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Ace konnte es nicht unterdrücken, die Weisung des Hauptmannes mit einem leisen aber langweilige "Jawohl" zu kommentieren. Während der Vorgesetzte noch sprach, erlaubte sich der Obergefreite eine Blickinspektion seines Auftragsgegenstandes. Eine weiß bepinselte Kackschüssel, fand der Mann. Ein halbkugeliges, geländetauglichkeit simulierendes Fahrzeug aus besseren Tagen. Das Gefährt mochte gut und gerne so alt sein, wie Ace selbst. Schwer zu schätzen, da sich Modelle innerhalb von Streitkräften lange halten konnten und sich danach oftmals an anderen Orten zum Ausverkauf wiederfanden. Die weiße Bemalung hatte neben eines zu erhoffenden Tarneffekts auch den Vorteil, dass man Schmutz und Rost nicht mehr so sah. Mit frischer Farbe sah selbst ein altes Gefährt irgendwie tauglich aus. Hoffentlich würden Batterie und Leitungen halten. Außen hui bleibt innen pfui. Dann richtete der dienstgradhöchste Mannschafter sein Augenmerk zurück auf den Vorgesetzten. Gerade rechtzeitig, denn die Parolen wurden ausgegeben. Nun hieß es, Fragen zu stellen und Ausrüstung holen. Da Ace es vorzog, sich nicht zu viele Gedanken zu machen, holte er flott seinen Kram herbei und verstaute seine Ausrüstung und ungefragt auch die es Offiziers im hinteren Fond des Führungsfahrzeugs. Sein Gewehr platzierte er geladen und gesichert hinter dem Fahrersitz. Kurz vor Ablauf der Zeit ließ er den Motor an. Der Klang eines offensichtlich alten Motors, der wie ein altes Herz immer wieder kurze Stolperer produzierte, doch aber seinen Dienst tat. Ace hatte nichts anderes erwartet. Während der Motor begann im Leerlauf warm zu werden, stieg er wieder aus und schloss die Tür. Die letzten Minuten wollte er "frische" Luft genießen und stehen, ehe seine Gelenke wohl für Stunden in selber Haltung verharren mussten. Misstrauisch beäugte Ace den Himmel. Das Wetter konnte ihnen noch ganz schön in die Suppe spucken...
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Auf Ferrons Frage nickte der Hauptmann kurz. Der Späher drehte ab, schnappte sich seine Sachen und brachte sie zum LKW, wo er sie auf die Ladefläche hiefte. Er kletterte hinterher und brachte sie in die hinterste Ecke, wo er, nachdem er sich vergewissert hatte, dass sie nicht rausfallen konnten, unter den Sitzbänken verstaute, damit sie nicht allzuviel Platz in Anspruch nahmen. Er kehrte zurück zum Heck des Gefährts und sprang hinunter in den Schnee, wo seine Schuhe einen dumpfen Ton beim Aufprall erzeugten. Zielstrebig ging er zu seinem Krad. Er setzte sich drauf und warf den Motor an, um zu überprüfen, ob die Kälte dem Gerät zugesetzt hatte. Das schon mehrmals gehörte Tuckern begrüßte ihn. Er ließ den Motor kurz weiterlaufen, damit dieser warm wurde. Nicht, dass er sich nach 10 Minuten entschied Terz zu machen. Währendessen zurrte Ferron alle Gurte und Riemen an seiner Ausrüstung die er noch am Körper trug fest. Anschließend nahm er sich sein Gewehr vor. Ein Magazin wanderte mit einem Klicken in den dafür vorgesehen Schacht und rastete ein. Er zog am Kolben und lud die Waffe durch. Lieber gleich Schussbereit sein, als zu Lange zu brauchen und den Kopf zu verlieren., zog es ihm durch den Kopf. Er stellte sicher, dass die Waffe gesichert war. Der Schaft wurde nache inem Druck auf den entsprechenden Knopf eingeklappt. Der Gurt wanderte über Ferrons Kopf, sodass das Gewehr quer vor seiner Brust hing. Er zurrte ihn ebenfalls fest. Nun konnte er die Waffe schnell an die Schulter heben, ohne das sie beim Fahren störte, weil sie rum zappelte.
Er drehte den Zündschlüssel zurück und stieg ab. Er schlenderte zu Ace, der gerade untätig an seiner Heckerman stand. Der Späher holte sich ein Lho heraus und bot auch dem andern eins an. Nachdem die Flamme des Feuerzeugs es entzündet hatte wandte Ferron sich an den Obergefreiten. Hoffen wir ma', dass das Wetter wenigstens freundlich zu uns is', was? Ein Blick nach oben und seine Miene verrieten, dass er das komplett bezweifelte.
