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Lage
Nördlich von Kallis gelegen und umgeben von mehreren Feldern auf denen Gemüse, Obst und Getreide angebaut wird.
Prensis liegt an einem Gebirgshang gelegen, weiter unten liegen die Häuser der Bauern und Handwerker, durch mehrere Pfade kommt man den Berg hoch zu weiteren Ebenen. Umso höher die Ebene umso wichtiger der Ort, auf der 1. Ebene liegen Lagerhäuser, auf der 2. Ebene liegen die Verwaltungsgebäude, die Kirche des Adeptus Ministorum und das Rathaus. Auf der 3. und letzten Ebene liegt das Anwesen von Frederik Orsius, dem Verwalter der Stadt im Namen des Hauses Orsius
Militärische Stärke
Bis auf eine 20 Mann starke Polizei die mit einfachen Revolvern ausgerüstet sind und den Söldnern von Frederik gibt es keine echte Militärmacht im Dorf.
Besonderheiten:
Der Technische Stand der Bewohner liegt auf dem der Dampfmaschine, Laserwaffen und Neumodischere Technologie ist selten und teuer.
Fast alle Bewohner beten insgeheim das Ungeteilte Chaos an, nach außen würde jedoch keiner auch nur einen Funken der Korruption sehen, die Stadt wirkt wie ein perfektes Beispiel Imperialen Geistes.
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[Koron 3-Prensis-Anwesen von Frederik-Essenszimmer]mit Longuritas,Anberitan und Anbis
Ohne auch nur einen Blick an die anderen Personen am Tisch zu verschwenden stocherte Frederik in der Pastete auf seinem Teller bevor er sich ein Stück zurecht schnitt und langsam darauf rumkaute. Trotz des vielen Würzens schmeckte die Speise etwas fad und substanzlos. Eine der vielen Nebenwirkungen seines Lebens, wenn man einmal etwas gutes gekostet hat schmeckt alles andere leblos und fad.
Welch Ironie dachte er schmunzelnd da er alles andere als fad und leblos war. Er war ein Diener des großen Slaanesh, ein Mitglied der Zukunft. Das Chaos bezahlte Hingabe besser als der Leichen Imperator und das Verdammte Imperium. Ersterer war tot, verfaulte auf seinem Thron und tat den lieben, langen Tag nichts, das Imperium unterdrückte und ermordete wenn ihnen etwas nicht passte.
Das Chaos belohnte, das Chaos tat etwas, das Chaos war die Zukunft.
Schmeckt es nicht? fragte Anberitan ohne auch nur einen Funken von Interesse in der Stimme. Langsam erhob der junge Mann seinen Kopf um auf die andere Seite des Tisches in das Gesicht des Chaospriesters zu blicken.
Doch aber wieso sollte dich das interessieren? fragte er gerade heraus und warf seine Gabel in den Teller. Normalerweise interessiert dich nur wenig von mir.
Kurz grinste der Priester und wollte schon antworten als aus einem Nebenzimmer Sangial marschiert kommt und grummelnd ein Blatt Papier vor Frederik auf den Tisch legt.
So ein hässlicher Bote hat das hier abgegeben, auch mit der Aussage das in 2 Tagen in einem Turm des Hauses Harmond das stattfindet. grummelte er hervor und schon nahm Frederik das Papier in seine Hand um es durchzulesen. Das linke war schwer zu entziffern, besonders wegen dem Kontrast, das rechte aber gut zu lesen.
Was soll das sein? Eine Feier? Versammlung? fragte er und hatte die Aufmerksamkeit des schweigenden Longuritas der zwischen ihm und Anberitan saß. Eben jener streckte die Bionische Hand aus um das Papier zu nehmen und vor sein Gesicht zu halten.
Sie haben Recht Sir es ist eine Versammlung, scheinbar um eine Gewisse Sternenkonstellation oder dergleichen zu feiern. Oder aber es ist nur ein falscher Grund um sich allen bekannten Gelüsten hinzugeben Sir. sprach er monoton und legte es wieder zurück.
