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Für einen kurzen Moment fragte Hoyt sich, warum er Sindri eben gerade seine Hilfe angeboten hatte. Eigentlich mochte er die Maschinenpriester nicht, fürchtete fast schon ihr ihm unnatürlich erscheinendes Auftreten und insbesondere ihren massiven Gebrauch von Implantaten. Zwar hatten auch viele Soldaten, die Hoyt im Laufe seines Lebens kennen gelernt hatte Bionics besessen, dass aber auch nur um im Kampf verlorene Körperteile zu ersetzen. Soweit Hoyt den Gerüchten, die er gehört hatte Glauben schenkte, ersetzten die Maschinenpriester Teile ihres Körpers durch Implantate un das obwohl die ersetzten Gliedmaßen und Organe noch voll funktionsfähig waren. Hoyt fand so etwas krank, aber in Sindris Gegenwart würde er nichts dazu sagen, man musste es sich ja nicht auf Grund von dummheit mit dem Mechanicus verscherzen.
Außerdem erschien Sindri ihm auf den ersten Blick ganz vernünftig, zumindest dessen Idee bezüglich zusätzlichen Treibstoffs war gar nicht so dumm und so folgte Hoyt schweigend, aber den Ausführungen des Maschinenpriesters zuhörend über den verschneiten Innenhof in Richtung Treibstofflager. Dort angekommen foglte Hoyt dem Beispiel Sindris und nahm ohne Probleme zwei der Kanister auf. Auf die Frage Sindris, warf diesem einen kurzen, leicht irritierten Blick zu, denn man konnte allein an seiner Uniform schon erkennen, dass er zur Panzertruppe gehörte.
Ja, ich bin der Pilot des neu zugeteilten Sentinels. Ich würde am liebsten gleich zu Mittag essen, wenn sie also spezielle Fragen haben, stellen sie sie besser jetzt. Den Läufer können sie inspizieren auch anschauen, wenn ich nicht da bin.
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Lem musste grinsen, nur ganz leicht und auch nur ganz kurz. Natürlich tat der Mann des Departmento dies, anstandsvoller weise, in dem augenblick als der fahnenjunker nach den, erfragten, akten suchte.
Es war von vornerein klar gewesen das der Angehörige des Stabes der PVS Armee Gohmors keinesfalls erfreutw ar nun nach akten zu suchen, nochd azu welche die über lumpige Rekruten handelten. Lem kannte das zur genüge, Soldaten die sich zuf einw aren doer meinten besseres zu tun zu haben. Um so mehr war lem stolz darauf zum Departmento gehören zu dürfen. Die Menschens ahen vieleicht immer nur die waffenstrotzenden fahrzeuge der Armeen, die Soldatend er PVS und des Hammers des Imperators doch wie viele Welten, wie oft wäre das Imperium, schon gefallen hätten nicht die Bürokratend es Munitorums Armeen ausgesangt, durch die galaxis egschickt, in Sistemen ehrum geschoben und dort eingesetzt wo der Innere oder äußere feind der Menscheit bekämpft werden musste. Ebenso kühl wie er "verabschiedet " wurde ging der kleine Mann auch.
Eigentlich erfreut, mit den Akten unter dem arm, ging er, ein monotones Lied des Departmento pfeifend, von dannen.
Innenhof/ nahe des Treibstofflagers
Lem ging über den Hof da sah er wzei personen zu dem, offensichtlichem, treibstofflagers gehen. Da der eine davon der, ehrenwerte, maschienenpriester ward er seiner Einheit zugeteilt worden war ging lem auf ihn und seinen begleietr zu, den er noch nicht kannte.
Schnell jedoch erfasste der Bemate die Situation, schaute in die akten und begann nun die bedien an zu sprechen. Herr Mechanikus des mechanikum Sindri guten tag, Lem schaute nun den sentinel fahrer an. Sind sie Hoyt Calder der kürzlich zur zehnten verlegt wurde? gestatten lem ar Lima Beamter des departmento und Inspekteur für neue waffen die der Einheit zugewisen wurden. Lem grinste kurz, mehr höflich als warm.