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Nimrod wartete auf eine Entgegnung, vom Hauptmann, aber als nichts kam, drehte er sich um und ging in die Richtung der Unterkünfte.
Nach einiger Zeit kam er mit seinem Gepäck und einer Waffe für die Turmkanzel zurück, die er lässig über der Schulter trug. Er trat an den weißen Heckermann mit dem schwarzen Emblem des Mechanikus heran. Er stellte seine schwarze Tasche auf das Dach und befestigte die Waffe an der Dachluke. Nun nahm er wieder seine Tasche und legte sie in den Kofferraum. Dann setzte er sich auf den Beifahrersitz und wartete auf die anderen.
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Ferron sprach ihn von der Seite an, während er noch etwas missmutig in Wolken schaute. Leichtes Schneerieseln setzte ein, nachdem der Planet mal ein paar Minuten ohne auskam. Ein Tropfen landete kurz unterhalb seines Wangenknochens. Na, was denkst Du wohl? Wie viel sonnige Tage mit blauem Himmel hast Du hier seit deiner Ankunft auf Koron schon erlebt? Ace seufzte betont. Aber der Imperator beschützt und sorgt sich um uns, denn er gibt uns wetterfeste Kleidung. Eine unterschwellige Note des Sarkasmusses schwang da durchaus mit. Soldaten mussten durch jeden Mist durch, durch jedes Brackwasser waten, alles schlucken, was ihren Weg kreuzte. Ob es alkoholisch, sauer wie Erbrochenes, bitter wie das Leben, widerlich wie Abwasser oder tödlich wie ein Projektil sein mochte. Aber weißt Du was? Niemand ist hier so angeschissen, wie Du in deinem offenen Motorrad. Mich stimmt es fröhlich, dass ich im Trockenen sitze und den Hauptmann an meiner Seite habe, während Du dir irgendwo deinen Platten fährst. Mit einem schiefen Grinsen klopfte der Obergefreite seinem Kameraden auf die Schulter. Bisher hat sowas ja immer Banks gemacht. Aber der passt ja kaum auf das Motorrad. Und auch ohne Motor röchelt der immer so laut rum, dass man ihn meilenweit hört. Schön, dass wir jungen Ersatz haben, den das Leben noch nicht völlig verschlissen hat. Ein leichtes Gelächter folgte. Die Story war selbstverständlich an den Haaren herbeigezogen, doch es machte dem Mann Freude, den Kameraden mit etwas Galgenhumor aufzuziehen, der unter Garantie früher oder später bis auf die Haut durchnässt werden würde, sollte auf das Wetter Korons Verlass sein.
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Gefechtsstand und Stabsabteilung/ Büro von Leutnant von Skallen
„Yllyus Lysander, 23 Standardjahre, Fahnenjunker, 84 Kilogramm, 198 Zentimeter, Sohn des Lucius und der Armenè Lysander, mangelnde Disziplin, Insubordination et cetera et cetera...“, sie warf die aufgeschlagene Kopie seines gesamten Aktes zwischen sich und Lysander auf den Tisch, etwa drei Zentimeter hinter ihre Offizierskappe, „Ihre Personalakte hier im Archiv des Stabes liest sich überaus amüsant, um nicht zu sagen, sie malt ein gewisses Bild von Ihrem vorzüglichen Charakter. Mit anderen Worten, man würde Ihren Dienst mit einer gewissen Ineffizienz abtun. Sowohl für das Haus, als auch für die Streitkräfte. Außerdem geht innerhalb unserer Reihen das Gerücht Sie würden mit... Staatsfeinden... kooperieren. Ihr tragisch verblichener Onkel. Ambition ohne die notwendigen Mittel erweist sich als fatal für die eigene Karriere. Zweifellos würden Sie mir da zustimmen...