Sollte ich hingehen? dachte Frederik nur kurz bevor er sich schon entschieden hatte.
Ich werde da hingehen, ich habe mich schon lange nichtmehr auf der Politischen Ebene betätigt. sagte er und hörte das missbilligende Ausatmen von Anberitan bevor er die Bewegung seiner Nasenflügel sah.
Betätigen? Und damit die Aufmerksamkeit auf unsere Arbeit hier richten? Nei nich finde das ist keine gute Idee, ich brauche keine Vision der großen 4 um zu erkennen das dies Unheil über uns bringt. sprach er und schlug auf den Tisch. Es war ihm anzusehen das er dies nicht wollte, eine Aufdeckung ihrer Aktivitäten.
Ich werde kein großes Aufregen machen, nur ein paar Kontakte knüpfen einverstanden? Wenn ich nicht komme könnte man sich fragen wieso und dies würde mehr Aufmerksamkeit auf uns ziehen. konterte Frederik die bedenken des Priesters mit einem lächeln bevor er sich erhob.
Ich gehe, aber ersteinmal möchte ich noch meinen Spaß haben. sagte er und verschwand schon in einem Seitengang.
Aufmerksamkeit werde ich keine Erregen, maximal durch mein Aussehen. Vielleicht kann ich ja auch jemanden für den prinz der Gelüste gewinnen? Der Adel hat alles und will immer etwas neues, ein perfektes Jagdgebiet
dachte er bevor er an seinem Ziel angelangte, eine große Eichentür. Ohne umschweife zog er die Tür auf und verschwand darin. Dort fand sich eine der wenigen Sachen die ihm noch Spaß und Freude bringen konnte, ein unbekleidetes, 19 Jahre altes Mädchen aus dem Dorf......
[Koron 3-Prensis-Anwesen von Frederik-Schlafzimmerr]mit einem jungem Mädchen
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[Koron 3-Prensis-Anwesen von Frederik-Terrasse]allein
Ruhig nahm Frederik die kleine Tasse Tee und nippte nur kurz daran bevor er sie wieder auf den Tisch stellte und sich dem Kuchen widmete den er als Frühstück vor sich stehen hatte. Langsam kletterte die Sonne über den Horizont hinauf und badete Prensis und die Umliegenden Gebiete in ein leichtes Rot. Für Minderbemittelte Menschen wäre es wahrscheinlich ein Atemberaubendes Spektakel gewesen doch Frederik selbst hatte nur wenig für dergleichen üblich Die Nacht war alles andere als befriedigend verlaufen und jetzt nachdem er seine selbst gemixten Mittelchen zu sich genommen hatte sorgten leichte Kopfschmerzen für ein langsames erfrischen seines Körpers. Weder Morgensport, noch ein guter Tee oder etwas zu essen konnte ihn so wach bekommen wie die Mittel die er in seinem Persönlichem Labor im Keller des Anwesens mixte und zu sich nahm. Die dafür notwendigen Medikamente, Pflanzenextrakte und dergleichen besorgten ihm seine persönlichen Söldner.
Söldner ist nicht der richtige Name, Handlanger für alles trifft es besser.
dachte er und nippte erneut am Tee. gerade als er das Glas absetzen wollte hielt er inne und lauschte. Die schweren Stiefel von Sangial erzeugten laute Töne auf dem poliertem Pakettboden der zur Terasse führte und sorgte so dafür das Frederik wusste aus welcher Richtung er kommt bevor er sich in das Blickfeld des Adeligen schob.
Die Nacht war ruhig verlaufen Sir, weder Prediger dess Ministorums, noch Psioniker oder Mitglieder der PVS waren in der Gegend. Unsere ,,Tätigkeiten" sind weiterhin sicher.
Das ist gut zu hören. Was machen die Bewohner?
Das übliche eben, tagsüber arbeiten und Nachts die Kultistischen Tätigkeiten ausführen. Keinerlei Anzeichen von Widerstand gegen euch.
Langsam nickte Frederik nach der Beendigung des Vortrags.
