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Niemandsland
#1
unbestimmte Wilde Siedlung <--

Weit und breit war nichts, Staub der Wüste, in einigen Tälern Sümpfe, verfallene Ruinen, aus längst vergessenen Tagen und sonst nur Leere. In mitten dieser Einöde quälte sich Tristan vorwärts, jeder Schritt fiel ihm schwer, von der Kraft des Dämons war nichts zu sehen. Tristan wusste es besser, Malal nutzte seine Essenz um ihn zu heilen, würde er es nicht tun wäre der Mutant längst verendet. Am frühen Morgen brach Tristan vor Erschöpfung zusammen, schmerzverkrampft lag er in der Wüste, gelegentliche Zuckungen waren die einzigen Lebenszeichen. Von seltsamen Träumen geplagt fand er auch hier keine Erholung, zumindest nicht geistiger Art. Sein Körper jedoch befand sich im Wandel, die Anwesenheit des Dämon began sich zu äußern, wäre er nicht ohnehin Bewusstlos wäre er es nun geworden, denn es müssen unbeschreibliche Qualen gewesen sein als sein Schädel zwei Hörner ausbildete, welche durch die Haut brachen. Seine Gesicht schien fast flüssig zu werden um dann in einer zornigen Grimasse zu erstarren. Auch seine Flügel mutierten, die dünnen feingliedrigen „Finger“, zwischen denen die Hautlappen gespannt waren wuchsen scheinbar unkontrolliert. Das Ergebnis waren deutlich dickere, kräftigere Schwingen, einzig die Fetzen der violetten Haut, erinnerten an den „alten“ Tristan. Aus dem ersten Drittel der Flügel ragten nun kleine Klauen, von wenigen Zentimetern länge heraus, die knöchernen „Verstrebungen“ welche den Flügel stützten, waren deutlich sichtbar, die Möglichkeit seine Flügel noch zu verstecken war ihm genommen worden. Aber er kam noch immer nicht zu bewusst sein.
Als es dann doch wieder zu sich kam, fand er sich in einer Gruppe bewaffneter Twists wieder, Flüchtlinge wie er, nur aus anderen Siedlungen. Wie auch er hatten sie alles verloren, wie er sinnten sie auf Rache. Sie hatten Tristan gefunden und mitgenommen, immerhin war er einer der ihren.
Seine Wunden waren verheilt, 11 Narben zeichneten seinen Körper wie kleine Sterne, Tristan fühlte sich gut, stark und bereit für den Kampf. Schnell stellte er fest das auch seine Begleiter den Kampf wollten, ihr weg führte zu einer abgelegenen Siedlung, wo sie neue Kräfte sammeln wollten. Tristan entschied sie zu begleiten. So marschierte die etwa 20 Mann starke Gruppe den restlichen Tag, während dessen heizte Tristan die Mutanten an, schürte ihren Zorn und ihre Wut. Der Dämon in ihm korrumpierte die Ideale des Mutanten und traf so genau den wunden Punkt der Anwesenden, so stieg Tristan binnen Stunden zum Anführer dieser Gruppe auf.
Es wurde Nacht, die von Rache geblendete „Armee“ entschied zu rasten, wenn man dieses so nennen konnte. Sie hatte kaum essen und trinken, keine Decken schützten vor der Kälte der Wüste und für ein Feuer fehlte ihnen der Brennstoff. Daher legten sie sich einfach auf den noch warmen Sand und schliefen, nur einer hielt Wacht, bis sie nach einigen Stunden tauschten. Dem Besessenen gönnte man noch Ruhe, war er doch gerade noch schwer verletzt gewesen.
Am nächsten Morgen zogen sie weiter, ihr Weg führte in die Bergregionen südlich von Gohmor, wo schon seit langen eine Siedlung von Mutanten unbemerkt existierte. Für Tristan war dies nun die erste Wahl, viele Mutanten bedeuteten viele Kämpfer gegen den falschen Imperator.
Kurz vor dem Sonnenuntergang erreichten sie ihr Ziel, es hatte keine Zwischenfälle gegeben, nur einmal hatten sie sich vor einer Streife der PVS verbergen müssen. Alte, längst vergessene Minenschächte bildeten die Grundlage der Siedlung, an vielen Stellen zu Höhlen erweitert in denen man dort lebte. Der Eingang war gut verborgen, in einem sumpfigen Tal, hinter merkwürdigem wilden Ranken. Die erste Kammer wurde stets von einigen Mutanten bevölkert, welche als Wache fungierten. Von diesen wurden sie nun in Empfang genommen, und nach kurzem hin und her durften sie eintreten, einer aus Tristans Gruppe war schon öfter hier gewesen, was letztendlich den Ausschlag gegeben hatte.
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#2
Tristan brauchte nur einen Tag um die meisten der Mutanten zu überzeugen sich dem Kampf gegen die „Normalen“, er benutzte dieses Wort als Beleidigung, an zuschließen, Waffen besaß jeder hier draußen, meist nur selbstgebastelte Schusswaffen, aber manche auch erbeutete Waffen der PVS, der Wachmanschaften von Versorgungskaravanen und Minen aus der Umgebung. Aber es war noch lange nicht die Armee die der Dämon in ihm haben wollte, sie brauchten mehr Männer, mehr Waffen, bessere Waffen, sonst würde es ihnen nie gelingen Koron für eine Herrschaft der Mutanten vorzubereiten.
Rasangall, die Matriachin der Siedlung berichtete ihm vom Wüstenvolk, Separatisten die schon seit dem großen Bürgerkrieg vor 200 Jahren für ein unabhängiges Koron eintraten, wenn auch eigentlich eher mit friedlichen Mitteln. Doch für Tristan war es eine Möglichkeit um die er sich persönlich kümmern würde, während er kleinere Gruppen in alle bekannten Siedlungen der Mutanten schickte, zog er selbst aus um nach den Nomaden zu suchen.
Mit fünf weiteren Mutanten und einem alten Pickup verließ er seine neue Heimat, einziger Hinweis waren irgendwelche Opferstellen, von denen Rasangall gesprochen hatte.
Die ersten drei Altäre waren Fehlschläge, der Erste war augenscheinlich seit Jahren unberührt, die nächsten zwei zeigten zwar Spuren von Besuchern doch auch Diese waren schon älter und wären einem weniger erfahrenem Wüstenbewohner sicher entgangen, nur seine Begleiter hatten sie erkannt. Langsam schwelte sein Zorn, wieder entzündete sich die Flamme der Wut. Doch noch hatte er sich im Griff, zog mit den Seinen weiter zum vierten Punkt ihre Suche, fast zwei Tage waren sie nun schon unterwegs, sollten sie nicht bald Erfolg haben würden sie umkehren müssen, las sie die vierte Opferstelle erreichten.
Tristan sprang schon aus dem Wagen, als dieser noch fuhrt, den Fahrtwind für seinem Auftrieb missbrauchend schraubte der Mutant sich in die Höhe, seine mittlerweile recht kräftigen Flügel, warfen einen Schatten auf den steinernen Altar, vor dem Tristan landete. Seine Gefährten steigen aus dem Auto, verteilten sich und suchten nach Spuren, während Tristan sich kurz umschaute und nichts fand. Seine Geduld war am Ende, wilde Flüche schreiend schlug er mit der Sense auf den Altar ein, das hölzerne Konstrukt ächzte und knarzte, dann brach es nur um weiterhin die Schläge des Twists einzustecken. Plötzlich ertönte eine Stimme:
“Legt die Waffen nieder, ihr Schänder des Heiligtums müsst euch vor dem Rat verantworten.“
“Zeigt euch! Ich suche die Kinder der Wüste! Wer sich uns in den Weg stellt wird sterben!