“, sie faltete abermals ihre Hände zu einem kleinen Zelt, „Aber ich bin nicht hier um irgendwelche Richtsprüche über Sie zu fällen. Dafür ist entweder das Oberkommando oder aber Ihr geliebter Bruder zuständig. Es wurde vernommen, dieser würde neulich mit Seiner Exzellenz selbst zu soupieren pflegen. Dies muss Ihnen doch ein ungemeiner Dorn im Auge sein, ein Stachel welcher an Ihrem Herzen zieht... Immerhin ist seine gesellschaftliche „Metamorphose“ vermutlich Grund für Ihre prekäre Lage. Und mehr. Yllyus Lysander, sehen Sie... es ist schwer Menschen zu finden welche noch vom „alten Schlag“ sind, welche die Prinzipien haben und diese eisern vertreten. Sie sind ein Beispiel für derartiges Verhalten, glauben Sie mir, ich weiß das zu schätzen. Aber es kann einen natürlich was die Karriere angeht aufhalten. Zu viele engstirnige Bürokraten, Kleingeister und am aller schlimmsten, Liberale. Ich komme nicht darum herum Sie zu fragen ob Sie beabsichtigen weiterhin im Schatten eines Bronkowitz zu verharren oder aber ob sie beabsichtigen... Ambition?“
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Wir werden von Fall zu Fall entscheiden was wir mit etwaigen Gefangenen machen. Auf jeden Fall führen wir keine standrechtlichen Erschießungen durch. Unter meinem Kommando wird niemand zum Henker. Sollte doch jemand der Meinung sein sich an Gefangenen vergehen zu müssen, er ließ einen langen Blick über die versammelten Soldaten wandern und selbiger ruhte besonders lange auf denen, die bei dem „Verhör“ des Zefariusjünger beteiligt gewesen waren, dann bekommt er es mit mir zu tun. Gut möglich, dass derjenige sich dann seinerseits auf der unangenehmen Seite des Erschießungskommandos wiederfindet. Gegnern die sich ergeben wird Pardon gewährt. Das ist von oberster Stelle so ausgegeben wurden. Vergessen sie nicht, dass wir es hier nicht mit Xenos oder Warpanbetern zu tun haben. Diese Leute sind zum einen Abweichler und zum anderen imperiale Bürger, die ihre Heimat zu schützen glauben. Außerdem sind wir hier um die Exzesse des Pilgerheers einzudämmen, nicht um eigene Gräueltaten zu begehen. Widersetzt sich uns jemand mit Waffengewalt, dann kämpfen wir ihn nieder. Nicht mehr und nicht weniger. Gefangene geben wir bei den verantwortlichen Stellen ab. Was ihre Schuld angeht und was mit ihnen passiert haben wir nicht zu entscheiden.
Damit war alles gesagt und die letzten zehn Minuten vor der Abfahrt brachte der Hauptmann damit zu zwischen den beschäftigten Soldaten herumzugehen und finale Anweisungen zu geben.
Anderson, überprüfen sie noch einmal die Ladungssicherung. Richtig festzurren, der ganze Mist fliegt doch bei der erstbesten Bodenwelle durcheinander.
Kruga! Kippe aus! Ab jetzt wird nur noch geraucht wenn ich eine offizielle Pause verkünde. Lauter, so das auch alle anderen ihn hören konnten, rief er: Keiner raucht mehr ohne Erlaubnis. Auch nicht in den Fahrzeugen. Bei Dunkelheit sieht sie jeder halbwegs gescheite Scharfschütze auf Kilometer und gibt ihnen noch mal Feuer für ihren Glimmstängel. Also zügeln sie ihre Sucht.
Stehen sie hier nicht rum und labern sie übers Wetter, Levy. Schwingen sie sich auf die Karre und stellen sie den Kübel in Fahrtrichtung.
Mit, in die Hüften gestemmten Fäusten beobachte van Horn wie die abschließenden Handgriff vollführt wurden. Als alles so war wie es sein sollte, überprüfte er seine eigene Dienstwaffe und sicherte sie. Es wurde bereits dunkel und bis sie freies Gelände erreicht haben würde, würde es komplett finster sein.
AUFSITZEN!
Die Soldaten nahmen ihre Plätze ein und lenkte die zugeteilten Fahrzeuge in die entsprechende Marschformation. In der beeindruckenden Imitation biologischer Abläufe stapfte der Läufer auf seinen Platz und seine Hydraulik zischte.
Messer und seine Leute waren bereits voraus geritten, um den Vorsprung zu gewinnen, welchen die Fahrzeuge in der Stadt unweigerlich aufholen würden. Im Gelände sollte der Geschwindigkeitsbonus dann wieder zusammenschrumpfen.
Scheinwerfer flammten auf und van Horn hob, selbst bei geöffneter Beifahrertür auf dem Trittbrett des Heckermanns stehend, die Hand zum Zeichen.
Zweimal senkte er sie als Startsignal und zog sich dann in das Fahrzeug zurück.
