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[CENTER]PANZERTRUPPE DER PVS[/CENTER]
[CENTER]Wartet auf Aktualisierung [/CENTER]
Die gepanzerten Truppenverbände Korons sind stolz und so störrisch wie die Fahrzeuge in denen sie sitzen. Nach der endlosen Masse der Infanterie sind sie es die, die Macht der Imperators, durch seinen Stellvertreter den Gouverneur, auf Koron durchzusetzen verstehen. Die Makropolen sind dabei das unangefochtene Kampfgebiet der Fußsoldaten. Nur mit infanteristischer Unterstützung ist ein Panzereinsatz, in diesem urbanen Dschungel, Erfolg versprechend.
In den flachen Weiten des Ödlandes sind die stählernen Ungetüme jedoch die alleinigen Könige des Schlachtfeldes.
Zu Zeiten des Krieg der Häuser verfügte jede der unzähligen Fraktionen über umfangreiche Panzerverbände. Schlachten an denen sich vier oder fünf verschiedenen Interessengemeinschaften beteiligten waren keine Seltenheit.
Mit dem Eintreffen des Imperiums änderte sich dies. Waren die Einheiten der Häuser auch modern und von gut ausgebildeten Soldaten bemannt, der Flut an Leman Russ- Panzern hatten sie nichts entgegen zu setzen.
Nach der Befriedung gab es zwar noch immer Panzer in der verbleibenden, nun loyalen, Häusern, doch deren Anzahl konnte man nicht mehr mit der zu Zeiten des Krieges vergleichen.
Den Löwenanteil stellte nun die Besatzungsmacht und später die neu gegründete PVS.
Als es zu Unstimmigkeiten in den Handelsabkommen, über militärische Wahren, der Stadt Truzt kam, versuchte Gohmor diese Engpässe durch Erhöhung der eigenen Produktion zu kompensieren. Der Gouverneur nutze diesen Produktionsschub um seine eigene Macht zu stärken und besonders loyale Kontingente auszuheben. Nach der Zehnten beschloss er auch eine Panzertruppe mit starker Bindung zu seiner Person zu etablieren.
Daher wurde der siebte koronische Gefechtsverband aufgestellt. Auf Grund der sehr speziellen topographischen Eigenheiten, die sich seit dem Befreiungskrieg auf Koron finden lassen und um eine Einheit aus “Alleskönnern“ für seine Zwecke zu haben, wurde ein gemischter Verband benötigt.
Dieser, durch seine neuartige Zusammensetzung, noch sehr unerfahrene Kampfverband rekrutiert sich zum Teil aus erfahrenen Truppen verschiedener Regimenter, die durch die Verbindungen und Beziehungen des lokalen Gouverneurs auf den Planeten gelotst wurden. Den Rest der Truppen stellen einheimisch – koronische Soldaten und Offiziere. So konnte gewährleistet werden, dass die Truppen durch die Erfahrungen der fremweltlerischen Soldaten der Ausbildungsstand der neuen Panzerkräfte enorm verbessert werden kann.
Um Streitigkeiten unter den koronischen Adelshäusern von vornherein zu minimieren wurde inoffiziell beschlossen, dass Siris und Orsius abwechselnd den kommandierenden Offizier des Stabes des Regiments stellt. Vordergründig spricht man allerdings nach wie vor von Eignung, Leistung und Befähigung. Fakt ist jedoch, dass nur ausgewählt ergebene Vertreter der beiden Häuser in Frage kommen.
Der Gefechtsverband trägt den passenden Namen „Koroner Hopliten“ und bereits jetzt ist der ausgeprägte Korpsgeist der “Hopliten“ erkennbar. Da der Verband auch völlig losgelöst von der Infanterie und anderen Panzertruppen operieren können soll, wird dieser Korpsgeist durch die Offiziere der Panzertruppen nicht nur unterstützt, sondern sogar gefördert, um die Soldaten zu besseren Leistungen anzutreiben. Nicht zuletzt zeigt sich das in ihrem Kampfruf: “Pro Gloria et Patria“.
Wie der Rest der koronischen Streitkräfte ist auch bei diesen gepanzerten Kampftruppen die Zahl der Kommissare sehr hoch. Eine weitere Eigenheit ist der hohe Anteil an weiblichen Soldaten. Um die Koroner für diese neue Truppengattung zu begeistern, war man gezwungen auf jede Ressource zurück zu greifen – und den Weg für weibliche Soldaten freizumachen. Allerdings sind die hier dienenden Frauen als „Mannsweiber“ verschrien (obwohl das in der Regel nur ein Vorurteil ist).
Der Verband gliederteigenständige, kleine Kampfeinheiten, die alle Kapazitäten für eine moderne, imperiale Kampfführung abdecken.
Deir Hopliten beinhalten aus einer Mischung von Rad – und Kettenpanzern, um so in jedem Terrain kämpfen zu können. Wenn es nötig sein sollte, können die Kräfte separiert und neu Zusammengestellt werden, so dass sich reinrassige Ketten- bzw. Radelemente bilden.
Der GefVbd besteht aus:
[CENTER]- - Einer Leman Russ Kampfpanzer Kompanie
(-->IG spielbar)
Einer Dominator Kampfpanzer Kompanie
(-->IG spielbar)
- Einer gemischten Aufklärungskompanie
- Einer Veritas – Grenadier – Kompanie
- Einer Chimäre – Grenadier - Kompanie
- Einer Inst – und ABC- Abwehrkompanie
- Ein Fernmeldezug
- Ein Pionierzug
- Eine Nachschub- und Krankentransportkompanie
- Ein schwere Demolisher – Belagerungszug
- Einer gemischten Flak/ FlaRak Batterie
- Eine gemischte Artilleriebatterie[/CENTER]
Durch diese Gliederung soll eine maximale Effizienz im Einsatz gewährleistet werden.
[CENTER]Die Leman Russ Kompanie [/CENTER]
Ihre Stärke besteht in ihrer hohen Panzerung und ihrer massiven Feuerkraft. Ihre Schwäche beläuft sich auf seine geringe Geschwindigkeit, den toten Winkeln und der behäbigen Manövrierfähigkeit .
Die Kompanie ist wie folgt gegliedert:
Kompaniechef: Leman Russ (Kampfpanzer; Vanquischer; Exterminator; Executioner)
Stelv. Kompaniechef: Leman Russ (Kampfpanzer; Vanquischer; Exterminator; Executioner)
A Zug: 3 Leman Russ Kampfpanzer
B Zug: 3 Leman Russ Kampfpanzer
C Zug: 3 Leman Russ Kampfpanzer
Kompaniechef: Veritas C
A – Zug: 3 Dominator
B – Zug: 3 Dominator
C – Zug: 3 Dominator
[CENTER]Die Dominator Kompanie [/CENTER]
Die Dominatorkompanie ist für Einsätze in den Wüstenregionen vorgesehen. Ihre Stärke liegt in ihrer Geschwindigkeit gepaart mit der großen Schusskraft. Ihre Schwäche liegt in der – verglichen mit dem Leman Russ – niedrigen Panzerung.
