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Lem hörte dem Mann namens Artemeron aufmerksam zu und nickte nur knapp auf seine kurze Meinung hin. Danke Soldat. Mit diesen Worten kritzelte er das wenige was von Artemerons sperlichen worten für sein Formular ferwebdbar war in dei entsprechende Spalte. Der Angehörige des Departmento ging ein wenig von den Soldaten weg in richtung seines Stuhls und war gearde mit seiner Kritzelei fertig und drauf und dranne den nächsten Soldaten zu befragen als plötzlich ihrgendetwas die Soldaten alamierte. Lem schaute auf und bekam mit wie der Ranghöste ein paar Befehle erteilte. Noch schien alles ruhig aber anscheinend gab es Grund für verstärktes Mistrauen. Lem wurde wieder ein wenig Nervös und machte anstalten seine Wichtigen mitbrinsel zu verstauen. Eiligst packte der Munitorums beamte sein Schreibzeugs ein und hatte am ende so nurnoch seinen Koffer. Die Soldaten konnten ihre Gewehre schnappen und Helme aufsetzen. Lem ar Lima musste mit seiner kleinen pistole vorlieb nehmen die er mun griffbereit hatte. Nun schrit lem zu dem Obergefreiten Levy. Entschuldigen sie sir. Was ist genau passiert? Ein wenig unsicher aber mit typisch kaltem Ton des Departmento hatte Lem den Obergefreiten gefragt.
Out: Sorry hatte ich net mitbekommen.
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Gasse, etwas abseits vom Haus des Bürgermeister.
Der Obdachlose fuhr herum mit Reflexen die nur ein Leben hervorbringen konnte das verlange permanent auf der Hut zu sein. Er hatte keine Waffe, jedenfalls keine die offensichtlich gewesen wäre. Unmöglich zu sagen was sich in den Lumpen, die an seiner ausgemergelten Gestalt hingen, verbergen mochte. Er machte einen erschrockenen Schritt zurück, wobei er eine der Mülltonnen umstieß.
Hab nix geklaut, is nur Abfall, kann jeder haben, gehört keinen. Rechtfertigte er sich ohne das ihn jemand dazu aufgefordert hätte. Seine Hände steckten in fingerlosen Handschuhen und auf dem Kopf trug er eine fadenscheinige Wollmütze. Dennoch wirkte seine Kleidung für diese Witterungsbedingungen bemitleidenswert erbärmlich. Der dünne Mantel den er trug schien kaum den kleinsten Windhauch zurückzuhalten.
Erst jetzt gewahrte er das die beiden Personen vor ihm Uniformen trugen, was ihn noch nervöser werden ließ.
Hab keine Papiere, schon ewig nicht mehr, der Milizmann hat gesagt ist nicht so schlimm wenn ich was aus den Tonnen nehme... soll nur keiner sehen. Kann ja nicht wissen das ihr... das Sie... hier noch Streife gehen. Hab gedacht sind alle weg. Dachte waren alle auf den LKWs... werd verschwinden... ehrlich... mache keinen Ärger mehr.
[@Lem: Bitte das off mitlesen. Da habe ich bereits ausgeführt das Lempke nicht bei der Gruppe ist.]
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Tolin verließ den Tisch um sich die Beine zu vetreten Ich spiel besser nicht weiter da verlier ich nur mein ganzes Geld dachte er ein wenig grimmig. Irgendwo in der Ferne hörte er ein krachendes Scheppern mmh vielleicht ist irgendwem in den Häusern auf der anderen Seite vom Platz was runtergefallen dachte er und Marschierte weiter, von irgendwo in der Stadt klang das Läuten einer Glocke die die zehnte Stunde schlug. Wie ein Zeichen Terras frischte der Wind auf und vertrieb Regen und Nebel das einzige was blieb war ein starker recht scharfer Wind. Sekunden später hörte Tolin ein par meter hinter sich ein Krachen. Reflexartig drehte er sich um und blickte auf einen großen zerbrochenen Blumenkübel der wohl von einem der höheren Stockwerke heruntergefallen war.Gut das der mich nicht erwischt hat. Erneut blickte er sich um und sah Levy vor dem der Typ vom Departo und eine Soldatin standen auch nichts sonderlich interessantes dachte er beiläufig und fragte sich was Van Horn gerade Tat warscheinlich irgendein Festmahl verputzen. Inzwischen war er wieder bei der Kartenspielrunde angekommen. Tolin lehnte sich an einen Baum der in der nähe stand, wobei Baum noch recht wohlwollend umschrieben war . Der Stamm war verkohlt als wenn dort schon mindestens 5 Blitze eingeschlagen wären,Blattwerk war überhaupt kein mehr vorhanden und der hohle Stamm knarrte bedrohlich im Wind. In Gedanken ging Tolin die vergangenen Stunden durch Aufbruch vom Lager, fahrt, Ankunft und jetzt Warten nicht unbedingt spektakulär aber bisher auch nicht lebensgefährlich. Tolins Hand griff gewohnheitsmäßig in seine Tasche um die Schachtel mit den Heißgeliebten LHO's hervorzuhohlen , auf das Bein zu Schlagen und die Kippe, die nun ein Stück höher war als die anderen, mit den Lippen herauszuziehen. Er packte die Schachtel wieder weg und kramte sein Benzinfeuerzeug hervor , klappte es auf und schnipste es an genüßlich zog er den Rauch ein ....