Während sie anruckten und Ace das Kasernentor ansteuerte, ließ der Hauptmann sich das Funkgerät reichen.
Einsatzgruppe Eins für Gefechtsstand, Gefechtsstand kommen.
Gefechtsstand hört, kommen.
Einsatzgruppe Eins beginnt mit Patrouillienfahrt, nach Plan. Nächste Kontaktaufnahme in Stunden Eins. Kommen.
Gefechtsstand hat verstanden, Kontaktaufnahme in Stunde Eins. Kommen.
Einsatzgruppe Eins, Ende.
Sie fuhren inzwischen durch die abendliche Dammstadt, wo Natriumdampflaternen den aufkommenden Nebel bis jetzt noch zurückdrängten. Außerhalb der Stadt würde es keinen Nebel mehr geben, da er auf die Wärme der Siedlung zurückzuführen war.
Der Verkehr auf den Straßen war zum großen Teil militärisch. Nur einige Lastwagen lokaler Fabriken mischten sich zwischen die Armeefahrzeuge. Als Kradfahrer hatte Ferron dafür zu sorgen, dass ihr kleiner Konvoi zusammen blieb.
Das hieß, er musste an einigen Stellen, etwa an Kreuzungen, vorfahren und den Verkehr entsprechend regeln. Dazu stellte er seine Maschine quer auf die Kreuzung und sperrte sie für seitlich kommende Fahrzeuge.
Immer in der Hoffnung das ein Leman Russ, oder ein Vierzigtonner auch auf sein Zeichen hin anhielt.
Diesbezüglich hatten sie Glück und erreichten unbeschadet das Tor der Dammstadt. Dahinter erstreckte sich das Lager der Pilger.
Lager war dabei eigentlich das falsche Wort, denn da der Aufenthalt hier nur von sehr kurzer Dauer sein würde, hatte sie niemand die Mühe gemacht irgendetwas zu errichten was mehr verdiente als die Bezeichnung, notdürftig. Die Leute saßen um Feuer herum oder kauerten sich unter behelfsmäßige Unterstände. Alle Fahrzeuge mussten eine Hupkonzert veranstalten, um die murrenden Massen dazu zu bewegen aus dem Weg zu gehen.
Schließlich hatten sie auch diese Hürde gemeistert und ein Blick in den Rückspiegel offenbarte welche Walze aus Menschen und Material eigentlich von Gohmor nach Horning gekommen war. Denn längst nicht alle Soldaten hatten in der Stadt Quartier bezogen. Neben dem unregelmäßigen Meer aus flackernden Feuern, welches das Pilgerlager markierte, gab es noch eine weiter, vorübergehende Niederlassung. Flutlichter begrenzten dieses Areal, in welchem sich Zelt an Zelt reihte. Die geduckten Umrisse von unzähligen Panzern konnte man gerade noch so ausmachen. Transporthubschrauber landeten und starten, begleitet von Vultures. Über allem hing das riesige Kriegsluftschiff, als schwebender Gott der Schlacht. Die Prinz Potjomkin ließ ihre Suchscheinwerfer träge über das Land wandern, so als suche sie nach lohnenden Zielen, welche sie ihren gigantischen Geschützen opfern konnte.
Die Patrouille um Hauptmann van Horn stieß in die andere Richtung vor und wo sich hinter ihnen eine Stadt aus künstlicher Beleuchtung erstreckte, lag vor ihnen nur dunkles Land und Ödnis. Der Horizont war gerade noch so zu erkennen, grau vor grau.
Das Führungsfahrzug schaltete auf Tarnlicht und die anderen folgten diesem Beispiel. Schnell würde es wohl nicht vorangehen.
Die Nacht empfing sich mit weit geöffneten Armen...
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Ferron hörte Levy zu. Und grinste. Ihm war durchaus bewusst, dass er den vermutlich ungemütlichsten Platz in der Kolonne hatte. Ach, ich bin da nicht so. Ich weiss ja nich' wo du aufgewachsen bist, aber ich hab mich schon gefreut, wenn um die Löcher meiner Klamotten mal Stoff war. Da hab ich oft lieber die nassen Sachen getragen. Und ich erninner dich an deine Aussage, wenn du der Erste bist, der 'nen Platten hat. Der Späher grinste schief. Ja der gute Banks. Is' halt nich' so der Mensch für Feinarbeit. Ferron wollte grad noch etwas anhängen, als die Stimme des Hauptmanns anfing über den Platz zu hallen.
