07-06-2008, 10:37 PM
Geschichte Korons!
Die Geschichte Korons lässt sich nicht mehr hundertprozentig nachvollziehen, da Konflikte und Machtwechsel die meisten historischen Aufzeichnungen vernichtet haben. Vermutlich wurde die, einstmals fruchtbare, Welt vor über 20.000 Jahren, also im Dunklen Zeitalter der Technologie, besiedelt. Wann der Kontakt zum Terranischen Bund abbrach, oder ob dieser je bestand, ist nicht mehr bekannt. Auch wie lange die Siedler ihren technologischen Stand aufrecht erhielten ist im Nebel der Zeit versunken. Fakt ist jedoch das sie in die Barbarei zurückfielen und sich heidnischen Göttern und Bräuchen zuwandten. Es waren grausame Gesellschaften die den Krieg und blutiges Gemetzel wie religiöse Akte zelebrierten.
Als das, damals vitale und erstarkende, Imperium expandierte gelangen die Flotten seiner Reconcista auch nach Koron III. Die eifrigen Missionare fanden eine Welt des Krieges und des finsteren Aberglaubens vor. Sie machten sich also daran sie mit Feuer und Schwert in das neue Imperium einzugliedern. Chaos und Dämonenglaube waren noch keine festen Begriffe und so beließen die Eroberer viele der herrschenden Geschlechter in ihren führenden Rollen, nachdem sie abgeschworen und dem Imperator die Treue gelobt hatten.
Koron von diesen vermeintlich loyalen Geschlechtern verwaltet wissend, richtete das mächtige Imperium seine Aufmerksamkeit auf wichtigere Angelegenheit, die sich im Zentrum des Herrschaftsbereichs abspielten. Koron geriet in Vergessenheit, wozu kleine Warpstürme ihren Teil beitrugen.
Scheinbar gerieten die planetaren Adelshäuser, während der Zeit der Isolation, über die Frage der Machtverteilung in Streit. Da jede einflussreiche Organisation über eigene Truppenkontingente verfügte wurden die Streitigkeiten bald schon mit Waffengewalt ausgetragen. Durch die Fülle der Parteien war der folgende Bürgerkrieg ein schier unmöglich zu durchschauendes Wirrwarr von wechselnden Feindschaften und Bündnissen. Zum Ende der Auseinandersetzung wurden auch vor dem Einsatz von Atomwaffen nicht mehr zurückgeschreckt.
Gigantische Siedlungen und ihre Bewohner vergingen im nuklearen Feuer. Massenvernichtungswaffen waren ein legitimes Mittel der Kriegsführung geworden und wurden in immer größerer Menge und vernichtender Wirkung gebaut und eingesetzt.
Dies und die rücksichtslose Waffenproduktion hatten die, einstmals blühende Welt in eine lebensfeindliche Einöde verwandelt.
Mehrere Megastädte waren nicht mehr als ausgeglühte Ruinenhaufen. Millionen Bürger waren tot oder litten an Hunger und Strahlung, von dem enormen Materialverbrauch ganz zu schweigen. Trotz dieses fatalen Verlaufs, in dem sich keine Partei einen wirklichen Vorteil erkämpfen konnte, war ein Ende des Krieges nicht abzusehen.
Die Bewohner von Koron standen vor der Selbstauslöschung.
Dann erschien das Imperium erneut.
Nachdem der regelmäßige Tribut ausgeblieben war und man keinerlei Kontakt zu der entlegenen Welt aufnehmen konnte, begannen die Mühlen der Bürokratie zu mahlen. Interventionspläne wurden erstellt, modifiziert und von Verwaltung zu Verwaltung geschickt. Kundschafter waren ausgesandt wurden um die Art der Bedrohung zu lokalisieren.
Jahrzehente nach Beginn des Krieges machte sich schließlich eine Rückeroberungsstreitmacht der imperialen Armee auf den Weg. Die Reise dauerte weitere 3 Jahre und als das Heer ankam war von dem “grünen Juwel des Trojansektors“, wie es von einigen genannt wurde, nichts mehr zu sehen. Die Welt hatte sich in eine gelblich-braune Kugel verwandelt auf der nukleare Stürme tobten und giftiger Regen niederging.
Doch das Imperium konnte und wollte nicht auf Koron verzichten. Zum einen wegen seiner Bodenschätze, dann wegen seiner strategischen Lage am Rande des Imperiums und nicht zuletzt aus Prinzip.
Eine rigorose Rückeroberung begann.
Einige der lokalen Adelshäuser erkannten, dass es aussichtslos war sich gegen den Titan, Imperiale Armee zu stellen. Sie buckelten vor den Armeeführern und zogen Machtverlust der totalen Vernichtung vor. Nach zehn Jahren war Koron wieder in das glorreiche Imperium der Menschheit eingegliedert.
Jene Adelsfamilien, die den Krieg überstanden hatten weil sie rechtzeitig die richtige Seite gewählt hatten, wurden an der Macht belassen. Doch ihre Privilegien wurden stark eingeschränkt. Alle Auflagen wurden in dem, so genannten, Abkommen der 10 Häuser vereinbart.
