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Ashnak hatte die Luft angehalten bevor der Schott geöffnet worden war. Die eisige Kälte des Alls war sofort spürbar, ein beunruhigendes Geflecht von Eisblumen überzog die Glasglocke die er sich übergestülpt hatte. Als wischen mit dem schlabberigen Ärmel des Anzugs nichts brachte, drehte er seinen „Schutzhelm“ so, dass er zumindest noch etwas sehen konnte und wagte sich hinaus auf den maroden Verbindungsgang. Leicht schwankend marschierte er hinter Grombatz her, von dem provisorischen Raumanzug mehr als zu wenig behindert. Das Grombatz sich abstieß, bemerkt er erst als er den Boden unter den Füßen verlor und trudelnd ins All hinausschoss. Jetzt völlig ohne Orientierung sah er abwechselnd mal den Kreuza, dann wieder den Brocken, und dann wieder mal gar nichts. Einmal schoss ein massiver Stahlträger an ihm vorbei, wohl ein Trümmerteil dieser oder einer anderen Explosion die ja nicht gerade selten waren, da auch andere Orkz als er selbst hier und da herumbastelten…
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Grombatz packte seinen, sich wild um die eigene Achse drehenden, Kumpel am Kragen und verlieh im soviel Stabilität wie es in der Schwerelosigkeit eben möglich war.
Pass auf dat dä nich wecheierst, du Nasä! Sagte er und grinste. Nicht das Ashnak ihn gehört hätte. Das die Anzüge mehr oder weniger dicht waren schien schon Wunder genug, eine Funkanlage zu verlangen hätte geheißen Gork uns Mork herauszufordern. Also klangen seine Worte ihm nur selbst in den Ohren und sorgten zusätzlich dafür das sein Helm von innen beschlug.
Grombatz bewies sich einmal mehr das er ein Meister aller Lebenslagen war und wischte sich mit der Zunge ein kleines Sichtfenster frei. Nun hangelte er sich an Streben und Kabeln, die wie Schlangen im luftleeren Raum trieben, auf die Bruchstelle zu. Kurz hielt er inne um sich einen der toten Boys anzusehen. Grombatz hatte noch nie einen angeguckt der im Weltraum gestorben war und er konnte seinen Vorsprung, als klügster Ork im Orkiversum, natürlich nur halten wenn er sich stets weiterbildete. Tatsächlich sah es so aus als sei der Grünhaut die Grütze zu den Ohren, Nase, Mund und Augen rausbekommen, was sicherlich keine so tolle Sache war. Jedenfalls nicht wenn sie einem selber passierte. Grombatz stieß die Leiche mit dem Stiefel an und sie trieb durch die Bruchstelle in die Unendlichkeit davon. Das war irgendwie philosophisch… oder so. Da gehta hin… frei wie’n Vöglechän… Mit dem verträumten Schwermut eines wirklich großen Denkers sah er dem leblosen Moscha nach. Hm… ob der zerplatzt wenn man drauf ballärt? Eine Frage die für ihn ebenso großen, denkerischen Hintergrund hatte. Daher löste er seine Bollabüxä von der Schulter, wo sie an einem Riemen hing und ihrer Benutzung harrte. Er spannte den Hahn, legte auf den treibenden Kadaver an und drückte ab.
Nichts!
Irgendwas stimmte nicht mit dem elenden Ding! Naja er würde es sich später genau ansehen, erst mal in den Kreuza gelangen, dann konnte man weitersehen. Vielleicht konnte er mit einem der Schiffsgeschütze auf die Leichen feuern. Bei dem Gedanken glänzten seine Augen und er stieß sich ein weiteres Mal ab, um den klaffenden Riss im Korridor zu überwinden.
