04-07-2011, 03:49 PM
Feldlazarett
An einem Ort wie diesen ist Vorsicht alle mal angebracht. Doch ich kann dich beruhigen, ich führe nichts Böses im Schilde, auch wenn ich verstehen kann das eine solche Beteuerung noch selten den Argwohn zerstreut hat. Ich selbst kenne die Verfolgung durch die Engstirnigen und hätte mir auch nicht träumen lassen einmal in mitten eines Fanatikerheers meinen Dienst abzuleisten. Im abgetrennten Bereich neben ihnen verstummte das Kreischen einer elektrischen Knochensäge und mit ihr auch Schinder. Das Klirren von Metall war zu hören und kurz darauf Schritte die sich ihnen näherten. Die abtrennende Plane wurde zur Seite geschoben und das bärtige Gesicht eines rundlichen Mannes erschien. Er war stark gerötet.
Josef, ich bin hier soweit fertig und würde jetzt zu Zelt Sieben gehen und nach den Stationären sehen. Der Mann schenkte Naradas einen langen Blick und zog die Stirn in Falten. Er verwunderte sich offenbar darüber das der Doktor mit einem Patienten redete der nicht in akuter Lebensgefahr zu schweben schien. Eine dahingehende Bemerkung unterdrückte er jedoch.
Ist alles in Ordnung bei dir? Schinder setzte ein mechanisches Lächeln auf.
Ja, ja alles bestens Maitre, danke. Geh nur, ich kümmere mich hier um alles weitere. Wie es scheint ist ja der größte Anteil an Verwundeten bereits versorgt. Wir können uns ein Aufatmen ein wenig erlauben.
Der andere Arzt nickte knapp und entfernte sich.
Lauschend verfolgten die beiden Zurückbleibenden wie die Schritte den anderen aus dem Zelt hinaus trugen. Schinder nahm derweil eine Atemmaske auf, sie hatte an den Regulierungsrädern einer Flasche mit Sauerstoff gehangen und hielt sie sich vor das Gesicht. Er betätigte das Rat und inhalierte in kräftigen Zügen. Nachdem er mit dieser Tätigkeit geendet hatte wandte er sich wieder dem angeschlagenen Rasankuri zu.
So wo waren wir? Ach ja! Die... Diagnose.
Ich gehe davon aus das die Konzentration von... tja... Warpteilchen möchte ich es einmal in Ermangelung einer treffenden Bezeichnung nennen, in deinem Blut sich nicht durch äußere Einflüsse etabliert hat. Dafür ist sie zu spezifisch. Vermutlich irgendetwas kontaminiertes eingenommen.
Ich habe hier leider nicht die Mittel eine genaue Untersuchung vorzunehmen, auch wenn mir das Interesse daran unter den Nägeln brennt.
Es bleibt jedoch die Frage nach den Beweggründen für dein Hiersein und natürlich wie weit die beiden bezaubernden Damen vor dem Zelt um deine... nun... Besonderheit wissen.
An einem Ort wie diesen ist Vorsicht alle mal angebracht. Doch ich kann dich beruhigen, ich führe nichts Böses im Schilde, auch wenn ich verstehen kann das eine solche Beteuerung noch selten den Argwohn zerstreut hat. Ich selbst kenne die Verfolgung durch die Engstirnigen und hätte mir auch nicht träumen lassen einmal in mitten eines Fanatikerheers meinen Dienst abzuleisten. Im abgetrennten Bereich neben ihnen verstummte das Kreischen einer elektrischen Knochensäge und mit ihr auch Schinder. Das Klirren von Metall war zu hören und kurz darauf Schritte die sich ihnen näherten. Die abtrennende Plane wurde zur Seite geschoben und das bärtige Gesicht eines rundlichen Mannes erschien. Er war stark gerötet.
Josef, ich bin hier soweit fertig und würde jetzt zu Zelt Sieben gehen und nach den Stationären sehen. Der Mann schenkte Naradas einen langen Blick und zog die Stirn in Falten. Er verwunderte sich offenbar darüber das der Doktor mit einem Patienten redete der nicht in akuter Lebensgefahr zu schweben schien. Eine dahingehende Bemerkung unterdrückte er jedoch.
Ist alles in Ordnung bei dir? Schinder setzte ein mechanisches Lächeln auf.
Ja, ja alles bestens Maitre, danke. Geh nur, ich kümmere mich hier um alles weitere. Wie es scheint ist ja der größte Anteil an Verwundeten bereits versorgt. Wir können uns ein Aufatmen ein wenig erlauben.
Der andere Arzt nickte knapp und entfernte sich.
Lauschend verfolgten die beiden Zurückbleibenden wie die Schritte den anderen aus dem Zelt hinaus trugen. Schinder nahm derweil eine Atemmaske auf, sie hatte an den Regulierungsrädern einer Flasche mit Sauerstoff gehangen und hielt sie sich vor das Gesicht. Er betätigte das Rat und inhalierte in kräftigen Zügen. Nachdem er mit dieser Tätigkeit geendet hatte wandte er sich wieder dem angeschlagenen Rasankuri zu.
So wo waren wir? Ach ja! Die... Diagnose.
Ich gehe davon aus das die Konzentration von... tja... Warpteilchen möchte ich es einmal in Ermangelung einer treffenden Bezeichnung nennen, in deinem Blut sich nicht durch äußere Einflüsse etabliert hat. Dafür ist sie zu spezifisch. Vermutlich irgendetwas kontaminiertes eingenommen.
Ich habe hier leider nicht die Mittel eine genaue Untersuchung vorzunehmen, auch wenn mir das Interesse daran unter den Nägeln brennt.
Es bleibt jedoch die Frage nach den Beweggründen für dein Hiersein und natürlich wie weit die beiden bezaubernden Damen vor dem Zelt um deine... nun... Besonderheit wissen.