06-22-2011, 06:03 PM
Pestor nahm Magal die Seherin ab, damit dieser dem Schweber entsteigen konnte und gab sie danach wieder, in die Obhut des Schwarzkünstlers, zurück.
Die Mauern und Steine der Abtei wurden im Laufe von Jahrhunderten, wenn nicht gar Jahrtausenden, durch Verschmutzung und Abgase, völlig schwarz gefärbt,
wodurch das schlanke und hohe Bauwerk wie ein bedrohlicher Wächter des Imperialenkultes wirkte und bunte, reflektierende Fenster beobachteten Alles und Jeden.
Die drei Chaosdiener folgten wortlos dem Mönch durch schmale und hohe Gänge, welche schon fast eine klaustrophobische Wirkung hatten, zu den Quartieren.
Der Mönch hatte sich zwischenzeitlich als 'Bruder Opifore' vorgestellt und eines der Zimmer aufgeschlossen. Es waren kaum mehr als Kammern aber besser als nichts und sicher vor Abschaum, menschlichem Abschaum waren sie hier alle mal.
Die restlichen Schlüssel drückte Opifore Naradas in die Hand und verabschiedete sich dann mit den Worten:
May custodiet te imperatorem.
Pestor schaute sich in dem kleinen Zimmer von vielleicht drei mal zweieinhalb Metern um während Magal behutsam die Hexe auf eines der Betten legte.
Durch die kleinen Buntglasfenster drang flackerndes Neonlicht hinein und lies die sakralen Figuren hypnotisch auf den Scheiben tanzen.
Pestor ergriff dann wieder als erster das Wort: Was soll nu' aus ihr werd'n? er nickte in die Richtung der Seherin.
Wir könn se ja schlecht hier lass'n un' mitnehm' geht och nich' wenn wir uns 'n paar Jobs besog'n, er holte einmal tief Luft.
Außer dem stimm' ich Naradas zu.
Wenn der Fürst och nur uff die Idee kommt dat es der Seherin helfen oder nützen könnte uns zu opfern, würd' er dat tu'n, kaum das Pestor den Satz beendet hatte legte er die Stirn in Falten.
Is was?
Déjà-vu, er rieb sich mit Daumen und Mittelfinger der rechten Hand die Schläfen.
Dat hatt'n wir doch schon ma'.
Alles ist ein Kreislauf, drang die Stimme mit übertrieben gespielter Mystik in seinen Geist ein.
Die Mauern und Steine der Abtei wurden im Laufe von Jahrhunderten, wenn nicht gar Jahrtausenden, durch Verschmutzung und Abgase, völlig schwarz gefärbt,
wodurch das schlanke und hohe Bauwerk wie ein bedrohlicher Wächter des Imperialenkultes wirkte und bunte, reflektierende Fenster beobachteten Alles und Jeden.
Die drei Chaosdiener folgten wortlos dem Mönch durch schmale und hohe Gänge, welche schon fast eine klaustrophobische Wirkung hatten, zu den Quartieren.
Der Mönch hatte sich zwischenzeitlich als 'Bruder Opifore' vorgestellt und eines der Zimmer aufgeschlossen. Es waren kaum mehr als Kammern aber besser als nichts und sicher vor Abschaum, menschlichem Abschaum waren sie hier alle mal.
Die restlichen Schlüssel drückte Opifore Naradas in die Hand und verabschiedete sich dann mit den Worten:
May custodiet te imperatorem.
Pestor schaute sich in dem kleinen Zimmer von vielleicht drei mal zweieinhalb Metern um während Magal behutsam die Hexe auf eines der Betten legte.
Durch die kleinen Buntglasfenster drang flackerndes Neonlicht hinein und lies die sakralen Figuren hypnotisch auf den Scheiben tanzen.
Pestor ergriff dann wieder als erster das Wort: Was soll nu' aus ihr werd'n? er nickte in die Richtung der Seherin.
Wir könn se ja schlecht hier lass'n un' mitnehm' geht och nich' wenn wir uns 'n paar Jobs besog'n, er holte einmal tief Luft.
Außer dem stimm' ich Naradas zu.
Wenn der Fürst och nur uff die Idee kommt dat es der Seherin helfen oder nützen könnte uns zu opfern, würd' er dat tu'n, kaum das Pestor den Satz beendet hatte legte er die Stirn in Falten.
Is was?
Déjà-vu, er rieb sich mit Daumen und Mittelfinger der rechten Hand die Schläfen.
Dat hatt'n wir doch schon ma'.
Alles ist ein Kreislauf, drang die Stimme mit übertrieben gespielter Mystik in seinen Geist ein.