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Gark tat es seinen beiden Vorderen nach. Überwiegend so wie Grombatz, aber natürlich war auch eine Spur Ashnak mit dabei. Am im eisigen All lautlos kreisenden Schrott stieß er sich ab und hangelte an diesem weiter zum Kreuzer rüber. Toter Orkmatsch trieb umher und fesselte für einen kurzen Augenblick Grombatz. Dem Boy war die eigene Suppe aus sämtlichen Poren rausgeschossen, als er ins All an die frische Luft getreten war. Grombatz in seiner lausigen Astronautenmontour bemühte sich darum, wissenschaftliche Untersuchungen an dem unglücklichen Casus vorzunehmen, musste aber von dem ausbleibenden Knall seiner Büchse enttäuscht werden. Natürlich war jedem klar gewesen, dass das nicht hatte funktionieren können! Gark wusste zwar im Augenblick nicht wieso, aber so war es doch. Insgeheim hatte er zunächst selben Gedankengang wie Grombatz gehegt, hatte aber keinerlei Möglichkeit gesehen, an seine Pistolä zu kommen, die für seinen einen Arm zu weit entfernt befestigt war. Und mit dem anderen musste er sich ein Löchlein im Anzug zuhalten, das er sich durch Rüberschruppen am Weltallschrott zugezogen hatte. Es blieb also dabei, Grombatz war dumm und Gark viel schlauer und er wusste das. Daher sah er sich dazu gezwungen, maßgeblich zum Gelingen des Auftrages beizusteuern und das Kommando zu übernehmen. Losz, weita Jungz! Da vornä is da Kreuza!, rief er voller Eifer in seinen wunderbar astronomischen Eimer, der etwas im Licht ferner Sonnen und des Brockens glitzerte. Selbstverständlich konnte er kaum mehr Erfolg haben, als Grombatz, aber seine pure Ausstrahlung verhalf ihm, seinen Boys seinen Standpunkt klarzumachen. Gark war einfach da Größt´n! Die Richtungsangabe war unterstützend in der räumlichen Wortlosigkeit dabei offenkundig. Ein weiterer Pluspunkt für Gark: Sein schlauer Plan war sogar idiotensicher!
Dann machte er sich schleunigst daran, auf den Kreuza zukommen, denn es war ser kalt geworden. Sein Arm war vor Kälte ganz taub. Gut, dass er einen orkischen Wamms unter dem Raumanzu trug. Grombatz war der erste, der das Schief bestieg. Etwas unbeabsichtigt, aber wieder ganz schlau von Gark, mit dem zweiten Platz zufrieden zu sein. So war er ganz vorne und bekam alles mit, war aber nicht der erste Depp, der es sofort auf da Däckäl bekommen würde.
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Das Eindringen in das Schiff war nicht so schwierig wie man hätte denken können. Nicht das sich die Orks darüber im Voraus viele Gedanken gemacht hätten. Wenn der Boss sagte sie sollten in den Kreuza, dann taten sie es eben… irgendwie.
In diesem Fall blieb das Glück ihnen hold, immerhin war es schon verwunderlich genug das sie nicht aus ihren Raumanzügen geplatzt waren. Die Kompressionsschleuse stand offen, scheinbar war eine der Gründhäute gerade in den Gang getreten als dieser explodiert war. Das kleine Enterkommando versammelte sich in der Kammer und erneut war es Grombatz der den Druckausgleich einleitete. Zischend wurde Sauerstoff hereingepumpt und die Boyz nahmen die beengenden Helme von den Köpfen. Mit einem Schlag auf den Öffnungsmechanismus verschwand das dicke Schott in die Wand. Der Gestank nach Kabelbrand, schalem Bier und ungewaschenen Orkleibern schlug ihnen entgegen. Doch da war noch etwas anderes, ein sonderbar, säuerlicher Pheromonduftnote wie Grombatz sie nur all zu gut kannte. Richt iha dat, Boyz? Langsam zog er den schartigen Spalta aus dem Gürtel.
Käfaz!
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Versteckt hatte er sich. Nur zu gerne wäre er auf die Symbionten zugerannt um sie zu schlagen. Einen nach den anderen. Aber er hatte sich versteckt. In all seiner Gewaltbereitschaft wusste Mek Geiwa doch trotzdem manchmal, wann es doch besser war, den Kopf unten zu halten. Und das hat er auch getan. An den Triebwerken hat er herumgeschraubt, als sie angriffen. Feige, herumschleichende Käfer! Die anderen Boys wurden allesamt gemoscht. Nur zu gerne wäre er mit ihnen gestanden und hätte auf die Käfer eingeschlagen. Stattdessen hat er sich versteckt, gewartet, bis die Symbionten weg waren.