Kruga! Kippe aus! Ab jetzt wird nur noch geraucht wenn ich eine offizielle Pause verkünde. Das Lho landete im Schnee. Jawohl, Herr Hauptmann!
Van Horn schritt über den Platz und erteilte Anweiseungen. Ferron nickte Levy zu. Na dann, woll'n wir ma'. Er wandte sich ab und stapfte über den Hof in Richtung seines Krads. Der Wind frischte mit der Dämmerung langsam auf. Er nahm seinen Helm von der Stizfläche und platzierte ihn auf seinem Kopf. Der Kinnriemen wurde festgezurrt und Ferron schwang sich auf die Maschine. Der Zündschlüssel drehte sich im Schloss und der Motor sprang mit einem Tuckern an. Während die anderen sich noch auf die Fahrzeuge verteilten und einstiegen, ließ der junge Mann sein Fahrzeug bereits ein bisschen vorfahren. Kurz vor dem Tor wartete er.
Eine allgemeine Kakophonie aus startenden Motoren erhob sich und ein Blick über die Schulter verriet Ferron, dass sich die Kolonne in Gang setzte. Er drehte am Gas und das Krad schoss los. An jeder Kreuzung stellte er sich Quer zu den anderen Straßen und stieg ab. Mit erhobenen Armen gestikulierte er den anderen Fahrzeugen anzuhalten. Er wartete bis die gesamte Einsatzgruppe vorbei war, stieg wieder auf und brauste hinterher. Ordentlich gasgebend, um schnell wieder an der Spitze zu sein für die nächste Kreuzung. Dem Imperator sei Dank gab es nur wenige Stellen in denen er versuchen musste den Fahrer eines Leman Russ auf sich aufmerksam zu machen.
Als sie in die Lager kamen und Menschen ihnen im Weg waren klemmte sich Ferron hinter den LKW. Um hier Platz zu schaffen war er zu klein. Er nickte Banks zu, während sie nur langsam voran kamen. Langsam lichteten sich die Reihen und sie nahmen wieder Fahrt auf.
Der Späher umrundete die Kolonne einmal und überprüfte ob alle anwesend und in der korrekten Reihenfolge fuhren. Als er dies bestätigt sah gab er Gas und schloss zu der Heckermann des Hauptmanns auf. Er fuhr neben dem Fenster bis dieses geöffnet wurde. Ferron musste rufen, um gegen die Lautstärke der Motoren anzukommen. Wir haben das Stadtgebiet verlassen und sind vollzählig, Herr Hauptmann! Alles Reibungslos gelaufen soweit! Der Späher wartete eine Kenntnisnahme ab und beschleunigte dann wieder sein Gefährt. Er legte einen Schalter um und sein Scheinwerfer wurde gelöscht. So nah an der Stadt brauchte er noch nicht auf den Boden zu achten. Später würde auch er auf Tarnlich gehen.
Den kalten Wind im Gesicht, kreiste Ferron um die Kolonne.
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Nachdem Tolin zu Besprechung dazugestoßen war und Van Horn sagte dann bekommt er es mit mir zu tun. quittierte Tolin die Anmerkung mit einem leichten Nicken, Als der Befehl zum Aufsitzen gegeben ging Tolin zum LKW und klappte die hintere Flachte herunter, warf seinen Rucksack auf die Ladefläche um flink auf ebenjene zu klettern und die Plane die noch dort hing auf das Dach zu werfen. Nach ihnen der Herr sprach Joker grinsend zu dem herannahenden Banks, als Alle aufgesessen waren , klappte Tolin die Flachte wieder Hoch und stütze sich an der Kante mit den Händen ab und sprang auf die Ladefläche, oben angekommen zog er die Plane wieder herunter und sicherte sie.
Kurze Zeit später sprang der LKW mit grimmigen Brummen an und setzte sich in Bewegung. Da auf der Ladefläche nicht allzu viele Personen waren hatten sie reichlich Platz, sodass Tolin seinen Rucksack neben sich legen konnte und die Füße auf eine Kiste stellen konnte.