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Akkurate Pünktlichkeit? Sie wusste genau, dass Lysander die vorgegebene Zeit nicht hatte einhalten können. Demnach wurde er von der Offizierin verspottet oder sich suchte in seiner Person Ablenkung von den vorherigen Geschehnissen. Er war hereingebeten worden und hatte brav wie ein Schoßhund den militärischen Gruß entrichtet. Unmittelbar danach wanderte Lysanders Hand beim Anblick des Mannes zum Pistolenhalfter. Dort lag sie ruhig aber entschlossen auf, denn nicht weit von dem Ungetüm, das noch größer als der Fahnenjunker sein musste und ähnlich breit gebaut wie Banks wirkte, stand ein nicht minder freundlich wirkendes Schusseisen. Der Vorstellung des Mannes als Händler konnte Yllyus selbst nur ein trockenes Angenehm. abgewinnen. Dieser Mann besaß so viel Kaufmannsseele wie ein Projektil kurz vor dem Einschlag. Einen Händler des Todes mochte er abgeben. Wenn auch ruhig in seiner bisherigen Präsenz, so ging von dem Mann reine Tötlichkeit aus. Der bionische Armersatz würde sicher ebenfalls zu mehr als nur Armdrücken während abendlichen Gezeches gut sein. Ein Söldner. Jemand, der für Geld alles beseitigte. Und doch wirkte der Mann beinahe gut erzogen. Nicht ausschließlich so rau, wie es sein Äußeres hergab. Aber nach Freundschaft stand dem jungen Aristokraten deshalb nicht der Sinn. Ohnehin kam das selten vor. So blieb die Hand weiter auf dem Holster, während die Linke hinterm Rücken im "Rührt euch" verschränkt wurde. Frau Leutnant, der Kontingentsführer schickt mich nochmals in der bekannten Angelegenheit, um Sie dazu zu holen. Es eilt nicht unbedingt, daher warte ich vorne im Flur, sofern Sie hier noch nicht fertig sind.
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Während Tolin rauchte sah er wie die eine Rotrobe auf den Hof kam und sich zu dem Neuen der gerade am Sentinel beschäftigt war gesellte. Ist das nicht der den ich zusammengeflickt habe oder es zumindest versucht hab?!. Während Tolin überlegte und versuchte herauszufinden wie er eigentlich die beiden Maschienenpriester Unterscheiden sollte zog er ein weiteres mal an seiner Zigarrette und stieß einige kleine Ringe aus und setzte sich in Bewegung um dem Neuen auf den Zahn zu fühlen.
Allem Anschein war Tolin wohl nicht der einzige der sich für den Neuen interressierte, da der Inspektor des Departo inzwischen auch aufgetaucht war.
Sind sie Hoyt Calder der kürzlich zur zehnten verlegt wurde? gestatten lem ar Lima Beamter des departmento und Inspekteur für neue waffen die der Einheit zugewisen wurden. Schnappte er einen Gesprächsfetzen auf. Mogen Herr Lima nach einer kurzen Pause fuhr Tolin fort Sindri oder ? Tolin wandte sich an Hoyt Und du bist Hoyt oder?! .
Ehe allerdings jemand Antworten konnte tönte von der anderen Seite des Hofes lautes gegröle herüber. Joker zog eine Augenbraue hoch und konstantierte Nanu?!
während er sich umdrehte und eine Gruppe Pilger erblickte die einen Kreis um zwei ihrer Leute gebildet hatten, die sich Langsam umkreisten. Mr. Lima ich glaube sie kennen sich besser mit den lokalen Paragraphen aus, sind wir verpflichtet einzugreifen oder zu helfen? Fragte Joker Lem mit einen zynischen Unterton
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Lem lächelte tasächlich ein wenig als er eine vertraute stimme hörte und alsbvald auch den dazu gehörigen, menschlichen, körper sah.
