06-29-2011, 11:08 PM
Schwer hallten seine Schritte auf dem nackten Steinboden des verhassten Klosters als er sich der zugewiesenen Kemenate näherte. Wie sich herausgestellt hatte war der Abt während seiner Abendandacht für niemanden zu sprechen. Ein heiligen Gebot oder sonst irgendein sinnfreies Hausgesetz. Ein alter Mann der auf dem kalten Fliesen hockte und glaubte seine gestammelten Fürbitten erreichten das Ohr eines toten Leichengottes auf einem Unendlichkeiten entfernten Planeten. Sollte er beten und den wahren Gott in seinen Mauern übersehen. Kogan hatte sich eines der herumlungernden Priesterknäblein geschnappt und ihm gesagt was es zu sagen galt. Der Bursche hatte zu ihm aufgesehen und nur mit offenem Mund genickt, als der Fürst Rasankurs ihm ein Lügenmärchen von seiner kranken Gemahlin aufgetischt hatte, dass sie unter einem Nervenfieber litt und unter gar keinen Umständen gestört werden dürfe, während er mit seinen Reisegefährten Geschäfte in der Stadt zu besorgen hatte. Dem einfältigen Burschen hätte er auch erzählen können er gedachte Terra zu überrennen, er hätte trotzdem zustimmend mit dem Kopf gewackelt. Nunja, sei's drum.
Er stieß die Tür schwungvoll auf und trat ein.
Meine glorreiche Streitmacht! Dachte er voll brennendem Hohn. Ein Zusammengeschossener, ein doppelzüngiger Sprüchewirker, ein grüner Junger der sich für einen Auserwählten der Dunkelheit hält ohne die Bedeutung dahinter auch nur zu erähnen und nicht zu vergessen die wandelnde Insubordination. Ach ja, und meine wahnsinnigere Hälfte, die es selbst im weggetretenen Zustand schafft mir Ärger und unnötige Umstände zu machen. Ich bin wahrlich von den Göttern gesegnet. Er schob die Gedanken beiseite und wandte sich an seine Männer.
Ich habe mit einem der Pfaffen gesprochen und sofern ihm der Weihrauch nicht das Hirn vernebelt hat wird niemand einen Fuß in das Zimmer hier setzen. Dennoch wünsche ich das du bei ihr bleibst Magal. Zum einen will ich nicht das sie nicht weiß wo sie ist, falls sie erwachen sollte, der Tonfall in seiner Stimme verriet das er diese Möglichkeit selbst für sehr unwahrscheinlich hielt, zum anderen kannst du uns rechtzeitig warnen falls sich ein Dämon ihrer bemächtigt. In diesem Fall würde ich eine andere Schlafgelegenheit vorziehen.
Der Hexer nickte nur knapp zum Zeichen der Zustimmung.
Kogan sah es nicht. Er war an die Liege herangetreten und die Finger, deren Spitzen mehr an zugespitze Klauen denn an Nägel erinnerten, glitten behutsam an der Seite ihres Gesichtes entlang, zeichneten Kinn, Wange und Schläfe nach und strichen ihr schließlich eine einzelne, blonde Strähne aus der Stirn. Für einen Herzschlag war alles um ihn herum in den grauen Nebel der Bedeutungslosigkeit zurückgetreten und für diesen Moment spürte er den Verlust schärfer als aller Stahl, alles Eisen, jedes Projektil, jede Klaue, jeder Zahn und jedes Lichtgeschoss das sich jemals in sein Fleisch gebohrt hatte.
Dann ging ihm auf das er den Schild in Gegenwart seiner Getreuen sinken ließ und er zuckte zurück als hätten er sich die Hand an ihrer unnatürlich blassen Haut verbrennt.
Kogan drehte sich zu den anderen herum und verzog einen Mundwinkel zu einem schiefen Grinsen, Raubtierzähne blitzten.