Nun - wieviel Zeit ist vergangen? Minuten? Stunden? Tage? - hatte Mek Geiwa aus einer der Sichtluken die vier Orks, unterschiedlicher in der Größe, wie es nu irgendwie ging, beobachtet. Sie wollten hinein, das war klar ersichtlich. Und Mek Geiwa würde ihnen dabei helfen. Schnell war er bei der Steuerung für die Schläuse und betätigte diese, sobald er glaubte und hoffte, dass alle Orks in dem Zwischenraum waren. Sein gefühl sollte sich als richtig herausstellen. Oder war er es überhaupt, der den Druckausgleich ausgelöst hat? Mek Geiwa selbst war davon mehr als überzeugt. Dann betätigte er noch den letzten der Schalter, um die innere Türe zu öffnen. Beinahe sofort konnte man eine Stimme vernehmen.
Richt iha dat, Boyz? Käfaz!
Langsam trat Mek Geiwa vor die Schläuse, vor die Orks.
Feigä Käfaz, nich eifach Käfaz. Da Käfaz habn vergesn, das dat unsa Kreuza is nd woll'n da Kreuza fü sich habn.
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Watt soll ich riechän? Et stinkt hier blos nach Grombatzkackä!, kläffte Gark ohne Überlegen zurück, ehe die wesentliche Information des Gesprochenen Eingang in sein triebgesteuertes Rechenzentrum fand. Die Tür der Druckschleuse war aufgegangen und gab das Innere des rotän Kreuzas frei. Vor ihnen stand ein Mek, der für Orkverhältnisse relativ nackt wirkte, denn er trug anstelle der bald schon üblichen Zwanzigzentimeterstahplatten einen deutlich leichteren Körperschutz.
Käfaz? Watt sin denn dat für Dinga, hä? Kann ma die ässen? Ich hab näHmlich Hunga wien Squiggofantenbullä!
In seinem noch relativ zarten Alter war Gark bisher kaum Nicht-Orks begegnet und deshalb war ihm der Kontakt zu den lästigen Tyraniden gänzlich fremd. Genaugenommen hatte er lediglich Orks, Snots, Servitoren und Ungeziefer gekillt und auch bei dem Abschlachten der wenigen Menschen auf dem Außenposten, von dem sie ihren supa-tollän-rotän-Antrieb hatten, nur zugeguckt. Er war zu lahm gewesen oder wurde von den größeren Boyz weggeschubst. Aber das konnte man ihm kaum ankreiden und der rotä Antrieb war auch viel zu langsam.
Der Mek trug einen Spalta mit Motor. Gark war neidisch.
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Von Anschiss und Gesöff leicht irritiert stolperte Narshok den anderen hinterher, immerhin waren Orks in einem Waagh unterwegs und er meißt allein, weil er aufgrund unerklärlichen Gründen eher von den anderen Grünhäuten gemieden wurde. Das Faß war leer, dafür grummelte es nun in seiner Bauchgegend, schien so als fühlte sich das Gebräu dort drinnen nicht sonderlich wohl und wollte wieder freie Luft schnuppern, aber oft genug geschluckt und das Zeug blieb doch irgendwie dort wo es im Augenblick war.
An der Schleuse angekommen machten sich die anderen bereits daran sich mit den dort herumliegenden Anzügen auszustatten. Die bracuhte man, so wusste Narshok, damit man da draußen in dem schwarzen Nichts nicht einfach erstarrte und von dem Zeug hinterhältig und leise weggemoscht wurde. Ein Böses Zeug war das, oh ja, darum musste er sich auch irgendwie schützen, aber seine Snotwerkzeuge "Länks" und "Räkts" wollte er nicht ablegen, daher war Improvisationstalent gefragt. Natürlich gab es hier auch entsprechend etwas in deren Größe, daher musste er nur ein Loch für die Kette hineinreißen und die Stelle mit etwas wieder verdichten. Er hatte zwar zwei linke Hände, aber dafür auch zwei Rechte und wahrlich schien seine Arbeit in Anbetracht der kurzen Zeit recht zufriedenstellend. Kurz bevor einer der anderen die Schleuse öffnete, packte er seine verlängerten Arme am Kragen und hielt sie vor sich. Als sich das Tor dann öffnete und die beiden ihn mit fragendem Blick anstarrten und noch zuckten war von seiner Seite alles in Ordnung und er stieß sich mit den anderen ab.