Eine Kompanie ist wie folgt gegliedert:
Kompaniechef: Veritas C
A – Zug: 3 Dominator
B – Zug: 3 Dominator
C – Zug: 3 Dominator
[CENTER]Die gemischte Aufklärungskompanie [/CENTER]
Die Aufklärungskompanie stellt die Augen und Ohren des Verbandes. Diese Kompanie hat den Auftrag feindliche Gefechtsstände, Truppenbewegungen und die Stellungen der generischen Streitkräfte aufzuklären und weiter zu melden. Um das mit bestmöglicher Effizienz tun zu können, ist sie sowohl mit Ketten – als auch mit Radfahrzeugen ausgestattet. Die Aufklärungskompanie ist nicht für Kampfeinsätze geeignet. Der dritte Zug ist kein Aufklärungs-, sondern ein Patrouillenzug, um Konvoistrecken zu sichern.
Eine Kompanie ist wie folgt gegliedert:
Kompaniechef: Veritas C
A – Zug: 4 Lynx 4x4
B – Zug: 4 Salamander (Spähversion)
C – Zug: 4 Lynx 4x4 A2
[CENTER]Die Veritas – Grenadier – Kompanie [/CENTER]
Die Veritas – Grenadier – Kompanie ist ebenfalls für Einsätze in den Wüstenregionen vorgesehen. Als hochmobile Infanteriekomponente wird der Veritas genutzt, um eingegrabene Infanterie aus ihren Stellungen zu vertreiben. Die nur leichte Bewaffnung und Panzerung ist die größte Schwäche des Veritas.
Eine Kompanie ist wie folgt gegliedert:
Kompaniechef: Veritas C
A – Zug: 3 Veritas B
B – Zug: 3 Veritas B
C – Zug: 3 Veritas B
D - Zug: 3 Veritas F
Die Chimäre Grenadier Kompanie
Die Chimären Grenadier Kompanie ist für den Einsatz in urbanen und feuchten Regionen vorgesehen. Seine Stärke ist seine leichte Umrüstbarkeit was sich auf seine Hauptwaffe bezieht. Seine Schwäche ist seine geringe Panzerung.
Die Kompanie ist wie folgt gegliedert:
Kompaniechef: Chimäre
A Zug: 3 Chimären
B Zug: 3 Chimären
C Zug: 3 Chimären
D Zug: 3 Greif
[CENTER]Instandsetzungs & ABC-Abwehr Kompanie [/CENTER]
Die Inst. & ABC Kompanie ist eine mobile Einsatzgruppe, welche jegliche Reperatur und Dekontiminations Tätigkeiten für sowohl Infanterie als auch Panzertruppen vornehmen kann. Ihr Vorteil ist die hohe Flexibil.
Die ungewöhnliche Mischung aus Instandsetzungs- und ABC - Abwehrkräften resultiert aus der Größe des Verbandes und den zur Verfügung stehenden Mitteln. Der Einsatz von atomaren, biologischen und chemischen Kampfmitteln obligt allerdings immer noch den dafür speziell vorgesehenen Einheiten.
Kompaniechef: Veritas C
A Zug: 3 Veritas I
B Zug: 3 Veritas L
[CENTER]Der Fernmeldezug [/CENTER]
Der Fernmeldezug ist dazu konzipiert die Verbindung mit den einzelnen Kompanien zum Verbandsstab sicher zu stellen. Zusätzlich hält er Verbindung mit den anderen Alae und dem Regiment. Er ist damit eines der wichtigsten Elemente der Ala.
Der Zug ist wie folgt zusammen gestellt:
Zugführer: Veritas G
KomZug: 2 Veritas K
[CENTER]Der Pionierzug [/CENTER]
Die bewegliche Sperrabteilung einer Ala wird vom Pionierzug gestellt. Er hat die Aufgabe Geländeabschnitte zu sperren oder von Minen zu räumen. Er wird dazu in der Regel aufgeteilt und die einzelnen Fahrzeuge werden separat eingesetzt oder den Schwerpunktkompanien zugeteilt.
Der Zug ist wie folgt zusammen gestellt:
PiZug: 3 Veritas M
[CENTER]Nachschub & Krankentransport Kompanie [/CENTER]
Die Nachschubs & Krankentransport Kompanie hat die Funktion, jegliche physischen Bedürfnisse für die Truppen zu versorgen. Sie kümmern sich um die Versorgung der Truppen mit Nahrung, Wasser und Munition. Des weiteren versorgen sie die leicht und schwer Verwundeten.
Die Kompanie besteht aus:
Kompaniechef: Veritas C
A Zug: 3 Veritas N1
B - Zug: 3 Veritas N1
C Zug: 2 Veritas N2B; 1 Veritas N2A
[CENTER]Demolischer Kompanie [/CENTER]
Bei der Demolischer Kompanie beläuft es sich genauso, wie bei der Leman Russ Kompanie. Der große Unterschied ist, diese Kompanien sind hauptsächlich zur Belagerung von befestigten Stellungen und Festungen gedacht.
Die Kompanie ist wie folgt gegliedert:
Kompaniechef: Leman Russ (Demolischer; Vanquischer; Executioner)
Stelv. Kompaniechef: Leman Russ (Demolischer; Vanquischer, Executioner)
A Zug: 3 Leman Russ Demolischer
B Zug: 3 Leman Russ Demolischer
C Zug: 3 Leman Russ Demolischer
[CENTER]Die gemischte FlaK/ FlaRak Batterie [/CENTER]
Eine Bedrohung aus der Luft gilt es jeder Zeit zu begegnen, da alle Panzer gegen Luftangriffe nur minimal bis gar nicht geschützt sind. Der Auftrag der FlaK/ FlaRak Kompanie ist die Sicherstellung des Schutzes gegen Luftziele im stationären und begleitenden Einsatz. Die Kompanie ist, wie die Aufklärungskompanie, gemischt, um so in jedem Gelände den Bestmöglichen Schutz zu leisten.
Die Kompanie ist wie folgt zusammen gestellt:
Kompaniechef: Veritas C
A – Zug: 3 Lorica – FlaRakPz, 3 Veritas B
B – Zug: 3 Hydra – FlaKPz
[CENTER]Die gemischte Artilleriebatterie[/CENTER]
Die Aufgabe der Artilleriebatterie besteht in der Feuerunterstützung des Verbandes auf mittlere und weite Entfernungen. Die Artilleriezüge der Batterie operieren in ihrem zugewiesenen Feuerstellungsraum autark, sind hierbei jedoch auf die Sicherung durch einen Veritas bzw. Chimäre (ZgFhr) angewiesen, der auch bei Ausfall Batterie-Feuerleitstelle die Feuerkommandos an die Geschütze leiten kann.
Die Artilleriebatterie verfügt über eine Batterieführungsgruppe (inkl. einer Feuerleitstelle), zwei Züge schießender Artillerie, einen Artilleriebeobachtungszug und einen Artillerieaufklärungszug. Der Beobachterzug wird auf die Kampfkompanien aufgeteilt.
Die Kompanie ist wie folgt zusammen gestellt:
Batteriechef und BatFü: 2 Lynx A1
A – Zug: 3 Desertdragon, 1 Veritas C
B – Zug: 3 Basilisk, 1 Salamander
C – Zug(AB): 2 Lynx, 2 Salamander
D – Zug (Aufkl): 1 Lynx A1, 1Salamander
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Die Koronischen Panzertruppen benutzen ein spezielles Funk - Buchstabieralphabeth, um so die Buchstabenkennung deutlicher zu machen.
