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Heiliger Krieg
Noch bevor Sindri die Möglichkeit hatte eine Frage zu stellen, tauchten in kurzen Abständen erst ein Munitorumsbeamter namens Lem ar Lima und ein Soldat, den Hoyt bei der Besprechung am vorigen Abend gesehen hatte auf und fragten ihn beide nach seinem Namen.
Wie sie beide schon richtig gemutmaßt haben, bin ich Gefreiter Calder oder in schlichtem zivil Hoyt Calder. Ich finde es zwar schön, dass ihr alle meinen Namen kennt, aber wie heißt du eigentlich Kamerad? Fragte Hoyt den als letzten eingetroffenen Tolin. Im Gegensatz zu dessen betont lässigen Gebahren und Lems freudlosen Lächeln grinste Hoyt völlig entspannt die Beiden anderen an.
So Herr Lima, wo soll ich denn alles mein Kreuz auf ihren Papieren setzen, würde das ganze beschleunigen, damit ich endlich zu Mittag essen kann.
Doch schon wieder wurde er unterbrochen, also Tolin Lem auf eine Schlägerei zwischen zwei Pilgern aufmerksam machte und ihn auf die dumme Idee brachte eingreifen zu müssen. Scheinbar entrüstet zog Lem ein kleines Gesetzesbuch aus einer seiner Taschen hervor und marschierte entschlossen in Richtung des Mobs. Im Weggehen rief er den beiden Soldaten zu, dass sie sich nicht einmischen müssten, etwas Rückendeckung aber nicht schaden würde. Gehorsam befolgte Hoyt die Aufforderung des Beamten, blieb einfach stehen, zog eine Zigarre aus einer seiner Jackentaschen und entzündete diese. In aller Ruhe paffte Hoyt und beobachtete das sich vor ihm abspielende Spektakel, dabei immer noch das gleiche Grinsen, wie nur wenige Augenblicke zuvor auf dem Gesicht.
Ich weiß zwar nicht warum du ihn auf die dumme Idee gebracht hast, da vorne für Recht und Ordnung zu sorgen, aber ich bin dagegen, dass wir ihm jetzt helfen. Im allgemeinen bin ich ja gegen Gewalt, schließlich kann man ja auch versuchen, solch eine Situation friedlich zu lösen. Und wenn wir jetzt eingreifen, du mit deiner Autopistole und ich mit meinem kleinen Ballermann... Hoyt klopfte auf das Pistolenholster, in dem seine Schlaghammer steckte ...dann wird das bestimmt alles aus dem Ruder laufen. Wir können ja immer noch jederzeit eingreifen, wenn es für ihn zu unangenehm werden sollte.
Schalk blitzte in Hoyts Augen auf, als er das sagte, obwohl die Situation scheinbar langsam immer mehr aus dem Ruder zu laufen drohte und die Pilger Lem überhaupt nicht ernst nahmen, schien Hoyt sich nicht im geringsten daran zu stören. Genau genommen interessierte es ihn auch überhaupt nicht, was die Pilger mit dem Beamten anstellen würden, schließlich kannte er bis auf den Namen den Mann nicht, also konnte er sich entspannt zurücklehnen und die Show genießen. Als sich dann ein weiterer Mann grob durch die Menge schob und die Aufmerksamkeit des Mobs auf sich zog, schien alles gleich noch ne Spur spannender zu werden. Die einzelnen Pilger fingen auf einmal damit an lautstark durcheinander zu diskutieren, zu streiten und sich gegenseitig zu beschimpfen. Und einmal mehr schien alles so abzulaufen, wie Hoyt es vermutet hatte, denn die die zuerst geschlossene Truppe teilte sich in zwei Lager auf, die einander am liebsten an die Gurgel gehen würden. Doch abermals schritt der hagere Späher ein, hielt einen den Pilgern einen Vortrag, zeigte dabei sowohl auf Lem, als auch auf Tolin und beruhigte damit die erhitzten Gemüter schlagartig. Plötzlich hatte es die eine Gruppe ziemlich eilig sich zu verdrücken, während der Rest sich um den Sprecher versammelt hatte. Doch noch war der erst vor einigen Augenblicken zum Streitschlichter gewordene Pilger eine Rechnung offen, denn er schickte den verbliebenen Kämpfer mit einem Faustschlag und einem Kniestoß zu Boden.
