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Vorwort: Hallo erstmal . Ich kenn mich im 40k Universum leider noch nicht so gut aus, also seit bitte geduldig mit mir
Name : Kelvin „Little Hawk“ Thar
Alter 24
Rasse: Halbling
Zugehörigkeit: 1. Ich: Untenschlossen 2. Ich : Chaos
Beruf: Scharfschütze
Avatar: http://img369.imageshack.us/img369/9588/avatarw40k.jpg
Aussehen:
Das knapp einen Meter große Geschöpf, um genau zu sein misst es 97 cm, wirkt eher unauffällig. und man unterschätzt schnell diese kleine Gestalt mit den schwarzen, strubbeligen Haaren und dem kindlichen Gesicht. Die zusätzlich stark ausgeprägte ovale Form des Selbigen untermalt die ohnehin schon großen Ohren, welche sich stets frech über die Haarpracht legen und mit jeweils wenigstens einem Ohrring geschmückt sind. Seine jadegrünen Augen sind groß, mandelförmig und geben durch die schräge Position dem Gesicht eine exotische Note, welche noch durch den natürlichen, kaffeebraunen Teint untermalt wird. Weitere markante Punkte sind seine buschigen Augenbrauen und die lange, flache, aber knubbelige Nase.
Der Körper ist durchtrainiert und befindet sich für einen Halbling in einer überdurchschnittlich guten Verfassung. Die antrainierten Muskeln waren Vorrausetzung für seine Ausbildung, da er Gewehre sonst nicht hätte halten können, geschweige denn damit laufen. Aber äußerlich merkt man ihm diese Kräfte nicht an, da er wegen seiner Statur nun vielleicht grade so mit einem Durchschnittssoldaten mithalten kann.
Im Ganzen betrachtet, strahlt Kelvin etwas elegantes, graziles und filigranes aus. Jedoch haben viele Völker Schwierigkeiten ihn nach Geschlecht zu unterscheiden. Auf eine Menge Leute wirkt er durch den gedrungenen Körper und die anscheinend unpassenden Proportionen leicht lachhaft und bizarr.
Sein Haupt trägt seinen Glücksbringer, eine altmodische Fliegerbrille, welche er bei schlechtem Wetter auch zum Zielen nutzt. Ansonsten bedeckt er seinen Körper mit Kleidung im Stil der imperialen Armee und bevorzugt auf Grund seines Berufes eher Tarnmuster oder gänzlich schwarze Kleidung. Dabei handelt er oft im Sinne des praktischen Nutzens als der ästhetischen Schönheit. Auf Beweglichkeit in seiner Kleidung legt er großen Wert
Charakter
Charakterlich ist der kleine Kerl sehr komplex und unberechenbar. Wie es aussieht, besitzt er 2 Persönlichkeiten, die stark unterschiedliche Auffassung und Meinungen haben und je nach Gefühlslage erscheinen. Während der ursprüngliche Charakter Kelvins immer noch am präsentesten ist, nutz K (englisch ausgesprochen), wie sich sein anderes Ich nennt, Emotionen großen Hasses, Wut, Schmerz und Angst aus um in Erscheinung zu treten. Kelvin kennt K nur als manipulierende Stimme in seinem Kopf. Denn viele seiner Aktionen nimmt er nur flüchtig oder in einer Art Trancezustand wahr. Auch totale Blackouts sind nicht unüblich.
Das starke Mobbing in der Imperialen Armee gegenüber seiner Rasse hat Kelvin gezeichnet. Er ist ein vorsichtiger, überlegter und reservierter Typ der nach außen nicht viel Spaß am Leben zu haben scheint. Jedoch innerlich eine aufrichtige, mutige und ehrgeizige Person ist. Er wird allerdings schnell nervös wenn etwas nicht nach seinem vorher gut überlegten Plan funktioniert. Das überträgt sich auch auf seinen Beruf, denn wer ihn kennt weiß umso weiter weg der Gegner von ihm ist, desto ruhiger wird dieser Halbling.
Zum Führen kaum geeignet ist er froh wenn man ihn in einer Gruppe akzeptiert und dementsprechend loyal tritt er seinen Teamkameraden entgegen. Befehle befolgt er gewissenhaft und zuverlässig. Jedoch hat er auch gelernt dass er sich durchsetzten muss wenn er etwas haben möchte. Seine Habseligkeiten sind ihm heilig und besonders hängt er an seiner Fliegerbrille. Aber er ist auch schnell dabei sich besitzerlose Gegenstände zu hamstern. Die Geschehnisse der letzten Monate haben ihn sehr mitgenommen. Zur Zeit ist er sehr verwirrt, unentschlossen was er als nächstes tun soll und sucht seinen Platz in der Welt.
K ist im Gegensatz sehr gefühllos. Emotionen wie Angst und Unsicherheit scheint er nicht zu kennen oder kann sie zumindest glaubwürdig verbergen. Er ist absolut kalt, mordlüstern und brutal. Sein Verhalten ist genauso unberechenbar wie fanatisch. Er glaubt Kelvin als starke Seite zu beschützen und ihn als Berater aus seinem ängstlichen Selbst zu helfen. Man pendelt bei ihm immer zwischen unerwartetem Schrecken und kalter Berechnung. Als ob er Gefahrensituationen als großes Spiel versteht. .Seine größten Charakterschwächen sind seine Ungeduld und das hitzige Gemüt welches ihn schnell die Beherrschung verlieren lässt. Er würde nie zugeben Abhängig von Verbündeten zu sein und kann es auf den Tod nicht ausstehen an seine Sterblichkeit erinnert zu werden wenn er wieder mal den Körper Kelvins bei einer seiner Spontanaktionen riskiert hat. Während sein anderes ich die Gleichgültigkeit mehr oder weniger überzeugend spielt, scheint es bei K eine Art Lebensmotto zu sein. „Erst ich dann alle anderen“ gilt für ihn in allen Belangen. Das hindert ihn aber nicht die Befehle nach seinen wünschen abzuändern, nach seinen Ansichten zu interpretieren oder sie an andere weiterzuleiten.