Sie können gehen Sangial
Kurz nickte der Söldner bevor er salutierte.
Für das Chaos und die großen 4.
sprach er bevor er sich umdrehte und seine Schritte sich langsam verloren und sich Frederik wieder dem Frühstück zuwandte.
[Koron 3-Prensis-Anwesen von Frederik-Terrasse]allein
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[Koron 3-Prensis-Anwesen von Frederik-Salon] mit Dongrison
Immer wieder traf Klinge auf Klinge, Eisen auf Eisen und Mordwaffe auf Mordwaffe. Während Frederik seinen Familiensäbel benutze hatte sein Gegner eine gröbere, ältere Waffe in seinem Besitz. Frederiks Säbel war dünner und kleiner also für seine ,,schmächtige" Gestalt im Vergleich zu Dongrison wie gemacht. Letzterer war groß, wuchtig und kämpfte eher wie ein Ork. Zuhauen egal um was es geht. Ob dies aus seiner Gangerzeit stammte? Möglich aber einerlei. Während Dongrison zum schlag ausholte tauchte Frederik darunter hinab, wartete bis die Klinge über seinen Kopf hinweg gezischt war und erhob sich dann um seinem ,,Feind" mit der linken Faust gegen das Kinn zu schlagen. Überrumpelt ging er kurz nach hinten, fasst sich aber fix wieder und holt mit der Klinge erneut aus.
Die Schnelligkeit mit der er sich wieder aufrappelte war überraschend für Frederik und im allerletztem Moment konnte er die Klinge dazwischen schieben. Die Stärke des Aufpralls schüttelte seinen ganzen Körper durch und er verkrampfte seine Finger um den Griff um diese fest bei sich zu behalten. Jetzt hingen sie quasi fest, würde er versuchen die Klinge weg zu ziehen würde er ihn treffen, gegendrücken konnte er nicht da Dongrison eindeutig der stärkere war.
Es blieb nur eines, die Beweglichkeit nutzen. Er stemmte sich gegen die Klinge und tauchte dann blitzschnell hinab, holt mit der Faust aus und wollte ihn diesen in den Genitalbereich schlagen um endgültig den Kampf zu beenden.
Im erstem Moment schien es zu klappen, er drückte sich also ab und schaffte es sich hinab zu beugen, doch statt den Moment haben zu können den Kampf für sich zu entscheiden schob Dongrison sein Knie nach vorne auf das es den Arm schmerzhaft aus dem Weg schleuderte und Frederik auf den Boden.
Ich muss mehr trainieren, zwar werde ich nie so gut sein wie meine Privatsöldner aber wenigstens etwas sollte ich können. Das war Erbärmlich, Erbärmlich, Erbärmlich.
dachte er während sein Körper sich schmerzhaft des Treffens mit dem Holzboden bewusst wurde. Dongrison erhob sich direkt in Frederiks Blickfeld und schaute einige Sekunden auf ihn hinab bevor er sich hinab beugte und Frederik die Hand hin hob um ihm auf zu helfen.
Wofür hält er sich? Glaubt er ich bräuchte beim aufstehen seine Hilfe? So tief bin ich bei weitem nicht gesunken.
Ich brauche keine Hilfe
sagte er und rappelte sich sofort wieder auf, einen Moment biss er die Zähne zusammen als sich sein Arm erneut meldete, alles andere als positiv. Größere Verletzungen hatte er scheinbar keine, nur etwas ausruhen und schon würde es ihm besser gehen.
Sie sind schlechter geworden Sir, eindeutig
Und? Ihr werdet ja dafür bezahlt mich zu beschützen. Da brauche ich solches ,,Training nicht".
Wie sie meinen, trotzdem sollten sie sich auch verteidigen können und mehr trainieren.