Für den Moment reichte es Hoyt sich die Zeit mit solch einem Anblick zu vertreiben, es gab schließlich noch wichtigeres zu tun, als bei einer solchen öffentlichen Demütigung anwesend zu sein.
Hier ist noch ein Kanister voll Treibstoff für den LKW, der Maschinenpriester hat gemeint, wir sollten für die lange Fahrt lieber zu viel als zu wenig dabei haben. In der Mittagspause wirst du doch in der Kantine sein oder? Ich kenne den ganzen Haufen hier noch nicht so richtig und vielleicht könntest du mich ihnen vorstellen.
Mit diesen Worten reichte Hoyt einen der Kanister an Tolin, ehe er mit dem verbliebenen Kanister in Richtung seines Sentinels marschierte, wobei er die verbliebenen Pilger und Lem passierte. Als er auf gleicher Höhe mit Kurt war, warf er diesem einen kurzen, unverhohlenen Blick zu und merkte sich dessen Gesicht, vielleicht würde er ihm ja später noch einmal begegnen, man konnte ja nie wissen. Außerdem schien der Mann ganz vernünftig zu sein, manchmal musste man halt hart durchgreifen um die Disziplin zu wahren, wer die Soldaten permanent mit Samthandschuhen anfasste musste sich deswegen auch nicht wundern, wenn sie einem auf der Nase herumtanzten. Hoyt war sich sicher ,dass er später noch die Zeit finden würde sich mit dem Späher zu unterhalten und auszutauschen, aber vorher würde er noch den Treibstoff verstauen und in der Kantine etwas essen.
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Sie sind nicht verpflichtet sich dort ein zu mischen, ich allerdings schon in gewisser weise. Hilfe könnte jedoch, in anbetracht des zu unterdrückenden "Mops" nicht schaden. Antwortete Lem ,Tolin entgegnete Mmh naja Mob?! Aber schätze ich bin ihnen noch was schuldig , also ihre Rückendeckung haben sie. während Joker rauchte antwortete Hoyt auf seine erste Frage Wie sie beide schon richtig gemutmaßt haben, bin ich Gefreiter Calder oder in schlichtem zivil Hoyt Calder. Ich finde es zwar schön, dass ihr alle meinen Namen kennt, aber wie heißt du eigentlich Kamerad? Tolin kannst mich aber auch Joker nennen , das Gefreiter können wir uns, denke ich , sparen da wir den gleichen Rang inne haben Antwortete Tolin mit einem Kopfnicken auf seine und Hoyts Rangabzeichen und bot Hoyt seine Hand an.
Ich weiß zwar nicht warum du ihn auf die dumme Idee gebracht hast, da vorne für Recht und Ordnung zu sorgen, aber ich bin dagegen, dass wir ihm jetzt helfen. Im allgemeinen bin ich ja gegen Gewalt, schließlich kann man ja auch versuchen, solch eine Situation friedlich zu lösen. Und wenn wir jetzt eingreifen, du mit deiner Autopistole und ich mit meinem kleinen Ballermann... nach einer kurzen Pause fuhr Hoyt fort ...dann wird das bestimmt alles aus dem Ruder laufen. Wir können ja immer noch jederzeit eingreifen, wenn es für ihn zu unangenehm werden sollte. Mit einem Nicken konstantierte Tolin Sehe ich genauso, hab auch keinen Nerv das wir uns jetzt in die Scheiße reiten. Ich meine wir sind direkt vor der Kantine und alles was Rang und Namen hat kommt hier früher oder später vorbei und vor denen Will ich mich nicht verantworten
In der Gruppe spitzte sich die Situation zunehmend zu, Tolin nahm einen weiteren Zug an der Zigarrette Ich sag der mit zwei Armen gewinnt und du? Ehe Tolin zuende sprechen konnte tauchte Messer auf und sorgte Lautstark für Ruhe.
Hier ist noch ein Kanister voll Treibstoff für den LKW, der Maschinenpriester hat gemeint, wir sollten für die lange Fahrt lieber zu viel als zu wenig dabei haben. In der Mittagspause wirst du doch in der Kantine sein oder? Ich kenne den ganzen Haufen hier noch nicht so richtig und vielleicht könntest du mich ihnen vorstellen. Mmh Naja ich kann dir ein kleines Who is Who geben aber das Vorstellen machst du besser selber. Ich schmeiß den Kanister noch auf den LKW und dann geh ich zur Mittagsmesse, wir sehen uns dann Mit diesen Worten griff sich Tolin den Kanister und Schleppte ihn zum LKW, um ihn dort auf die Ladefläche zu Packen. Nachdem Joker die Flachte wieder hochgeklappt hatte, erblickte er Ferron der Gerade in Richtung Kantine ging. Ohne Lange zu zögern steckte Tolin zwei Finger in den Mund und Pfiff.Hey Ferron gehst du Essen ?