Ausrüstung
Kelvin reisst mit leichtem Gepäck. Vieles seiner Ausrüstung musste sein blutendes Herz verkaufen um Schekel für die nächste Reise zu bekommen Er besitzt seinen abgenutzten Kampfanzug im streckendem schwarz. An seinem Gürtel ist griffbereit sein Kampfmesser befestigt. Zum besseren Schutz trägt er eine ebenfalls schwarze Weste, die genauso ramponiert und runtergekommen aussieht wie der Rest. Abgerundet wird das Bild durch den schwarzen Mantel mit Kapuze der es ihm erlaubte sich größstenteils unerkannt durch die Häfen zu schlagen. Neben all den runtergekommenen Sachen besitzt er noch 2 Schätze. Zum Einen seine einzige wirkliche Verteidigung: ein Scharfschützen-Lasergewehr, welches er stets fest umklammert. Wo sollte er auch etwas hinpacken das gut mit seiner Größe mithalten kann. Zum anderen seine Fliegerbrille die für ihn einen hohen emotionalen Wert hat, da sie ein Geschenk eines verstorbenen Freundes war. Sie hat 2 Runde Gläser, die mit einem Lederband um den Kopf getragen werden können und bei Bedarf einen leichten Schutz gegen Wettereinflüsse bieten. „Little Hawk“ steht mit weißem Garn auf dem Trägerband. So lautet sein Spitzname unter Freunden.
-Kampfanzug (bequeme Kleidung ohne nennenswerte Schutzfunktion)
-Weste (leichte rüstung)
-Kampfmesser
-Scharfschützen-Lasergewehr
-Fliegerbrille (emotionaler Schatz und leichter Augenschutz)
Fähigkeiten
Kelvins Größe ist sein größster Segen, aber gleichzeitig auch einer seiner größsten Nachteile. Die kleinen Finger sind perfekt für alle Aufgaben die viel Geschick und Fingerspitzengefühl erfordern. Und die kleine Statur hilft ihm schnell mit der Umgebung einzublenden. Als Scharfschütze durfte er viele dieser Fähigkeiten sogar noch ausbauen. So zählten zu seiner 3 Jährigen Ausbildung ein Überlebenstraining, mehrere Taktikkurse, sowie die Verfeinerung der Tarnung und Deckung. Das Resultat ist ein ausgezeichneter Schütze mit guten Qualitäten in der Feindlokalisierung und Eliminierung aus dem Hinterhalt. Nebenbei kennt sich der kleine Kerl mit vielen Gräser, Kräutern und Pilzen aus, die er in seiner langen Zeit als Koch benutzt hat. Jedoch fehlt es grade wegen der Größe an Körperkraft. Seine eh schon verringerte Ausrüstung macht ihn langsam und obwohl er wie jeder Soldat ein Nahkampftraining über sich ergehen lassen musste, hat er kaum Möglichkeiten sich entsprechend zur Wehr zu setzen. Ein Problem welches er sehr gut kennt und deswegen bei heiklen Situationen schnell nervös wird.
-ausgezeichneter Schütze
-gute Wahrnehmung und Fingerfertigkeit
-ohne Waffe flink und Agil
-kann kochen und kennt sich mit Flora und Fauna aus (zumindest essbares)
-klein: gut im verstecken und durchzwängen durch Spalten
-klein kaum Körperkraft, deswegen schlechter Nahkämpfer und kaum belastbar
-mit Waffe langsam und starr
-wird schnell nervös
Lebenslauf kommt gleich, der hat nicht mehr in den selben
Post gepasst
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Enthält Sprache und Darstellung die nicht für Leute unter 18 Jahre geeignet sind
Biographie/Lebenslauf:
Geboren ist Kelvin vor 24 Jahren auf dem Gartenplaneten Iax. Er war ein gut behütetes Einzelkind auf einem der vielen Bauernhöfe mit vielen Freunden in einer großen Gemeinschaft. Jedoch zog es ihn wie einige seiner Freunde hinaus in die Welt. Sein damals bester Freund Milton überredete ihn der Imperialen Armee beizutreten. Beide träumten von einer großen Karriere, wie sie als Generäle große Schlachten schlagen würden und der Imperator ihnen danken würde. Der Rückschlag in die Realität war umso härter, denn die einzige große Schlacht die sie lange zu Gesicht bekamen, war die mit dem täglichen Kartoffelberg, der geschält werden wollte. Und nicht das es schon schlimm genug war, dass sie in der Küche als Gehilfen landeten, so wurden sie auf Grund ihrer Herkunft und Rasse von Vielen verspottet und erniedrigt. Kelvin fragte sich öfters wie es im Reich des Imperators, das Reich der humanoiden Rasse, soviel Ablehnung und Rassismus geben konnte. Jedoch bissen er und Milton sich durch und erlangten zumindest nach einer Weile die Beförderung zu Köchen der Imperialen Armee. Und schließlich nach weiteren 5 Jahren umherreisen, kochen und den bestimmt 1000. Antrag auf einen eher militärischen Posten oder die Versetzung in eine der Infanterieeinheiten, bekam er die Chance sich zu bewähren. Zwar nur als kleiner „Nachladezwerg“ wie ihn die Kameraden verhöhnten, doch für Kelvin war es die große Chance…
Willst du das wirklich machen? Du hast in der Einheit niemanden der dir den Rücken stärkt. Wie hältst du das da aus?