Lassen sie mich. Gehen sie ihre Aufgaben nachgehen und dann nehmen sie sich frei.
beendete Frederik die Diskussion und hielt dem Missbilligendem Blick des Söldner statt bevor dieser nur kurz nickte und sich wortlos umwandte um das Zimmer zu verlassen. Erst jetzt ließ er seinen Blick über die Einrichtung schweifen. Ein kleiner Salon, der ganze Boden aus edlem Holz und an den Wänden Gemälde verschiedenster Persönlichkeiten des Hauses Orsius. Vor einem Kamin lag ein bunter Teppich mit edlen Stickereien und davor 2 große Sessel, dem Kamin zugewandt. An einer Wand hing eine Vitrine und eine Schwertscheide, die Scheide des Familienschwertes. Langsam bewegte er sich darauf zu, nahm die Scheide und schob sein Schwert hinein. Danach legte er es behutsam zurück in die Vitrine, schloss diese wieder zu und lief dann zurück zum Sessel.
Es war ein langer Tag, ich brauche etwas Ruhe.
dachte er einen Moment und setzte sich auch schon in den Sessel, den Blick auf die flackernden Flammen des Kamins gerichtet. Wirklich er brauchte Schlaf. Ruhigen, erholsamen Schlaf. Morgen war auch ein Tag, morgen würde auch abends dieses Fest des Hauses Harmond stattfinden und er sollte bis dahin ausgeruht sein. Seine Notwendige Portion Drogen und andere Ablenkungen würde er sich noch vorher holen aber dann wäre er bereit dafür.
Was er anziehen würde wusste er nicht, es war ihm auf egal in dem Moment wo sich seine Augen langsam schlossen und er in einen Traumlosen Schlummer glitt.
[Koron 3-Prensis-Anwesen von Frederik-Salon] allein
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Eisiger Wind zischte durch die Ebende, die Stadt am Fuße des Berges und bis hinauf zum Anwesen der Familie Orsius. Anberitan blickte von einem kleinen Fenster hinaus über die großen Plantagen. Er erwartete einen Neuankömmling, eine weitere Marionette die ihm dienen und nach seiner Pfeife tanzen würde. Er hatte von dieser Gestalt in einem Ritual erfahren, ein Adeliger Begleiter, dessen Streben nach Perfektion und Aufnahme von eben jener ihn in die Arme des Prinzes der Gelüste und Freuden getrieben hatte. Er hatte ihn benachrichtigt, ihm auch offiziell eine Stelle als Butler für den Adelsbalg Frederik verschafft. Und jetzt war er unterwegs hierher, in einem kleinem Transporter des Hauses Orsius. Kurz fuhr er über den schweren Stoff seiner Robe, und sah am Horizont langsam den Transporter heranfliegen. Er spürte,darin war der Butler mit dem Namen Arthur Alfred James. Frederik war nicht Anwesend, auf einer kleinen Feierlichkeit eines Adelshauses um mal etwas Abwechslungs zu erhalten. Anberitan würde den Butler empfangen, auf der Landeplattform die in den Berg gehauen war. Und mit ihm bereits einige Formalitäten klären.
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Arthur war gespannt, als er sich dem kleinen Dorf näherte. Er hatte ein lukratives Arbeitsangebot bekommen, nach dem er endlich wieder als vollwertiger Butler arbeiten konnte. Die Transportfähre setzte langsam zur Landung an und Alfred richtete nochmal seinen Anzug, zusätzlich machte er nochmal eine Funktions und Sicherheitsüberprüfung seiner Pistole.
Knapp eine Minute brauchte das Schiff für die Landung, dann setzte es mit einem lauten Scheppern auf der Landeplattform auf. Die Rampe senkte sich sehr langsam und man konnte die Hydrauliken lautstark jaulen hören und konnte erkennen, dass diese eine Weile schon nicht mehr gewartet worden waren.
Als Arthur Alfred aus dem Transporter stieg, bemerkte er sofort einen eisigen Wind der alle Kleidungsschichten durchdrang. Als er die Plattform betrat, konnte er schon sehen das er in einer region gelandet war, die weit ab von Gohmor war. Es war sozusagen am After der Welt. Dann fiel sein Blick auf einen Herren, der noch etwas Älter als Arthur war, welcher die Robe eines Priesters trug. Arthur versteifte seine Körperhaltung, umgriff sein linkes Handgelenk hinter seinem Rücken und ging in aller Ruhe auf den Priester zu.