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Mit einer einer gescheiten Meldung hätte Ace in dieser Situation jetzt nicht gerechnet. Das kam ihm jetzt etwas unpassend, je nachdem wie sich die Situation da hinten irgendwo gestalten mochte. Der weibliche Neuzugang mit rasiertem Schädel wollte etwas von ihm. Ace vermutete aus der Situation heraus, dass es nichts Sexuelles war. Auch der Zusatz "dienstlich" lenkte darauf hin, schließlich handelte es sich bei ihr weniger um eine Sekretärin. Da die Gefreiter in Grundstellung trat, folgte der Vorgesetzte ihr und nahm Haltung an. Dann melden Sie! Aber hurtig, ich will da hinten nichts verpassen! Und ruührt euch, ich will nicht als Zielscheibe ausgemacht werden! Der einen halben Kopf größere Levy machte ihr die Wortbedeutung vor und stand wieder gelassen. Sein Gewehr ging zurück in Vorhaltung und der Mann musterte die kleinere Frau. So zehn bis 15 Zentimeter kleiner, wenn er so mit Banks verglich, war sie einen Tick kürzer. Allerdings schien sie etwas dicklich zu sein. Solange sie kämpfen konnte, würde es aber egal sein. Ein Mannsweib eben. Leute, die mehr Testosteron produzierten, als die, die es eigentlich sollten. Ace schärfte seinen Blick, konnte aber keinerlei Bartwuchs feststellen.
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Der Obergefreite, mussterte sie genau und war anscheinend erstaunt an einem solchen Ort eine Meldung zu bekommen wie es in der Grundi erklärt wurde. Er nahm Haltung an und entgegnete:
"Dann melden Sie! Aber hurtig, ich will da hinten nichts verpassen! Und ruührt euch, ich will nicht als Zielscheibe ausgemacht werden!"
Sie nahm die Hand wieder runter, stellte sich ins "Rühren" und atmete einmal ganz tief ein bevor sie zu reden begann.
"Sir, ich beführchte ihnen Mitteilen zu müssen, dass ich im Falle eines Feuergefechtes eine potentielle Gefahrenquelle darstelle. Ich wurde gerade erst hier auf den Planeten versetzt und habe meine Waffe kurz vor diesem Einsatz bekommen. Ich habe keinerlei Einweisung bzw. Ausbildung auf diese Waffe bekommen."
Sie war sichtlich nervös aufgrund dieses Umstandes und das sie als Soldat mit Erfahrung dieses eingestehen musste. In ihr gingen die Gedanken drunter und drüber. Würde er sie anschreien oder die Verwaltung verfluchen oder ihr irgendwie Hilfe andbietern oder organisieren.
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Fedor ignorierte Jokers Bemerkungen über seine sexuelle Ausrichtung völlig und konzentrierte sich lieber auf das Kartenspiel. Wie sich zeigte mit Erfolg, denn anscheinend hatte der Junge keine Nerven aus Stahl und auch nicht die Aufmerksamkeit, welche man benötigte um die kleinen Betrügereien zu bemerken, die Fedor immer wieder während des Spiels beging. Schon nach kurzer Zeit wechselten eingie dutzend Schekel ihren Besitzer und Joker hörte auf weiter zu spielen. Schade eigentlich, denn er erwies sich als guter Goldesel dem man immer wieder gerne um seinem Sold erleichtern würde. Joker versuchte zwar schnell vom Kartentisch zu verschwinden, aber Fedor folgte knapp drei Schritte hinter ihm, als wäre er sein Schatten. Schau nur, wie eifrig die Neue sich bei Ace meldet und vor ihm Haltung animmt. Ja, die hat in ihrer Grundausbildung gut aufgepasst was Joker? Er erwartete jedoch keine Antwort, da seine Frage rethorischer Art gewesen war und auch jeder das erkennen konnte.