Der Blick Miltons war besorgt, auch er hatte in der Küche nicht viele Freunde. Jedoch haben die beiden Halblinge bisher immer aufeinander aufgepasst und seit der Beförderung zum Koch trauen sich zumindest die Gehilfen nicht mehr vor ihnen zu lästern. Aber was würde nun mit seinem besten Freund werden so ganz allein in einer der Versorgungseinheiten.
Versuch es mir nicht auszureden Milton. Als ich damals mit dir wegging wollte ich etwas erreichen und das war bestimmt nicht Starkoch der Kantine zu werden. Mein Antrag wurde endlich angenommen. Das heißt ich bin meinem Traum ein großes Stück näher. Soweit ich weiß hattest du sowas ähnliches vor
grinst Kelvin verlegen, der wusste das Milton seinen erneuten Antrag schon Wochen vor ihm abgegeben hatte und bisher selbst nach über einem halben Jahr noch keine Antwort oder gar eine Erklärung dafür bekam. Außerdem wollte er das Gespräch in eine andere Richtung lenken. Ihm war die Sorge bewusst. Auch er hatte ein mulmiges Gefühl. Das war für ihn aber noch lange kein Grund aufzugeben. Doch beim Blick in Miltons Augen wusste er das es ihm nicht geglückt war
Sieh mal, ich hab das 6 monatige Grundtrainning endlich hinter mir und das war wirklich knallhart, besonders wenn man so einen Kotzbrocken wie Korporal Jorn als Vorgesetzten hat. Ich zieh das jetzt durch.
Er hatte noch nicht mal fertig ausgesprochen als eine ihm wohlbekannte, schleimig-schnarrende Stimme ihn arrogant unterbrach
Rekrut Thar, dies ist nicht länger euer Abreitsort und die Gesundheitlichen Verordnungen verbieten jeglichem nicht autorisiertem Personal den Zugang in die Küche!
Der nicht in weißem Küchengewandt gekleidete Halbling ,der Korporal Jorn dem Rücken zuwandte, zuckte zusammen und schloss die Augen.
Gibt es irgendeinen Ort auf diesem Schiff wo er mir nicht hin folgt? Wenigstens ist es nicht so peinlich wie der Drogenverdacht den er auf dem Klo äußerte.
Ja Korporal Jorn, Es wird nicht wieder vorkommen hörte er sich in militärischer Gleichgültigkeit grummeln und verdrehte dabei die Augen worauf sich Milton ein Schmunzeln verkneifen musste.
Das will ich hoffen, wenn sie sich nicht bald ändern, werden sie schneller unter der Erde liegen als mir lieb ist. Aber sie haben da ja schon Erfahrung oder? Schließlich ist kaum jemand näher dem Boden.
gluckste er als er die Küche wieder verließ, sich sichtlich über seinen Witz freuend. Kelvin war sicher das er insgeheim bedauerte den nicht vor dem Team zum Besten gegeben zu haben, war sich aber auch sicher das er es später sicher noch nachholen würde. Jedes Mal wenn er nur die Stimme hörte, kochte in ihm das Blut. Dieser Jorn war einer der Gründe weshalb sich kaum eine andere Rasse auf dieses Schiff traute. Insgeheim bewunderte er Xenos und andere gejagte Geschöpfe. Er konnte sich nicht vorstellen was er machen würde, wenn er zu den Verspottungen auch noch ständig um sein Leben fürchten müsste. Milton schien die aufgestaute Wut seines Freundes zu erahnen. Was für ihn nicht sonderlich schwer war, da er Kelvin seit der frühen Kindheit kannte und auch das Knirschen mit den Zähnen ein sehr deutlicher Indikator dafür war, dass die Person vor ihm grade viel Ärger herunter schluckte. Drum legte er seinen Arm auf die Schulter seines Freundes
Du hast Recht, wenn du den bis jetzt ausgehalten hast, dann schaffst du den Tag morgen ohne Probleme, und danach wirst du ein richtiger Soldat sein! Ich hätte mir nur gewünscht, dass wir in unseren ersten Einsatz gemeinsam ziehen. Aber dann musst du erstmal für uns beide kämpfen. Ich hab auch was für dich, du weißt nichts Besonderes aber ich hoffe einfach es bringt dir Glück.
Erst jetzt bemerkte Kelvin das kleine Paket was sein Freund wohl in einer der Taschen seiner Küchenuniform versteckt hatte. Begeistert nahm er es ihm aus der Hand. Weg war der Groll. Weg war der Tadel, den er sich grade noch von Jorn anhören musste. Seine Augen leuchteten als er die lederne Brille in den Händen hielt. Er war sprachlos verlegen und wusste nicht wirklich wie er seinen Dank ausdrücken sollte. Nach einem kurzen Moment betretenem Schweigen schaute er hoch, noch immer die Brille zwischen seinen Fingern fühlend und mit leicht glitzernden Augen, die er sich schnell trocken wischte.