Nachdem sie die Kaserne verlassen hatten schwollen die Geräusche der Nachtlichen Stadt an. Hupen, Schreie,Sirenen, Ferrons Motorrad teilweise meinte Tolin sogar vereinzelt Schüsse zu hören. Durch kleine Spalten in der Plane huschten die Lichter der Straßenlaternen vorbei, die Straße schient relativ Intakt zu sein da man kaum Bodenwellen oder Schlaglöcher wahrnehmen konnte, dies änderte sich allerdings Schnell als sie das Pilgerlager durchquerten, bis das Fortissimo der Stadt bzw. des Lagers abschwoll und der Wind auffrischte Wir haben wohl die Stadt verlassen dachte Tolin während der LKW die Fahrt verlangsamte. Nicht ein Lichtstrahl drang mehr in das Dunkel der Ladefläche. Tja da wären wir, mal wieder auf "Reisen" sagte Joker in die Runde und
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Es ging nun wohl los. Die , wechselhaften, zeiten in der Kaserne waren vorüber,d er Einsatz rief wieder.
Wie, warscheinlich, alle bereitete auch lem sich darauf vor. Nochmals überprüfte er seine Akten, ausgegebene waffen und vorallem Unterlagen darüber, bisherige, magere, Ergebnisse usw. Denn wie immer beim Departmento Munitorium galt weniger das was passiert war als das was in den Unterlagen stand und Lem wusste nur zu gut das bei dem papier die Macht lag.
Bei der "Ansprache" wo es los ging blieb lem ruhig und hatte kein Wort gesagt.
Mit seinem Koffer stieg er nun also in den geländewagen ein, zusammen mit den Drei vertretern des Mechanikum.
Es schein irgendwie offensichtlich zu sein das die nicht PVS'ler in einem Fahrzeug untergebracht worden waren, warum auch immer. Lem grinste einmal Höflich aber kalt in die Runde und sagte: Der Imperator beschützt meine Herren.
Es ging los, als der motor startete.
Es war eine düstere, nur mittelmäßig erhellte, gegend und Lem war keinesfalls erbaut von dem was er sah, als er aus dem fenster schaute und sich die Straßen anschaute. Wenigstens sorgt die Präsenz der truppen für, halbwegs, angemessende Imperiale Größe und Gewichtigkeit hier.
Tasächlich vermittelte besonders das Pilgerlager, als sie aus der Stadt waren, so garnicht das was der kleine Beamte unter "Imperialer Größe" verstand.
Nochw eniger, so bemerkte Lem trübsinnig, tat das die lerre, dunkle und Graue Gegend die vor ihnen Lag. Das wo wir hin müssen. Einmal mehr dachte sich Lem er wäre nur wenig für so etwas gedacht, viel mehr dafür an einem Schreibtisch zu sitzen oder Rekruten zu unterweisen in den Gesetzen des Imperators. Doch natürlich war dies nichts eine Entscheidung, Lem war hier in dem Geländewagen mit diesen Mechanikum Leuten und er würde seiner Pflicht nachkommen, wie und wo sie auch immer war.
Der Imperator beschützt.
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Mit einem "Jawohl" machte sie sich an die Arbeit. Selin ging um das Gefährt herum und prüfte die Sicherungen. Die Gurte waren nicht so fest wie sie hätten sein sollen. Das hieß noch mals alles anziehen denn sonst würden sie wohl den größten Teil verlieren. Das musste ja nicht wirklich sein. Also noch mals alles fest machen und ja zu sehen das diese Zustand auch so blieb.
Nach Ausführung des Befehls. Rückte sie ihre eigene Ausrüstung zurecht. Das ihr Stiefel etwas locker saß störte sie ungemein aber darum konnte sie sich gleich auch noch kümmern. Ohne ein weiteres Wort setzte sie sich in das Gefährt wo noch eben Platz war und zog darauf hin ihren Stiefel fest.
Wärend sie so fuhren, achtete Selin auf die Umgebung. Man konnte ja nie wissen was gleich um die Ecke oder auf die Fahrbahn sprang. Allgemein war sie etwas angespannt. Woran das lag wusste sie selber nicht. Es konnte viele zusammen hänge dafür geben. Aber das war gerade alles wirklich egal denn sie hatten schließlich etwas zu tun. So hielt sie weiter Ausschau auch wenn es beim den Lichtverhältnissen nicht mehr ganz so leicht sein würde. Nyssa musste ein Gähnen unterdrücken. Denn so spannend war das ganze gerade auch nicht außerdem machte das geschaukelt des Fahrzeuges verdammt müde.
Es kostet einiges an Selbstbeherrschung nicht den Kopf auf die Schultern des sitzt Nachbarn zu legen und etwas zu schlafen aber es ging eben. Es musste gehen. Wie schlafen in der Dienstzeit bestraft wurde das wollte Selin nun mal nicht heraus finden. Es hieß also sich zusammen zu reißen. Abwarten und Tee trinken.
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