Schneller als Fedor Kippe sagen konnte, hatte Joker schon wieder eine neue im Mund und quarzte glücklich vor sich hin. Von irgend woher dran ein Scheppern an Fedors Ohr und er vernahm das Läuten einer Glocke. Weißt du Joker... Fedors Stimme nahm einen süßlich freundlichen Tonfall an ...so eine Zigarette am Abend tut doch immer wieder gut, nicht? Du kannst dich entspannen, abschalten und über deine derzeitige Situation nachdenken. Menschen wie ich können sich in deiner Nähe gleich ein Stück sicherer und geschützter fühlen und schließlich hilfst du vielleicht sogar einem armen übermüdeten Mann, seine Blicke nicht ziellos über die Fläche hier ziehen zu lassen. Denn dank dir kann er sich voll und ganz auf einen kleinen Punkt neben deiner glühenden Kippe konzentrieren. Dir ist sicher klar was ich damit andeuten will oder...? Fedor schenkte ihm noch ein letztes verschmitztes Lächeln, bevor er so leise verschwand, wie er eben für Joker erschienen war. Lässig schlenderte er an Ace und Alia vorbei, salutierte ihnen gegenüber äußerst lässig und kratzte sich demonstrativ im Schritt. Tach Herr Obergefreiter und auch ihnen einen schönen Abend Fräulein. Wollt mal wissen wo man sich nachher zum pennen hinlegen kann. Als ich euch dann gesehen habe, dachte ich mir gleich: Die haben bestimmt etwas mehr Ahnung von diesem Saftladen hier als ich armer kleiner Schlucker. So da bin ich nun und hoffe, dass ihr mir bei diesem Problem helfen könnt. Denn der Rest von eurer Truppe hier ist anscheinend Weltmeister im sich gegenseitigen Anschweigen und ich hoffe inbrünstig darauf, dass ihr mir aus dieser Zwickmühle helfen könnt. Ach bevor ich es vergesse, habt ihr ne Idee wo das örtliche Scheißhaus ist, denn jeder hat mal bestimmte Bedürfnisse... Fedor ließ bewusst offen, was er mit "Bedürfnissen" meinte und überließ das lieber den Gedankengängen der Beidem vor ihm. Auch sonst würde es sehr interessant werden, wie die Beiden reagieren würden, hatte er sich doch eben gerade wie der größte Dorftrottel benommen, der weit und breit sein Unwesen trieb.
Sir, ich befürchte ihnen Mitteilen zu müssen, dass ich im Falle eines Feuergefechtes eine potentielle Gefahrenquelle darstelle. Ich wurde gerade erst hier auf den Planeten versetzt und habe meine Waffe kurz vor diesem Einsatz bekommen. Ich habe keinerlei Einweisung bzw. Ausbildung auf diese Waffe bekommen. Die war war wohl eben erst aus den Rekrutenlagern hierhergekommen, wenn sie sich schon wegen solchen Bagatellen bei einem direkten Vorgesetzten meldete, besonders wenn der Vorgesetzte nicht mehr als ein Obergefreiter war und somit eigentlich kein wirklicher Rangunterschied bestand. Ich glaub ich überspann den Bogen noch ein Stück und schau mal, was dann passiert. Na das macht doch nichts Fräulein... fiel Fedor dazwischen ...mit so ner Knarre wird wohl jeder umgehen können. Einfach den Schießprügel auf den Feind ausrichten, durch das Visier zielen und feuern. Selbst wenn sie verfehlen, warten sie einfach bis der Gegner nah genug ran ist und ab geht die Post. Dann zersägen sie ihn mit Dauerfeuer und sie können sich sicher sein, dass dann niemand mehr aufsteht. Kann ihnen bestimmt der Obergefreite bestätigen. Er wusste sehr genau, dass sein Verhalten nun an pure Dreistigkeit grenzte und er es sich bei den falschen Personen mit solch einem Verhalten sehr verscherzen konnte. Mit etwas Glück würde er damit wie bei Joker und Gavriel durchkommen, aber das Klappte auch nur, weil die beiden sehr freundlich waren und eine Tolleranz besaßen die schon fast als schmerzfrei bezeichnet werden konnte.