Er grüßte frölich. Guten morgen herr Wolfe. Lem wartete nun auf die antwort de rbeiden personen die er zuerst angesprochen hatte. Doch wurde er abgelenkt einmal durch Tolins ,,Nanu" und einmal durch den auslöser dessens.
Er schaute mit gerunzelter stinr zu wie die Piler die zwei sodlaten anpöbelten. Innerlich wurde der kleine amnn wütend. Er beharrte auf die einhalltung von gesetzten und besonders ärgerte es ihn wen nicht
einmal offiezelle truppen sich an offiezellen Soldaten des Gott Imperators vergriffen.
Er zog ein kleines handbuch heraus auf dem: Grundlegende gesetzted es Imperiums und Munitorum. Stand und seine kleine Pistole. Sie sind nicht verpflichtet sich dort ein zu mischen, ich allerdings schon in gewisser weise. Hilfe könnte jedoch, in anbetracht des zu unterdrückenden "Mops" nicht schaden.
Entschlossen und mit seinem kalten Blick aus seinen augemetischen Augenimplantaten ging er, mit erhobener Waffe, auf die Pilger zu.
Hören sie sofort auf! Sie verstoßen gegen einen Haufen gesetzte unetranderem dem dritten abschnitt des Militärischen gesetztes und der ersten vereinbarung zwischen Imperiale Armee/ Departmento Munitorium und dem Adeptus Ministorum. Sie sind Männer und als solche, auf grund des Dekret Passivum, nicht berechtigt als Militärische Einheit innerhalb des Kreuzzuges zu gelten. gesetzlich stehen sie damit, als einzelne Personen, wie Zivilisten da und haben sich sofort von diesen zwei Uniformierten zu entfernen. Diese kalt und klar ausgesprochenen Worte wurden durch die Pistole noch verstärkt. Einer der Pilger grinste nur gemein und fragte: wer bist den du zwerg hm? Lem schaute ihn mit seinen summenden Implantaten kalt an. Inspekteur ar Lima vom Departmento Munitorium.
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Das ist Quatsch, du darfst gar nichts machen. Weil du nicht von den Bullen bist.
Auf der anderen Seite der Traube riss Kurt einen der umstehenden Pilger unsanft beiseite um sich Platz zu schaffen und in den Kreis der Schaulustigen vorzustoßen. Diese bestanden zum einen aus seinem eigenen Trupp Späher und einer anderen Kreuzzugsgruppe, welche vielleicht eine ganz ähnlich Aufgabe inne hatten. Die beiden Kämpfenden waren zum einen Sait, welcher sich einen Schlagring übergestreift hatte und ein vierschrötiger Kerl mit nur einem Arm. Sehr wahrscheinlich hatte der Bursche vor seiner Berufung für die heilige Sache einen Beruf in der Schwerindustrie ausgeübt und eine Maschine, möglicherweise einen Bohrer oder Meißel, hatte seinen Arm ersetzt. Das fromme Anliegen des Arbeitnehmers hatte seinen Vorgesetzten wohl dennoch nicht dazu gebracht seine wertvolle Ausrüstung herzugeben und so musste der Mann mit einem Arm auskommen. Gerötete Kontaktstellen und Anschlussbuchsen waren alles was noch auf die einstige Verwendung schließen lassen konnten. Gleichwohl machte der Verstümmelte nicht den Eindruck wehrlos zu sein. Seine riesige Pranke sah so aus als könne sie mit einem Schlag eine Mauer einreißen.
Lem hatten noch gar nicht alle der Pilger bemerkt, weil sie sich auf den Kampf konzentrierten. Doch die drohende Waffe und der störende Kurt sorgten dafür das sich die Aufmerksamkeit verlagerte.
Was treibt ihr Vollidioten hier?
