06-11-2011, 02:10 PM
Es gab keine weiteren Fragen, jedenfalls nicht dienstlicher Natur. Nachdem die Offiziere entlassen wurden waren, begannen sie bereits auf dem Flur sich gegenseitig ihre Manöver und Erlebnisse zu erzählen. Nun durfte man nicht vergessen das viele von ihnen noch sehr wenig Einsatzerfahrung hatten. Ein zweiter Faktor, der für den errungenen Sieg unabdingbar gewesen war, war die Tatsache das die Banditen nur über Propellermaschinen verfügt hatten. Mit ihren eigenen, alten Flugzeugen wären sie Strahlflugzeugen vermutlich trotz allen fliegerischen Könnens absolut unterlegen gewesen.
Die Sonne sank bereits am Horizont und ließ die Flächen an denen sich toxische Nebel in Senken gesammelt hatten in allen Farben des Regenbogens schillern. Eine Idylle des Tödlichen wenn man so wollte. Doch noch war der Tag für Joanna nicht beendet.
Eine klobige Transportmaschine mit Vektorschubdüsen senkte sich auf dem Landefeld nieder und erzeugte damit einen Miniatursandsturm. Während die starken Antriebe langsam zur Ruhe kamen und sich die Laderampe senkte wurde die Staffelführerin mit einer Eskorte aus zwei Mann zum Platz gefahren. Vermutlich nicht der Empfang den ein Reporter gewohnt war, der kam um eine Einheit in ein möglichst gutes Licht zu rücken. Doch selbst die zwei abkommandierten Soldaten währen eigentlich dringend bei der Lagerwache nötig gewesen.
Fiel dem aussteigende Pressemann dieser Umstand auf, so ließ er es sich jedenfalls nicht anmerkten. Er war hoch gewachsen, trug eine Atemmaske und einen Staubschutzmantel. Sein Gepäck beschränkte sich auf eine einfache Reisetasche, was darauf schließen ließ das er nicht lange zu bleiben gedachte. Seine eigentliche Ausrüstung war einzig und allein ein Servoschädel, der über seiner Schulter schwebte und dessen Augenhöhlen komplett von Fototechnik eingenommen wurden. Er schüttelte Joanna die Hand mit festem Druck und stellte sich sehr höflich als Martin König vor. Doch er war nicht der einzige Fluggast. Ein weiterer Mann bewegte sich rückwärts die Rampe herunter. Rückwärts deswegen, weil die Lademannschaft damit beschäftigt war zwei, in Transportboxen eingelagerte, Servitoren herunter zu rollen und er ihnen Anweisungen gab.
Einer der Piloten war aus dem Cockpit geklettert und kam auf Joanna zu. Der Mann salutierte.
Frau Major! Stabsfeldwebel Frinz. Während des Fluges keine besonderen Vorkommnisse.
Er schüttelte der Staffelführerin ebenfalls die angebotene Hand. Herrn König haben sie ja bereits kennengelernt. Der Mann da hinten ist Feldarzt Mc Gillen.
Haben sie irgendjemanden im Oberkommando bestochen? Da waren alle Feuer und Flamme um ihnen Versorgungsgüter zu schicken. Ich habe Ersatzteile für Flieger und für Lagerausstattung da drinnen. Er deutete über die Schulter zu seiner Maschine. Sanitär-, Küchen- und Unterkunftteile. Außerdem musste mein Copilot mehr oder weniger mit einer Hand fliegen, weil an seiner Linken ein Koffer befestigt ist, in dem der Monatssold für sie und ihre Männer steckt.
Die Sonne sank bereits am Horizont und ließ die Flächen an denen sich toxische Nebel in Senken gesammelt hatten in allen Farben des Regenbogens schillern. Eine Idylle des Tödlichen wenn man so wollte. Doch noch war der Tag für Joanna nicht beendet.
Eine klobige Transportmaschine mit Vektorschubdüsen senkte sich auf dem Landefeld nieder und erzeugte damit einen Miniatursandsturm. Während die starken Antriebe langsam zur Ruhe kamen und sich die Laderampe senkte wurde die Staffelführerin mit einer Eskorte aus zwei Mann zum Platz gefahren. Vermutlich nicht der Empfang den ein Reporter gewohnt war, der kam um eine Einheit in ein möglichst gutes Licht zu rücken. Doch selbst die zwei abkommandierten Soldaten währen eigentlich dringend bei der Lagerwache nötig gewesen.
Fiel dem aussteigende Pressemann dieser Umstand auf, so ließ er es sich jedenfalls nicht anmerkten. Er war hoch gewachsen, trug eine Atemmaske und einen Staubschutzmantel. Sein Gepäck beschränkte sich auf eine einfache Reisetasche, was darauf schließen ließ das er nicht lange zu bleiben gedachte. Seine eigentliche Ausrüstung war einzig und allein ein Servoschädel, der über seiner Schulter schwebte und dessen Augenhöhlen komplett von Fototechnik eingenommen wurden. Er schüttelte Joanna die Hand mit festem Druck und stellte sich sehr höflich als Martin König vor. Doch er war nicht der einzige Fluggast. Ein weiterer Mann bewegte sich rückwärts die Rampe herunter. Rückwärts deswegen, weil die Lademannschaft damit beschäftigt war zwei, in Transportboxen eingelagerte, Servitoren herunter zu rollen und er ihnen Anweisungen gab.
Einer der Piloten war aus dem Cockpit geklettert und kam auf Joanna zu. Der Mann salutierte.
Frau Major! Stabsfeldwebel Frinz. Während des Fluges keine besonderen Vorkommnisse.
Er schüttelte der Staffelführerin ebenfalls die angebotene Hand. Herrn König haben sie ja bereits kennengelernt. Der Mann da hinten ist Feldarzt Mc Gillen.
Haben sie irgendjemanden im Oberkommando bestochen? Da waren alle Feuer und Flamme um ihnen Versorgungsgüter zu schicken. Ich habe Ersatzteile für Flieger und für Lagerausstattung da drinnen. Er deutete über die Schulter zu seiner Maschine. Sanitär-, Küchen- und Unterkunftteile. Außerdem musste mein Copilot mehr oder weniger mit einer Hand fliegen, weil an seiner Linken ein Koffer befestigt ist, in dem der Monatssold für sie und ihre Männer steckt.