brüllte Tristan, während er die Quelle Stimme suchte und hielt die Sense kampfbereit. Doch wer auch immer sie angerufen hatte, eine weiter Aufforderung gab es nicht. Laserschüsse blitzten auf und streckten zwei seiner Mitstreiter nieder, die übrigen erwiderten das Feuer, die Mündungsblitze verrieten den Standort des Feindes, oder sie versuchten in den Nahkampf zu gelangen. Tristan Sprang an die Wand und flog gerade zu auf den ersten Nomaden zu. Die Sense schwang blitzschnell herum, trennte einen Arm ab und schnitt tief in den Oberkörper eines Mannes. Fast ebenso schnell tötete er den Nächsten, kämpfte mit all dem Hass der vergangenen Jahre und der Blutgier des Dämons in ihm, doch die Zeit spielte gegen ihn, seine Begleitung fiel nach und nach dem Wüstenvolk zum Opfer, nur Tristan stand noch. Keiner schoss auf ihn, und jene die es mit Messern und Schwertern versuchten fielen seinem Tempo zum Opfer, doch lange hätte er es ohne hin nicht durchhalten können. Bevor jedoch seine Kraft versiegte, schleuderte man ihm Netze entgegen, und konnte er die ersten noch abwehren, verhederte er sich doch ein wenig in Ihnen, mit jedem Netz wurde er langsamer, Schläge von Stumpfen Waffen trafen ihn nun, wild trotzte er noch immer, vergebens, noch wenige Minuten Widerstand, dann war er so eingebunden und von Schmerz betäubt, das die Nomaden ihn Fortschleifen konnten.
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#3
Vor der Küste Gohmors!

Da vorne ist es! Der Pilot des tief über dem Wasser dahin jagenden Helikopters wies nach vorne, als hätte man das schlanke Luftschiff über der offenen See übersehen können. Unter dem blau-grau gepanzerten Auftriebskörper hing eine Gondel mit mehreren Geschützen. Schon dieses Gefährt wirkte beeindruckend, dabei zählte das schnelle Luftschiff „Schlange“ noch zu den kleineren Vertretern seiner Gattung.
Vor gut einer Stunde waren sie aufgebrochen und hatten bereits in der Flugmaschine gesessen als sie für die Müdigkeit des frühen Aufstehens mit einem spektakulären Sonnenaufgang über dem Ozean belohnt wurden. Lem saß auf dem Sitz des Copiloten, während Lempke mit grünem Gesicht gegen die Auswirkungen des Fluges kämpfte. Ihre Ausrüstung war in zwei Seesäcken verstaut wurden.
Die Schlange hat heute Nacht Nachschub und Material an Bord genommen und wartet jetzt nur noch auf uns um auszulaufen. Ich gehe direkt zum Landeanflug über.
Die Maschine gewann an Höhe und der Pilot setzte einen Funkspruch ab. Während sie sich näherten konnten sie beobachten wie an der Seite der Gondel ein Landeauflieger auf einem ausfahrbaren Stützarm ausgeschwenkt wurde.
Geschickt setzte der Pilot auf.
Ich wünsche ihnen eine gute Reise. Ich fliege umgehend nach Gohmor zurück. Lassen sie sich da drüben nicht von den Ketzern erschießen. Der Flieger sprach ihnen durch die Geste des erhobenen Daumens Mut zu und öffnete die Tür.
Sofort wallte Kälte herein und der Wind zerrte gierig an ihrer Kleidung. Drei Soldaten, einer davon offensichtlich ein Offizier, standen auf der schwankenden Gangway, nur durch ein Kettengeländer von der vierzig Meter unter ihnen liegenden See getrennt. Eine Unterhaltung war unmöglich und so grüßte der Offizier lediglich und wies dann die beiden Soldaten an die Seesäcke aus dem Hubschrauber zu schaffen.
Nachdem dies erledigt war hob die Maschine wieder ab und steuerte auf das künstliche Gebirge der Stadt zu, welches im Osten gerade noch so durch den Dunst schimmerte. Über den windgepeitschten Landearm ging es zur Gondel und durch ein gepanzertes Schott.
Dort endlich war eine Unterhaltung möglich.
Ich begrüße sie auf der Schlange, Inspekteur Ar Lima. Ich bin zweiter Offizier Vion. Der Kapitän kann sie leider vorläufig nicht persönlich begrüßen, da er mit den Startvorbereitungen beschäftigt ist. Wie steigen in etwa zehn Minuten über die Wolkengrenze und nehmen dann Kurs auf Horning. Ich werde ihnen bis dahin ihre Quartiere zeigen und, so sie noch nicht gefrühstückt haben, die Kombüse. Hier entlang bitte.