Verlangte Kurt lautstark zu wissen und dämpfte damit die Stimmung der Zuschauer merklich.
Dieser dreckige Krüppel hat mich einen Carnakficker genannt.
Dafür prügle ich dem Arschloch das Hirn raus. Sait machte einen drohenden Schritt auf den anderen zu, der sofort die Faust hob und grimmig unter seiner wulstigen Stirn hervor starrte.
Komm her und versuch es du kleiner Pisser, dann kannste deine Zähne aus deinem Hinterkopf sammeln.
Der hat den Streit vom Zaun gebrochen. warf einer der anderen Truppangehörigen ein und deute auf Sait. Hat ihn mit seinem Vieh bis an die Wand gedrängt, als er vorbei wollte.
Halt dich da raus, du Bastard, lass die beiden das wie Männer klären. Das war Bella, die da, als einzige Frau in der Runde, auf die Einhaltung der Regeln überbordender Männlichkeit pochte.
Was quatscht du mich an Schlampe? Kannst dich gleich zu deinem Kumpel legen, wenn Diddi mit ihm fertig ist.
Was du nicht sagst? Komm her und ich mache dich zu meiner Schlampe, du halbes Hähnchen.
Die Situation drohte zu eskalieren und in eine Massenschlägerei auszuufern und daran änderte auch Lems harsche Worte und drohende Waffe nicht wirklich etwas.
Seid ihr eigentlich alle so scheiße dämlich oder war irgendwas in eurem Selbstgebrannten? Jetzt richteten sich alle Augen auf Kurt und das nicht eben mit Wohlwollen. Vielmehr schien es als würden sich gleich alle auf ihn stürzen wollen, in kreuzzüglicher Kameradschaft.
Ist mir normalerweise vollkommen egal, ob ihr euch hier die Fresse poliert bis ihr Knochen kotzt. Aber ich habe keinen Bock wegen euch Spinnern umgelegt zu werden.
Skeptische Blicke.
Hat vielleicht einer von euch geistigen Tieffliegern mitgeschnitten wo wir hier sind?
In der Kaserne, na und?
Oh da haben wir den offiziellen Gehirninhaber der Versammlung ermittelt.
Wir sind in einer verdammten Kaserne, die einer Armee gehört, die hier einen kleinen Krieg führt. Möglich das der ein oder andere von euch das am Rande mitbekommen hat. Krieg, gleich Kriegsrecht, also gleich Standgericht. Und darauf steht bei Aufwiegelung der Tod durch Erschießen, ihr Schwachmaten.
Jetzt sahen sich die Pilger etwas unbehaglich um und musterten die paar Soldaten, die ihre Tätigkeiten unterbrochen hatten und das Spektakel aus einiger Entfernung beobachteten. Freilich auch auf Lem, der noch immer zwischen ihnen stand und wohl bemüht war autoritär zu wirken.
Die dürfen nicht auf uns schießen, weil wir keine Soldaten sind. Bemerkte jemand von der Seite, klang aber nicht so als sei er sich seiner Sache vollkommen sicher.
Ach dürfen sie nicht, nein? Warum gehst du dann nicht und bedienst dich ein bisschen in der Speisekammer? Dürfen ja eh nix machen, die Blauröcke. Kriegsrecht, du Nuss! Die dürfen hier alles machen. Die beiden da...
Er deute auf Lem und dann auf den weiter hinten stehenden Tolin.
Der da ist ausführender Inspektor für Ordnung und Disziplin. Die Jungs werden bei den Kommissaren nicht genommen weil sie denen zu rücksichtslos sind. Der andere ist ein Justizvollstrecker der zweiten Stufe, zu erkennen an der abweichenden Standardbewaffnung. Wenn der eine mit dem Finger schnippt legt euch der andere schneller um als ihr „Gnade, ich bin ein Idiot!“ wimmern könnt.
Der hat gesagt er is vom Munitorum...
