04-04-2011, 12:48 PM
Rand von der Dammstadt
Caleb rannte durch die Gassen der Dammstadt in der Hoffnung, eine zu finden die noch nicht vom Feuer erfasst wurde und mit ein bisschen Glück, sich einen Weg durch die Mauer zu bahnen. Nicht weit von seinem Standort entfernt, sah er eine hiesige Niederlassung des Adeptus Civitas der Dammstadt, ein Verwaltungsgebäude. Es war relativ hoch und die dunklen Fenster stachen einem ins Auge. Das Feuer hatte dieses Gebäude verschont, aber es war nur eine Frage der Zeit bis sich das Inferno entschloss, seinen Hunger an Diesem zu stillen.
Und wieder erleuchtete ihn sein eigenes Handeln. Caleb bemerkte zwei Gestalten die aus dem Haupteingang des Hauses rannten und ein großes Tor an der Südseite des Gebäudes öffneten. Darin stand ein schwarz-roter Schweber ohne Dach, lediglich mit einer massiven Windschutzscheibe.
Und wieder wurde ich erleuchtet. Danket dem Warp!
Er durfte keine Zeit verlieren und spurtete auf die Garage zu. Während seines Sprints zupfte er seine Robe zu Recht, verbarg seine Dolche und schmückte sich mit der Aquila des Ministorums. Die monströsen, schwarzen Rauschschwaden verdunkelten die Sonne und das Atmen viel einem von Minute zu Minute schwerer. Gerade als die beiden Männer starten wollten, stolperte Caleb um die Ecke und legte eine hysterische Mine auf.
Wartet! Bitte meine Kinder habt ihr noch einen Platz für ein demütigen Diener des Gottkaisers?
Die dürre, bleiche Gestalt am Steuer des Schwebers sah fragend zu seinem Nachbarn, einem groß und breit gebauten, kahlköpfigen Mann, dessen halbes Gesicht aus augmetischen Teilen bestand. Er nickte und der Fahrer erwiderte:
Wir ham no zwei Plätze frei, Vater. Nehmen se platz und dann nichts wie wech hier.
Möge der Imperator über euch wachen!
Kaum schwang sich Caleb auf die Hintersitze, raste der Schweber aus der Garage. Der dünne Kerl am Steuer hatte einen groben und gefährlichen Fahrstil, aber er schien sein Werk zu verstehen. Während Sie durch die flammenden Ruinen der Dammstadt flogen, musterte Caleb die beiden ganz genau. Der dicke Mann trug eine fein gearbeitete Robe mit einem goldenen Emblem des Civitas und nicht zuletzt der Aquila Imperialis selbst. Seine helle Kleidung war ein Anzeichen für einen hohen Beamtenposten. Der Fahrer hingegen war nur ein kleines Licht. Glücklicherweise trug keiner der zwei eine Waffe oder etwas, was diesem nahe kommt.
Dort vorne links ist ein Seitentor, da kommen wir raus. Fahr schneller!
Ängstlich zitternd versuchte der bleiche Diener noch mehr Tempo aufzulegen, doch machten ihm die zusammengefallenen Häuser, flüchtenden Kultisten und nicht zuletzt das Flammenmeer selbst einen Strich durch die Rechnung. Hier und da überrumpelte er einfach zwei, drei Flüchtlinge, die hinterher regungslos am Boden lagen. Die Sicht wurde immer schlechter und der Schweber immer langsamer. Glücklicherweise erreichten die Drei das bereits offene Seitentor. Nachdem Sie die Stadtmauer hinter sich ließen, preschten sie unter Vollgas über die Landschaft. Doch in die falsche Richtung.