Danke ich werd sie auf jeden Fall morgen tragen. Jetzt muss ich aber los. Ansonsten bekomme ich noch wirklich Ärger.
Er wusste der Abschied war mehr als nur kühl, doch wollte er nicht das sein Freund ihn jetzt noch für weich hält. Sicher hatte er es verstanden,denn nicht umsonst hatten sie die letzten 5 Jahre so gut überstanden.
Der Auftrag am nächsten Tag war simpel. Verstärkung der Verteidigungsanlagen gegen die Zerstörungswelle der Orks. Das Motto, welches die Einsatzbesprechung den Rekruten ans Herz legte, war „ Bleibt am Leben bis die nächste Verstärkung ankommt“. Und das sollte sich als guter Rat herausstellen, denn nach einer kurzen Ankunft begann ein langer Kampf. Der Halbling war für den Munitionsnachschub verantwortlich. Das heißt er musste durch die Anlagen hetzen. Soviel wie an dem Tag war er die letzen Monate zusammen nicht gelaufen. Ihm taten die Beine weh und jeder Schritt brannte wie Feuer. Aber er kämpfte sich weiter. An den Gesichtern seiner beiden Kameraden, die für ihn den Schutz organisierten, erkannte er, dass es den Beiden nicht anders ging. Das gab ihm weiterhin die Motivation, denn er wollte auf keinen Fall bestätigen was Korporal Jorn über ihn im Training immer und immer wieder verbreitete. Also klammerte sich der Kleine mit der Fliegerbrille an seine Laserpistole und rannte einfach weiter. Wie in Trance hastete er die Gänge entlang. Vom eigentlichen Schlachtfeld hatte er nur wenig gesehen. Doch hier und da hatte er noch lange Träume von den brutalen Orks, die auf ihn zustürmten. Und nicht nur einmal war er froh seine beiden Beschützer dabei zu haben. Jedoch, was er nicht wusste, die Beiden waren ebenso froh, wenn nicht sogar froher, als er über seine Anwesenheit. Es war nicht ihr erster Einsatz. Einer von ihnen war schon mal im Gespräch für eine Beförderung zum Korporal. Trotzdem schienen sie Probleme zu haben mit dem kleinen Kerl mithalten zu können. Dabei lachten die Kameraden über sie, weil Kelvin als sowas wie der Schwarze Peter galt. Aber schnell wurde ihnen bewusst, dass dies nicht der Fall war. Denn im Gegensatz zu Trainingsberichten, die Korporal Jorn schrieb, war der Halbling recht flink unterwegs, schien Ermüdungserscheinungen nicht zu kennen und war erstaunlicherweise ein ausgezeichneter Schütze. Erst vermuteten sie Anfängerglück. Aber die Orks, an den sie vorbeiliefen, hatten oft ein schwarzes Gesicht, verbrannt von einer Laserpistole. Sie waren sogar so dankbar, dass sie Ihren Kameraden für eine Versetzung vorschlugen. Kelvin, wieder auf dem Schiff angekommen, dachte er hätte sich ganz gut geschlagen. Als dann der Hauptmann ihm persönlich die Einladung zum Scharfschützentest überreichte, war das einer der schönsten Augenblicke die er in den letzen 5 Jahren hatte. Größere Glücksgefühle im Bauch bekam er nur als einen Monat später die Aufnahme ins Scharfschützen-Training folgte.
3 Jahre hartem Trainings später, die bisher nur von kleinen Schutzmissionen unterbrochen wurden, sollte seine erste wahre Bewährungsprobe sein. Es war ein Unterfangen an dem mehrere Regimenter beteiligt waren. Sie sollten eine vorm Chaos zerstörte Stadt auf Orax im Agripinaa Sektor einnehmen, einen Stützpunkt aufbauen und diesen gegebenenfalls verteidigen. Was ihn sehr freute, war das Milton diesmal mit beim Einsatz dabei sein würde. Seit dem er selbst bei den Scharfschützen trainierte und Milton endlich zum Versorgungsregiment versetzt wurde, sahen sich die beiden Freunde nur noch abends in den Mannschafts-Schlafkammern oder flüchtig bei der Essensausgabe. Jedoch lag Kelvin im Moment etwas auf der Seele. Er schämte sich und würde am liebsten im Boden versinken. Selbst im Transportraumschiff traute er sich nicht Milton anzusprechen.
Wo hab ich sie nur hingelegt? Ich dachte sie läge bei meiner Ausrüstung? So kann ich jedenfalls Milton nicht unter die Augen treten. Oh nein, da kommt er. Hat er mich trotz Mantel erkannt?
Na Little Hawk übst du jetzt schon das Verstecken oder hast du etwas verloren?
Diese Angewohnheit mit den Spitznamen hatten sie seit beidseitiger Versetzung in den militärischen Dienst. Um genau zu sein hatte Kelvin ihm zu seinem ersten Einsatz einen Armschoner geschenkt der den Namen „Little Storm“ eingraviert hatte. Aber dieses verschmitzte Lächeln von Milton verunsicherte Kelvin. Dieses Grinsen setzte er nur auf wenn er etwas ausheckte.
Na nun nimm schon bevor du noch völlig depressiv wirst. Ich wollte sie dir eigentlich heute morgen wieder auf deine Sachen legen, aber sie war zu der Zeit noch nicht fertig.