Klar hat er das gesagt, Schweinchen Schlau. Damit du ihn weiter belöffelst und einen Grund lieferst dich umlegen zu lassen. Und dazu brauch er nicht mal seine eigene Spielzeugwaffe da.
Tatsächlich sah Lem nicht wie ein regulärer Soldat aus. Möglich das ihn ein paar der Pilger als Angehörigen des Departmento Munitorum erkannten. Doch es gab so viele Uniformen und Organisationen, dass man sich da nie gänzlich sicher sein konnte. Und vielleicht war dieser unscheinbare Kerl ja wirklich verdeckt unterwegs.
Auch stimmte es, dass der Soldat nicht mit dem langen Gewehr ausgestattet war, welches die meisten regulären PVSler trugen.
Sicherlich hätte man Kurts plumpe Lügengeschichte als solche durchschauen können. Doch entweder war die Adrenalinausschütting bei den Beteiligten zu hoch, oder sie waren einfach kognitiv nicht in der Lage dazu. Jedenfalls trennten sich die beiden Gruppen voneinander und beschränkten sich darauf sich böse anzufunkeln.
Die Sache ist noch nicht vorbei, ich erwische dich schon noch irgendwo, einarmiger Bandit.
Der Angesprochene machte mit der verbleibenden Handkante eine schneidende Geste über seinen Hals.
Als die anderen verschwunden war, wandte sich Sait an Kurt.
Die Typen müssen wir uns merken Boss. Wenn sie nicht damit rechnen... Kurt rammte seine Faust in den Magen seines Mitstreiters und trieb ihm die Luft aus den Lungen. Sait krümmte sich und brach keuchend in die Knie, nur um dort Bekanntschaft mit Kurts Knie zu schließen. Mit verdrehten Augen und blutiger Lippe schlug er der Länge nach hinten über.
So lange ihr mit mir reitet reißt ihr euch zusammen, kapiert? Das galt den anderen, die wie begossene Pudel dastanden. Ihr fangt keinen Streit an und gebt den Blauröcken keinen Grund uns an die Karre zu pissen.
Was dich an geht... er packte Sait am Schlafittchen und zerrte ihn in eine halb kniende, halb stehende Position, dabei sein Handgelenk schmerzhaft verdrehen.
Du wirst dich bei dem Herrn Inspektor dafür entschuldigen, dass du ihm die Mühe gemacht hast sich mit deiner unbedeutenden Wenigkeit auseinandersetzen zu müssen.
Was? Den Teufel werde ich... Aaah Kurt drehte das Gelenk bis es in einem unnatürlich, sichtbar schmerzhaften Winkel stand.
Scheiße ja... es tut mir Leid... es tut mir echt Leid und alles...
Kurt entließ ihn und Sait stolperte in die Arme seiner Kameraden, die ihn wortlos unter den Armen ergriffen und mit sich weg führte.
Ich hoffe diese kleine Sache ist damit aus der Welt. Oder wollten sie wirklich jemanden erschießen weil er sich geprügelt hat?
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Lem war ein wenig verdutzt, nur minimal. Normalerweise war er als Inspekteur so etwas wie autorität gewöhnt, zumindets wenn er so auftrat wie jetzt. Vorallem da er es nichteinmal mit regulären oldaten zu tun hatte sondern mit irgendwelchen "Pilgern", über die gab es nichteinmal papierkram. Und für das Departmento war die größe der Akte das Maß für Wert einer person. Etwas entrüstet wollte der kleine Mann so klar und deutlich wiedersprechen als jemand einwand er sei kein "Bulle" und dürfe nichts unternehmen. Doch das, energische, Auftreten kurt messers ud auchd as in die aufmerksamkeit des Beamten rücken von anderen Pilgern leis Lem verstummen. Die hitzige Disskusion die drohte aus zu brechen evranlasste Lem einen minimalen Schritt zurück zu legen, seien waffe fester zu packen und von einem zum anderen zu sehen. Seine Implantate verhindetrend as man die unsicherheit in den "Augen" sah. Doch anscheinend schien er nichtd er einzige zus ein der ungern eine Massenschlägerei hier wollte. Der mann de rherbei gekommenw ar, Kurt messer, griff lautstark ein. Tasächlich griff lem nicht ein sondern bemühte sich einen kalten, gleichgültigen, gesichtsausdruck bei zu behallten und lauschte gespannt.