Ihr Ausflug war kurz und verlief unerwartet ohne Probleme. Keiner vom Nichts weggemoscht, keiner das Ziel verfehlt, alle waren sie nun am Ziel. Es lief zu gut, dachte sich Narshok, und wie als Anwort schien einer seiner Mitgrünlinge (un)erwartete Gäste ausgemacht zu haben. "Käfaz saks du?" Er reckte die Nase in die Luft und versuchte den verratenden Geruch aufzunehmen. "Du kännz kainä Käfaz? Bis wohl nok grüan hinta da Ohrän, wat? Dat sind dat Viehka mit den vielän Armän und Klängan tran. Manke ham auk so Armä zum Ballarn!" Sagte er ohne Rücksicht darauf, dass seine Stimme ihren Aufenthaltsort verraten könnte, aber welcher Ork hielt schon etwas von Heimlichkeit, außerdem bereitete ihm die Aussicht auf ein Gemosche Sodbrennen.
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Von all dem hatte Ashnak überhaupt gar nichts mitbekommen. Kaum war er an Bord des Kreuzers angekommen und hatte sich die Luke hinter ihnen geschlossen, war die Scheibe der großen Käseglocke blind geworden und zu allem Überfluss war er sich auch noch sicher das er gleich keine Luft mehr haben würde, zumindest wenn er noch länger versuchte die Glocke über seinen breiten Orkschädel zu ziehen. Vorsichtig wie ein Ork hatte er die Arme ausgestreckt und war blind los gestolpert. Gork und Mork mussten seine Schritte gelenkt haben denn gleich hatte er eine massive Wand erreicht die er für seine genialen Zwecke nutzen konnte. Ashnak holte aus und rannte seinen Schädel mit aller Macht gegen die Wand. Seine Ohren waren Lärm und so was gewohnt, das laute Klingen in seinem Kopf aber, war überaus störend, außerdem hatte er die Glocke anscheinend nicht fest genug zwischen Kopf und Wand eingeklemmt, zumindest war sie noch an Ort und Stelle. Blieb also nur eines zu tun: Ashnak stolperte einige Schritte zurück, holte tief Luft, und stürmte den Kopf gerade ausgestreckt auf die Wand zu. Dieses Mal war das Klirren viel stärker und auch das Klingen hielt länger an, dafür quetschte er das Glas so stark zusammen, das es in die Brüche ging und niemals wieder einen Ork fangen würde. Fazit: Sauber weggemoscht! Neugierig sah sich Ashnak in dem Kreuza um und war gleichzeitig ein wenig enttäuscht. Es sah fast so aus wie auf dem Brocken auch, da war noch son kleiner Stumpen, gut wenn man wollte war er etwas größer als Grombatz, aus der Entfernung... grob geschätzt ein Daumen...nah vors Auge gehalten, aber nicht so nah...auf alle Fälle schien er was zu sagen zu haben, musste was dummen sein immerhin wollten die anderen daraufhin auch was sagen. Nicht das er was verstanden hätte...das klingen war einfach noch zu stark...wenn nötig würde er sich die Zeit nehmen und dem Geräusch zeigen wer da Boss war und was nur ein Geräusch... aber während er so die Nase über den Neuankömmling rümpfte, bemerkte er in der Luft was bedeutend wichtigeres: Käfaz...dahin waren die stinkenden Käfaz abgehauen als sie genug von Ashnaks Prügeln hatten. Er musste den Dummen anderen Bescheid geben. Er ging also etwas näher an die andern heran und hob die Stimme die wenig damit die anderen ihn auch trotz dem lästigen Klingen hören konnten und brüllte aus voller Kehle dem nächsten Ork ins Ohr:
Da sin Käfaz aufm Kräutza!!! Wennwase wegmoschän wolln dan müssenwa laisä sain, sonsd hauensä wida ab da feigän Ficha! So wi dat letzdä mal, aba ik habse trodzdem gefundän, da dummän Käfaz sind noch ein bissäl blödä als manchä von den Boyz hia...Sagz da anderän Boys, aba sei ja leisä, hazdä kappiart?