Caleb musste was unternehmen, denn er kannte die Richtung, die er einschlagen musste. Die Richtung zu Ihm. Dessen was er am Himmel sah. Dieses etwas, was gottesähnlich zu Boden schwebte, mit pechschwarzen Flügeln und einer Aura, die man nicht beschreiben konnte. Ich muss ihn finden! Vorsichtig, ohne sich bemerkbar zu machen, zog er seine zwei Dolche. Es musste schnell gehen und ohne eine Beschädigung des Schwebers hervorzurufen. Caleb beugte sich nach vorne und tat so, als ob er etwas auf den Anzeigen der Hauptkonsole überprüfen wolle. Dann stieß er ruckartig einen seiner Dolche in den Hals des dicken Mannes und durchtrennte seine Halsschlagader. Wie wuchtige Boltergeschosse spritze sein Blut auf Caleb, die Konsole des Schwebers und seinen Fahrer. Ruckartig entriegelte der dunkle Priester die Seitentür und stieß das hochrangige Mitglied des Adeptus Civitas aus dem Schweber. Unter Schock stehend bremste der hagere Diener stark. Caleb stürzte nach vorne und prallte hart gegen die Windschutzscheibe. Sie kamen langsam zum stehen und der Fahrer suchte Hastig nach einer Waffe. Er schaut sich um, doch wurde nicht fündig und entschloss, die Flucht zu ergreifen. Der zierliche Mann wollte sich gerade heraus stemmen, als er bereits eine kalte Klinge an seinem Hals spürte. Caleb sah ihn finster an. Er hatte sich am Kopf verletzt, denn ein kleiner Blutstrom bahnte sich den Weg an seinem rechten Auge Richtung Boden.
Zu langsam.
Wütend schnitt Caleb die Kehle seines Opfers auf und stieß ihn aus dem Schweber.
Ich danke Euch für die Hilfe. Ich werde für euch beide beten.
Nicht weiter als ein blutdurchströmtes, keuchendes Husten war die Antwort auf Calebs wahnwitzige Äußerung. Nun ließ der Priester sich nicht länger aufhalten und setzte den Schweber in Bewegung. Er wendete und flog unter Vollgas Richtung Feldlager. Ein letztes Mal sah er auf die Dammstadt, die langsam in einem Dunklen Wolkenschlund verschwand.
Es dauerte nicht lange bis die Anzeigen des Schwebers zwei Lebenszeichen in Richtung Feldlager markierten. Für Caleb war es einen Versuch wert und er korrigierte den Schweber zu den Koordinaten. Schon von weiten erkannte er die hünenhafte Gestalt von Mann und ein schauer durchfuhr ihn. Er ist es. Endlich. An seiner Seite war eine Frau, die ebenfalls eine dunkle Aura von sich gab, was Caleb nur noch euphorischer machte. Beide fuhren herum, als sie den Schweber auf sie zukommen hörten. Der Priester bremste langsam, rauschte an den beiden vorbei und blieb einige Meter vor ihnen stehen. Seine Augen funkelten und mit einem breiten grinsen stieg er aus. Hastig entstaubte er seine Blutverschmierte Robe und ging ein paar Schritte auf Sie zu. Der Hüne sah in finster mit erhobener Augenbraue an, während sich die Frau an seine Schulter schmiegte. Das Blut an Calebs Stirn war inzwischen hart und ausgetrocknet.
Du bist einfacherer zu finden als ich gedacht habe. Welch glücklicher Tag doch heute ist, Halleluja. Seine Stimme halt so laut und intensiv, als wolle er eine Predigt anstimmen.Doch frag ich mich, warum du zu Fuß unterwegs bist, wo du doch erst kürzlich schwebend auf die Erde kamst, wie ein lebender Heiliger. Caleb lachte kurz und legte ein freundliches Lächeln auf. Dem Fürsten schien seine intensive, lebensfrohe Art nicht zu gefallen, denn seine Augen verzogen sich zu funkelnden Schlitzen, während ihm seine Gefährtin den muskelbepackten Arm streichelte.