Das was nämlich nun folgte war neu für den Beamten. Er hatte schon einiges gesehen wie Mäner oder auch Frauen für Ruhe sorgten, Kommissare die ein ganzes Dutzend Leute niederschossen weil diese bei einem kampf zu schauten, einen Offiezier der regelmäßiges latrinnputzen, sonder Traning und essenskürzung miteinander verband aber das. Ok Der Herr der nun eine standpaucke hielt war auch kaum ein vorgesetzer, jednefalls nicht wirklich. lem wusste das der Mann auch zum kreuzzug gehörte.
Das der Mann einige lügen oder sehr zurecjtgebogene wahrheiten auftischte bemerkte lem zwar sofort doch hütete er sich ersteinmal das zu komentieren.
Selbst als er es sich kaum noch verkneifen konnte das mit dem Munitorium klar zu stellen blieb er ruhig, im Moment war einfach das verschwinden der Pilger ohne eine auseinandersetzung, eine gewaltätige, die Oberste priorität. Als sich die gruppe trennte atmete lem schon auf doch war es nicht ganz zu ende.
Den der Mannd er so erfolgreich gesprochen hatte war wohl niemand der halbe sachen machte.
Lem hatte seine waffe zuletzt sinken lassen doch als der Pilger vond em anderen ..sagen wir körperlich gezüchtigt wurde riss er die kleine feuerwaffe nervös wieder hoch nur um sie bald wieder sinken zu lassen.
Ab dem Worten "reitet" machte es klick bei Lem. er errinerte sich auch als vorhin das Tier: Carnak und auch "Vieh" vorkam. Er hatte erst nicht drauf geachtet doch nun kombienierte der Verstand des beamten. Kurz verzeehrte lemd as gesicht etwas angewiedert als er sah wie Kurt mit seinem "Kammeraden" umging. Schließlich stolperte Der Typ weg und wurde vons einen "Freunden" weg geschlept.
Lem war sich inzwischen sicher mit weme r es zu tun hatte, mit dem anführer der Späher zud er auch ferron gehörte. jetzt wusste lem wie ein solcher typ bei laune gehalten wurde. Echt harter typ dieser mann, viel zu babarisch aber mitd er schola hätte er eienn hervoragendne Komissar abgegeben.
Bei den worten des Mannes also Kurts stecke lem seine waffe und das gesetzbüchlein ein und nickte nur mit einem seufzer. Ja ist schon gut. Und nein ich dachte es würde ausreichen es an zu drohen.. beir egulären war es immer so herr Kurt Messer..oder?
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Der bin ich wohl, aber das „Herr“ können sie sich sparen. Ich habe keine Sklaven und spreize den kleinen Finger beim Trinken nicht ab, also bin ich auch kein Herr.
Will ihnen ja keine neunmalklügen Ratschläge geben, oder so. Aber ihrer Wumme da, er nickte zu der Pistole, welche nun wieder an ihrem angestammten Platz ruhte, sollten sie nur die frische Luft zeigen, wenn sie auch was sagen soll.
Wie dem auch sei, will ihnen nicht ihren Job erklären. Aber ich wäre ihnen dankbar, wenn sie die kleine Balgerei hier nicht melden würden. Sait ist ein Idiot, aber er ist auch ein verdammt guter Spurenleser und er reitet wie der Teufel. Wäre schlecht wenn er wegen so einer Kleinigkeit von der Zusammenarbeit mit der PVS ausgeschlossen würde.