Dann richtete sich Ashnak wieder auf, zerrte den Anzug vom Körper, aber erst nachdem er die Spalta in die Finger bekommen hatte, und blickte verschwörerisch in die Gänge, aus denen das Echo, von Ashnak ungehört, Antwort gab...
Ob da Neuä wohln verkappta Käfa is?
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Okay!, gab Gark nicht besonders leise zurück. Wenn es Ashnak als größter anwesender Ork nicht musste, dann er auch nicht. Im Gegenteil, Ashnak hatte sogar regelrecht gebrüllt. Daher bestand Garks "Weitergabe" aus nicht viel mehr als sich überflüssigerweise umzudrehen und den anderen ebenfalls das zu zubrüllen, was der halbe Kreutza unlängst gezwungen worden war zu vernehmen. Wenne ma da Käfaz grillän gähn wolln, dann müsz´n ma leisä sain! Und natürlich war das "Wollen" gar keine Frage sondern eine für Orkverhältnisse höfliche Rethorik. Die Käfaz waren da, also wurden sie auch gemoscht! Zum Unterstreichen der Wort tat er es in weniger eindrucksvoller Art dem gegenwärtigen Boss nach und zog seine Axt. Imposant und schön abgenutzt, aber nicht jeder Ork würde sie bereits als richtigen Spalta bezeichnen. Aber das war nicht unbedingt schlimm, denn Gark war noch jung und es würde noch genügend Möglichkeiten geben, sich die angemessene Standeswaffe zu "besorgen". So sah es zumindest Garkslebensplanung vor, die immerhin die nächste Zeit mit einbezog. Aber das war jetzt erst einmal vergessen. Jetzt gab es Kampf!
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Instinktiv rückte Grombatz näher an seine Artgenossen heran. Feigheit war nichts was in das Wertekonzept der Grünhäute passte, schließlich konnte Orks nicht verlieren, wie jeder wusste. Genauso war ihnen jedoch die Erkenntnis angeboren das ein Ork zwar unbesiegbar war, viele von ihnen aber noch unbesiegbarer.
Nun musterte er den Neuen, offensichtlich einer von den Schraubern, die immer auf den Schiffen rumhampelten, sich vor dem Kampf drückten und dann auch noch Wunder dachten wer sie waren, wenn mal eine ihrer Erfindungen nicht gleich nach zehn Minuten in die Luft flogen. Überhaupt waren er und Ashnak die beiden einzigen, erfahrenen Käfajäger und das permanente Gesabbel dieses anderen… Schmark, Gark, Frak oder so, bewies im Grunde nur das der Hegel die Buxe gestrichen voll hatte. Während er sich dafür entschied doch erst einmal auf seine Bollarbüxä zu vertrauen und die Waffen wieder tauschte, wandte er sich an den Schmierlappen.
Ähe, Blechrübe! Was genau is’n passiert und wieso habt iha die Küchenschabänz nich gemoscht? Mein Kumpäl hier und ich, er deutete mit dem Daumen über die Schulter auf den bulligen Ashnak und dann auf sich selber, wir ham schon alle von den großen Viechan gekillt und da Hälfta davon ufjefressen. Wenn hier also noch welchä rumkrichen, denn können die nicht größa als nen scheißenda Grot sein. Und überhaupt… wat bist’n du eigentlich für nä Figuar? Sollteste uns ma lieba sagen, wir sind nämlich in Auftrag vom Boss hier, Grombatz warf sich in die Brust, Gulgor hat seinä tapfersten Boyz jeschickt um da Kreuza zurückzuerobärn und wenn da nich spur’n tust und machst wat war sagen, denn müssen wa dat dem Boss melden… oder dich moschen… dat überlegen wa denn noch.
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