[CENTER]A - Alpha
B - Beta
C - Cato
D - Delta
E - Epsilon
F - Fidelis
G - Gradus
H - Hastati
I - Imperies
J - Juvenis
K - Kastellum
L - Litus
M - Morituri
N - November
O - Onager
P - Principes
Q - Qqinquaginta
R - Re Vera
S - Sanguis
T - Triarii
U - Uxor
V - Vigilare
W - Walerian
X - Xenophon
Y - Yasena
Z - Zentur [/CENTER]
Die Panzer werden im Zug mit der Zugkennung und der Zahl angegeben. Sprich: Der 2. Panzer im A-Zug trägt die Funkkennung A2.
In der Funkbetriebssprache wird die "2" "zwo" ausgesprochen.
Die Führerfolge läuft entsprechend den Zahlenkennungen innerhalb des Zuges, innerhalb der Kompanie entsprechend Buchstaben und Zahlenkennung.
Kleiner Glossar
IR: Infrarot
WBG: Wärmebildziel - und beobachtungsgerät
NMWA: Nebelmittelwurfanlage
EloKa: Elektronischer Kampf
AP: Panzerbrechende Munition (armor piercing)
HE: Spreng/ Brand Geschosse (high explosiv)
LFK: Lenkflugkörper
RS: Richtschütze
Kdt: Kommandant
MKF: Militärkraftfahrer
LS: Ladeschütze
BMK: Bordmaschinenkanone
BK: Bordkanone
PERI: Periskop
GefVbd: Gefechtsverband
Kp: Kompanie
AB: Artilleriebeobachter
EREMZA: Merkwort für Feuerkommandos - Einheit, Richtung, Entfernung, Munition, Ziel, Ausführung
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Funktionen innerhalb eines Panzers
(Militär-)Kraftfahrer
Fährt und manövriert das Fahrzeug nach den Befehlen des Panzerkommandanten oder des Trupps. Der Fahrer muss den Panzer in Formation halten und die beste Deckung für das Fahrzeug finden. Er ist auch Primär für die Wartung des Antriebs (Kettenspannung, Übertragung usw.) zuständig.
Der Fahrer hat die technischste Position aller Crewmitglieder und ist deshalb sehr Respektiert. Wenn der Panzer in stationärer Feuerposition ist, kann der Fahrer die Kontrolle über die Hüllenmontierte Waffe übernehmen, sollte der Lader im Turm beschäftigt sein.
In dieser Position ist der Panzer aber unbeweglich und viele Kommandeure finden diese Taktik desshalb zu Riskant.
Richtschütze
Normalerweise der Zweitrangige im Panzer und übernimmt höchstwahrscheinlich das Kommando, sollte der Kommandant nicht verfügbar sein. Der Schütze muss die Hauptwaffe bedienen und, falls vorhanden, die gekoppelten Waffen abfeuern. Er kontrolliert auch die Nebelwerfer und stellt die alle Visiere ein. Zwischen den Gefechten ist der Schütze verantwortlich für die Reinigung aller Waffen des Panzers. Dabei wird er von den anderen Crewmitgliedern unterstützt.
Ladeschütze
Die Neulingsposition in jeder Panzercrew, ausser der Panzer hat Seitenkuppeln. Der Lader muss den Panzer mit Munition nach den Befehlen des Kommandanten manuell laden. Wenn benötigt, bedient der Lader auch die hüllenmontierte Waffe.
Ausserhalb des Kampfes ist der Lader für die Aufmunitionierung und das Auftanken des Panzers Verantwortlich. Er ist auch für den Munitionsstand und den Benzinpegel während des Gefechtes verantwortlich.
Kommandant
Die Hauptaufgaben des Kommandanten sind beobachten, den Feind suchen und Bewegungen sowie Routen finden. Dann instruiert er die Crew. Er hat den kompletten Überblick über sämtliche Funktionen des Panzers. Jeder im Panzer folgt seinem Kommando. Der Kommandant hat die Kontrolle über die hauptexterne Funkausrüstung und bedient auch alle anfälligen turmmontieren Waffen.
Ausserhalb des Kampfes hat der Kommandant an taktischen Briefings teilzunehmen und ist auch verantwortlich für das wohlergehen der Crew.
Seitenkuppelschützen
Die absolute Neulingsaufgabe in einem Panzer. Die Seitenkuppelschützen haben die wenig beneidenswerte Aufgabe in die beengende Seitenkuppel zu Kriechen. Zugang haben sie durch die Luken in der Seitenhülle. Die einzige Aufgabe des Seitenkuppelschützen ist es seine Waffe zu besetzen, ziele zu suchen und den Panzer gegen Nahangriffe zu schützen. Ausserhalb des Kampfes muss er den anderen Crewmitgliedern bei der Wartung, Reinigung und Neubewaffnung des Panzers helfen.
Ausrüstung der Panzertruppensoldaten:
normale PVS Ausstattung, abweichend davon:
- Feldschiffchen statt Barett
- Statt der Feldanzüge nur die Antischadstoffkombination in grau oder Tarndruck
- Klappmesser mit Springklinge
- Sprechsatz (große Kopfhörer mit Mikro) zum Anschließen ans Panzerbordfunknetz
- dienstlich gelieferte Sonnenbrillen
- schwarzer Dienstanzug
- Maschinenpistole Modell SW 09
- Laserpistole für RS
- Bolt - oder Laserpistole für Kdt
- Offiziermütze für Kdt
Im Gefechtsdienst tragen die Mannschaften die Feldmütze, während kaum ein Offizier auf seine Mütze verzichten würde
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[CENTER]Gefechtsfahrzeuge der PVS[/CENTER]
Der Lynx 4x4
Der Lynx ist ein geländegängiger, für Wüsten ausgelegter, Spähwagen. Entwickelt und gebaut auf Koron selber hat er es auf Grund seiner schwierigen Konstruktion (kein STC) nicht geschafft, sich gegen die Konkurenzprodukte anderer Welten durchzusetzen und Sentinel und Salamander bilden immer noch mit Masse die Aufklärungsfuhrparks der Imperialen Armee und der PVS.
Durch seine hohe Geschwindigkeit und die flache Silhuette ist er optimal an die Gegebenheiten in Wüstengegenden angepasst. Seine Besatzung besteht aus mindestens 2, maximal 3 Mann. Im vorderen drittel ist der Fahrer untergebracht, sowie ABC-Bordschutzanlage. Der Fahrer hat eine Luke und kann den Wagen optional - in Gefechtssituationen - unter Luke über Bildschirme steuern, die von Kameras gespeist werden. Integriert ist ein Bildverstärkersystem (BIV), um Fahren bei Dunkelheit zu ermöglichen. Das Fz verfügt eine Rückfahrkamera, die Ausweichbewegungen im Rückwärtsgang bis 35km/h zulässt. Im mittleren Drittel ist der Platz des Kommandanten in einer leicht erhöhten Kuppel. Damit kann er seine 360° Rundumsicht auch unter Luke beibehalten (ebenfalls mit zuschaltbarem BIV ). Gleichzeitig befinden sich hier die Kontrollpulte für die BAA, die Beobachtungs- und Aufkläranlage. Diese besteht aus einem bis auf 2,5m ausfahrbaren Arm, an dessen Ende WBG (Wärmebildziel- und Beobachtungsgerät), Laserentfernungsmesser und optische Aufklärungseinrichtungen mit Videokamera und Hochauflösungsphotokamera untergebracht sind. Auf IR - Zielsuchscheinwerfer wurde verzichtet, um ausschließlich passive Geräte zur Aufklärung einzusetzen.