Was sitzt ihr hier rum als hätten sie euch schon als Nonnen eingestellt? Auf! Wir haben eine Stadt niedergebrannt und das Imperialenblut hat schön im Schnee gedampft. Magal blickte unbehaglich zur Tür, ob der lauten Worte des Fürsten. Sieg oder nicht Sieg, alle mal ist es ein Grund zu trinken. Also los, lasst uns nachsehen ob es in diesem Kuhdorf von einer Großstadt war gibt womit wir uns den widerwärtigen Geschmack von Beichte und Selbstkasteiung aus dem Rachen spülen können.
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Ich hab doch gesagt das Ding schafft 230. Brüllte er keine zehn Minuten später gegen den Fahrwind an und drückte das Beschleunigungspedal bis zum Fahrzeugboden durch. Kogan hatte es sich nicht nehmen lassen selbst zu fahren und der schnurgerade Zubringer in den belebteren Teil der Stadt hatten ihn dazu verleitet die Höchstgeschwindigkeit des Antigravfahrzeuges auf die Probe zu stellen. Die Antriebsspule jaulte gequält, während links und rechts die letzten sporadischen Wald- und Feldfetzen zusehends von Häusern abgelöst wurden. Sicher, es war eine aufgezwungene Fröhlichkeit die Kogan an den Tag legte, doch er hatte als Alternative nur ebenso aufgezwungene Trübsal, also entschied er sich lieber für den erfreulicheren Teil.
Er bremste abrupt ab, riss das Steuer herum und scherte in eine Seitenstraße ein. Die rechte Seite des Bodenbleches schrammte über den Asphalt und entlockte dem ehemaligen Ganger und jetzigem Wüstenstadtfürsten ein bellendes Lachen. Nur widerwillig drosselte er die Geschwindigkeit auf ein weniger selbstmörderisches Maß um die Bars, Clubs und Kneipen zu beiden Seiten studieren zu können. Caleb hatte erklärt sie befänden sich hier in den Slums, doch mit den Elendsvierteln Gohmors war dies nicht zu vergleichen. Sicher, es war dreckig, die Häuser verkommen und überaltert, aber es gab Strom, keine weitläufigen Ruinenfelder und kannibalische Mutantenmeuten hatte er eben sowenig gesehen wie Schießereien zwischen rivalisierenden Banden. Letzteres lag natürlich daran das die Familien hier die Oberaufsicht hatten. Das mafiöse Geflecht aus kriminellen Vereinigungen und Verwandtschaftsloyalität, welches Horning seit Alters her beherrschte, war für Außenstehende kaum zu durchschauen, doch es schien besser zu funktionieren als die kleinen Gangkönigreiche, welche in Gohmor um die Herrschaft über den Bodensatz stritten.
Was haltet ihr davon? Er deutete scheinbar willkürlich auf eine Bar und lenkte den Schweber schon zum Bordstein, noch bevor seine Begleiter ihre Zustimmung oder Ablehnung äußern konnten.
Die Bar trug den skurrilen Namen -Zwei-Finger-Ab- und über dem Eingang war eine Neonreklame angebracht. Diese gaukelte durch unterschiedliche Beleuchtung Bewegung vor und ein Männchen zeigte das sich mit einer Axt fröhlich zwei Finger abschlug, worauf er dann breit grinsend herumtanzte das, das Blut aus Neonlicht nur so spritzte.
Wenn das kein Zeichen ist! Bemerkte Kogan beschwingt und klemmte sich eine Zigarre zwischen die Zähne. Schon war er mit einem Satz über die Tür des Fahrzeuges und blickte sich suchend auf der belebten Straße um. Endliche fanden seine Augen wonach sie Ausschau gehalten hatten. Bevor er sich auf machte wurde noch das Schwert verstaut. Denkt dran das wir nicht in Gohmor sind. Wenn ihr Knarren mitnehmt dann so das man sich nicht sieht, verstanden?
Nachdem die Klinge ihren Platz unter dem Fahrersitz gefunden hatten hielt er auf die ausgespähte Comzelle zu, die ihr ramponiertes Dasein in einer spärlich beleuchteten Seitengasse fristete. Die Wände des kleinen Häuschens waren mit allerlei Sprüchen bekritzelt, wo man wann anrufen musste um welche Vorliebe zu befriedigen und so weiter. Das Display der Bildanlage hatte jemand zertrümmert und das Nummernbuch fehlte auch. Obendrein stank es erbärmlich nach Urin und Kogan glaubte nicht das verschütteter Fruchtsaft der Grund dafür war das seine Stiefelsohlen unangenehm am Boden kleben blieben. Egal, die Sprechanlage war intakt, was vermuten ließ das der Apparat noch von Zeit zu Zeit genutzt wurde. Der Hüne sondierte die massive Platte vor dem Geldfach und rammte kurzerhand die Faust durch das Metall.