Hier verpflichteten sich die verbliebenen Adelshäuser zu folgenden Maßnahmen.
- Abrüstung der Haustruppen auf das Niveau normaler Sicherheitseinheiten.
- Keine überschweren Waffen.
- Festgelegte Höchststärke der Haustruppen.
- Überwachung der PVS durch das Kommissariat des Depatmento Munitorium.
- Vollkommende Unterordnung unter das Oberhaupt des Planeten, den imperialen Gouverneur.
Zwar war der Krieg beendet, doch dich Tatsache das der Gouverneur aus den Reihen der Adligen erwählt wurde sorgte bald für neue Spannungen. Die geheime Wahl wurde von den beiden größten Häusern, Orsius und Siris dominiert. Die kleineren Adelshäuser waren nunmehr das Zünglein an der Waage. Diese Art der Abstimmung war prädestiniert für Bestechung, Erpressung und andere Arten der Einflussnahme. Da das planetare Oberhaupt auf Lebenszeit bestimmt wird, ist Mord ein übliches Mittel für einen Machtwechsel.
In den Jahren nach dem großen “Krieg der Häuser” gab es immer wieder kleiner Kriege, wenn auch nicht von planetarem Ausmaß. Der jeweilige Gouverneur bevorzugte natürlich die Familie aus der er stammt und versuchte in seiner Amtszeit die Oppositionsfamilien von ihren Vormachtstellungen zu verdrängen. Darüber hinaus hatte Koron die selben Probleme mit Separatisten, Rebellen und Aufständigen, wie jede große Imperiumswelt. Im Großen und Ganzen ist der Planet jedoch von Bedrohungen verschont geblieben. Bisher gab es weder Invasionsversuche durch Xenos noch durch Häretiker. Von den üblichen Chaoskulten einmal abgesehen. Bedenkt man die relativ isolierte Lage, am Rande des Imperiums ist dieser Umstand verwunderlich. Untergangsprediger verkünden das sich der Imperator lediglich ein besonders schlimmes Schicksal für die Sünder dieser Welt aufgespart hat. Kann man dieses Gerede auch als den Unsinn von Fanatikern abtun, so häufen sich doch einige beunruhigende Phänomene. Ganze Flotten verschwinden einfach, Bericht über ein Flackern des Astronomican mach die Runde in Navigatorkreisen. Doch noch geht alles seinen gewohnten Gang auf Koron.
Im Gegenteil ist es sogar recht friedlich in den letzten Jahren. Fast wie das Luftholen vor einem Schrei!
Aktueller Geschichtsverlauf: (ausgespielte Ereignisse)
Die Geschichte Korons lässt sich nicht mehr hundertprozentig nachvollziehen, da Konflikte und Machtwechsel die meisten historischen Aufzeichnungen vernichtet haben. Vermutlich wurde die, einstmals fruchtbare, Welt vor über 20.000 Jahren, also im Dunklen Zeitalter der Technologie, besiedelt. Wann der Kontakt zum Terranischen Bund abbrach, oder ob dieser je bestand, ist nicht mehr bekannt. Auch wie lange die Siedler ihren technologischen Stand aufrecht erhielten ist im Nebel der Zeit versunken. Fakt ist jedoch das sie in die Barbarei zurückfielen und sich heidnischen Göttern und Bräuchen zuwandten. Es waren grausame Gesellschaften die den Krieg und blutiges Gemetzel wie religiöse Akte zelebrierten.
Als das, damals vitale und erstarkende, Imperium expandierte gelangen die Flotten seiner Reconcista auch nach Koron III. Die eifrigen Missionare fanden eine Welt des Krieges und des finsteren Aberglaubens vor. Sie machten sich also daran sie mit Feuer und Schwert in das neue Imperium einzugliedern. Chaos und Dämonenglaube waren noch keine festen Begriffe und so beließen die Eroberer viele der herrschenden Geschlechter in ihren führenden Rollen, nachdem sie abgeschworen und dem Imperator die Treue gelobt hatten.
Koron von diesen vermeintlich loyalen Geschlechtern verwaltet wissend, richtete das mächtige Imperium seine Aufmerksamkeit auf wichtigere Angelegenheit, die sich im Zentrum des Herrschaftsbereichs abspielten. Koron geriet in Vergessenheit, wozu kleine Warpstürme ihren Teil beitrugen.
Scheinbar gerieten die planetaren Adelshäuser, während der Zeit der Isolation, über die Frage der Machtverteilung in Streit. Da jede einflussreiche Organisation über eigene Truppenkontingente verfügte wurden die Streitigkeiten bald schon mit Waffengewalt ausgetragen. Durch die Fülle der Parteien war der folgende Bürgerkrieg ein schier unmöglich zu durchschauendes Wirrwarr von wechselnden Feindschaften und Bündnissen. Zum Ende der Auseinandersetzung wurden auch vor dem Einsatz von Atomwaffen nicht mehr zurückgeschreckt.
Gigantische Siedlungen und ihre Bewohner vergingen im nuklearen Feuer. Massenvernichtungswaffen waren ein legitimes Mittel der Kriegsführung geworden und wurden in immer größerer Menge und vernichtender Wirkung gebaut und eingesetzt.
