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Drudox Kummerkasten
#51
Wow Leute... ich sitze gerade hier und kämme mir meinen Bart wieder ein bisschen in Form, weil ich gerade gehörig eine gescheuert bekommen habe, von deren Sicherheitssystem.
Ich glaube meine gesamten Rückkopplungssicherungen sind durchgebrannt. Das sind mal definitiv nicht die billigen Wächterprogramme, die andere Firmen verwenden und ich kann von mir behaupten da ein bisschen Ahnung von zu haben. Ob ich es ein zweites mal versuche weiß ich noch nicht, auch wenn jetzt eigentlich meine Neugier geweckt ist.

Darüber hinaus frage ich mich aber was du damit willst? Es steht ja drin, dass der Kram maßgeschneidert ist und es würde wohl nicht viel bringen wenn ich da meine Körpermaße angebe. Klar, das ist noch das kleinste Problem. Die eigentliche Frage ist doch aber, ob sich das in deiner, bzw. unserer Preisklasse bewegt.
Denn billiger kriege ich das Zeug nicht heran, da hier meine normalen Methoden nicht greifen.

Wie dringend brauchst du denn ein Abendkleid mit der Panzerung eines Leman Russ?
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#52
Hab in absehbarer Zeit nicht vor die Spitze zu erkunden aber wenn der Tag kommt wär es gut ein Kleid zu haben mit dem man da oben nicht so sehr auffällt ohne dabei auf die Panzerung die wir alle so lieben zu verzichten. Jedoch das ein oder andere Accessoire dürfte auch hier in unseren Kreisen ganz brauchbar sein.

Jemand mit deinem Können hat doch sicher eine Möglichkeit legal an denen ihren Gesamtkatalog zu kommen. In der Werbung die ich gefunden hab hat die Seite mit dem Bestellcoupon gefehlt.
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#53
Lebenszeichen aus dem Untergrund, ihr Lieben. Wie einige vielleicht bemerkt haben, sind ein paar Bilddateien in meinem Archiv flöten gegangen. Ich werde die Tage mal dafür sorgen, dass sich das ändert. Ansonsten die altbekannte Frage. Mit kribbelt es in den Fingern euch irgendwas zu präsentieren. Was wollt ihr sehen? Waffen? Wenn ja, welche Sorte? Oder dürfen es Augmentics sein? Vom künstlichen Arm, bis zum neuen Kopf ist alles drin. Auch Fahrzeuge kann ich euch mal vorstellen. Sagt mir einfach wo euer Interesse liegt.
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#54
Wenn niemand anderes im Moment Wünsche hat, bin ich wohl jetzt dran. Du hast dir zwar schon ein recht hübsches Waffensortiment angesammelt aber mir fehlen da noch die Maschinengewehre. Wichtig wären mir vor allem eine hohe Feuerrate, leichte Bedienbarkeit und eine stabile Konstruktion, die nicht bei jedem Staubkorn den Geist aufgibt. Nichts ist ärgerlicher, als wenn einem mitten im Kampf die Waffe wegen etwas Schmutz oder ähnlichem den Dienst versagt.

Gaubst du, du kannnst etwas in der Art auftreiben?
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#55
Schön das sich noch jemand meiner treuen Nutzer dazu herablässt meine Dienste in Anspruch zu nehmen. Müsstest du eigentlich gleich noch eine Maschinenpistole für kriegen... aber das würde mich auf Dauer ruinieren. Big Grin

Aber recht hast du schon, MGs fehlen in der Sammlung. Also soll's als nächstes ein MG sein. Bitte sehr.