Das Gerät verblutete in Form von Schekeln und Schekelhellern in Kogans aufgehaltene Hände. Alles in allem sprudelten auf diese Weise etwa dreißig Schekel hervor. In Gohmor wäre diese Summe in der Unterstadt einem kleinen Schatz gleich gekommen. Hier genügte es wohl um sich den ein oder anderen Drink zu gönnen.
Sorgsam verstaute er den kleinen Schatz in seinen Taschen und besah sich dann seine Rechte. Er blutete etwas, dort wo das Metall seine Knöchel aufgerissen hatte. Es war doch erstaunlich wie schnell man sich an Regeneration gewöhnen konnte und wie sehr man sie vermisste wenn sie nicht mehr mit voller Leistung auftrat.
Als er wieder auf die Straße trat warteten die anderen Chaosanhänger bereits vor der Bar. Er gesellte sich zu ihnen und klopfte auf die Taschen seines Mantels. Für die Drinks ist gesorgt. Gehen wir also.
Eine einfache Schwingtür führte ins Innere und lediglich eine Schild wies darauf hin das Mutis nicht erwünscht waren. Soweit Kogan wusste fristeten die Abhumanen in Horning das Dasein von Hinterweltlern, die ihre Veränderungen in eigenen Siedlungen, tief im Wald, durch Inzest veredelten.
Das -Zwei-Finger-Ab- war gut besucht und mit ihrer Aufmachung, direkt vom Schlachtfeld wenn man so wollte, waren sie keineswegs die Schlechtangezogensten in dem Etablissement. Scheinbar war jeder willkommen der sein Bier bezahlen konnte und dem keine Tentakeln wuchsen. Was das Angezogensein anging, so waren die Gäste dabei im Vorteil, denn wie sich herausstellte war der Laden das, was man beschönigend eine Tabledancebar nannte. Eine Bühne in der Mitte diente als zentraler Punkt. Darauf waren drei Tanzstangen befestigt, um welche sich Damen wickelten die auch nur deswegen noch ihre Slips trugen damit man ihnen Scheine zustecken konnte. Den Bedienungen waren immerhin knappe Hotpents gestattet.
Wie klassisch! Bemerkte Kogan und ließ sich von Pestor Feuer geben.
Sie wählten Plätze an der Bühne und bestellten die erste Runde des Abends.
Er stieß die Tür schwungvoll auf und trat ein.
Meine glorreiche Streitmacht! Dachte er voll brennendem Hohn. Ein Zusammengeschossener, ein doppelzüngiger Sprüchewirker, ein grüner Junger der sich für einen Auserwählten der Dunkelheit hält ohne die Bedeutung dahinter auch nur zu erähnen und nicht zu vergessen die wandelnde Insubordination. Ach ja, und meine wahnsinnigere Hälfte, die es selbst im weggetretenen Zustand schafft mir Ärger und unnötige Umstände zu machen. Ich bin wahrlich von den Göttern gesegnet. Er schob die Gedanken beiseite und wandte sich an seine Männer.
Ich habe mit einem der Pfaffen gesprochen und sofern ihm der Weihrauch nicht das Hirn vernebelt hat wird niemand einen Fuß in das Zimmer hier setzen. Dennoch wünsche ich das du bei ihr bleibst Magal. Zum einen will ich nicht das sie nicht weiß wo sie ist, falls sie erwachen sollte, der Tonfall in seiner Stimme verriet das er diese Möglichkeit selbst für sehr unwahrscheinlich hielt, zum anderen kannst du uns rechtzeitig warnen falls sich ein Dämon ihrer bemächtigt. In diesem Fall würde ich eine andere Schlafgelegenheit vorziehen.
Der Hexer nickte nur knapp zum Zeichen der Zustimmung.