Gleichzeitig befindet sich hier eine modular bestückbare Aufnahmestation für die Bordwaffe, die entweder mit Granatmaschienenwaffe, Maschienenkanone, schwerem Bolter, Sturmbolter oder leichtem Raketenwerfer bestückt werden kann. Beiderseits in der Mitte des Fz befindet sich eine starr montierte NMWA, die in einem 45° Winkel nach vorne eine ca. 200m breite Spektralnebelwand erzeugen kann.
Unterhalb der Kdt- Kuppel befindet sich der Seiteneinstieg und Notaussstieg.
Der hintere Kampfraum ist optional zu besetzen und beinhaltet Funk- und passive Elokaausstattung, um feindlichen Funkverkehr abzuhören. Der Puma verfügt über keine Funkstöreinrichtung. Ebenfalls im hinteren Kampfraum befindet sich eine Zielauswert - und übermittlungeinrichtung, um einem Auswertungsoffizier die Möglichkeit zu geben vom Aufklärungsort direkt Zielmarkierungen vorzunehmen und via Datenfunk an Artillerieeinheiten zu senden. Der hintere Kampfraum hat keine Luke und vrfügt nur über einen Heckeinstieg.
Der Lynx verfügt über eine Rundumpanzerung die ihn vor Beschuss bis 12 mm und Splitterwirkung schützt, aber für leichte Panzerabwehrhandwaffen keinen wirksamen Schutz darstellt. Zusätzlich ist die Fahrgastzelle für Kdt, MKF und die hintere Sektion komplett mit einem Minenschutz versehen, der die Besatzung gegen den Einsatz von leichten PzAbwMinen und SchtzAbwMinen abschirmt. Die Stärke des Fz liegt in seiner Form und seiner Geschwindigkeit, nicht in seiner Panzerung.
Der Lynx besitzt einen Vielstoffmotor mit 470 PS in der Bugsektion, was ihn eine maximale Geschwindigkeit von 145km/h (85km/h Gelände) erreichen lässt.
Das Fz kann drei Tage autark operieren und einen Fahrbereich von 1200km abdecken (Straße).
Versionen
Lynx A1
Der Lynx A1 ist als Befehls- und Artilerieführungspanzer ausgelegt. Er verzichtet auf schwere Waffen und ist nur mit einem Maschienengewehr ausgerüstet. Die BAA fällt ebenfalls weg. Dafür hat diese Version einen leistungsfähigen Feuerleitkomputer, um den Artilleriebeschuss zu leiten.
Lynx A2
Der Lynx A2 ist ein PatrouillenFz und kann bis zu 5 Mann aufnehmen. Der hintere Kampfraum besteht bei dieser Version aus einem Mannschaftstransportraum, so dass Funk - und Elokaausstattung wegfallen. Die BAA ist ebenfalls nicht mehr vorhanden, an ihrer Stelle befindet sich die Funkanlage und zusätzliche Mun - Behälter
Lynx A3
Diese Version enthält im hinteren Kampfraum einen 120mm Mörser und ist für schnelle, luftbewegliche Operationen als Unterstützungsfahrzeug entwickelt worden. Die Funkanlage ist, wie beim Lynx A2, an Stelle der BAA eingebaut. Die sekundäre Bewaffnung besteht aus einem um 120° nach vorne schwenkbaren MG. Der Mörser ist absenkbar, so dass über der Waffe Klappen geschlossen werden können, um ihn im hinteren Kampfraum zu verbergen.
Diese Version ist äußerst selten und kaum verfügbar - ihr Einsatz ist ausschließlich für luftmechanisierte Verbände vorgesehen. Die Besatzung beträgt 4 Mann: MKF, Kdt und 2 Bediener für den Mörser.
Lynx auf Straße
Schwerer Radpanzer „Dominator“ – Schema
Der schwere Radpanzer Dominator ( 8x8 ) ist ein Kampfpanzer, der auf eine Kampfführung von mittlerer bis weiter Reichweite ausgelegt ist. Daher wird er in der Regel mit leichteren Kampffahrzeugen eingesetzt, die ihn vor Infanterie schützen sollen. Seine hohe Kampfkraft ergibt sich aus seiner Mobilität, seiner guten Panzerung und seinem weitreichenden Hauptwaffensystem.
Wie bei den meisten anderen Panzerkampfwagen koronischer Produktion ist dieser Kampfwagen auf den Kampf in der Wüste ausgelegt. Das Fahrzeug kann, analog zu anderen Panzern, in drei Segmente gegliedert werden:
Im vorderen Drittel befindet sich der vordere Kampfraum des Kraftfahrers. Durch eine Luke ist der Fahrer in der Lage außerhalb von Gefechtssituationen über Luke zu fahren, was eine schnelle Verlegung von einem Einsatzort zum nächsten ermöglicht. Das Fahren unter Luke schränkt den Fahrer zwar ein, macht den Panzer aber auch in heftigen Gefechten voll handlungsfähig. Unter Luke besitzt der Fahrer eine 120° Sicht über Winkelspiegel mit integriertem, zu schaltbarem BIV-System.
Im mittleren Drittel befindet sich der Haupt- oder Turmkampfraum mit Richt- und Ladeschütze, sowie dem Kommandanten. Der Richtschützenplatz befindet sich unterhalb des Kommandantenplatzes auf der rechten Seite des Kampfpanzers. Er bedient die primären Zieloptiken des Hauptwaffensystems und hat Zugriff auf die sekundären Aufklärungsoptiken.
Der auf der linken Seite untergebrachte Ladeschütze hat die Aufgabe, das Hauptwaffensystem zu laden und die Gewählte Munitionssorte zu tasten – also die Freigabe zum Schuss über das betätigen einer eingelegten Patrone dem Richtschützen und Kommandanten zu melden. Ebenfalls auf seiner Seite befindet sich die Notfallsteuerung für die Hauptkanone, um eine begrenzte Handlungs- und Gefechtsfähigkeit zu erhalten. Allerdings muss der Ladeschütze über Luke zielen und kann nur grob ins Ziel gehen. Die Munition für das Hauptwaffensystem befindet sich links unterhalb des Gefechtssitzes des LS.