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Als Messer für Ruhe gesorgt hatte, befestigte Nimrod wieder den Riemen seines Pistolenhalfters und wechselte das Schweißgerät von der linken zur rechten Hand. Er hockte auf dem Dach seines Jeeps und befestigte die runde Dachluke, welche genau über dem Beifahrersitz positioniert war.
Hey Ferron gehst du Essen ?
Nimrod legte das Schweißgerät beseite, sprang vom Jeep und folgte den anderen.
Dann wollen wir mal sehen, was die Küchenbullen feines gezaubert haben.
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Als er den Pfiff hörte warf er einen Blick über die Schulter und erspähte Joker. Hey Ferron gehst du Essen ? Er blieb kurz stehen bis der Sani ihn eingeholt hatte. Er grinste spöttisch und entgegnete: Naja, solang man bei dem Fraß von Essen reden kann, werd ich das wohl tun. Gemeinsam setzten sie den Weg fort und waren nur wenige Meter weiter gekommen, als schon wieder jemand auftauchte. Großartig, wenn das so weiter geht komm ich da nie an, um was warmes zu futtern. Mit einem mehr oder weniger freundlichen Grinsen drehte Ferron sich zu Nimrod um. Das selbe wie immer. Pampe mit dem gewissen etwas an Protein in Insektenform. Aber vielleicht hat der einfache Soldat ma Glück und sie haben auch Aromapulver reingemischt. Er zwinkerte den andern beiden zu und drehte sich um. Nur noch wenige Schritte trennten sie vom Eingang der Kantine. Wenn jetzt nicht noch wer ankam würden sie es schaffen.
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Gefechtsstand und Stabsabteilung/ Büro von Leutnant von Skallen

Kastor lachte auf, die Erheiterung war Ihm sichtlich anzumerken. „Da haben Sie mich wohl dran gekriegt Leutnant von Skallen eh?“ Die junge Frau vor Ihm gab sich keinerlei Blösse, die Tatsache, dass er sie vermutlich mit wenigen Handgriffen in wahrsten Sinne des Wortes _zermalmen_ hätte können schien sie in keinster Weise zu beeindrucken, gut hatte Kastor auch nicht wirklich erwartet, dennoch schienen die beiden zumindest in dieser Hinsicht ähnlich zu „ticken“. Mögliche Bedrohungen bekamen erst Aufmerksamkeit, wenn sie sich deutlich abzeichneten. „Was soll ich sagen? Entweder Sie sind eine grossartige Schauspielerin oder wirklich so unerträglich… ich tippe auf eine Mischung aus beidem.“ Ein leises Glucksen. „Wie dem auch sei, dieses „gefallen“ beruht wohl auf Gegenseitigkeit, nicht das es eine Rolle spielen würde.“ Ein knappes Achselzucken, während Frau Leutnant an seiner massigen Gestalt vorbeischritt und sich zurück in Ihren Stuhl bequemte, Kastor dabei eines Blickes würdigend, den man wohl als Neugierde hätte auslegen können. Doch bei diesem Weibsbild, pardon… dieser Lady, schien eine zuverlässige Interpretation recht schwierig, womöglich gar an der Grenze zum unmöglichen. Der Sergeant lauschte Ihren Worten, wand sich Ihr dabei zu, den trostlosen Blick auf Sie gerichtet. Ihr seine gesamte Aufmerksamkeit schenkend, zumindest bis zu dem Augenblick, als das knarzen einer der Bodendielen, nach dem Geräuscheinfall wohl von Ausserhalb des Büros, ertönte. Seine Hand umschloss praktisch im selben Augenblick den Griff seines schweren Revolvers. Der Kopf drehte sich gemächlich zur Tür. Es hatte nichts schreckhaftes, viel mehr kam die natürliche Wachsamkeit des Dragoners zu Tage. Erst das unverwechselbare Geräusch der aneinander prallenden Hacken und das darauffolgende Klopfen, sorgte dafür, dass die mattschwarze Rechte Ihren Griff, vom Mordwerkzeug löste, ein kurzer Blick zur der von Skallen. Ein Deut des Schweigens, unnötig wie er empfand, dennoch quittierte