Kogan sah es nicht. Er war an die Liege herangetreten und die Finger, deren Spitzen mehr an zugespitze Klauen denn an Nägel erinnerten, glitten behutsam an der Seite ihres Gesichtes entlang, zeichneten Kinn, Wange und Schläfe nach und strichen ihr schließlich eine einzelne, blonde Strähne aus der Stirn. Für einen Herzschlag war alles um ihn herum in den grauen Nebel der Bedeutungslosigkeit zurückgetreten und für diesen Moment spürte er den Verlust schärfer als aller Stahl, alles Eisen, jedes Projektil, jede Klaue, jeder Zahn und jedes Lichtgeschoss das sich jemals in sein Fleisch gebohrt hatte.
Dann ging ihm auf das er den Schild in Gegenwart seiner Getreuen sinken ließ und er zuckte zurück als hätten er sich die Hand an ihrer unnatürlich blassen Haut verbrennt.
Kogan drehte sich zu den anderen herum und verzog einen Mundwinkel zu einem schiefen Grinsen, Raubtierzähne blitzten.
Was sitzt ihr hier rum als hätten sie euch schon als Nonnen eingestellt? Auf! Wir haben eine Stadt niedergebrannt und das Imperialenblut hat schön im Schnee gedampft. Magal blickte unbehaglich zur Tür, ob der lauten Worte des Fürsten. Sieg oder nicht Sieg, alle mal ist es ein Grund zu trinken. Also los, lasst uns nachsehen ob es in diesem Kuhdorf von einer Großstadt war gibt womit wir uns den widerwärtigen Geschmack von Beichte und Selbstkasteiung aus dem Rachen spülen können.
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Ich hab doch gesagt das Ding schafft 230. Brüllte er keine zehn Minuten später gegen den Fahrwind an und drückte das Beschleunigungspedal bis zum Fahrzeugboden durch. Kogan hatte es sich nicht nehmen lassen selbst zu fahren und der schnurgerade Zubringer in den belebteren Teil der Stadt hatten ihn dazu verleitet die Höchstgeschwindigkeit des Antigravfahrzeuges auf die Probe zu stellen. Die Antriebsspule jaulte gequält, während links und rechts die letzten sporadischen Wald- und Feldfetzen zusehends von Häusern abgelöst wurden. Sicher, es war eine aufgezwungene Fröhlichkeit die Kogan an den Tag legte, doch er hatte als Alternative nur ebenso aufgezwungene Trübsal, also entschied er sich lieber für den erfreulicheren Teil.
Er bremste abrupt ab, riss das Steuer herum und scherte in eine Seitenstraße ein. Die rechte Seite des Bodenbleches schrammte über den Asphalt und entlockte dem ehemaligen Ganger und jetzigem Wüstenstadtfürsten ein bellendes Lachen. Nur widerwillig drosselte er die Geschwindigkeit auf ein weniger selbstmörderisches Maß um die Bars, Clubs und Kneipen zu beiden Seiten studieren zu können. Caleb hatte erklärt sie befänden sich hier in den Slums, doch mit den Elendsvierteln Gohmors war dies nicht zu vergleichen. Sicher, es war dreckig, die Häuser verkommen und überaltert, aber es gab Strom, keine weitläufigen Ruinenfelder und kannibalische Mutantenmeuten hatte er eben sowenig gesehen wie Schießereien zwischen rivalisierenden Banden. Letzteres lag natürlich daran das die Familien hier die Oberaufsicht hatten. Das mafiöse Geflecht aus kriminellen Vereinigungen und Verwandtschaftsloyalität, welches Horning seit Alters her beherrschte, war für Außenstehende kaum zu durchschauen, doch es schien besser zu funktionieren als die kleinen Gangkönigreiche, welche in Gohmor um die Herrschaft über den Bodensatz stritten.
Was haltet ihr davon? Er deutete scheinbar willkürlich auf eine Bar und lenkte den Schweber schon zum Bordstein, noch bevor seine Begleiter ihre Zustimmung oder Ablehnung äußern konnten.