Der auf der rechten Seite, oberhalb des RS, sitzende Kommandant des Panzers hat Zugriff auf alle Hauptfunktionen des Panzers. Dazu gehören neben den normalen optischen Aufklärungseinrichtungen (Periskop Facies – Schema, bis zu 35fache Vergrößerung und Laserzielsystem, angebracht koaxial zur Waffenanlage), eine drehbare Vultus – Nachtkampfanlage auf dem Turm. Diese Anlage beinhaltet ein Wärmebildziel – und Beobachtungssystem um das Gefechtsfahrzeug voll Nachtkampffähig zu machen. Ebenfalls beim Kommandanten befinden sich zwei Sender-Empfänger-Module Ancula - Schema für den Funkverkehr; eins für den Zug-Befehlskreis und eins für den Kompanie-Befehlskreis. Ein drittes Hochfrequenzfunkgerät dient als Notreserve zur Kommunikation mit übergeordneten Dienststellen, um im Falle der Notwendigkeit diese über sensible Informationen unterrichten zu können. Es handelt sich dabei um eine Ancilla – Tastfunkkonsole. Der Kommandant bedient die Funkgeräte und agiert somit als Funker. Sollte der Kommandant ausfallen, haben Richtschütze, Ladeschütze und Kraftfahrer über die Bordverbindung (BV), über die die Besatzung auch untereinander Verbindung halten kann, den Funkverkehr weiter verfolgen und Funksprüche absetzen. Zudem bedient der Kommandant die Sekundärwaffe oberhalb der Luke für RS und Kdt und die beidseitig der Staukästen im Heck des Turms angebrachte NMWA, die somit in jede Richtung über eine Turmdrehung abgefeuert werden können. Die insgesamt 14 Nebeltöpfe können in Gruppen zu je sieben Nebeltöpfen (200m Spektralnebel), oder aber auf einmal (400m Spektralnebel) abgefeuert werden.
Eine Turmdrehung, 360°, kann in fünf Sekunden abgeschlossen werden. Leicht welliges Gelände behindert die Zielerfassung kaum, da der Dominator über eine Waffenstabilisierungsanlage verfügt. Um den Panzer auch im Gefecht führen zu können- ohne sich der unmittelbaren Gefahr eines Abschusses auszusetzen- besitzt der Kommandant eine 360° Rundumsicht via Winkelspiegel mit zu schaltbarem BIV.
Im hinteren Drittel des Panzers befindet sich der Antrieb mit Auspuffanlage und die ABC – Abwehreinrichtung.
Die Hauptwaffenanlage ist eine 125mm Glattrohr - Bordkanonen (BK), die über einen Rauchabsauger in der Mitte des Rohres verfügt. Sie verschießt entweder Mehrzweckmunition (MZ) gegen Weichziele und Infanterie, oder KE – Geschosse [KE – kinetische Energie] mit Uranköpfen gegen Hartziele. Die Sekundärbewaffnung ist variabel: Die Waffenstation des Kommandanten ist in der Lage eine Maschinenkanone, einen schweren Bolter, ein Maschinengewehr oder einen Sturmbolter aufzunehmen. Standard ist die Aufnahme eines Maschinengewehrs. Die externe Waffenstation kann aus dem Turmkampfraum ferngesteuert werden, was die Zielgenauigkeit allerdings erheblich senkt.
Der Panzer hat eine Rundumpanzerung mit abgeschrägten Seitenflächen, die ihn gegen Geschosse bis 100mm bei 90° Aufprallwinkel schützt. Zusätzlich ist der Panzer durchgehend, bis auf die Räder, gegen mittelschwere PzAbw Minen geschützt. Der Munitionsvorrat beträgt maximal 35 Patronen, die je nach Einsatzbedarf zusammengestellt werden. Ein Transport in den Staukästen hinter dem Turm ist möglich, allerdings verboten, da diese nicht gepanzert sind.
Der Antrieb des Fahrzeugs ist variabel wählbar. Entweder werden alle Achsen angetrieben, oder nur die Erste und Dritte. Der Vielstoffmotor (1200PS) beschleunigt den 35t Panzer auf 110km/h (70km/h Gelände) und hat einen Fahrbereich (Straße) von ca. 900km. Sollte der Motor in Brand geraten, verfügt der KPz über einen im Motorraum installierte Bandschutzanlage, die mittels eines schweren Gases (ähnlich Halon) das Feuer erstickt. Der Pz ist allerdings danach durch die Besatzung nur noch unter Einsatz der pers. ABC – Schutzausstattung zu bedienen. Reifentreffer sind zwar nicht verheerend, da jeder Reifen ein Hartgummilaufrad besitzt (bei Nutzung von allen 8 Gummirädern kann sich der Pz noch ca. 100km weit bewegen), doch setzen sie die Kampfkraft des Panzers extrem herab.
Der Dominator kann bis zu 2 Tage autark operieren, allerdings ist ein eigenständiger Einsatz ohne Begleittruppen nicht zu empfehlen, da der Brennstoffverbrauch stark von Gelände und Gefechtsart abhängig ist. Gleichzeitig müssen bei intensivem Einsatz Verschleißteileständig gewartet werden (Bremsen, Kraftstofffilter, Luftzirkulationsanlage etc.), da sie sich stark abnutzen. Diese Aufgaben können nicht mit maximaler Effizienz durch die Besatzung wahrgenommen werden.
Ausser dem Dominator - Grundschema gibt es keine weiteren Versionen dieses Gefechtsfahrzeuges.
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Der Veritas – Schema Panzer
Der Veritas – Schema Panzer ist die Arbeitsmaschine der koronischen Radpanzerverbände. Seine Hauptversion ist ein schneller, schwimmfähiger Schützenpanzer mit mittelschwerer Bewaffnung. Der Veritas besitzt eine 3 Mann starke Rumpfbesatzung (in der Basisausführung) und eine Zuladung von maximal 12 Mann oder 3, 2 Tonnen.
Konstruiert um – wie alle anderen Radpanzer Korons – in den Wüstenregionen des Planeten zurecht zu kommen, besitzt der Veritas eine niedrige Silhouette und eine relativ breite Fahrspur, um in dem schwierigen Terrain seine Manövrierfähigkeit und Geschwindigkeit voll ausnutzen zu können. Seine mittelschwere Bewaffnung ist in der Basisversion auf den Anti – Infanterie – Erdkampf ausgelegt, kann aber auch gegen leichtgepanzerte und luftbewegliche Ziele zum Einsatz kommen. Mit 15,6 Tonnen Gefechtsgewicht ist er ein eher leichter Panzer.
Der Panzer verfügt in allen Ausführungen über 4 Achsen, von denen entweder die Erste und Dritte oder alle Achsen angetrieben werden können. Die Lenkung erfolgt über die ersten beiden Achsen (Zwo-Achs-Lenkung) oder über alle vier Achsen (Vier – Achs – Lenkung); bei Zwo – Achs beträgt der Wendekreis 11,40m, bei Vier – Achs 19,50m. Damit ist der Veritas in der Lage trotz seiner erheblichen Länge von 8,30 Metern auch in verhältnismäßig Engen Plätzen wenden zu können. Allerdings macht ihn dieser Radius – wie die meisten RadPz – für MOUT – Operationen zu unbeweglich und von einem Einsatz in urbanem Terrain wird in der Regel abgesehen.