In eigener Sache noch etwas: Die fiese Attacke auf meine bisherigen, hoch geladenen Beiträge ist behoben. Die Bilddateien sind wieder hergestellt.
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#56
Tja, meine lieben Freunde und Nachbarn, jetzt ist die Katze aus dem Sack. Wir haben Krieg mit Horning, oder besser gesagt mit Truzt. Das war natürlich nur eine Frage der Zeit und ich kann die Seetangraucher da durchaus verstehen. Wer will schon gohmorische Soldaten im eigenen Land, die obendrein noch irgendwelchen Fanatikern den Rücken frei halten? Aber jetzt, wo wir es quasi Schwarz auf Weiß haben, gewinnt die Sache doch irgendwie an Qualität. Ich freu mich schon drauf, wenn das Geschrei in den Medien los geht und die Jungs und Mädels von Orsius, Siris und Co in der Scheiße mit dem größten Löffel herum rühren, denn sie finden können.
Was haltet ihr von der ganzen Angelegenheit? Irgendwelche Gedanken dazu?
Für mich jedenfalls ist das nicht so toll, wie man bei einem Waffenhändler denken könnte. Meine Lieferungen aus den Truzt-Staaten waren wegen des Embargos auch so schon verdammt umständlich. Jetzt dürfte es noch ne Ecke schwerer werden an Material heranzukommen.
Es bleibt also spannend.
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#57
Manchmal habe ich den Guardian hier rumliegen. Nicht nur um Knarren einzuwickeln, oder Öl abzutupfen. Man muss ja manchmal wissen was in der Welt so passiert, auch wenn man nur die Hälfte von dem glauben darf, was in dem Käseblatt so steht. Jetzt habe ich diesen Artikel über die Bilanz des horninger Angriffs gelesen und bin über eine Sache gestolpert. Das Oberkommando hat nichts von den Riesenkanonen gewusst, nichts davon, dass sich ganze Armeen vom Imperialismus aus Gohmor abwenden? Also ich weiß nicht, entweder sind beim Geheimdienst nur Gehirnamputierten oder man hält seine Bevölkerung für welche.
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#58
Holla, Freunde und Nachbarn.

Vielleicht fragen sich einige von Euch, warum es mal wieder so ruhig geworden ist bei mir. Tja, euer alter Drudox hat das Gebäude verlassen. Ich werde mal wieder etwas Gefechtsfeldluft schnuppern und ein bisschen Blei in die Heide schmeißen. Etwas Geld dazu verdienen, ein paar Produkte austesten und vielleicht auch die ein oder andere Neuerung für euch ausfindig machen. Wenn ich zurück bin, dann gibt es sicher wieder den ein oder anderen destruktiven Leckerbissen.

Wir sehen uns da wo es rumst!
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#59
Hallo Leute,

ein kleines Lebenszeichen von mir.
Wie ihr ja wisst bin momentan in Horning unterwegs. Genauer gesagt zusammen mit einigen Kollegen des Söldnergewerbes bei der Armee (wenn man das so nennen kann) der Pilger. Wir bekommen hier nicht oft Nachrichten aus der Heimat aber ich kann mir vorstellen, dass viel von den Siegen der PVS berichtet wird und wenig von ihren Niederlagen und noch weniger von den Verhältnissen im Kreuzzugsheer. Auch kann ich mir denken, dass die komplizierten Verhältnisse von Macht und Fraktionen etwas ist was die Redakteure von Gohmor Guardian und Co dem vermeintlich stumpfsinnigen Leser nicht zutrauen wollen. Am Ende fängt noch jemand an selbstständig zu denken.

Vorne weg: Ich weiß, dass den meisten von euch Krieg nicht fremd ist, ja das sie sogar Kriege gegen Viehcher mitgemacht haben, neben denen ein paar bewaffnete Küstenbewohner wie Kinderkram aussieht. Ich selbst hatte so meine Erfahrungen mit den Grünhäutern. Nichtsdestotrotz ist das hier alles nicht gerade feierlich. Langsam hält der Frühling Einzug und Miniusgrade haben wir nur noch in der Nacht. Das bedeutet aber in erster Linie Schlamm. Gefrorener Schlamm am morgen, klebriger, zäher Schlamm am Mittag. Schlamm in dem Carnaks, Fahrzeuge und Menschen stecken bleiben, der einen verlangsamt und anstrengt. Nachdem dann ein ganzes Heer aus Leuten durchgezogen ist hat man überall Krater und Fahrspuren voll stinkendem Wasser am Abend.
Jeder Teil deiner Kleidung ist permanent nass oder klamm. Du hast Sand und Erde unter deiner Schussweste, dem Helm, in deinem Gewehr, im Bart, den Zähnen, der Unterhose, einfach überall. Wir sind dabei noch gut aufgestellt. Wir haben zwei Fahrzeuge in denen wir schlafen können und wenn der Boden es zulässt stellen wir die Zelte auf. Ein paar der reicheren Pilger können das auch von sich behaupten. Doch die meisten sind entweder im Lager 3 (dazu komme ich noch) oder wieder nachhause gefahren, nachdem das Heidenerschlagen doch nicht so aussah wie sie sich das dachten. Nicht wie auf den Gemälden oder in Historienschinken. Der Großteil der Leute hier sind ganz arme Schweine. Wer eine Plane oder Decke hat ist gut dran. Schuhe zu besitzen ist durchaus Nichts was jeder von sich behaupten kann. So fatalistisch es klingen mag, aber es gibt hier eine Formation, die nennt sich die „Schicksalsergebenen“ und bei denen ist der Name Programm. Dabei handelt es sich um die Leute, die nichts mehr haben. Ihre Waffen sind verloren, ihre Kleider zerrissen oder für das Wetter schlicht nicht zu gebrauchen. Ein Paar waren in Gefangenschaft und kamen im Zuge des Austauschs vor ein paar Tagen frei. Da sie keinen müden Schekel mehr haben um heim zu kommen müssen sie wieder an die Front. Einige haben auch üble Dinge miterlebt und sind jetzt nicht mehr ganz bei Trost. Tatsächlich ist Madame Moser die charismatische Anführerin dieser Truppe. Sie hat ihren Mann, Bruder, Schwester und drei Kinder (das muss man sich mal geben, die Alte hat ihre Kinder mit in der Kampf geschleppt. Das jüngste war Neun oder so.) in nur einer Schlacht verloren. Sie selbst meint das sei eine Prüfung des Imperators, der sie auf diese Weise von ihrem weltlichen Ballast befreit habe und sie nun für die Niederwerfung der Ungläubigen benutzt. Naja jeder wie er meinst. Die Schicksalsergebenen sind immer die Spitze eines Sturmangriffes. Bewaffnet sind sie dabei mit Knüppeln, Messern und manchmal mit bloßen Händen. Ihre Verlustqoute liegt bei 95%. Dabei sind tatsächlich nur ein Bruchteil religiöse Eiferer im Sinne von Madame Moser. (Eiferer sind die im Grund alle, aber ihr wisst was ich meine) Die meisten schließen sich dieser Gruppe an weil es zwei Aspekte gibt, die man einem Sturmangriff zusprechen kann. Wird man getötet, dann hat man es hinter sich und muss sich nur noch mit dem Richterspruch des Imperators höchst selbst auseinandersetzen (Da hab ich es besser, mich erwarten meine Ahnen mit nem kühlen Schwarzbier, wenn es mal soweit sein sollte). Ist der Angriff erfolgreich, so kann man den Toten vielleicht Stiefel, Mäntel und Waffen abnehmen. Wie weit man runtergekommen sein muss, damit diese Aussichten als Möglichkeiten erscheinen, kann sich ja jeder selbst vergegenwärtigen.

Der Kardinal hat sich derweil ganz aus der Sache herausgenommen und ist etwa vierzig Kilometer hinter der Front in Lager 3 zu finden. Er und die, die keinen Bock mehr auf Kämpen haben, lassen es sich in der Nähe von Vion wohl recht gut gehen. Naja angeblich hat den Kardinal eine Krankheit befallen und es gehen Gerüchte, dass er nach Gohmor zurückkehren wird. Das Kämpfen überlässt er zwei Heerführern, da das Heer in zwei Teile gegliedert wurde, die nur sehr lose miteinander operieren.
Bei uns ist das Graf Gustav, Fürst von Vaaren. Ein Adliger aus Brunsberg, der sich ganz geschickt anstellt, wenn man bedenkt mit was für einem Haufen unterernährter Zivilisten er arbeiten muss. Unseren Wert hat er erkannt und setzt uns als eine Art Elitetruppe ein. Allerdings wird er sich unsere Dienste nicht mehr lange leisten können und wenn ich den Kerl auch durchaus respektiere, sind wir nun mal nicht für schöne Worte und fromme Gebete zu haben. Die andere Hälfte wird von Bruder Rico angeführt. Ziemlich zwielichtige Gestalt, von dem keiner so genau weiß wo er herkommt. Aber er scheint die Leute motivieren zu können und hat einige Siege vorzuweisen. Einer vom Schlage einer Madame Moser, wenn nicht gar noch nen Zacken schärger drauf. Man hört so Manches über Gräueltaten abseits vom Schlachtfeld. Vermeintliche Zefas die verbrannt wurden, Erschießungen von Gefangenen und solche Sachen. Auf der anderen Seite schwärmen die Boten, die ab und an vom anderen Heeresteil kommen, von Rico. Er soll Wunder bewirken können. Kämpfer von ihren Wunden heilen, unempfindlich gegen Kugeln machen und solche Scherze. Tja religöse Suggestion und was sie einem für Vorteile verschaffen kann...
Apropos: Unser Gegner auf dem Weg nach Edos ist Gardegeneral Jonathan E. Davis. Wie man so hört ein Bursche aus Truzt, der aber Ländereien in Horning besitzt. Davis kommandiert Einheiten der Horninger Heimatgarde, in der Mehrheit aber Truppen, die sich die „Befreiten“ nennen. Dabei handelt es sich um Mutanten, die... man höre und staune, aus freien Stücken im Dienste Hornings marschieren. Wer jetzt glaubt wir hätten es mit gehörnten und Tentakel schwingenden Ungeheuern zu tun, denn muss ich leider enttäuschen. Da müsst ihr im Lichtspielhaus nach suchen. Nein, nein, es gibt zwar den ein oder anderen, der schon recht fies aussieht, aber meistens haben die Kerle leichte Mutationen. Von einigen Gefangenen haben wir erfahren, dass man ihnen eine Art Reservat zugesagt hat, wenn sie für Horning kämpfen. Eine autonome Zone, wo sie tun und lassen können was sie wollen. Außerdem die gesetzliche Einstufung als Metahumanoide.
Ich glaube zwar das Horning nicht im Traum daran denkt diesen Mutis Land zu schenken, jedenfalls keines in dem man leben möchte, doch die Hoffnung erfüllt die „Befreiten“ mit ziemlichem Mut auf dem Feld. Sie sind mit primitiven Musketen bewaffnet und nehmen in langen Reihen ungedeckte Aufstellung, um dann in einer massiven Feuerwand alle gleichzeitig zu schießen. Von dieser Taktik habe ich schon gelesen, aber ich habe so etwas noch nie mit eigenen Augen gesehen. Fällt einer in der Reihe, dann nimmt sofort ein anderer seinen Platz ein und steht unbeweglich da, bis der Befehl zum Feuern kommt. Wie gesagt... Mut kann man den Mutis nicht absprechen. Gedeckt werden sie dabei von Einheiten der Heimatgarde mit automatischen Waffen.
Ganz ähnlich also wie wir.
Die Pilger stürmen auf die Reihen der andren zu, wir geben ihnen Feuerschutz. Mit nur einer Handvoll Panzern auf einer Seite könnten die Sache klar entschieden werden. Aber wir haben nur ein paar Radfahrzeuge und die anderen nur ein paar umgerüstete Zivilautos. Wie dem auch sei, es reicht um uns am Vorankommen zu hindern.

Soviel erst mal für den Augenblick, Freunde.
Es ist Verdunklung angesagt, denn die Lufthoheit ist auch so ein Punkt, über den es noch einiges zu sagen geben wird. Außerdem über einige andere Akteure, von denen die Zeitungen im fernen Gohmor sicher nichts berichten. Aber dazu dann später mehr.

Bleibt sauber Freunde

Drudox
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#60
Freunde und Nachbarn, euer alter Drudox ist wieder im Lande.
Frisch von der Front sozusagen, mit einem kleinen Abstecher ins Lazarett, wo ich eine fiese Beinwunde auskurieren musste. Mit der Feldpost war es dann letzten Endes doch Essig, da die Möglichkeiten zum Langstreckensenden nicht eben die Kernkompetenzen des Kreuzzugsheers darstellten.
Egal, nun sitze ich wieder an meinem Pult, puste den Staub von Tasten und Lagerbeständen, bereit euch mit dem Neuem und Interessanten aus der lustigen Welt des gegenseitigen Umbringens zu versorgen. Für den Anfang hatte ich mir gedacht, ein paar der Souvenirs zu präsentieren, die ich auf dem Schlachtfeld in Horning so gesammelt habe. Das ist nicht unbedingt Zeug, welches für das alltägliche Tagesgeschäft zu gebrauchen ist aber das eine oder andere Stück will ich euch rein interessehalber vorstellen. Außerdem sind während meiner Abwesenheit… ein Jahr, Kinder wie die Zeit vergeht wenn man Spaß hat… die Räder der Industrie natürlich nicht stehengeblieben und es sind mehr als genug neue Produkte auf den Markt gekommen. Wir müssen uns also tummeln, um den Anschluss nicht zu verlieren. In der nächsten Zeit könnt ihr also wieder mit diversen kleinen und großen Meinungsverstärkern rechnen.
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