Die Bar trug den skurrilen Namen -Zwei-Finger-Ab- und über dem Eingang war eine Neonreklame angebracht. Diese gaukelte durch unterschiedliche Beleuchtung Bewegung vor und ein Männchen zeigte das sich mit einer Axt fröhlich zwei Finger abschlug, worauf er dann breit grinsend herumtanzte das, das Blut aus Neonlicht nur so spritzte.
Wenn das kein Zeichen ist! Bemerkte Kogan beschwingt und klemmte sich eine Zigarre zwischen die Zähne. Schon war er mit einem Satz über die Tür des Fahrzeuges und blickte sich suchend auf der belebten Straße um. Endliche fanden seine Augen wonach sie Ausschau gehalten hatten. Bevor er sich auf machte wurde noch das Schwert verstaut. Denkt dran das wir nicht in Gohmor sind. Wenn ihr Knarren mitnehmt dann so das man sich nicht sieht, verstanden?
Nachdem die Klinge ihren Platz unter dem Fahrersitz gefunden hatten hielt er auf die ausgespähte Comzelle zu, die ihr ramponiertes Dasein in einer spärlich beleuchteten Seitengasse fristete. Die Wände des kleinen Häuschens waren mit allerlei Sprüchen bekritzelt, wo man wann anrufen musste um welche Vorliebe zu befriedigen und so weiter. Das Display der Bildanlage hatte jemand zertrümmert und das Nummernbuch fehlte auch. Obendrein stank es erbärmlich nach Urin und Kogan glaubte nicht das verschütteter Fruchtsaft der Grund dafür war das seine Stiefelsohlen unangenehm am Boden kleben blieben. Egal, die Sprechanlage war intakt, was vermuten ließ das der Apparat noch von Zeit zu Zeit genutzt wurde. Der Hüne sondierte die massive Platte vor dem Geldfach und rammte kurzerhand die Faust durch das Metall.
Das Gerät verblutete in Form von Schekeln und Schekelhellern in Kogans aufgehaltene Hände. Alles in allem sprudelten auf diese Weise etwa dreißig Schekel hervor. In Gohmor wäre diese Summe in der Unterstadt einem kleinen Schatz gleich gekommen. Hier genügte es wohl um sich den ein oder anderen Drink zu gönnen.
Sorgsam verstaute er den kleinen Schatz in seinen Taschen und besah sich dann seine Rechte. Er blutete etwas, dort wo das Metall seine Knöchel aufgerissen hatte. Es war doch erstaunlich wie schnell man sich an Regeneration gewöhnen konnte und wie sehr man sie vermisste wenn sie nicht mehr mit voller Leistung auftrat.
Als er wieder auf die Straße trat warteten die anderen Chaosanhänger bereits vor der Bar. Er gesellte sich zu ihnen und klopfte auf die Taschen seines Mantels. Für die Drinks ist gesorgt. Gehen wir also.
Eine einfache Schwingtür führte ins Innere und lediglich eine Schild wies darauf hin das Mutis nicht erwünscht waren. Soweit Kogan wusste fristeten die Abhumanen in Horning das Dasein von Hinterweltlern, die ihre Veränderungen in eigenen Siedlungen, tief im Wald, durch Inzest veredelten.
Das -Zwei-Finger-Ab- war gut besucht und mit ihrer Aufmachung, direkt vom Schlachtfeld wenn man so wollte, waren sie keineswegs die Schlechtangezogensten in dem Etablissement. Scheinbar war jeder willkommen der sein Bier bezahlen konnte und dem keine Tentakeln wuchsen. Was das Angezogensein anging, so waren die Gäste dabei im Vorteil, denn wie sich herausstellte war der Laden das, was man beschönigend eine Tabledancebar nannte. Eine Bühne in der Mitte diente als zentraler Punkt. Darauf waren drei Tanzstangen befestigt, um welche sich Damen wickelten die auch nur deswegen noch ihre Slips trugen damit man ihnen Scheine zustecken konnte. Den Bedienungen waren immerhin knappe Hotpents gestattet.
Wie klassisch! Bemerkte Kogan und ließ sich von Pestor Feuer geben.
Sie wählten Plätze an der Bühne und bestellten die erste Runde des Abends.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz