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Prensis
#71
Larissa hörte dem Adligen aufmerksam zu und nickte nur über sein Angebot als dann jedoch der Priester auf das Buch einging musste sie schon schlucken.

„Ähm, ja das Buch hieß so...“ Sie überlegte was sie ihm darüber sagen sollte. Innerlich sagte ihr etwas das sie es nicht erwähnen sollte doch irgendwie musste sie es ja auch los werden. Zumindest das was sie dort gelesen und erlebt hatte.
„Nun, in diesem Buch steht nichts außergewöhnliches..nur das man es nicht lesen sollte aber das macht ein ja nur noch Neugieriger. Also habe ich es gelesen.“
Larissa nippte an dem Weinglas. „Nicht komplett aber es war schon merkwürdig seit dem ich es habe, habe ich nur Pech..Den ersten Tag wurde ich von einem Wagen angefahren. Darauf folgte das ich nun ja Ezekiel gefunden habe und er mich irgendwie nicht mehr her geben wollte..und dann dieses mit dieser...Fähigkeit.“ es folgte eine kurze Pause. „Ja, und nun bin ich hier. Das Buch hat nichts als Ärger gemacht. Wobei es ja nur in meinem Rucksack lag..“
Larry sah ihn an. „Das mit dem Auto..ist nur passiert weil ich jemanden aus dem Buch auf der anderen Straßenseite gesehen habe. Es war eine Frau in einem Weißenspitzenkleid. Wobei ich der Meinung bin das es an Übermüdung oder Überarbeitung lag das ich sie gesehen habe...“
Das sie noch von ihr Träumte erwähnte sie besser nicht.
Eher nebenbei drehte sie das Glas weiterhin in der Hand während die Bediensteten um sie herum warteten das sie wieder Arbeit bekamen. In dem ganzen Haus schien wohl kein Staubkorn zu existieren da sie den ganzen Tag am Putzen waren.
„Ich habe mich nicht getraut es abzugeben..da ich das Buch über einen Merkwürdigen Weg bekommen habe..“ sie wollte nicht davon erzählen weil dies doch etwas Brutal war.
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#72
Für Frederik war die Erzählung der jungen Frau Mysteriös, merkwürdig und nicht sonderlich interessant. Irgendwelches Kalaber über ,,mysteriöse" Geschehnisse welche nach dem Erhalt dieses Buches passiert sind. Dafür schien Anberitan deutlich interessierter zu sein, er klebte fast an den Lippen der jungen Frau und lehnte sich nach ihrer Erzählung mit einem "Mh" zurück.

"Ihr besitzt also dieses Buch noch?"

fragte er sie ruhig und rieb sich das Kinn.

"Wenn ja würde ich es sehr gerne sehen...wenn ihr es erlauben würdet?"

Stirnrunzelnd warf Frederik einen Blick zu der Rothaarigen Dame. Mal schauen wie sie reagiert, sonderlich behagen scheint ihr es nicht darüber zu reden-
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#73
"Ihr besitzt also dieses Buch noch?"

Larissa sah auf den Tisch und betrachtete die Maserung des Holzes. Sie überlegte was sie ihm antworten sollte denn eigentlich wollte sie das Buch nicht her geben. Bziehungsweise wollte etwas in ihr das Buch nicht her geben.
Mit einer leicht zitterigen Hand fuhr sie sich durch das Haar.

„Ja, ich besitze das Buch noch.“ kam es eher gequält von ihr als Antwort.

"Wenn ja würde ich es sehr gerne sehen...wenn ihr es erlauben würdet?"

„Eist in meinem Zimmer von mir aus können sie es sich ansehen..“
Das zu sagen viel ihr irgendwie schwer aber wenigsten musste sie dieses nagende Geheimnis nicht mehr mit sich herum schleppen.
„Ich habe das Buch von jemanden...der die Sicherheitskräften angegriffen hat..er hatte eine Axt dabei so eine für Brände wenn man Scheiben und Türen einschlug war ein Arbeiter und ja....er hat sein Arm verloren samt seines Rucksacks. Ich weiß nicht wieso aber ich hab den Rucksack genommen und bin Abgehauen nach dem sie den Einarmigen verfolgt haben...Ich frag mich immer noch wie er weiter rennen konnte..Aber er hatte so ein irren Blick..Mir hat er nichts getan hat mich nur angelächelt und ist auf die Sicherheitskräfte los..Thron war das Unheimlich“ sie schüttelte sich leicht.
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#74
Die Geschichte wurde deutlich merkwürdiger. Irgendwie wirkte die Frau abgelenkt, verwirrt und unentschlossen. Was war dies für ein Buch, das solch merkwürdige Sachen passieren?

"Dies werde ich auch tun wenn nichts dagegen wäre."

sagte Anberitan lächelnd und erhob sich von seinem Platz. Larissas Worten schenkte er keinerlei Beachtung mehr, dafür verließ er das Esszimmer und ließ beide allein sitzen. Selbst die Diener gingen als alles zur vollsten Zufriedenheit aussah.

"Eine Mysteriöse Geschichte,

begann Frederik ruhig zu sprechen.

"Aber hier geht es dir besser, in Gohmor gibt es viel mehr Leid, Tod und Krankheit als hier in Prensis. Ich habt hier alles was ihr braucht. Quasi ein neues Heim. Vorallem ein Heim, das abseits von den Wahnsinnigen und Verblendeten liegt."
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#75
„So Wahnsinnig waren sie auch nicht..Also meine Eltern..da kamen mir die auf der Party verrückter vor..Haben sie heute etwas besonderes vor?“ fragte sie den Adligen.
Irgendwie wollten sie die Adligen nicht in ruhe lassen fragte sich nur wieso?
Wie von der Tarantel gestochen sprang sie plötzlich auf. „Oh! Da kann Herr Anberitan ja lange nach dem Buch suchen! Der Rucksack steht nicht einfach so im Raum rum.“
„Wollen sie mit?“ fragte sie und war schon auf dem Weg zur Tür. Der Weiche Teppich schluckte die Schritte ihrer Arbeiter Stiefel nur die Treppen ließen einen Klang zu der nicht Dumpf klang. Larry Orientierte sich meist an den Bildern die an den Wänden hingen. Einige waren wirklich sehr schön andere wiederum Zeigten ein Jagt zumindest das Ergebnis danach. Diese Bilder gefielen ihr eher weniger. Auf dem Weg zu ihrem Zimmer blieb sie kurz stehen. Ein Süßlicher Geruch stieg ihr in die Nase. Es roch nach Sandelholz und Amber. Nicht das Larry die Begriffe kannte aber es roch ziemlich süß eher ein schwerer Duft aber dennoch roch es gut. „Seit wann riecht es hier denn so?“ Sie wand sich um und sah Frederik an. „Räucherzimme?“ sie zuckte mit den Schultern ob wohl sie ziemlich Neugierig war woher denn der Geruch kam. Allerdings wollte sie den Priester nicht warten lassen. Da ihr Zimmer nicht weit weg war trat sie einfach ein auch hier war der Geruch leicht zu vernehmen. Anberitan schien es wohl nicht gefunden zu haben. „Es ist im Schrank..“ Sie trat zum Schrank und zog die Unterste Schublade auf. Dort waren frische Socken zu finden unter den Socken war der Rucksack. Sie holte diesen Herr aus und entnahm dann aus diesen ein Kissenbezug in den wohl das Buch eingewickelt war. Larry begutachtet das Buch für einen Moment und strich dann über den Buchrücken. Irgendwie wollte sie es doch nicht hergeben schließlich war sie noch nicht fertig mit dem lesen. Leicht zitterig reichte sie dann dem Priester das Buch.
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#76
Anberitan nahm das Buch entgegen und blätterte einige Seiten darin um. Seine Hoffnungen haben sich bewahrheitet, er hielt ein echtes Exemplar des Obscura Loca Inferna in der Hand. Alte Texte, verbotene und gefährliche Texte über das Chaos. Der Quell unbeschreiblicher macht und unbeschreiblicher Gunst der großen 4...und auch gleichzeitig eine Möglichkeit diese junge Frau mit der Wahrheit des Chaos zu füttern.

"Ein wahrlich Interessantes Buch Miss Redford. Würdet ihr mir einen gefallen tun? Ihr könnt es behalten, lest jedoch darin. Es kann euch viel erzählen wenn ihr seinen Worten Glauben schenkt."

sprach er mit einem Väterlichem Lächeln, während Frederik in das Zimmer kam. Schweigend schaut er zwischen beiden hin und her, bevor er leicht lächelt.

"Ah da ist wohl das Buch, sehr schön. Wo hattet ihr es denn versteckt Miss Redford?"
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#77
„In meinem Rucksack....“ meinte sie und wurde etwas nervös da sie eben das Buch nicht her geben wollte schließlich wollte sie es ja noch lesen.
„Ähm, könnte ich das Buch wohl wieder haben..ich wollte es noch lesen.“

Larry zuckte sichtlich zusammen als draußen jemand schreie.
„Was war das?“ fragte sie und blickte Richtung Tür. Larissa ging zu Tür und blickte auf den Gang. Der süßliche Geruch war immer noch zugebe und es war die frage woher das kam. Wohl aus den einem Raum neben an.
An leibsten hätte sich Larry unter das Bett verkrochen denn der Schrei war durch Mark und Bein gegangen
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#78
Sowohl Anberitan als auch Frederik blickten beide stirnrunzelnd bei dem Schrei auf und ersterer klappte das Buch schnell zu.