Der Panzer kann in drei Segmente unterteilt werden. Das erste Segment enthält das Lenkgestänge der vorderen beiden Achsen, die ABC – Abwehranlage und die Fahrgastzelle für Kommandant und Kraftfahrer. Beiderseits des Panzers sind Luken, die es beiden ermöglichen für Panzerverhältnisse bequem ein – und aussteigen zu können. Die Fahrgastzelle beinhaltet zudem die Gefechtsmonitore des Kommandanten, die mit Bildern aus der Turmbeobachtungsanlage gespeist werden. Der Fahrer lenkt den Panzer permanent unter Luke, da in der Front des Panzers ein zwei Sichtfenster eingelassen sind, die es dem Fahrer und Kommandanten ermöglichen bei Tage einen guten Überblick über Gelände und Straße zu haben. Bei Nacht entpuppt sich diese Stärke des Panzers jedoch als Schwäche: da der Fahrer weder Nachtsichtgeräte noch BIV – Geräte zu Verfügung hat, muss er vom Kommandanten oder vom Richtschützen im Turm eingewiesen werden, sollte der Panzer aus Tarnungsgründen ohne Scheinwerferanlagen fahren. Die Sichtfensterscheiben sind gegen Handfeuerwaffen bis zum Kaliber eines Sturmbolters gepanzert, um die Sicherheit des Kommandanten zu gewährleisten. Vor den Sichtfensterscheiben auf der nach vorne herausgezogenen Bugsektion befindet sich das Schwallschild, dass bei Wasserfahrten aufgeklappt wird, um als Abweiser gegen die Bugwelle zu dienen. Oberhalb von Kommandant und MKF befinden sich zwei Notausstiegsluken und ein Suchscheinwerfer, je nach Mission IR oder konventionell. Beide Sichtfenster sind separat schließbar, um Spiegelreflexionen zur Tarnung zu vermeiden. Sollten die Scheiben nicht nutzbar sein (Gefechtsschäden), so ist der Fahrer und der Kommandant in der Lage einen jeweils 120° großen Sichtbereich über Winkelspiegel abzudecken. Ebenfalls im vorderen Drittel des Fz befindet sich der Turm mit der Waffenanlage. Der Turm ist – ebenso wie der Rest des Panzers – gepanzert, um Handfeuerwaffen bis zum Kaliber eines Sturmbolters abzuwehren. Der Veritas besitzt einen Minenschutz gegen Schützenabwehrminen. Das Hauptgeschütz im Turm ist ein überschweres Maschinengewehr Kaliber 14,7 mm, dass Spreng/ Brand- und AP – Munition verschießen kann. Außerdem ist der Turm in der Regel mit einer Abschussanlage für Radarsuchkopfraketen ausgerüstet. Im Turm selber befindet sich der Richtschütze. Hinter dem Turm ist die NMWA angebracht, die insgesamt sechs Nebeltöpfe verschießen kann (entweder 2x3 für 150m oder 1x6 für 300m Spektralnebel). Ebenfalls im Turm befinden sich das optische Aufklärungssystem und das WBG. Die Bilder werden direkt in den vorderen Kampfraum übertragen. Das optische Zielsystem und das WBG sind in einem Periskop untergebracht, dass bei Bedarf im Turm versenkt werden kann. Koaxial zum Hauptgeschütz befinden sich ein optisches Zielgerät und ein (leistungsschwaches) WBG. Der Kommandant besitzt allerdings keine Übersteuerung, so dass die Zielzuweisung ausschließlich mündlich erfolgen kann. Ein weiterer Nachteil ist die fehlende Waffenstabilisierungsanlage.
Im mittleren Drittel hinter dem Turm befindet sich beidseitig des Panzers je ein Seiteneinstieg. Diese Ein – und Ausstiegsluken können entweder komplett oder nur mit dem unteren Segment geöffnet werden, abhängig von der Gefechtsintensität. Auf dem Topdeck des Panzers befinden sich zwei Luken, aus denen die Infanteristen des aufgesessen kämpfenden Trupps den Feuerkampf gegen feindliche Infanterie und Panzer führen kann. Die beiden Einstiegsluken und die Luken auf dem Topdeck gewähren Einlass zum hinteren Kampfraum, in dem die aufgesessenen Teile nebst Ausrüstung Platz finden.
Unmittelbar hinter Kampfraum im hinteren Drittel befindet sich der Motorraum der 730 PS starken Maschine, die den Panzer auf 91km/h (Straße) bzw. 57km/h Gelände beschleunigen können. Der Fahrbereich beträgt 750 km/ Straße. Im Motorraum selber ist, wie im Dominator und Lynx, eine Schwergas – Löschanlage installiert, die entweder vom Kommandanten oder aus dem hinteren Kampfraum ausgelöst werden kann. Der Motorraum verfügt über zwei Abdeckklappen, um Gefechtsinstandsetzung zu ermöglichen. Gleichzeitig befindet sich hier der Schwimmantrieb. Im Heck des Fz, am unteren Rand der Wanne, ist in hinter einer Abdeckklappe die Antriebsschraube für Wasserfahrten verborgen. Auf Wasser schafft der Veritas in der Basisvariante 7,5km/h. Die Klappe für den Schwimmantrieb kann nur vom Kommandanten geöffnet bzw. geschlossen werden. Mit dem Öffnen der Klappen fahren automatisch zwei „Schnorchel“ aus der Wanne aus, um die Frischluftzufuhr für den Vielstoffmotor zu sichern. Beiderseits der Wanne ist oberhalb der Mitte die Auspuffanlage angebracht.
Der Veritas hat sich in seiner Zeit bei den koronischen PVS – Truppen einen Ruf als unverwüstlicher Panzer erarbeitet. Seine einfache Konstruktion und widerstandsfähige Bauweise kann heftigste Schäden überstehen und trotzdem ein Mindestmaß an Gefechtsbereitschaft erhalten. Einfache Feldinstandsetzung, die von der Besatzung durchgeführt werden kann, hat in der Regel zur Folge, dass der Panzer zumindest annähernd bewegungs – wenn nicht sogar gefechtsfähig ist. Gleichzeitig ist der Veritas einfach zu produzieren, so dass im Ernstfall schnell Ersatz für eventuell irreparabel ausgefallene Fz beschafft werden kann.
Weitere Versionen
Veritas A (Amphibie)
Der Veritas A ist ein für amphibische Landeunternehmen konzipierter Umbau der Basisversion. Das untere Segment der Seiteneinstiegsluken fehlt. Zudem besitzt dieser Panzer zwei statt nur einer Antriebsschraube, so dass das Fz auf 20km/h im Wasser beschleunigt werden kann – was allerdings beim Ausreizen der möglichen Geschwindigkeit zu instabilen Fahrverhalten führen kann.
Veritas B (Basis)
Grund – oder Basisversion
Veritas C (Chefpanzer)
Der Veritas in der C Ausführung ist zum Befehlspanzer umgebaut. Der hintere Kampfraum wird durch Lagetafeln und Kartenbrette eingenommen. Um die Platzeffizienz zu steigern sind die Aufbauten im mittleren Drittel deutlich erhöht worden. Der Veritas C verfügt über zusätzlich Kom und SatKom Anlagen. Er wird von Kompanie – und Bataillonskommandeuren eingesetzt. Seine Besatzung besteht aus MKF, Kdt und RS im Turm; im hinteren Kampfraum befindet sich der Chef/ Kommandeur mit zwei Lageoffizieren. Die Bewaffnung besteht aus einem Maschinengewehr mit niedrigem Kaliber oder aus einem Flammenwerfer um evtl. durchgebrochene Infanterie beim Ausweichen bekämpfen zu können.