Sie können sich darauf verlassen, dass so was wie eben nicht mehr passieren wird. Dafür sorge ich schon.
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Gefechtsstand und Stabsabteilung/ Büro von Leutnant von Skallen
Es war wieder Post für Karin angekommen und die meisten gemeinen Soldaten hätten es wohl übellaunig auf ihre adlige Abstammung geschoben, dass die gnädige Frau Leutnant ihre Sendungen regelmäßig erhielt, während es einem Glücksspiel gleich kam ob ihre Briefe die Heimat erreichten. Brief traf auf das Poststück dabei nicht einmal zu. Was da erneut im Korb für die eingehende Korrespondenz lag, war viel mehr ein kleines Päckchen.
Freilich war ein Schreiben dabei, dieses mal von der guten alten Tante Agatha, die so herrliche Plätzchen zu backen verstand. Das Haus Orsius war demnach doch kein Sammelbecken von Machtmenschen und Intriganten.
Die brave Frau ließ sich über allerlei Belanglosigkeiten aus, von den steigenden Preisen bei Importgütern, bis über den furchtbaren Smog, der von den unteren Ebenen herauf stieg und an manchen Tagen die Sicht auf das Meer zur Gänze verhinderte.
Natürlich war auch dieses Schreiben erneut nichts anderes als eine verschlüsselte Botschaft. Genauer gesagt enthielten die einschläfernden Anekdoten der fiktiven Tante genaue Instruktionen zur Anwendung eines Dechiffrierungscodes. Dieser wiederum bezog sich auf den ebenfalls enthaltenen, religiösen Text.
Darum schicke sich dir, mein liebes Kind, mein persönliches Gebetsbuch, mit Schriften des heiligen Sebtinanus. Nicht nur der furchtbare Krieg, mögen es auch alle einen Konflikt, eine militärische Entspannungsmission oder sonst wie nennen, belasten so ein junges Gemüt wie das deine. Auch die Tatsache, dass du dort unter so vielen Männer weilst bereitet mir Kummer und lässt mich um dein spirituelles, wie auch körperliches Heil bangen. Man denke nur, eine unverheiratete Frau deines Alters, eben erst herangereift und erblüht, in der Gesellschaft so vieler rauer und standesloser Gesellen. Mir schaudert bei dem Gedanken, dich in einem Lager oder im Feld mit Mannsbildern, ja ich versteige mich sogar dazu sie Kerle zu heißen, zu wissen, die ihr Blut nicht zügeln können. Damit du stets standhaft bleibst, so wie es der Heilige im Angesicht der Wilden blieb, solltest du jeden Abend in dem Werk lesen und dich keuch und rein halten, bis du eines Tages einem Mann gegenüber trittst, der deiner würdig ist und dem Haus weder Schande macht, noch zum politischen Nachteil gereicht. Ich selbst habe nie jemanden gefunden der diese Kriterien erfüllte und bin darüber dennoch nicht verzweifelt, trage ich doch seit frühsten Jahren die Worte der Heiligen und des Imperators selbst in meinem Herzen.
Ich erinnere mich gut wie deine Frau Mutter, meine hoch verehrte Schwester, mich bei ihrer eigenen Hochzeit zur Seite nahm und...
Vier Seiten waren in ähnlichem Tenor gehalten und offenbarten nach akribischer Auswertung die genaue Methode, nach der Textpassagen, einzelne Wörter und sogar Buchstaben zusammengesetzt werden mussten, um so die Reinschrift zu erhalten.
Das Buch selbst, „SAPIENTIPOTENS“ mit Namen, war offensichtlich ein Reisebuch. Nicht sonderlich groß, war es doch in Leder gebunden und mit goldener Prägung versehen. Eine Messingschließe verhinderte das unbeabsichtigte Knicken von Seiten, so man das Werk in der Tasche mit sich führte. Einem argwöhnischen Geist wäre vielleicht aufgefallen, dass es für ein Buch, welches angeblich in täglichem Gebrauch einer frommen Dame war, erstaunlich neuwertig anmutete.