er diesen mit einem sachten Nicken. Die Aufforderung zum hereinkommen offenbarte wenige Herzschläge später den „Eindringling“. Anscheinend das männliche Gegenstück der von Skallen, die Uniform sass perfekt, die Stiefel auf Hochglanz poliert, Gutaussehend, nicht das er selbst Interesse am eigenen Geschlecht hatte, mehr eine objektive Sondierung des Mannes, welche Karin als Fahnenjunker Yllus Lysander vorstellte. Der Mann gab einen vorbildlichen Salut zum Besten, ehe er Kastor selbst gewahr wurde, die Augen wanderten von Ihm recht schnell zu seinem Primärwaffe, die weiterhin seelenruhig am Schreibtisch der Frau Leutnant lehnte und prompt wanderte die Hand zum ledernen Pistolenhalfter, welcher eine schwere Automatikpistole beherbergte. Die Züge blieben ausdruckslos, weder Furcht noch Nervosität machte sich breit, nur der wandernde Blick des Mannes zeugte davon, dass er den Dragoner einer deutlichen Musterung unterzog. Die Vorstellung seiner Person schien er als gegeben hinzunehmen, obschon die lakonische Antwort des Offiziersanwärters für Kastor nur zu deutlich machte, dass er Ihr kein Wort glaubte oder zumindest daran zweifelte.

Auf die Gesichtszüge des „Händlers“ schlich sich ein schiefes Lächeln. „Sehr angenehm sogar will ich einen!“ Ein dezentes Kopfnicken in Richtung Fahnenjunker, das Gesicht nun auf die von Skallen gerichtet. „Wahrlich ein Prachtexemplar von einem… baldigen Offizier.“ Eine lapidar dahingesagte Schmeichelei, unbedeutend, doch liess es sich Kastor nicht nehmen, auch hier ein wenig mitzumischen, wenn schon vorgetäuscht wurde, dass der Fahnenjunker bestand des Gesprächs hatte sein sollen. „Gohmor oder besser gesagt ganz Koron 3 kann sich wahrlich glücklich schätzen, dass solche Männer die Befehlsgewalt inne haben…“ ein wölfisches Grinsen, das Antlitz wieder auf Yllus lenkend. Abwartend, fast als erwarte er eine Reaktion, sein Wunsch schien nicht einmal so weit hergeholt zu sein, auch wenn der junge Mann vor Ihm wohl ebenso ein geborener Blender war, wie die von Skallen. Doch waren es die Worte selbst, für deren Wirkung sich Kastor interessierte, schliesslich hatte er weder die PVS noch den Imperator erwähnt, sondern schlicht und ergreifend diese unbedeutende Kugel, die er nun seit einigen Jahren seine Heimat nannte. Kastor selbst wusste nicht was er sich davon Versprach, womöglich wollte er auch einfach nur austesten, ob er das brave Soldatenhündchen ein wenig aus der Contenance zu bringen vermochte. Ein Spiel unter Spielen, nicht mehr aber auch nicht weniger. Ob nun durch die Worte oder die zur Schau gestellte süffisante Art, er blieb gespannt wie oder ob der Fahnenjunker überhaupt reagierte, während er den jungen Mann unverhohlen und mit unveränderte Miene anstarrte, wobei der ruhige stoische Blick, das amüsierte Lächeln wohl unmissverständlich Lügen strafte. Es kam fast schon einer unterschwelligen Drohung gleich, sein Körper allerdings war bar jeder Feindseligkeit, die bionische Rechte lässig in die Hüfte gestemmt, während die Linke schlaff herabhing. Man konnte sagen was man wollte, aber trotz der vorherrschenden Umstände konnte Kastor nicht sagen, dass er hier nicht auf seine Kosten kam, mit diesem heiteren Gedanken, öffneten sich seine Lippen: „So Ihre Pflicht sie drängt, können wir das ganze natürlich auch verschieben Frau von Skallen, Sie wissen sicherlich wie wichtig mir die gute Beziehung zu… Ihnen und... den Ihren ist.“ Ein minutiöses Lächeln auf den Lippen, ein kurzer Blick in Richtung Karin, ehe er Ihn wieder auf den Neuzugang richtete. Ja… zweifelsohne, er hatte Spass!