Das Innere des Luftschiffes erinnerte an ein Unterseeboot, alles war eng, niedrig und jeder Zentimeter wurde ausgenutzt. Während sie durch die Gänge und über schmale Wendeltreppen gingen begann das Schiff zu vibrieren, als die Antriebsgondeln hochgefahren wurden. Leider müssen sie sich ein Quartier teilen, da wir nur zwei Passagierkabinen haben und die eine davon von Oberst Bronkovitz belegt ist. Sie werden ihm sicherlich im Laufe des Fluges noch begegnen.
Wenn sie sich eingerichtet und etwas gegessen haben stelle ich ihnen den Frachtmeister vor. Er wird ihnen zeigen welche Kisten man unter ihrem Namen an Bord gebracht hat.
So da sind wir auch schon.

Die Quartiere waren gerade einmal groß genug das man sich darinnen umdrehen konnte. Zwei Betten übereinander an der Wand verschraubt, zwei schmale Spinde und ein ausklappbarer Tisch, der wenn er herunter geklappt war, ein Durchkommen so gut wie unmöglich machte. Immerhin hatte die Kabine ein Bullauge.
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#4
Lem hatte die Fahrt über recht kalt und abweisend gewirgt. Auch wenn sein Ton und die Wortwal immer Höflich und Sachlich gewesen war. Lem hatte nun langsahm begriffen das er wirklich in Kriegsgebiet kommen würde. Obwohl Lem ein Mensch war der sich leicht auf neue Situationen einstellen konnte war diese Erkentniss doch erst spät gekommen. Lem hatte einfch noch nie etwas mit dem Realen Krieg zutun gehabt. Er war nach Razias an Ortsstellen gewesen und hatte auch schon einen Aufstand erlebt ,aber Krieg NEIN. Ich werde Soldaten sehen, und Schüße fallen hören. Ich werde die Feinde der Menscheit erblicken und das Ketzerische Leuchten in ihren Augen. Obwohl dieser Gedanke sehr Kurz zu denken war beschäftigte er Lem den ganzen Flug bis zur Schlange. Besonders als der Pilot ihnen nochmal Mut zusprach und auf die Ketzer hindeuttete war Lem ar Lima klar: Ich werde den Heiligen Krieg des Imperators Erleben und meine Aufgabe für das Ewige Imperium im Dienste des Departmento. Möge der Gott Imperator Beschützen. Lem hatte den Schalter umgelegt. Nun war er wie immer : klar, Kalt und Sachlich. Innerlich der Situaton so gwachsen wie es einer kleinen Seele unter Miljaden anderen nur möglich war. An Bort der Schlange hatte er schnell begriffen das es hier , Kriegs gemäß, keinerlei Luxus gab ,aber das war ihm nun Egal. Er Lem ar Lima , Inspekteur des departmento Munitoriums hatte eine Aufgabe und egal wie Nichtig sie auch war es war seine Aufgabe für den Heiligen Gott Imperator und Lem würde sie Ordnungsgemäß erfüllen.
In seinem Qartier legte er mit Rotunierter Gründlichkeit seine Sachen hin und maschierte zusammen mit dem Ofenkundlich hungriegem Lempke zu Essen.
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#5
Der Speiseraum, Saal konnte man ihn beim besten Willen nicht nennen, bot Platz für etwa zehn Personen. Ein paar Besatzungsmitglieder waren anwesend und unterhielten sich über ihren Kaffee hinweg oder stocherten auf den unterteilten Plastiktabletts herum. Durch das Ausgabefenster konnte man direkt in die Kombüse schauen, wo zwei Köche mit großen Töpfen herumfuhrwerkten.
Lem und Lempke erhielten jeder eine Tasse mit ungesüßtem Tee und ein Tablett mit etwas das Fisch sein musst, einem Erbsenbrei und so etwas wie Soße.
Die Verpflegung entsprach dem militärischem Standard, nicht schmackhaft aber es machte satt. Sie hatten etwa die Hälfte vertilgt als ein korpulenter Mann erst seinen beachtlichen Bauch und dann den Rest seiner Figur durch die Luke schob und sofort alle Aufmerksamkeit auf sich zog.