Als er den Priester erreichte, neigte er leicht den Kopf zur Begrüßung und begann steif zu reden:
Mein Name ist Arthur Alfred James! Mir wurde von Lord Orsius ein Jobangebot übermittelt. Sind sie das Empfangskomitee oder nur die Vorhut und seine Lordschaft wird auch gleich noch erscheinen?
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Mit einem, fast Gönnerhaft wirkendem, lächeln verbeugte sich Anberitan leicht vor dem Butler. Nach außen wirkte er fast wie ein Lebensfroher, strenggläubiger Priester des Ministoriums, eine Tarnung die er schon oft angezogen hatte wie ein Anzug.
"Möge der Imperator mit ihnen sein Sir James, Herr Orsius ist leider momentan nicht Zuhause, ich jedoch werde ihnen, wenn sie nichts dagegen haben, bereits ihre Räumlichkeiten näher bringen und sie mit den hiesigen Begebenheiten bekannt machen. Folgen sie mir doch bitte, man wird später ihr Gepäck holen."
Begrüßte er den Mann bevor er sich von diesem abwand und langsam in Richtung der Tür ging, die in das Innere des Anwesens führte. Tor traf es jedoch eher, 2 Meter groß und 2,20 Meter breit schützte sie das Innere des Hauses. Das Holz war alt und stabil, noch vom ersten Hausbesitzer eingebaut und bis heute am Leben erhalten. 2 junge Burschen um die20 Standardjahre herum öffneten das Tor, und eilten dann an den beiden vorbei in Richtung Des Transporters. Anberitan blieb stehen, um dem Butler den Vortritt zu geben, und schloss dann als sie beide hindurch waren das große Tor hinter ihnen.
"So jetzt gibt es keine neugierigen Blicke mehr Arthur, beeilen sie sich, folgen sie mir ist gibt genügend zu klären."
schlug schlagartig seine Stimmung um, vom väterlich-freundlich zu alt-griesgrämig. Die Autorität, die er gewohnt war hörte man gut aus seiner Stimme heraus und gab ihm etwas strenges, als er eine Treppe hinauf lief.
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Als der Priester sich ebenfals verneigte, war Arthur schonmal beruhigt und dachte, dass es an diesem Ort wenigstens Etikette gab.
"Möge der Imperator mit ihnen sein Sir James, Herr Orsius ist leider momentan nicht Zuhause, ich jedoch werde ihnen, wenn sie nichts dagegen haben, bereits ihre Räumlichkeiten näher bringen und sie mit den hiesigen Begebenheiten bekannt machen. Folgen sie mir doch bitte, man wird später ihr Gepäck holen."
Nach dieser Begrüßung sank der Eindruck seines neuen Lord ein wenig in das Negative. Warum schrieb jemand eine Stelle aus, bei welcher man dann jedoch von einem alten Dorfpriester begrüßt würde und nicht von dem Lord persönlich?
"Lassen sie doch bitte das Sir weg. Ich bin in keinster Form von hohem Stand! Nennen sie mch bitte entweder Arthur oder Alfred beides ist mir Recht."
Diese Antwort auf die Begrüßung gab Arthur bereits in Bewegung, da der Priester sich auf den Weg gemacht hatte in das Gebäude. Als sie die Tür erreichten, lies der Priester dem Butler den vortritt und schloss sie hinter sich. Was Arthur sah war nicht gerade beeindruckend, ein einfacher, grauer Saal, mit ein paar Vitrinen aus Nalholz in denen aufm ersten Blick irgendwelche Jagdtrophäen lagen. Des weiteren, hingen an der Wand noch ein paar weitere größere Trophäen. Dann begann der Priester wieder zu sprechen:
"So jetzt gibt es keine neugierigen Blicke mehr Arthur, beeilen sie sich, folgen sie mir ist gibt genügend zu klären."