"Das schauen wir gleich mal."

Anberitan legte das Buch auf einen kleinen Tisch an der Seite und beide bewegten sich, zu allem bereit, in den Gang hinaus. Was für ein geruch ist denn das? fragte sich Frederik. Während er noch rätselte, woher dieser stammte und von was er kam ging der Priester gleich zu einer Tür und klopfte da gegen die Tür.

"Da müsste es raus kommen, eigentlich nur ein kleiner Lagerraum.
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#79
Das Leben in Prensis war wie das Aufgehen der Sonne von Koron und ihr Absinken. Es gab einen Trott der jeden Tag geschah, so wie es sicher war das die Sonne sich erhob so war auch sicher das sie sich am Abend absenkte und hinter dem Horizont verschwand. Doch gab es auch viele kleine Details die sich änderten, Winkel der Sonne, ihre Intensität, das sonstige Wetter das mitspielte, und dafür sorgte das der Trott aufgebrochen wurde. 2 solcher Details waren in den letzten Wochen geschehen. Zuerst war da der Butler gewesen, ein sehr vielversprechender Diener der dunklen Götter, der aber nicht die Anforderungen von Frederik erfüllen konnte. Er wurde zu einer anderen Familie geschickt, dort sollte er den Samen sähen aus dem eine dunkle Frucht erwachsen konnte und die Familie für das Chaos gewinnen. Dies war in Korons Korrupter Oberschicht leicht, da sie wie die restliche, Imperiale Oberschicht dekadent über alle Maßen war. Es gab alles was man sich wünschte: Edle Kleidung, gutes Essen, Komfort und Luxus an jeder Ecke. Ein Schlaraffenland dessen man bald überdrüssig wurde und bald nach neuen Empfindungen strebte, nach Empfindungen welche man mit Drogen, Partys und ähnlichem Prunk erhalten konnte. Dies zu steuern und zu nähren bot den Grundsatz das der große Gott Slaanesh seine Hände ausstrecken konnte und neue Jünger gewinnen für seine Kulte der Perfektion und Schönheit. Mit solchen Missionierungen hoffte Frederik die Aufmerksamkeit seines Herrn zu erhalten und neue Segnungen zu bekommen, bisher hatte sich dies in einem starken, perfekten Körper geäußert und in einer Resistenz gegenüber menschlichen Gebrechen wie etwa Krankheiten oder ähnlichem, doch war er noch weit entfernt von größeren Geschenken oder dem Ultimativem Ziel, das Leben als Ewiger Diener seines Herrn, als Dämon. Frederik sah sich selbst zwar nicht unbedingt als festen Anwärter auf eine solche Ehre, doch aber war es für ihn eine Chance welche er anstreben konnte sollte er seinem Herrn und Meister gefallen.

Das Zweite Detail war die Psionikerin, Redford, gewesen. Eine junge Frau mit dem Potenzial aus ihrem Stand zu brechen und mehr zu werden, eine Arbeiterin welche mit einer Kraft gesegnet war welche das Imperium als Widernatürlich betitelte und doch brauchte um überhaupt zu existieren. Das Imperium war voller Paradoxen, eben jenes war auch Redford. Eine mächtige Frau ohne Zweifel, doch ungestüm, ungeformt, gefährlich. Zu gefährlich meinte Anberitan und ließ sie entsorgen. Damit waren beide Neuankömmlinge verschwunden und Prensis wieder in seinem Urzustand zurückgekehrt, in den Zustand einer Stadt welche den Dunklen Göttern huldigte und nach außen hin wie eine kleine Agrarsiedlung wirkte.

Nachdenklich nippte Frederik von seinem Weinglas, er befand sich auf dem Balkon seines Herrenhauses und beobachtete den Sonnenuntergang Korons. Dieser war es der ihn hatte nachdenklich werden lassen, nachdenklich über das wie Koron stand, wo er stand….und was er tun wollte. Ihm fiel ein, dass er einst den Wunsch verspürt hatte das Uralte Rasankur zu besuchen, die Heimstatt des Chaos auf dieser Welt und Domizil des Drachenfürsten. Anberitan hatte ihn gewarnt das die Armeen des Fürsten in den Krieg gezogen waren, doch würde sich der Adelige nicht davon abhalten lassen. Es ließe sich schließlich die Armee umgehen, sollten sie überhaupt in ihre Quere kommen, dazu existieren noch Wüstenvölker welche nicht in den Konflikt hinein gezogen wurden und den Weg zur geheiligten Stadt wussten. Er würde noch einmal darüber nachdenken…ja noch einmal darüber nachdenken.
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