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...so eine Zigarette am Abend tut doch immer wieder gut, nicht? Du kannst dich entspannen, abschalten und über deine derzeitige Situation nachdenken. Menschen wie ich können sich in deiner Nähe gleich ein Stück sicherer und geschützter fühlen und schließlich hilfst du vielleicht sogar einem armen übermüdeten Mann, seine Blicke nicht ziellos über die Fläche hier ziehen zu lassen. Denn dank dir kann er sich voll und ganz auf einen kleinen Punkt neben deiner glühenden Kippe konzentrieren. Dir ist sicher klar was ich damit andeuten will oder...? Weißt du... Tolin äffte Fedor Ironisch nach ... Freund fuhr Joker sarkastisch fort Wir stehen vor einem Hell erleuchteten Haus voller lohnender Ziele und an deiner Stelle würde ich mir eher Sorgen machen wo DEIN Vorgesetzter hin ist vielleicht macht er ja mit den Leuten hier gemeinsame Sache, wer weiß...
Ein weiteres mal zog er an der LHO Obwohl wer weiß das schon, wenn er so ein ausgesprochener Menschenfreund wie du ist, dann wird er bestimmt ihr Herz gewinnen. Allerdings erreichten Tolins letzte Worte niemanden mehr da Fedor schon wieder woanders war. Ein wenig verwundert sah er sich um erblickte wie Fedor anscheinend gerade dazu überging Ace und Alia zu ärgern, innerlich stöhnte Tolin, versuchte aber trotzdem zu hören was Fedor sagte ...mit so ner Knarre wird wohl jeder umgehen können. Einfach den Schießprügel auf den Feind ausrichten, durch das Visier zielen und feuern. Selbst wenn sie verfehlen, warten sie einfach bis der Gegner nah genug ran ist und ab geht die Post. Dann zersägen sie ihn mit Dauerfeuer und sie können sich sicher sein, dass dann niemand mehr aufsteht. Kann ihnen bestimmt der Obergefreite bestätigen drangen seine Worte an sein Ohr der kann es einfach nicht lassen dachte er noch während er zuhörte wie Alia meldete das sie nicht mit der Waffe umgehen konnte Warum gehst du damit zum OG und nicht zu dem Typen vom Departo der müsste die Dinger eigentlich besser kennen als jeder andere hier rätselte er bis seine Gedanken zu Fedor abschweiften Wie soll man den nur einschätzen, ich mein eigentlich ist es ja nicht schlecht sein generve zu haben immerhin vergeht da die Zeit etwas aber irgendwie manchmal ist es echt beschissen Während Tolin darüber nachdachte ging er ein weiteres Mal die Hausfront ab bis er zu einen kleinen Teich kam , dieser war an sich war fast rund mit algen und Seerosen am Rand sowie einigen Büscheln Schilf am anderen Ende aus dem Amphibien quackten. Sicherhaltsaber blickte Tolin nochmal hinter sich um festzustellen ob Fedor ihm gefolgt war habe echt keine Lust das der mich jetzt noch ins Wasser schmeißt dachte Tolin ging wieder zurück und stolperte fast über etwas kniehohes halbrundes das in der dunkelheit fast unsichtbar war. Ein weites mal sah Tolin sich um und klickte sein Benzinfeuerzeug auf , um im schummerigen Licht der Flamme eine Art Gedenktafel oder Grabstein zu entdecken auf dem in krackeligen Buchstaben "Für Syvas Koba"
eingeritzt war Wer oder was , ist den bitteschön Syvas Koba überlegte Tolin und ging nachdenklich zu den anderen zurück
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Der Obergefreite konnte ihr bedauerlicherweise keine Antwort geben, bevor sich einer dieser berittenen Späher einmischte. Das erste was sie von ihm merkte, war dass er stank wie sein Reittier. Dieser Geruch war ihr total unangenehm, sodass sie die Nase rümpfen musste.
"Man merkt sie haben nie in der Garde gedient! Denn sonnst wüssten sie, was die Vorschriften des Imperiums zur Ausbildung eines Soldaten besagen. Denn in Vorschrift `Kappa-17-385-Bravo-25´ besagt, dass ein Soldat der Armee des göttlichen Imperators, in der Lage sein muss, seine Waffe sogut Handhaben können muss, dass er einen Gegner besiegen kann ohne ihn näher als 150 Fuß an sich herankommen lassen muss."
Sie ahnte, dass er sie nur ein wenig reizen wollte, daher schmunzelte sie leicht und hängte noch dran:
"Aber wenn sie mir ein Lasergewehr oder vielleicht sogar ´ne Panzerfaust geben können, dann schieße ich ihnen alles über den Haufen!"
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Man merkt, Sie haben nie in der Garde gedient! Denn sonst wüssten Sie, was die Vorschriften des Imperiums zur Ausbildung eines Soldaten besagen. Denn die Vorschrift `Kappa-17-385-Bravo-25´ besagt, dass ein Soldat der Armee des göttlichen Imperators in der Lage sein muss, seine Waffe so gut zu handhaben, dass er einen Gegner besiegen kann, ohne ihn näher als 150 Fuß an sich herankommen lassen zu müssen. Aber wenn Sie mir ein Lasergewehr oder vielleicht sogar ´ne Panzerfaust geben können, dann schieße ich ihnen alles über den Haufen!