Was war nun mit diesem Priester passiert? Eben noch so freundlich und zurückhaltend und jetzt aufeinmal griesgrämig und dominant. Arthur drehte sich zu ihm und inspizierte ihn genauer, er erinnerte ihn urplötzlich gar nicht mehr an einen Priester des Imperiums, sondern eher an seinen alten Lord, wenn dieser von seinen finsteren und verdrehten Hexerein kam.
"Wie bitte? Was hat das mit neugierigen Blicken zu tun?
Arthur war gerade so einigermaßen noch in der Lage seine entrüstung zu unterdrücken und seine Etikette aufrecht zu erhalten.
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Gefrustet schnaubte der Priester und blickte die Treppe hinab zum Butler. Dass er so, gelinde gesagt, blöd war und nicht merkte das es um wichtiges Ging war enttäuschend. Seufzend ging er wieder die Treppe hinunter, bis er direkt vor dem Butler stand.
“Der Pilot könnte mehr erfahren als ihm lieb ist, jetzt kommt schon. Ich habe genügend tun müssen um euch als Butler für den Orsiusjungen zu engagieren und will nicht sehen,d as ich alles ausgegeben habe nur um einen Dummen Sklaven bekommen zu haben. Ich weis alles über euch Arthur, auch über euren Meister. Also, folgt mir.“
Brummte er leise und bemerkte wie die Erkenntniss den Butler traf. Mit einem nicken drehte er sich jedoch um, und ging erneut die Treppe hinauf. Der Butler folgte ihm, die beiden gingen einen langen, dunklen Gang entlang. Elektronische Fackeln sorgten für Licht, ein dünner Teppich führte durch die Mitte des Ganges und an beiden Seiten waren in Regelmäßigen Abständen Türen. Keine Bilder oder ähnliches schmückten die Wände, der Gang wirkte so deutlich düsterer und fast geheimnisvoll. Gemeinsam gingen sie an einigen Türen vorbei, bevor sie vor einer stehen blieben. Auf dem Holz war ein heller, weißer Viereckiger Abdruck zu sehen. Scheinbar hing dort früher etwas, ein Namensschild oder ein Gemälde. Doch jetzt war dort nichts, garnichts.
“Hier drin ist dein ,,Schlafzimmer“. Sind noch Fragen bevor wir rein gehen und zum wesentlichem kommen?“
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Der kleine Ausraster des Priesters, war deutliches Zeichen genug. Hier ging es um mehr als nur um das Wohl des Fürsten. Jedoch war Arthur verwundert über die Worte des Priesters.
"Nun denn verzeiht meine unangebrachte Frage und fahrt bitte fort.
Nach dieser sehr förmlichen und distanziert formulierten Entschuldigung, gingen sie weiter die Treppe hinauf. Der Gang dem sie folgten, war noch trostloser als die Einganghalle. Wenn der Lord hier Gäste empfangen wolle, müsste so einiges geschehen. Zum einen müssten dringend Gemälde der Familie besorgt werden und zum anderen müsste dafür gesorgt werden das etwas gezeigt wurde womit der Lord sich identifizieren konnte. Als sie dann eine Tür erreichten, begann der Priester wieder zu reden.
“Hier drin ist dein `Schlafzimmer`. Sind noch Fragen bevor wir rein gehen und zum wesentlichem kommen?“
Die Tür war fast genauso wie die anderen im Flur, einzig dieser helle Abdruck unterschied diese Tür von den restlichen. Arthur wandt sich dem Priester zu und sah ihn sich genauer an. Dann antwortete er:
"Nun sie wissen also wer ich bin und scheinbar auch alles andere über mich, jedoch weis ich nichtmal ihren Namen. PRIESTER!"
Das letzte Wort knurrte er zwischen den Zähnen hervor, da er langsam genervt war wie man dieser Priester es wagen konnte ihn zu behandeln. Dann stellte er noch eine weitere Frage, diesmal jedoch in einem freundlichen und distanzierten Tonfall:
"Des weiteren, wüsste ich gerne was dieser Raum vorher war und woher dieser Fleck stammt?"
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