Darf ich eure Reise in meinem bescheidenen Gefährt etwas erleichtern? Zugegeben es ist leider etwas dreckig und.. Er drehte sich um, und sah sich noch einmal das innere des Schwebers an. und etwas verschmiert im Inneren. Das lag an meinen beiden Mitreisenden. Sie hatten die Ehrenvolle Aufgabe mich zu Euch zu führen und Letzt endlich den Platz zu räumen. Ihr verdammtes Blut hat alles besudelt, jetzt brauch ich eine neue Robe. Nichts desto trotz, mein Angebot steht, auf der Fahrt können wir uns auch etwas unterhalten…
Caleb rannte durch die Gassen der Dammstadt in der Hoffnung, eine zu finden die noch nicht vom Feuer erfasst wurde und mit ein bisschen Glück, sich einen Weg durch die Mauer zu bahnen. Nicht weit von seinem Standort entfernt, sah er eine hiesige Niederlassung des Adeptus Civitas der Dammstadt, ein Verwaltungsgebäude. Es war relativ hoch und die dunklen Fenster stachen einem ins Auge. Das Feuer hatte dieses Gebäude verschont, aber es war nur eine Frage der Zeit bis sich das Inferno entschloss, seinen Hunger an Diesem zu stillen.
Und wieder erleuchtete ihn sein eigenes Handeln. Caleb bemerkte zwei Gestalten die aus dem Haupteingang des Hauses rannten und ein großes Tor an der Südseite des Gebäudes öffneten. Darin stand ein schwarz-roter Schweber ohne Dach, lediglich mit einer massiven Windschutzscheibe.
Und wieder wurde ich erleuchtet. Danket dem Warp!
Er durfte keine Zeit verlieren und spurtete auf die Garage zu. Während seines Sprints zupfte er seine Robe zu Recht, verbarg seine Dolche und schmückte sich mit der Aquila des Ministorums. Die monströsen, schwarzen Rauschschwaden verdunkelten die Sonne und das Atmen viel einem von Minute zu Minute schwerer. Gerade als die beiden Männer starten wollten, stolperte Caleb um die Ecke und legte eine hysterische Mine auf.
Wartet! Bitte meine Kinder habt ihr noch einen Platz für ein demütigen Diener des Gottkaisers?
Die dürre, bleiche Gestalt am Steuer des Schwebers sah fragend zu seinem Nachbarn, einem groß und breit gebauten, kahlköpfigen Mann, dessen halbes Gesicht aus augmetischen Teilen bestand. Er nickte und der Fahrer erwiderte:
Wir ham no zwei Plätze frei, Vater. Nehmen se platz und dann nichts wie wech hier.
Möge der Imperator über euch wachen!
Kaum schwang sich Caleb auf die Hintersitze, raste der Schweber aus der Garage. Der dünne Kerl am Steuer hatte einen groben und gefährlichen Fahrstil, aber er schien sein Werk zu verstehen. Während Sie durch die flammenden Ruinen der Dammstadt flogen, musterte Caleb die beiden ganz genau. Der dicke Mann trug eine fein gearbeitete Robe mit einem goldenen Emblem des Civitas und nicht zuletzt der Aquila Imperialis selbst. Seine helle Kleidung war ein Anzeichen für einen hohen Beamtenposten. Der Fahrer hingegen war nur ein kleines Licht. Glücklicherweise trug keiner der zwei eine Waffe oder etwas, was diesem nahe kommt.
Dort vorne links ist ein Seitentor, da kommen wir raus. Fahr schneller!
Ängstlich zitternd versuchte der bleiche Diener noch mehr Tempo aufzulegen, doch machten ihm die zusammengefallenen Häuser, flüchtenden Kultisten und nicht zuletzt das Flammenmeer selbst einen Strich durch die Rechnung. Hier und da überrumpelte er einfach zwei, drei Flüchtlinge, die hinterher regungslos am Boden lagen. Die Sicht wurde immer schlechter und der Schweber immer langsamer. Glücklicherweise erreichten die Drei das bereits offene Seitentor. Nachdem Sie die Stadtmauer hinter sich ließen, preschten sie unter Vollgas über die Landschaft. Doch in die falsche Richtung.