Und tatsächlich hielt er in seinen Händen die Fliegerbrille. Doch etwas war anders. Etwas Weißes blitze durch Miltons Hände, die um das Kopfband lagen. Erst als sein Freund die Brille entgegennahm, sah er das da sauber mit weißem Garn sein Spitzname „Little Hawk“ eingenäht worden war.
Mensch Milton du bist verrück. Ich hab die schon überall gesucht.
Er ließ die Brille durch seine Hände gleiten und fühlte mit den Fingerkuppen über den Schriftzug. Den Kopf gesenkt und tief in Gedanken ließ er ein paar Sekunden verstreichen.
Danke, das bedeutet mir viel.
Little Storm war soviel Gefühl sichtlich peinlich. Er fing an zu lachen und verschränkte die Arme.
Mach kein große Ding daraus, du hast es verdient. Aber jetzt muss ich wieder zu meiner Einheit. Du weißt ja wie Jorn ist. Und seit seiner Beförderung zum Sergeant hat er sogar noch mehr Freiheiten.
Mit den Worten verschwand sein Freund wie ein Wirbelwind. Kelvin hatte noch nicht einmal Zeit die Verabschiedung zu erwidern.
Auf dem Planeten angekommen ging alles Schlag auf Schlag. Da blieb keine Zeit nach seinem Freund Ausschau zu halten. Sie waren der Stoßtrupp und sollten kurz hinter den Scouts eingesetzt werden um kleine Feindverbände schnell und effektiv auszuschalten. Kelvin war voll konzentriert. Jedenfalls soweit das in dieser Umgebung möglich war. Der Gestank nach Tod und Verwesung verpestet die Luft und von überall schien dieser Krach zu dringen. Unverständlicher und ohrenschmerzender Singsang ohne erkennbaren Sinn oder Muster. Es machte den kleinen Halbling ganz konfus. Dazu noch das Bild was ihnen Orax darbot. Der Planet war nicht groß besiedelt. Er diente als Eisenlager. Jedoch die wenigen ehemaligen Bewohner die sie fanden waren bis zur Unkenntlichkeit verschandelt. Kelvin war nahe seiner Schmerzgrenze des Erträglichen, als er für Deckung in einem der Häuser Schutz suchte und in einen wohl ehemals weißen Raum eintrat. Schnell entfernte er sich von der roten Kammer und suchte woanders Deckung. Bis auf ein paar Kultistengruppen, machten sie jedoch keine Feinde aus und so konnte er sich sehr bald als Nachtwache etwas ausruhen. Als Wachturm diente ein mehrstöckiges Haus, welches aus einigen Zimmern viel Übersicht über die Gegend erlaubte. Genau in einem dieser Zimmer war er grade und lehnte gelangweilt, mit seinem Stuhl gegen eine Wand. Aber anscheinend hatte ihn das Glück gesegnet, denn Milton und seine Teamkollegen waren im gegenüberliegenden Raum auf Bereitschaft. Jedoch die Idee, kurz nach dem Rechten zu sehen und vielleicht einen kleinen Plausch zu halten, verwarf er gleich wieder als er eine bekannte schnarrende Stimme vernahm. Anscheinend war Sergeant Jorn ebenfalls im Bereitschaftsraum. So drehte er sich grummelnd wieder dem Fenster zu und versuchte sich auf seine Wache zu konzentrieren. Etwas entfernt war noch immer der Chor des Chaos zu hören. Es machte ihn benommen und pochte in seinem Kopf. Langsam schien das Geräusch eine hypnotische Wirkung zu haben, denn es fiel ihm immer schwerer die Augen offen zu halten. Vielleicht war es aber auch nur die lange Arbeitszeit. Schließlich war er nun seit 12 Stunden im Einsatz. Bald müsste seine Ablösung kommen. Ein lauter Knall und grässliche, schrille Schreie ließen ihn aus seiner Döse aufschrecken. Er kippte mit dem Stuhl zur Seite und horchte auf. Das Geräusch war erschreckend nah. Fast so als wenn es neben ihm gewesen wäre oder unmittelbar in seiner Nähe. Plötzlich dämmerte es ihm und er stapfte so schnell ihn seine Beine mit Waffe tragen konnten in Richtung Bereitschaftsraum. Schon durch den Türrahmen sah er das klaffende Loch, wo er einmal ein Fenster vermutete. Doch grade als der Halbling sich Zugang verschaffen wollte, wurde er von 2 Gestalten förmlich überrannt. Sie schienen keine Waffen mehr zu tragen und hielten sich Arme und Beine. Dies hinderte sie aber nicht, wenn auch teils humpelnd, die Flucht zu ergreifen. Kelvin orientierte sich nach dem Zusammenprall kurz. Er suchte seine Waffe, die er fallen gelassen hatte und setzte seinen Weg hektischer und besorgter vor als vorher. Sein Freund war nicht bei den beiden Gestalten gewesen. Umso geschockter war er als er endlich im Raum stand. Das Loch in der Wand erstreckte sich wenigstens über 4 Meter und draußen an der Bruchstelle stand etwas Riesiges und Unbeschreibliches. Es war ein muskelbepacktes, krallenwetzendes , zähnefeltschendes Etwas. Gleichzeitig schien es keine feste Form zu haben, denn die Kreatur waberte in einer Art zähflüssiger Fleisch und Knochenmasse. Jedoch war dies nicht der Grund warum Kelvin das Blut in den Adern gefror. Nicht weit von dieser Abscheulichkeit die diese grässlichen schrillen Töne von sich gab, lag sein Freund am Kopf blutend und anscheinend bewusstlos. In unmittelbarer Nähe war auch Jorn der sich ängstlich an eine Wand presste und seinen blutüberströmten rechten Arm hielt.