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Mit weißer Farbe und eine Pinsel bewaffnet näherte sie sich dem Fahrzeug was förmlich danach schrie einen neuen anstrich verpasst zu bekommen. Zuvor hatte Sie einen Topf und das dazu passenden Werkzeug in die Hand gedrückt bekommen. Nun, war sie dabei den Fahrzeug einen neuen Anstrich zu verpassen gemeinsam mit noch einen paar anderen Gefreiten die gerade nichts besseres zu tun hatten. Dann jedoch durch schnitt eine Aufruhr die Luft und die Soldaten die bis gerade eben noch mit dem Fahrzeug beschäftigt war hielten in ihrer Arbeit inne. Auch Selin ließ den Pinsel ruhen und sah von ihrer Arbeit auf. In Gedanken schlug sie sich die flache Hand gegen die Stirn und schüttelte den Kopf darauf wobei das Kopfschütteln zu Realität gehörte. Das ganze schien wohl zu eskalieren als dann jedoch Kurt sich einmischte. Das war wohl auch ganz gut so sonst hätten sie sich wohl gegenseitig zerfleischt und zu gleich ein paar Späher weniger. Was nicht sonderlich gut gewesen wäre.
Die Augmente von Messer waren doch sehr einschneidend gewesen so das seine Leute schnell klein bei gaben. Als die Lage dann ruhiger wurde widmete sich Selin dann wieder ihrem Kunstwerk.

Das Fahrzeug sah zwar nicht aus als hätte man es für Teures Geld wieder verkaufen können aber für ihren Zweck war es ausreichend. Allerdings würde es sich für diesen anstrich nicht bedanken doch ein Fahrzeug blieb eben ein Fahrzeug.
Nun galt es noch zu warten bis endlich die Patrouille beginnen würde.
Ordnungsgemäß brachte sie Farbe und Pinsel wieder zurück wo diese eben hin gehörten. Nun galt es auf weiter Befehle zu warten
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Die Provokation des niederen Mannes war unverhohlen zu hören. Sie forderte nicht im Vollen das Blut des Adressaten, frech war sie allemal. Lysander würde sich hier jetzt nicht leisten den Mann zu entfernen. Zugesagt hätte es dem Adligen durchaus. Nicht, weil er im Besonderen eine gigantische Abscheu gegen den "Händler" in sich verspürte. Vielmehr glich dieses Verlangen einem Hobby, einem Zeitvertreib. EIgentlich wichtiger lag darin die Botschaft von der Erhaltung einer lebenswichtigen Nahrungskette. Es konnte immerfort nur wenige listige Raubtiere geben, die den Bestand der einfach gehaltenen Pflanzenfresser regulierten. Das war notwendig und selbsterklärend. Und so imposant dieser Mann auf seinem Stuhl sitzend durch die Welten wandelte, so konnte man ihn großzügig bestenfalls dazwischen einordnen, wogegen Lysander durch Geburt dazu bestimmt war, zu jagen und zu lenken. Höchstens halb so viel, wie sie "meinen" Die Betonung legte unbestimmt offen, was der Fahnenjunker von der Position des Mannes hielt. Sie überschätzen sich!
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Hey wartet, ihr Waschlappen. Ich habe was von Essen gehört! Da geht ihr nicht ohne mich! Freudig rieb sich der Halbcatachaner die Hände und grinste, als sich Ferron und die Maske über seine plötzliche Anwesenheit freuen durften. Ich finde ja, Essen sollte nach Wichtigkeit vergeben werden. Das bedeutet in jedem Fall, dass ich vor euch zwei Löffeln die Paste aufs Tablett bekomme!, scherzte der Mann mit seinem weit bekannten Appetit. Dennoch blieb er brav hinter den beiden und lief nicht gleich los. So, jetzt sind die Kisten weiß. Am besten malen wir uns auch gleich so an. Hab ja schon überall weiße Flecken. Welcher Depp hat mich eigentlich angemalt, während ich am Fahrzeug zu schaffen war. Das kann ich schließlich unmöglich alles alleine gewesen sein. Demonstrattiv verrenkte sich der Mann so, als ob er gleich mt der Nasenspitze an den Ellbogen fahren wollte. Die dicken Muskeln unter der Rüstung hätten diesen Versuch aber wohl schon dahin unmöglich gemacht, dass Banks sein Gelenk rückseitig kaum betrachten konnte. Und mal gespannt, was diese Schlitten so können. Wir schaffen es gerademal bis vor die Tore!