Dies und die rücksichtslose Waffenproduktion hatten die, einstmals blühende Welt in eine lebensfeindliche Einöde verwandelt.
Mehrere Megastädte waren nicht mehr als ausgeglühte Ruinenhaufen. Millionen Bürger waren tot oder litten an Hunger und Strahlung, von dem enormen Materialverbrauch ganz zu schweigen. Trotz dieses fatalen Verlaufs, in dem sich keine Partei einen wirklichen Vorteil erkämpfen konnte, war ein Ende des Krieges nicht abzusehen.
Die Bewohner von Koron standen vor der Selbstauslöschung.
Dann erschien das Imperium erneut.
Nachdem der regelmäßige Tribut ausgeblieben war und man keinerlei Kontakt zu der entlegenen Welt aufnehmen konnte, begannen die Mühlen der Bürokratie zu mahlen. Interventionspläne wurden erstellt, modifiziert und von Verwaltung zu Verwaltung geschickt. Kundschafter waren ausgesandt wurden um die Art der Bedrohung zu lokalisieren.
Jahrzehente nach Beginn des Krieges machte sich schließlich eine Rückeroberungsstreitmacht der imperialen Armee auf den Weg. Die Reise dauerte weitere 3 Jahre und als das Heer ankam war von dem “grünen Juwel des Trojansektors“, wie es von einigen genannt wurde, nichts mehr zu sehen. Die Welt hatte sich in eine gelblich-braune Kugel verwandelt auf der nukleare Stürme tobten und giftiger Regen niederging.
Doch das Imperium konnte und wollte nicht auf Koron verzichten. Zum einen wegen seiner Bodenschätze, dann wegen seiner strategischen Lage am Rande des Imperiums und nicht zuletzt aus Prinzip.
Eine rigorose Rückeroberung begann.
Einige der lokalen Adelshäuser erkannten, dass es aussichtslos war sich gegen den Titan, Imperiale Armee zu stellen. Sie buckelten vor den Armeeführern und zogen Machtverlust der totalen Vernichtung vor. Nach zehn Jahren war Koron wieder in das glorreiche Imperium der Menschheit eingegliedert.
Jene Adelsfamilien, die den Krieg überstanden hatten weil sie rechtzeitig die richtige Seite gewählt hatten, wurden an der Macht belassen. Doch ihre Privilegien wurden stark eingeschränkt. Alle Auflagen wurden in dem, so genannten, Abkommen der 10 Häuser vereinbart.
Hier verpflichteten sich die verbliebenen Adelshäuser zu folgenden Maßnahmen.
- Abrüstung der Haustruppen auf das Niveau normaler Sicherheitseinheiten.
- Keine überschweren Waffen.
- Festgelegte Höchststärke der Haustruppen.
- Überwachung der PVS durch das Kommissariat des Depatmento Munitorium.
- Vollkommende Unterordnung unter das Oberhaupt des Planeten, den imperialen Gouverneur.
Zwar war der Krieg beendet, doch dich Tatsache das der Gouverneur aus den Reihen der Adligen erwählt wurde sorgte bald für neue Spannungen. Die geheime Wahl wurde von den beiden größten Häusern, Orsius und Siris dominiert. Die kleineren Adelshäuser waren nunmehr das Zünglein an der Waage. Diese Art der Abstimmung war prädestiniert für Bestechung, Erpressung und andere Arten der Einflussnahme. Da das planetare Oberhaupt auf Lebenszeit bestimmt wird, ist Mord ein übliches Mittel für einen Machtwechsel.
In den Jahren nach dem großen “Krieg der Häuser” gab es immer wieder kleiner Kriege, wenn auch nicht von planetarem Ausmaß. Der jeweilige Gouverneur bevorzugte natürlich die Familie aus der er stammt und versuchte in seiner Amtszeit die Oppositionsfamilien von ihren Vormachtstellungen zu verdrängen. Darüber hinaus hatte Koron die selben Probleme mit Separatisten, Rebellen und Aufständigen, wie jede große Imperiumswelt. Im Großen und Ganzen ist der Planet jedoch von Bedrohungen verschont geblieben. Bisher gab es weder Invasionsversuche durch Xenos noch durch Häretiker. Von den üblichen Chaoskulten einmal abgesehen. Bedenkt man die relativ isolierte Lage, am Rande des Imperiums ist dieser Umstand verwunderlich. Untergangsprediger verkünden das sich der Imperator lediglich ein besonders schlimmes Schicksal für die Sünder dieser Welt aufgespart hat. Kann man dieses Gerede auch als den Unsinn von Fanatikern abtun, so häufen sich doch einige beunruhigende Phänomene. Ganze Flotten verschwinden einfach, Bericht über ein Flackern des Astronomican mach die Runde in Navigatorkreisen. Doch noch geht alles seinen gewohnten Gang auf Koron.
Im Gegenteil ist es sogar recht friedlich in den letzten Jahren. Fast wie das Luftholen vor einem Schrei!
Aktueller Geschichtsverlauf: (ausgespielte Ereignisse)