Auf Ihn werd ich mich wohl nicht verlassen können versuchte die kleinste noch stehende Kreatur sich zu sammeln und die Lage einzuschätzen. Er umklammerte sein Gewehr fest und versuchte sich zu beruhigen. Mit zitternden Fingern hob er seine Waffe und machte einen Schritt auf die feindliche Kreatur zu. Sie schien noch nicht ganz durch das selbst erstellte Loch zu passen und hatte die verstrichene Zeit genutzt dieses weiter zu vergrößern. Nun ereichte es mit den Krallen fast Milton. Er wollte sich ranpirschen um seinen bewusstlosen Freund da herauszuholen. Aus den Augenwinkeln sah er Jorn sich aufraffen und vorsichtig zu seinem Freund humpeln.
Anscheinend hab ich ihn unterschätzt, soviel Heldentum hätte ich ihm nicht zugetraut
schoss es ihm durch den Kopf als er endlich anvisierte. Da Jorn anscheinend auf die selbe Idee gekommen war, wartete er bis Milton aus der Reichweite dieses Dings gezogen wird bevor er das Feuer eröffnen würde. Die Gesichtzüge entglitten ihn als Jorn nicht wie erwartet dem Halbling aus der Gefahrenzone zog, sondern ihn mit Hilfe seines gesunden Beines in Richtung Loch und Krallen katapultierte.
NEIN!
entkam es wutentbrannt und enttäuscht aus der Kehle Kelvins. Ohne weiter nachzudenken hob er die Waffe und feuerte. Zielen war ihm im Moment egal. Ein Schuss nach dem anderen löste sich von seinem Lasergewehr und hinterließ schwere, schwarze Spuren der Verbrennung auf dem nackten Fleisch der riesigen Kreatur. Sie schrie auf und wandte sich dem neuen Angreifer zu. Auf den Klauen die Überreste des grade zerrissenen Opfers. Der zerstörte Armschoner baumelte noch von den Zähnen. Bei jedem erneuten Laserstrahl spiegelte sich das Licht und zeigte kurzeitig die Gravur, welche nur noch aus „ torm“ bestand. Unweigerlich konzentrierte sich der Blick auf die Stelle wo eben noch sein bester Freund war. Er war außer sich, rasend vor Wut und konnte nur schwer den Finger vom Abzug nehmen. Nur Verschwommen nahm er Jorn noch am Rand war. Der Schrei des Entsetzens hatte ihn überrascht. und er ist nach hinten umgekippt. Nun starrte er überrascht und gebannt auf das Lichtspiel was sich zwischen dem Fleischberg und dem Halbling abspielte. Kampflos wollte sich der Koloss aber nicht geschlagen geben. Immer wieder versuchte er seinen Gegner mit den Krallen zu erwischen und sich durch die blockende Mauer durchzuquetschen. Der Erfolg war Gewiss aber langsam und das Dauerfeuer schien nach einer Weile Wirkung zu zeigen. Viele Brandnarben schmückten den Körper als es endlich zusammenbrach und Kelvin schwer atmend, rücklings auf den Po plumpste. Er lehnte sich zurück, stützte sich mit den Armen, legte den Kopf in den Nacken, schloss die Augen und rang nach Luft. Es war vorbei. Aber Milton war weg. Erst als er rechts neben sich Die Ratte mit dem höheren Rang bewegen hörte, stieg in ihm wieder die Wut. Er tastete nach seiner Waffe.
Soldat das war eine beeindruckende Leistung, ich werde sie für eine Beförderung vorschlagen.
Die schnarrende, erschöpfte Stimme drehte Kelvin den Magen um. Der Hass brodelte erneut in ihm hoch und ehe er sich versah war er schon wieder auf den Beinen mit dem Lauf auf Jorn gerichtet.
Mein Mikro scheint beschädigt. Helfen sie mir hoch. Wir müssen Meldung machen. Diese Dinger kommen meist in Gruppen.
Mit wutverzerrtem Gesicht ging er langsam auf den Sergeant zu. Anstelle ihm die Hand zu reichen hob er seine Waffe an die Augen. Diesmal würde er zielen und auf die Entfernung müsste es mit dem Teufel zugehen, wenn er verfehlen sollte .
Soldat was machen sie da. Machen sie jetzt keinen Unsinn. Ich verstehe ja dass sie um ihren Freund trauern. Aber im Kampf gibt es nun mal Opfer.
Seine Worte waren unsicher und nervös. Als würde er sie selbst nicht glauben. Und langsam wich er zurück in Richtung Wand. Die Augen seines Gegenüber waren jedoch kalt und durchbohrten ihn durch die Zielunterstützung.
Du hättest Ihn Retten können. Du hättest Ihn einfach wegziehen können.
Kam es vom Halbling erst ruhig aber dann mit immer mehr zittern in der Stimme.
Aber du egoistischer Drecksack hast nur an dein eigenes Leben gedacht.