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Gefechtsstand und Stabsabteilung/ Büro von Leutnant von Skallen

„Nun, meine Herrschaften, so sehr ich ihren Diskurs schätze, mein Büro ist wohl kaum der rechte Ort für gegenseitige Satisfaktion. Da allerdings Händler laut geltendem Recht sowieso nicht satisfaktionsfähig sind, werden Sie sich damit zufrieden geben müssen, Herrn Makarenko entweder in einer dunklen Gasse verprügeln zu lassen, was allerdings deutlich unterhalb Ihres Standes ist, Fahnenjunker, oder aber eine Beschwerde beim zuständigen Beamten für Irreguläre des Kreuzzugs einzureichen. Was Sie angeht, Herr Makarenko, wäre ich Ihnen sehr verbunden würden Sie weitere Provokationen gegenüber unseres Stabes unterlassen, beziehungsweise würden Sie die Bestellung wie besprochen ausführen.“, sie zog einen Brief bestehend aus einem dünnen Papierbogen sowie Umschlag aus einem mit goldener Prägung versehenen Büchlein, „Ich nahm mir die Freiheit alles weitere detailliert aufzuschreiben, Herr Makarenko. Überbringen Sie mir das Päckchen wie geschrieben höchstpersönlich, es soll eine Überraschung werden.“, sie reichte Makarenko das Schreiben, „Damit wären Sie dann entlassen. Fahnenjunker Yllyus Lysander, setzen Sie sich.“

Schreiben an Makarenko:

Zitat:„Genaue Destination: Dammstadt „Wogenprall“ [Quer Zehn/ Längs Zwanzigster/ Abweichung Drei/ Zwei], Handelsviertel, „Stehlenheimer Fischkonserven“.

Die Stadt befindet sich vermutlich in einem Bündnis mit Truzt, deklariert jedoch offiziell Neutralität. Mögliche Kontrahenten bestehen aus lokalen Milizen und/oder Zefariusjüngern, vermutlich veraltete Ausrüstung bei den Lokalen.

Sie werden die Anlage infiltrieren. Anschließend vernichten Sie sämtliche Kisten mit der Aufschrift „Importlieferung 09 >Maschinenteile Verpackungsautomat<“, finden Sie den zentralen Logikverarbeiter und fertigen Sie eine Kopie des Datensatzes an, anschließend vernichten Sie den ursprünglichen Datensatz, diskret. Terminierung von Wachpersonal und/oder Milizen nur bei äußerster Notwendigkeit. Bei Abschluss der Mission, Kontaktherstellung mit Schlangenmutter.

Vernichten Sie dieses Schreiben sobald Sie es inhaltlich verstanden haben.“
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Nach dem Essen.

Ferron stand auf und nahm sein Tablett. Er nickte den anderen zu. So, lecker war's, aber ich wollte gerne noch ein paar Vorkehrungen für die Reise treffen. Bis Später. Er brachte das Tablett zur Abgabe und verließ dann die Messe. Er strebte in Richtung des Kiosk den das Munitorum hier errichtet hatte.
Dort angekommen klopfte er gegen die vergitterte Scheibe und ein Müde aussehender Beamter im Overall watschelte aus einer Tür zu ihm. Dieser sah den Späher fragend an. Ja? [B]Tag auch. Ich bräuchte da die ein oder andere Sache. Fangen wir an mit 'ner Stange Emporers Finest Lhos, dann eine Kiste von den Zigarren die du unter dem Tresen versteckst. Ferron dachte kurz nach. Mach zwei Stangen draus bei den Lhos. Der Beamte hatte ihn unverändert angesehen und watschelte kurz nach hinten. Er kehrte mit den Lhos zurück und griff dann unter den Tisch, um eine Box mit Zigarren hervor zu holen. Der Späher sichtete kurz die Waren und kramte dann einige Schekel hervor und legte sie dem Beamten hin. Er klemmte sich die frisch erworbenen Waren unter den Arm und zog in Richtung Stuben davon. Er legte die Einkäufe auf das Bett und holte seinen Rucksack hervor, ordentlich packte er alles an Habseligkeiten ein, Die Tattoowiermaschine wurde noch in Ölplane eingeschlagen. Am Ende hingen nur die restlichen Uniform Teile, das Gewehr und seine Koppel an einem Stuhl. Ein Blick auf das Chrono sagte ihm, dass er am besten noch ein Nickerchen halten sollte. Er legte sich auf das Bett und schloss die Augen.
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