Veritas D (Dunkelheit)
Der Veritas D ist ein auf Nachtkampf ausgelegter Schützenpanzer. Er hat ein weitreichendes und hochauflösendes zusätzliches Angelus - Nachstsichtgerät, dass via WBG, IR und Restlichtverstärker hochwertige Ergebnisse liefern kann und wird in der Regel einmal pro Zug eingesetzt, um die Aufklärungsmöglichkeiten bei Nacht eines Zuges zu erhöhen, da die Aufklärungsmittel der Restpanzer im Zug von beschränkter Qualität sind. Der Kdt auf diesem Panzer ist speziell an diesem System ausgebildet, was ihn und die Besatzung meist dazu verleitet auf andere Panzer ein wenig hochnäsig hinabzublicken.
Veritas E (Einsatzleit CRC)
Der Veritas E ist ein auf CRC – Operationen ausgelegtes Einsatzleitfahrzeug, dass in der Regel beim Adeptus Arbites zum Einsatz kommt. Es entspricht dem Veritas C, ist aber mit CRC – Ausrüstungen versehen und an die Bedürfnisse der Arbitratoren angepasst. Der Veritas E ist in extrem geringer Stückzahl vorhanden. Die Bewaffnung im Turm besteht aus einer GMW um chemische Kampfstoffe zu verschießen und einer koaxial zur GMW angebrachten letalen Sekundärwaffe – entweder ein MG oder ein leichter Flammenwerfer. Der Veritas E kann bis zu 7 Arbitratotren in voller CRC – Ausstattung transportieren und gleichzeitig als mobile OPZ verwendbar. Sein hoher Schwerpunkt durch die Aufbauten und zusätzliche Waffenanlage führt zu leichter Instabilität im Fahrverhalten.
Veritas F (Feuerunterstützung)
Der Veritas F ist das Standardfahrzeug in der schweren Komponente eines Veritas – Bataillons. Anstelle des überschweren Maschinengewehrs und dem Turm besitzt der Veritas F einen 120mm Mörser im Heck, der im Fahrzeug versenkbar ist. Die Besatzung besteht aus Kdt, MKF und der zwei Mann umfassenden Bedienungsmannschaft des Mörsers. Die Gefechtsbeladung beträgt 45 Mörsergranaten. Die Panzerung bei diesem Fz ist stark reduziert, da der Gefechtsmörser mit seinen 4,7 Tonnen Eigengewicht die Beweglichkeit des Fahrzeugs zu stark einschränken würde. Die Entfernung des Turms und des hinteren Kampfraums haben zu einer Absenkung des Schwerpunkts geführt, so dass bei gleichem Gewicht der Bodendruck der Räder zu hoch geworden wäre. Auf den Einbau von hochentwickelten Feuerleitcomputern wurde verzichtet – die Ausrichtung des Mörsers wird über durch Infanterieverbände gestellte VB’s (vorgeschobene Beobachter) im Sehstreifenverfahren gelenkt und durch die Mörserbediener manuel vorgenommen. Die Reichweite des Mörsers ist mit 6300m dazu ausgelegt Feuerunterstützung für Infanterieangriffe oder gegen drohende Einbrüche zu liefern. Dazu stehen dem Mörser Spreng/ Brand – und Napalmgranaten zur Verfügung.
Veritas G (Gefecht)
Der Veritas G ist für Gefechtshandlungen ausgelegt und in nur geringer Stückzahl verfügbar. Die Eliteeinheiten der koronischen Streitkräfte sind mit diesem Panzer, der einen erhöhten Panzerschutz (bis 30mm MK) und Minenschutz (bis mittlere PzAbwMinen) besitzt, ausgerüstet. Durch diesen zusätzlichen Schutz steigt das Gewicht auf 23,2 Tonnen. Die Transportkapazität sinkt auf 7 Mann mit Ausrüstung und die Geschwindigkeit sinkt auf 75 bzw. 45 km/h. Die Leistung bei Wasserfahrten sinkt nicht, aber der Panzer ist anfälliger für Wellengang und droht schneller zu kentern. Die Armierung beim Veritas G besteht aus einer 30mm BMK, die durch den Kommandanten aus der Bugsektion ferngesteuert wird. Damit sinkt die Rumpfbesatzung auf 2 Mann – MKF und Kdt. Wie der Veritas B besitzt diese Version eine NMWA mit 6 Nebeltöpfen. Zur Bekämpfung von Zielen kann der Veritas G AP und HE Hochgeschwindigkeitsgeschosse verschießen, die Panzerungen von mittelschweren bzw. leichten Panzern durchschlagen können. HE – Geschosse dienen zur Bekämpfung von massiert auftretendem Infanteriefeind. Der Veritas G kann zusätzlich mit einer Abschussvorrichtung mit PzAbwLFK ausgerüstet werden. Das Hauptwaffensystem ist mit einer Waffenstabilisierungsanlage ausgerüstet.
Veritas H (Hochgeschwindigkeit)
Der Veritas H ist eine Version des Veritas G mit höherer Motorleistung. Diese Version wurde konzipiert um die Schwächen in der Geschwindigkeit des Veritas G auszugleichen. Da der Motor aber beim Prototypen zu unbeständig war, wurden nur 4 Prototypen dieser Version gebaut, bevor das Projekt eingestellt wurde.
Veritas I (Instandsetzung)
Der Veritas I ist die mobile Werkstatt eines Veritas – Bataillons. Die I-Version ist eine Abwandlung der C-Version und enthält einen leistungsstarken Scheinwerfer im Turm, um auch bei Nacht Reparaturmaßnahmen durchführen zu können. Seine Besatzung besteht aus MKF und 3 Technikern. Diese Version ist unbewaffnet. Der Veritas I ist mit seiner Besatzung in der Lage fast alle Gefechtsschäden an den mechanischen und hydraulischen Anlagen der Veritas – Versionen zu beheben. Die Instandsetzer auf diesem Fahrzeug können allerdings keine Schäden an den Aufklärungsmittel und den SatKomanlagen beheben. Lediglich für die Basisfunkausstattung ist ein Vorrat an Ersatzteilen an Bord.
Veritas K (Kommunikation)
Der Veritas K ist nur zwei Mal pro Bataillon zu finden. Der hintere Kampfraum wurde durch Computeranlagen ersetzt, so dass der Panzer als Feuerleitpanzer und Kommunikationsschnittstelle dient. Die Besatzung besteht aus MKF, Kdt (gleichzeitig Krypto – Offz), 1 Funker, 1 Auswerteunteroffizier und 1 Auswerteoffizier. Dieser Panzer operiert mit dem des Kdr/ stellv. Kdr des Bataillons zusammen und wertet die Meldungen der Aufklärung aus, hält Verbindung zur übergeordneten Führung und gibt ggf. Zieldaten an die Artillerie weiter. Diese Version ist unbewaffnet.