Men lieber Mann, kommste dir vor wie ne Sardine inne Konserve.
Das Gesicht, eingerahmt von Koteletten und einem gepflegten Bart, war gerötet und die aufgeplätzten Äderchen auf der Nase ließen vermuten das der Mann, seinem Rangabzeichen nach ein Oberst, dem Genuss von Alkohol nicht abgeneigt war.
Er ließ sich einen Kaffee geben, auch wenn dieser eigentlich nicht ohne besondere Anweisung herausgegeben wurde und setzte sich dann unaufgefordert neben den Inspekteur und seinen Gehilfen.
Na sie müssen wohl der Grund sein warum wa noch gewartet haben, wa? Darf mich vorstellen, Bronkovitz, Oberst, Alfred Bronkowitz! Habe die Ehre.
Wat bringt sie denn nach Horning? Wolln wohl ma sehen wie es uff der anderen Seite dit Schreibtisch so jet, wa?

Er lachte schallend, was seinem Gesicht noch mehr Rot verlieh.
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#6
Lem hatte doch etwas angewiedert ,wenn auch ohne offenen Protest sein Essen verspeißt. Als dann der Oberst zu ihnen stieß stand Lem auf und hielt ihm die Hand hin. Er betrachtete den mann mit einer Mischung aus Interesse , Kälte und Verwunderung über dessen Offenheit. Bisher war er nur selten Personen solchen Schlags in der Armee begegnett. Gestatten Inspekteur des Departmento Munitorium Lem ar Lima. Sie haben recht herr Oberst ich war der Grund für ihr warten. Ich binn im Auftrag des Departmento in Hornig um neue Waffensysteme der hiesigen PVS zu testen.
Wie immer beschränkte sich Lems Redeschwall auf die wichtigsten tatsachen.
Das ist mein Gehilfe herr Lempke. Lempke stand auf und salutierte kurz bevor er sich wider dem Essen widmette. Lem war froh einen erfahrenen Mann getroffen zu ahben der sich schon Aktiv mit der PVS und dem Gebiet Hornig auszukennen schien. Andererseits kam ihm der Oberst auch etwas zu fröhlig for. Obwohl das warscheinlich nur auf Lems bisherigen Umgang zurück zu führen war.
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#7
Mit festem Druck schüttelte Bronkovitz die hingestreckte Hand und zwänge seine Masse schnaufend in die Lücke zwischen angeschraubtem Tisch und Stuhl.
Dacht it schon! Inspekteur also, na wat hastn ausjefressen um nach Horning jescheucht zu werden? Er lachte dröhnend und langte dann in seine Innentasche um einen kleinen, goldenen Flachmann hervorzuholen und aufzuschrauben. Er schüttete etwas davon in seinen Kaffee und zwinkert Lem verschwörerisch zu, während Lemke sich bemühte den Blick auf sein Tablett gerichtet zu halten.
Mit Verschwörerstimme flüsterte der Oberst.
Nurn klener Muntermacher, bringt'n alten Mann wieder uf Touren. Die Fliegerei is eigentlich nicht mein Ding. Hab it mehr so mit der Infanterie und nen paar hundert Leman Russ sind auch nie verkehrt, sag ich immer.
Auch nen Schlückchen? Wirst es brauchen können, da wo's hingeht men Junge!
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#8
Lem nikte dem Oberst etwas wiederstrebens zu als dieser seinen Flachmann heraus holtte. Lem hatte verstanden ads ads Trinken von Alkohol nicht ganz Erlaubt war und auch wenn er es hier mit einem Oberst zu tun hatte apelirte Lems ausgeprägter Gesetze Sinn auf die Tat des Oberst. Das Angebot jedoch lehnte Lem Entschieden ab. Kühl ,aber höflich sagte er: Nein danke ich trinke kaum.
So weit ich weiß habe ich nichts ,,ausgefressen,,.
