05-08-2011, 04:47 PM
Nach der freundlichen Aufforderung war es ihm kaum noch möglich gewesen weiter abzugammeln und er hievte sich empor.
Naradas gab ihm noch die Information dass der zweite Laster beim Lazarett stand, und Pestor machte sich mit den Worten, Ich seh mich ma' um, auf den Weg.
Das Feldlazarett war leicht auszumachen, es befand sich ein wenig abseits, was wohl daran lag dass sich niemand das Schreien und Stöhnen der Verwundeten antun wollte.
Aber genau dieses Stöhnen und Schreien sollte Pestor zeigen wer hier draußen, im Freien, seine Decke noch brauchte und wer nicht.
Ein paar Kalte waren schnell gefunden.
Du bestiehlst die Toten?! röchelte eine heisere Stimme hinter ihm. Als Pestor sich um drehte blickte er in das dreckige, alte Gesicht eines Mittvierzigers dessen Hals verbunden war und wo sich ein Blutfleck unter dem Verband hervor drückte, was auch erklärte warum der Mann so merkwürdig heiser röchelte.
Ein dicker Druckverband, am rechten Oberarm, verhinderte dass der Verwundete nach der Amputation des selbigen Unterarms verblutete, aber Pestor konnte den Wundbrand in der Entstehung bereits jetzt schon riechen.
Mit einer übertrieben engelsgleichen Stimme und einem Lächeln im Gesicht antwortete er dem Alten: Die Lebenden brauchen sie mehr als die Toten.
Aba seine Augen. Ich will dat nicht seh'n! beklagte sich der Alte mit krächzender Stimme.
Pestors Gesichtszüge wurden so kalt wie der Wind welcher über das Feld jaulte. Dann dreh dich weg, Alter!
Er sollte lieber dankbar für die Segnungen sein.
Da der Seuchenjünger davon ausging dass die Decken für die Hexe waren und vielleicht auch noch für den Lahmenden sollten drei braune Wollexemplare, mit dem beigem Aufdruck PVS, genügen.
Am Parkplatz angekommen standen die Türen des Fahrzeugs offen und auch die Ladefläche war einsehbar. In der Fahrerkabine lag ein geöffneter Verbandskasten. Ach ja. Da hatte sich wohl Jemand anschießen lassen. Pestor nahm sich noch das kleine Packet mit der Rettungsdecke dann schwang er sich hinten auf die Ladefläche.
Wie auch schon beim Ersten Mal hatten sich hier die Pilger bedient aber nicht alles mitgenommen. zwei Kisten standen noch da, eine mit zwei Sturmgewehren AG-17, die Andere mit fünf Revolvern DW1. Für die beiden Gewehre waren noch neunzig Schuss, also drei Magazine, da. Bei den Revolvern waren alle Trommeln gefüllt und noch zwei Schachteln mit jeweils vierundzwanzig Patronen vorhanden. Pestor wickelte die Sturmgewehre in die Decken ein und verstaute den Rest vorerst im Rucksack.
Beim Schweber stand Naradas mit dem Oberkörper über den Motorraum gebeugt und Caleb schmökerte in irgendeinem dicken Wälzer, keine Spur vom Fürsten.
Pestor breitete eine der Decken auf dem Fußboden im Fond aus und legte dort die beiden Gewehre, die drei Magazine und vier der fünf Revolver mit den beiden Munitionsschachteln drauf um die Ausbeute zu präsentieren. Die zweite Decke schmiss er auf den hinteren Rücksitz
Dann machte er sich auf den Weg zum Lagerfeuer mit den letzten Beiden.
Mit der letzten Deck in der Hand ging Pestor auf Magal zu: Hier, und warf sie dem Schwarzkünstler zu. Dann holte er noch das kleine Packet mit der Rettungsdeck hervor.
Dat sollte dann reich'n. Glaub ich.
Der fünfte Revolver wanderte, mit der Hand am Lauf in seine Linke. Willst du noch 'ne Knarre?