In den 654 eng bedruckten Seiten verbarg sich irgendwo die genaue Anweisung für den zu erfüllenden Auftrag. Diese zu entschlüsseln würde, selbst wenn man sich mit dem Code vertraut gemacht hatte, gute drei bis vier Stunden dauern.
Koordinaten: quer zehnter, längst zwanzigster Abmessungsring. Abweichung bei sieben hoch und achtzehn breit.
Stadt: Dammstadt Wogenprall
Status: neutral, Horning, selbstverwaltung, möglicherweise nahestehend zu Truzt.
Militärische Kräfte: Milizen, möglicherweise Zefariusanhänger, möglicherweise irrugläre Kräfte aus Truzt.
Auftrag: Im Handelsviertel befindet sich Firma Stehlenheimer Fischkonserven.
Firma = Scheinbetrieb.
Umschlagsplatz für brisante Technologien.
Gefahr der Diskreditierung des Hauses bei Okkupation durch Feindkräfte. Siris möglicherweise im Kontakt mir Truzt.
Parameter: Eindringen in Anlage. Auffinden des zentralen Logikverarbeiters. Löschen oder zerstören des Datensatzes.
Eindringen in die Lagereinheiten der Firma. Zerstören aller Transportkisten mit Aufschrift Importlieferung 09 >Maschinenteile Verpackungsautomat<
Heimliches Vorgehen. Terminierung von Außenstehenden nur bei Gefahr von Entdeckung.
Bei Vollzug Antwortschreiben mit unverbindlichem Inhalt an Tante Agatha.
Bei Scheitern Antwortschreiben mit unverbindlichem Inhalt an Onkel Obedey.
Übersetzung vernichten!
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Ferron hatte den Krawall nicht weiter beachtete. Er saß neben dem Krad und ölte einige Hebel und Kabel und versuchte die Schaltung wieder in den Urstandszusprung zu versetzen.
Zuhause in den Slums Gohmors hatte er so etwas oft mitbekommen und wusste, es lohnte sich erst darüber nachzudenken, wenn das markante Krachen brechender Knochen oder das Klicken eines gespannten Hahns zu hören waren.
Vorsichtig tröpfelte er etwas Öl aus der Tülle an die Auslöser der Bremsen. Als Flüssigkeit nicht mehr über die gesamte Bremsvorrichtung floss, nahm er ein Tuch und entfernte die Reste, die an ungewünschte Stellen vordringen konnten. Anschließend widmete er sich wieder der Schaltung. Da er sie beim Fahren mit dem Fußanheben musste, saß die Plattform wohl zu tief. Vorsichtig drückte er die Klinge seines Kampfmesser in die kleine Ritze und beförderte die Abdeckung mit vorsichtigem aber bestimmten Druck nach oben.
Er blickte in einen Hohlraum, der fast schon wie eine Schlucht gähnte. Kurz dachte er nach, während er sich ein Lho entzündete. Die dünne Stange zwischen die Zähne geklemmt, kramte er nach dem Meldeblock und riss ein paar Saiten ab. Er faltete jede einzelne, dass sich widerstandsfähige dicke Papierklötze bildeten. Vorsichtig positionierte er eins nach dem anderen in dem Hohlraum. Eins fiel in den Schnee zu seinen Füßen. Er nahm es auf und drückte das scheinbar dickere Klötzchen auch noch hinein. Mit nicht geringem Kraftaufwand drückte er die Plattform nach unten in ihre richtige Position. Ferron erhob sich und saß auf. Ein paar Mal betätigte er die Schaltung und stellte zufrieden fest, dass sie jetzt optimal funktionierte. Zufrieden stieg er ab. Ein Blick auf das Armbandchrono verriet ihm, dass es gleich Zeit für die Mittagsmesse war. Er schnippte das Lho in den Schnee und schlenderte in Richtung Kantine.
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