Ein Ausbruch von Wut entlud sich laut und unbändig. Der Finger des Scharfschützen zitterte nervös. Er sah in das ängstliche Gesicht. Das selbe Gesicht welches seinen besten Freund ohne zögern dem Feind zugeworfen hatte. Kelvin hatte Jorn mittlerweile zur Wand gedrängt. Im Angesicht des Todes liefen ihm Tränen über die Wange und er fing an unverständliches Zeug zu brabbeln. Er wusste nicht, dass die kleine Kreatur ihm gegenüber grade einen inneren Kampf austrug, der über sein Leben erst noch entscheiden sollte.
Hihi, endlich zeigst du mal Rückrat. Eine wirklich köstliche Idee. Eine Stimme, tief und dunkel, aber irgendwie körperlos. Kelvin konnte nicht sagen von wo sie herkam. Trotzdem hörte er sie klar und deutlich. Als wenn die Person neben ihm stand.
Er steht vielleicht hinter mir kam es dem kleinen Kerl in den Sinn. Nun beende es endlich. Ich will ihn bluten sehen verlangte die fremde Stimme lüstern. Nein von hinten schien sie nicht zu kommen. Viel mehr manifestierte sie sich direkt in seinem Kopf. Der Gedanke war gewagt und er wurde immer unsicherer. Vor ihm schien Jorn auch schon diese Schwäche zu spüren, denn er starrte ihn mit großen Augen an.
Aber was bin ich für eine Person wenn ich ihn einfach abknalle. Das wäre nicht in Miltons Sinn. Jedoch ein weiterer Blick auf diese erbärmliche Gestalt vor ihm ließ wieder eine Welle der Wut in ihm aufsteigen. Aber diesmal entlud sich der Zorn nicht bei ihm. So glaubte er zumindest. Ich wusste es. Du hast die Hosen voll. Nicht in Miltons Sinn äffte die Stimme seinen vorigen Satz nach. Wenn dieser Feigling nicht wäre, dann könnten wir ihn fragen was in seinem Sinn wäre wetterte die Erscheinung in seinem Kopf weiter Also tu es. Tu es. TU es. TU Es. TU ES.
Wie ein Mantra wiederholten sich die Worte. Immer eindringlicher wurde die Forderung. Kelvin schossen die Tränen in die Augen. Das Zittern seiner Finger übertrug sich erst auf die Hand und wenig später auf seinen gesamten Körper. Er starrte Sergeant Jorn hilfesuchend an.
NEIN das werde ich nicht tun.
Mit einem Aufschrei der Befreiung ließ der Halbling das Gewehr sinken, schloss die Augen und schüttelte heftig den Kopf. Grade als er das Gewehr endgültig fallen lassen wollte, hörte er mit Erschrecken ein bekanntes Geräusch. Schockiert bannten sich seine aufgerissenen Augen auf dem zuckenden und zappelnden Körper an der Wand. Er fühlte seinen Finger am Abzug. Hab ich geschossen?
Wie in Trance starrte Kelvin den Halbling an. Starr vor Schreck sich zu bewegen verstrichen etliche Momente bevor ihn die Wirklichkeit wieder einholte, er sich blitzartig umdrehte und wegrannte. Er wusste nicht wohin. Doch war ihm klar, dass er hier nicht bleiben konnte. Und so rannte er ohne sich umzuschauen. Erst aus dem Gebäude und schließlich auch aus der Stadt. Er blieb erst stehen als seine kleinen Beine unter ihm nachgaben und er mit dem Gesicht auf den harten Boden aufschlug. Keuchend jappste er nach Luft. Seine Glieder waren schwer und die Lunge brannte ihm wie ein Buschfeuer im Sommer. Eine schwarze Wand baute sich vor den Augen des Scharfschützen auf und wenig später war er weg. Ob er eingeschlafen war oder ihn die Bewusstlosigkeit übermannte konnte er auch später nicht genau sagen. Auch ob sie nach ihm suchen würden wusste er nicht. Er war nun Deserteur, Kriegsfeigling und Kameradenmörder. Rückkehr war also nun unmöglich. Sterben wollte er aber auch nicht. Also versteckte sich der Halbling vor den Imperialen Truppen. Seine Kocherfahrung und das Überlebenstraining innerhalb seiner Ausbildung halfen ihm genug Essen aufzutreiben. Und mit den Aufklärungstaktiken der Scouts war er bestens vertraut. Zum einen waren sie seine größte Stütze im schnellen lokalisieren von Feinden und zum anderen aber auch seine größte Bedrohung, da die Deckung für ihn viel ausmachte. Die Tage gingen so ins Land und wurden zu Wochen und schließlich zu einem Monat. Der Stützpunkt war aufgebaut und gesichert und so ließ die militärische Präsens mehr und mehr nach. Gleichzeitig nahm der Bevölkerungsanteil an Gesindel wieder zu. Die Schwarzen Raumhäfen florierten und so gelang es Kelvin nach dem Verkauf einiger seiner Ausrüstungsteile seine Flucht vom Planeten Orax zu machen. Jedoch blieb er ein flüchtiger. Sich öffentlich zu zeigen war ihm viel zu riskant. Womöglich würde man ihm gleich seiner gerechten Strafe zuführen. Und so begann er im All rumzuirren. Er war nie lange an einem Ort. Was er nun machen sollte war ihm immer noch nicht klar. Wenn er Schekel brauchte, jobte er bei einer Privatperson als Koch, oder verkaufte weitere Teile seiner Ausrüstung. Schließlich landete er in Gohmor auf Koron III. Es sollte eigentlich nur ein Zwischenstop werden. Aber als er nach einer langen Nacht die müden Augen wieder aufschlug, blendete ihn die heiße Sonne und er fand sich hinter einem Wesen, welches jegliche humanoiden Merkmale unter einem robenartigen Überwurf und einer Gasmaske versteckte. Anscheinend führte diese Kreatur ihn durch die Wüste. Jedenfalls schien sie nicht überrascht ihn hinter sich zu wissen. Nach einem kurzen Schreckmoment fing sich Kelvin schnell wieder. Er war mittlerweile an solche Dinge gewöhnt. So gewöhnt wie man daran sein konnte das jemand anderes auch die Kontrolle über diesen Körper hat. Seit dem Tag in Orax hatte ihn die fremde Stimme nicht mehr allein gelassen. Sie war sogar noch mächtiger geworden. Immer öfters wachte er an Orten auf wo er sich nicht schlafen gelegt hatte. Oder er hatte tagsüber stundenlange Blackouts. Aber bisher war es noch nie so schlimm wie jetzt. Die Sonne brannte den kleinen Halbling unter den schwarzen Sachen gar wie ein Spiegelei. Wollte ihn K, wie sich dieses Ding in ihm, nannte, etwa töten?