Lem betonte ads Wort extra da er es so offen nornmaler weise nicht ausdrücken würde. Ich halte das für meine Pflicht am Departmento ,aber wenn ich fragen darf was für Erfahrungen haben sie denn mit dem Gebiet Hornig. Bisher habe ich nur Informatonen aus Akten und solche lassen sich leider nicht ganz auf die Kaotische Realität eines Krieges übertragen ,wie mir scheint. Lem hatte schon für seine Verhältnisse recht Offen gesprochen ,aber er wusste ja das bei diesem Auftrag einiges andere Verhältnisse haben würde. Besonders musste er sich nun an den Spruch des Piloten erinnern. Der hatte doch auch etwas ähnliches gesagt. Das wird ja immer besser.
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#9
Erfahrungen mit Horning? Ick? Der Oberst lachte das es von den gepanzerten Wänden widerhallte. Gar kene men Junge und ich brauche auch kene. Horning wird offiziell von der Hauptstadt aus verwaltet, aber jeder weß dat sich de Hauptstadt sich nur um de Hauptstadt kümmert. Da sind se zu sehr damit beschäftigt sich bei Truzt einschmeicheln um was dajejen zu unternehmen das jede Gemeinde und jeder Bezirk sein eigenes Süppchen köchelt.
Ich hatte doch...
Er fingerte in seiner Tasche herum und zog eine zusammengefaltete Karte hervor. Ah da ham wir se ja. Das also ist Horning. Er tippte auf die Karte.
Hier in der Schwämme sind unsere Jungens gelandet haben den Brückenkopf eingerichtet. Jeder dieser kleinen weißen Punkte ist eine Dammstadt, eine erhöht liegende Siedlung, denn die Schwämme wird im Frühjahr überflutet.
Das Problem ist nu jedoch das sich jede dieser Städte praktisch selbst verwaltet und da es kene Kriegserklärung gegen Horning jab, sondern da unten nur Aufsässige und Herätiker verfolgt werden... offiziell wenn se wissen wat ich meine, ist schwer zu sagen welche Stadt nun mit uns kooperiert und welche nich.
Naja so oder so sind das da letztlich nur ein paar Fischer und Waldarbeiter denen man Gewehre in die Hand gedrückt hat. Und wir sind immerhin die PVS. Also ich würde sagen wir sind vor dem Frühjahrshochwasser wieder zurück in Gohmor.
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#10
Lem hörte kurz zu und nun wurde sein Interesse sogar ziemlich geweckt. Er sah auf und notierte sich sofort etwas. Das hat zwar nichts mit meinem Auftrag zu tun ,aber es könnte dennoch wichtig bei dessen ausführung werden. Zu dem Oberst sagte Lem nun ernst : ICh bin der Meinung das in einem Imperialen System wie Koron geklärt sein muss wo wie wer und wann der Feind der Menschheit lauert. Dann sollte man schnell und Stark zustoßen so steht es auch in den Anweisungen des Departmento. Alles andere ist nachsicht oder Verat. Nun hatte Lem seine kalte Maske kurz fallen gelassen. man konnte einen kurzen blick auf die Tiefen Ansichten dieses Mannes werfen. Doch schon eine Sekunde später war Lem so kalt und ausdruckslos wie immer.
Ihrgendwann stand Lem auf als er fertig gegessen ahtte nikte dem Oberst nochmal zu und sagte zu Lempke: Lempke sie haben jetzt 4 Stunden frei danach finden sie sich wieder hir ein und wir besprechen alles weitere. Lempke nikte offensichtlich erfreut.Jawohl Sir. Stand sogleich auf um ihrgendwo hin zu gehen. Der hat ja genaue Forstellungen was er jetzt machen wil. Lem schrit aus der Kantiene und ging langsahm und nachdenklich einen Gang entlang bis er das Schild. Deck. abschnit B sah. Langsahm erklomm Lem eine eiserne Treppe bis er entlich auf dem Deck stand. Er sah sich um und erblickte so gleich den Zweiten Offizier Vion. Dieser salutierte kurz als Lem zu ihm trat. Ok herr Vion ich kann jetzt den Frachtmeister treffen. Vion nikte und lief Lem foraus. Hier entlang herr Inspekteur. Lem folgte dem Offizier durch eineen anderen Gang zum Frachtraum.

Zu --- Globales geschehen: Heliger Krieg.
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