Caleb musste was unternehmen, denn er kannte die Richtung, die er einschlagen musste. Die Richtung zu Ihm. Dessen was er am Himmel sah. Dieses etwas, was gottesähnlich zu Boden schwebte, mit pechschwarzen Flügeln und einer Aura, die man nicht beschreiben konnte. Ich muss ihn finden! Vorsichtig, ohne sich bemerkbar zu machen, zog er seine zwei Dolche. Es musste schnell gehen und ohne eine Beschädigung des Schwebers hervorzurufen. Caleb beugte sich nach vorne und tat so, als ob er etwas auf den Anzeigen der Hauptkonsole überprüfen wolle. Dann stieß er ruckartig einen seiner Dolche in den Hals des dicken Mannes und durchtrennte seine Halsschlagader. Wie wuchtige Boltergeschosse spritze sein Blut auf Caleb, die Konsole des Schwebers und seinen Fahrer. Ruckartig entriegelte der dunkle Priester die Seitentür und stieß das hochrangige Mitglied des Adeptus Civitas aus dem Schweber. Unter Schock stehend bremste der hagere Diener stark. Caleb stürzte nach vorne und prallte hart gegen die Windschutzscheibe. Sie kamen langsam zum stehen und der Fahrer suchte Hastig nach einer Waffe. Er schaut sich um, doch wurde nicht fündig und entschloss, die Flucht zu ergreifen. Der zierliche Mann wollte sich gerade heraus stemmen, als er bereits eine kalte Klinge an seinem Hals spürte. Caleb sah ihn finster an. Er hatte sich am Kopf verletzt, denn ein kleiner Blutstrom bahnte sich den Weg an seinem rechten Auge Richtung Boden.
Zu langsam.
Wütend schnitt Caleb die Kehle seines Opfers auf und stieß ihn aus dem Schweber.
Ich danke Euch für die Hilfe. Ich werde für euch beide beten.
Nicht weiter als ein blutdurchströmtes, keuchendes Husten war die Antwort auf Calebs wahnwitzige Äußerung. Nun ließ der Priester sich nicht länger aufhalten und setzte den Schweber in Bewegung. Er wendete und flog unter Vollgas Richtung Feldlager. Ein letztes Mal sah er auf die Dammstadt, die langsam in einem Dunklen Wolkenschlund verschwand.
Es dauerte nicht lange bis die Anzeigen des Schwebers zwei Lebenszeichen in Richtung Feldlager markierten. Für Caleb war es einen Versuch wert und er korrigierte den Schweber zu den Koordinaten. Schon von weiten erkannte er die hünenhafte Gestalt von Mann und ein schauer durchfuhr ihn. Er ist es. Endlich. An seiner Seite war eine Frau, die ebenfalls eine dunkle Aura von sich gab, was Caleb nur noch euphorischer machte. Beide fuhren herum, als sie den Schweber auf sie zukommen hörten. Der Priester bremste langsam, rauschte an den beiden vorbei und blieb einige Meter vor ihnen stehen. Seine Augen funkelten und mit einem breiten grinsen stieg er aus. Hastig entstaubte er seine Blutverschmierte Robe und ging ein paar Schritte auf Sie zu. Der Hüne sah in finster mit erhobener Augenbraue an, während sich die Frau an seine Schulter schmiegte. Das Blut an Calebs Stirn war inzwischen hart und ausgetrocknet.
Du bist einfacherer zu finden als ich gedacht habe. Welch glücklicher Tag doch heute ist, Halleluja. Seine Stimme halt so laut und intensiv, als wolle er eine Predigt anstimmen.Doch frag ich mich, warum du zu Fuß unterwegs bist, wo du doch erst kürzlich schwebend auf die Erde kamst, wie ein lebender Heiliger. Caleb lachte kurz und legte ein freundliches Lächeln auf. Dem Fürsten schien seine intensive, lebensfrohe Art nicht zu gefallen, denn seine Augen verzogen sich zu funkelnden Schlitzen, während ihm seine Gefährtin den muskelbepackten Arm streichelte.
Darf ich eure Reise in meinem bescheidenen Gefährt etwas erleichtern? Zugegeben es ist leider etwas dreckig und.. Er drehte sich um, und sah sich noch einmal das innere des Schwebers an. und etwas verschmiert im Inneren. Das lag an meinen beiden Mitreisenden. Sie hatten die Ehrenvolle Aufgabe mich zu Euch zu führen und Letzt endlich den Platz zu räumen. Ihr verdammtes Blut hat alles besudelt, jetzt brauch ich eine neue Robe. Nichts desto trotz, mein Angebot steht, auf der Fahrt können wir uns auch etwas unterhalten…