Unverfroren wurde der Obergefreiter übergangen, ja regelrecht bevormundet. Sicherlich nicht bösabsichtig, doch legte die kleinere Soldatin mit dem Glazkopf nicht das beste und militärischte Benehmen an den Tag. Dass dieser narbengesichtige Pilgerfritze offen provozieren wollte, lag auf der Hand. Und wenn er nur fünf Minuten bei Messer gelernt hatte, war dieser Mann auf immer und ewig verdorben. Charakterlos, unloyal, hinterhältig. Optisch schien der Glaubenseiferer sich seinem Vorbild anähern zu wollen. Er war sicherlich auf einen guten Weg dorthin, einmal genauso beschissen auszusehen, wie die wandelnde Brandnarbe Messer. Und nach dessen ersten Worten erhielt der beinahe gegensätzliche Ace sehr stark den Eindruck, dass es um des Gottesglauben ähnlich bestellt sein musste. Die Gretchenfrage wurde wohl ganz eindeutig mit Gesetzesflucht beantwortet. Aber es lag nicht an dem Obergefreiten, hier zu richten, so gerne er dem Miesepeter was durch die Fratze gezogen hätte.
Zur Korrektur: "Kilo", nicht "Kappa". Und die rosigen Zeiten souveräner Lasergewehre ist auch zu meinem Bedauern leider vorbei. Drittens, grüßen Sie niemals wieder im Kampfanzug einen Vorgesetzten mit Handgruß. Allenfalls Grundstellung! Viertens, dem Problem kan hier und jetzt abgeholfen werden. Passen Sie auf! Es ist wie beim 2-1. Flink lud Ace seine Waffe durch, indem er den Verschluss nach hinten zog und bloß nach vorne schnellen ließ. Dann entsicherte der rechte Daumen am Griffstück den Projektilbeschleuniger und eine leichte Rotation des Oberkörpers drehte die Waffe auf das Ziel Fedor. So, Du Geselle. Es reicht schon, dass Du Sack weder Ehrgefühl noch Gottglauben besitzt. Ein Messer reicht der Gruppe. Wenn Du mir also auf die Eier gehst, passiert Dir ein Unfall! Letzte Warnung! Und jetzt verpiss dich, mach deine Arbeit und bleib mir möglichst aus den Augen! Ace unterstrich mit kaltem Anklang "weder", "noch", "Unfall", "deine" und vor allem "verpiss dich". Wenn die Botschaft jetzt nicht angekommen war, dann hatte der Obergefreite hier einen Tauben vor sich. Ohne sich von Fedor abzuwenden, folgte ähnlicher Inhalt, wenn auch etwas freundlicher, an Alia: Gehen Sie auf einen sinnvollen Posten und beobachten Sie die Gegend! Zerlegen und Zusammensetzen erfolgt bei Gelegenheit noch. Und passen Sie auf, was Sie sich hier für Freunde anlachen!
Deeskalierend sicherte der Obergefreite sein Messinggerät.
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Lem stand da und bekam keine Antwort. Eigentlich hätte er sich beschwären wollen aber in diesem fall war das nicht nötig. Der Obergefreite hatte genug mit einer Soldatin und einem unverschämten Späher zu tun. Ausserdem bekam Lem ungefähr soviel mit das keine diereckte Gefahr herschte. Gott Imperator Beschützt! Lem machte eine aufmunterndes und den glauben angeblih stärkedes Zeichen und schrit dann zurück zu seinem zusammengeklaptem Stuhl. Alsodann machen wir unsere Arbeit. Lem hollte wieder das Formular heraus und ging nun auf den nestbesten Soldaten zu. Es war ein Mann der. laut Lems liste, Jokerlokka hies und Sanietäter war. Lem räusperte sich und sprachd en Soldaten an. Entschuldigen sie. Ich hätte bezüglich ihres Gewehres ein paar Fragen. Lems Tonfall war wie immer kalt und ohne jegliche Emotion aber seine Wortwahl war freundlich. Der Beamte des Departmento kam sich hier alles in allem langsahm etwas Fehl vor aber das war das Imperium. Lem kannte die Bürokratie des Riesigen Staates dem er diente und auch seinen Auftrag. So konnte und wollte er nichts anderes machen als einfach seine Arbeit. Ihgendwann würde er bestimmt wieder bessere Aufgaben bekommen oder aber dieses hier würde sich um besseren wenden.
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