Er hielt ihm den DW1 PVS Revolver griffbereit hin.
Naradas gab ihm noch die Information dass der zweite Laster beim Lazarett stand, und Pestor machte sich mit den Worten, Ich seh mich ma' um, auf den Weg.
Das Feldlazarett war leicht auszumachen, es befand sich ein wenig abseits, was wohl daran lag dass sich niemand das Schreien und Stöhnen der Verwundeten antun wollte.
Aber genau dieses Stöhnen und Schreien sollte Pestor zeigen wer hier draußen, im Freien, seine Decke noch brauchte und wer nicht.
Ein paar Kalte waren schnell gefunden.
Du bestiehlst die Toten?! röchelte eine heisere Stimme hinter ihm. Als Pestor sich um drehte blickte er in das dreckige, alte Gesicht eines Mittvierzigers dessen Hals verbunden war und wo sich ein Blutfleck unter dem Verband hervor drückte, was auch erklärte warum der Mann so merkwürdig heiser röchelte.
Ein dicker Druckverband, am rechten Oberarm, verhinderte dass der Verwundete nach der Amputation des selbigen Unterarms verblutete, aber Pestor konnte den Wundbrand in der Entstehung bereits jetzt schon riechen.
Mit einer übertrieben engelsgleichen Stimme und einem Lächeln im Gesicht antwortete er dem Alten: Die Lebenden brauchen sie mehr als die Toten.
Aba seine Augen. Ich will dat nicht seh'n! beklagte sich der Alte mit krächzender Stimme.
Pestors Gesichtszüge wurden so kalt wie der Wind welcher über das Feld jaulte. Dann dreh dich weg, Alter!
Er sollte lieber dankbar für die Segnungen sein.
Da der Seuchenjünger davon ausging dass die Decken für die Hexe waren und vielleicht auch noch für den Lahmenden sollten drei braune Wollexemplare, mit dem beigem Aufdruck PVS, genügen.
Am Parkplatz angekommen standen die Türen des Fahrzeugs offen und auch die Ladefläche war einsehbar. In der Fahrerkabine lag ein geöffneter Verbandskasten. Ach ja. Da hatte sich wohl Jemand anschießen lassen. Pestor nahm sich noch das kleine Packet mit der Rettungsdecke dann schwang er sich hinten auf die Ladefläche.
Wie auch schon beim Ersten Mal hatten sich hier die Pilger bedient aber nicht alles mitgenommen. zwei Kisten standen noch da, eine mit zwei Sturmgewehren AG-17, die Andere mit fünf Revolvern DW1. Für die beiden Gewehre waren noch neunzig Schuss, also drei Magazine, da. Bei den Revolvern waren alle Trommeln gefüllt und noch zwei Schachteln mit jeweils vierundzwanzig Patronen vorhanden. Pestor wickelte die Sturmgewehre in die Decken ein und verstaute den Rest vorerst im Rucksack.
Beim Schweber stand Naradas mit dem Oberkörper über den Motorraum gebeugt und Caleb schmökerte in irgendeinem dicken Wälzer, keine Spur vom Fürsten.
Pestor breitete eine der Decken auf dem Fußboden im Fond aus und legte dort die beiden Gewehre, die drei Magazine und vier der fünf Revolver mit den beiden Munitionsschachteln drauf um die Ausbeute zu präsentieren. Die zweite Decke schmiss er auf den hinteren Rücksitz
Dann machte er sich auf den Weg zum Lagerfeuer mit den letzten Beiden.
Mit der letzten Deck in der Hand ging Pestor auf Magal zu: Hier, und warf sie dem Schwarzkünstler zu. Dann holte er noch das kleine Packet mit der Rettungsdeck hervor.
Dat sollte dann reich'n. Glaub ich.
Der fünfte Revolver wanderte, mit der Hand am Lauf in seine Linke. Willst du noch 'ne Knarre?
Er hielt ihm den DW1 PVS Revolver griffbereit hin.