Red nicht so ein Quatsch kam es überraschend aus seinem Kopf. Kelvin zuckte zusammen Ich hatte keine Wahl, das war das Schnellste was ich in der kurzen Zeit organisieren konnte. Du auf deinen Mitleidstrip hättest dem doch nie zugestimmt versuchte sich K zu rechtfertigen, wurde aber schnell von Kelvin unterbrochen
Natürlich , diese Aktion ist ja auch völlig wahnsinnig ich werd hier draußen verrecken. Was soll auch hier schon sein außer öde Einöde.
Es kam laut aus seinen Mund gesprudelt. Eine Angewohnheit die ihm schon öfters merkwürdige Blicke bescherte. Ob er sie diesmal von seinem fremden Führer ebenfalls ernten sollte, konnte er wegen der Gasmaske nicht ausmachen. Jedoch drehte sich Die Gestalt um und stoppte einen kurzen Moment.
Ich dachte ihr wollt nach Rasankur? ertönte es hohl und unreal unter der Maske. Natürlich, entschuldigt ich war kurz abwesend. vertuschte der kleine Kerl seinen Patzer. Das Wenigste was er jetzt gebrauchen konnte, war das sein einziger Strohhalm ihn in dieser Missgunst der Natur zurückließe. Rasankur? Was soll das sein? richtete er eigentlich mehr an seine eigenen Gedanken. Erhielt aber prompt Antwort. Hihihi du wirst es schon noch sehen. Wir gehen endlich nach Hause. Und so stapfte er dem Wüstenführer hinterher in ewiger Erwartung auf die Greultaten dieser feindlichen Umgebung.
Zusammenfassung:
Name: Kelvin "Little Hawk" Thar
Rasse: Halbling
Alter: 24
Größe: 0,97m
Zugehörigkeit: Kelvin:Unentschlossen / K: Chaos
Aussehen: kindliches, filigranes und exotisches Gesicht, schwarze Haare mit Fliegerbrille, zerlumpte schwarze Kampfkleidung mit Kapuzenmantel
Charakter: Kelvin: aufrichtig, mutig, oft nervös / K:hitzig, direkt, brutal
Ausrüstung: Leichte Weste, Kampfmesser und Scharfschützen-Lasergewehr
Fähigkeiten: ausgezeichneter Schütze, überlebensgeübt, Koch, gute Wahrnehmung und Fingerfertigkeit
Konto: 5 Schekel
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Erst einmal herzlich willkommen im Forum.
Ein nicht alltäglicher Charakter und mal eine interessante Abwechslung zu den Wahnsinnigen, Skrupellosen und Geistesgestörten mit denen man es so tagtäglich auf Koron zu tun hat.. Naja... ganz dicht ist der gute Kelvin ja offensichtlich auch nicht, aber lassen wir das...
Also inhaltlich sehr gut, umfangreich, hat mir gefallen. Was noch fehlt ist eine Zusammenfassung und dann schau bitte noch mal über die Rechtschreibung drüber. Nichts Gravierendes, Buchstabendreher, ein paar vergessene Worte, Groß- und Kleinschreibung. Hatte den Eindruck als wäre es durchs schnellen Schreiben gekommen.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz
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So bin durch beide Posts nochmal durchgegangen .
Hast recht ich war gestern in Eile. Ich wollte die Bewerbung noch fertig machen, aber hatte dann auch noch Termine .
Zusammenfassung ist auch fertig .
Ich hab da noch ne Frage. Da ich mitbekommen hab das hier stark auf Powergaming geachtet wird, wollte ich mich vergewissern ob es OK ist wenn ich das Scharfschützen-Lasergewehr habe, da es ja ein bisschen mehr Schnickschnack hat als die Standardversion, wie Schalldämpfer, Mündungsfeuerdämpfer, Zielfernrohr mit Wärmebild und Die Möglichkeit Hot-Shots zu feuern.
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Das geht schon okay, da er genung Ausgleiche zu diesem Vorteil hat. Außerdem wird er in Rasankur nicht so schnell eine Steckdose finden wo er die E- Zelle seines Gewehrs aufladen kann und daher sollte er sich jeden Schuss genau überlegen.
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Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
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