Veritas L (leichte Dekon – Einheit)
Der Veritas L ist ein ABC – Abwehrfahrzeug, das mit einer leichten Dekontaminationsausstattung ausgerüstet ist, um im Feld nach ABC – Angriffen erste Gegenmaßnahmen einzuleiten. Der hintere Kampfraum enthält alle Materialien zum Aufbau einer Dekon – Schleuse. Die Besatzung besteht aus MKF, Kdt (gleichzeitig Dekon – Offz/ ABC – SE Soldat) und RS. Am Heck des Panzers befindet sich zum Aufbau der Dekonschleuse eine Dusche, um Dekon - Gel aus einem Tank im hinteren Drittel des Veritas auf die zu dekontaminierenden Soldaten zu sprühen. Der Aufbau einer solchen Schleuse dauert in etwa 15 min. Die Sicherung erfolgt durch abgesessene Infanterieteile (die evtl. auf den Dekon – Einsatz warten), sowie durch das Turmgeschütz.
Veritas M (Minensuch- und Verlegefahrzeug)
Der Veritas M hat eine auf dem Topdeck installierte Sensorausstattung zum Aufklären von Minen und eine anstelle des Schwimmantriebs installierte Verlege- Einrichtung zum Erstellen eines PzAbwMinenfeldes. Im hinteren Kampfraum befindet sich eine aus 6 Mann bestehende Pioniergruppe. Der restliche Platz wird vom Material der Pioniergruppe eingenommen. Der Veritas M transportiert genug Minen, um ein Minenfeld von 300 – 700m anzulegen (je nach Minenabstand und Breite des Feldes). Zur Minenräumausstattung gehört neben den Aufklärungsmitteln (Bodensensor und Metalldetektor) auch die sogenannte Minenräumleiter. Der Panzer verfügt über eine Abschussvorrichtung auf dem Topdeck, die eine Art Leiter mit Sprengladungen verschießt, die sich auf das Minenfeld legt. Die Zündung der Sprengladungen bringt PzAbw – und SchtzAbwMinen in einem 4m breiten und 15m langen Bereich zur Explosion. Der Veritas M besitzt drei Minenräumleitern. Diese Art der Minenräumung wird nur dann benutzt, wenn der taktische Führer einen schnellen Stoß über ein Minenfeld für notwendig hält.
Veritas N (Nachschub und Krankentransport)
Der Veritas N1 ist das MunTransportFz der Veritas – Bataillone. Durch das Weglassen von Turm und Sensor- bzw. Aufklärmitteln besitzt der Veritas N1 eine Zuladung von max. 7,8 Tonnen. Seine Besatzung besteht aus zwei Mannschaftssoldaten, die als MKF ausgebildet sind.
Der Veritas N2 ist das Sanitätsfahrzeug der Veritas – Bataillone. Hier wird nochmals in zwei Versionen unterschieden: N2A und N2B. Der N2A ist ein BAT (Beweglicher Arzt Trupp, bestehend aus einem San – Feldwebel und einem Arzt) und hat anstelle des hinteren Kampfraumes einen mobilen Operationssaal. Die Zahl der Patienten ist auf 1 begrenzt. Der N1A wird nur für hochrangige Offiziere in Bewegung gesetzt. Der N2B ist ein Transportpanzer für verwundete Soldaten und mit einem San – Feldwebel und einem MKF besetzt. Er kann bis zu 12 Soldaten sitzend oder 6 Soldaten liegend transportieren.
Beide Versionen des Veritas N sind unbewaffnet.
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Leman Russ Kampfpanzer
Technische Daten:
Größe (Länge/Breite/Höhe): 7,08m / 4,86m / 4,38m
Bodenfreiheit: 0,45m
Gewicht: 60 t
Geschwindigkeit auf Straße: 35km/h
Geschwindigkeit im Gelände: 21km/h
Fahrbereich: 450 km
Bewaffnung: Kampfgeschütz, Laserkanone oder schwerer Bolter
Munition: 40 Schuss fürs Kampfgeschütz, unbegrenzt für die Laserkanone oder 600 Schuss für den schweren Bolter
Panzerung (Front/Seite/Heck): 200mm / 180mm / 150mm
Besatzung (mit Seitenkuppeln): Kommandant, Schütze, Fahrer, Lader(, 2 Seitenkuppelschützen)
Notausstiegsluken (mit Seitenkuppeln): 4 (2)
Informationen:
Der Leman Russ ist der am meisten eingesetzte Panzer im Dienst des Imperators. Er ist die Hauptstütze der gepanzerten Regimenter der Imperialen Armee, produziert auf Millionen von Schmiedewelten überall in der Galaxy, er srtellt damit für die Imperiale Armee und die Planetaren Verteidungs Streitkräfte ein solides gepanzertes Rückgrat da.
Der Leman Russ ist kein anspruchsvolles Fahrzeug und enthält kleine Hinweise in dem Weg von fortgeschrittenem Zielanvisierung und leittechnischen Geräten. Woran es an Technologie mangelt gleicht er mit Unempfindlichkeit und Zuverlässigkeit aus. Ein Leman Russ kann die schwierigsten klimatische und kiregerischen Bedingungen überstehen. Von den eisigen Kälten der Methansümpfe und Eiswelten zu der glühenden Hitze der Schwefelwüsten. Durch Schnee, Sand und Urwälder ist der Leman Russ nie ungenügend. Er kann allem Widerstehen, auch die die schlimmste Umgebung kann alles gegen ihn werfen und er kann immer noch kämpfen.
Obwohl der Leman Russ ein langsames, schwerfälliges Fahrzeug ist im Vergleich mit vielen Fahrzeugen der Imperialen Armee, sein effizienter Motor läuft mit vielen verfügbaren Kraftstoffen. Sekundäre Waffen, Elektrik und Lebenserhaltungssysteme werden von den internen Generatoren betrieben.
Der Panzer ist robust Gebaut mit einem verstärkten gegossenen Rumpf aus Plastistahl, stark genug um den meisten feindlichen Granaten oder Waffen. Die meisten Panzerungen des Panzers ist an der vorderen Seite, sie wird an der Seite dünner und ist hinten am dünsten. Dies erlaubt dem Motor das Gewicht des Panzers ohne überhitzen oder überanspruchung zu bewegen. Der Panzer kann aus verschiedenen Materialien produziert werden so wie die lokalen Verfügbarkeiten es vorschreiben. Die Hülle der Mars Alpha Variante wird aus zusammen genieteten Panzerplatten zusammengebaut. Es gibt viele verschiedene Varianten von dem Grund Leman Russ Design, seit einem Zeitraum von tausenden Jahren. Das Grunddesign ist somit einfach anpassbar für andere Rollen und die anpassbare Hüllendesign wird von vielen anderen Fahrzeugen genutzt.
Die meist bekannte Variante des Leman Russ ist der Demolisher Belagerungspanzer, ausgerüstet mit einem großes Demolisher-Geschütz zur nahen Unterstützung und ls Bunkerknacker. Andere Varianten reichen vom Exterminator, dem Vanquisher, dem Atlas Bergepanzer bis zu Brückenbaufahrzeugen und Minenräumern.
Es bedarf gerade mal einer Besatzung von vier Leuten um einen Leman Russ zu bedienen, plus zwei zusätzliche Besatzungsmitglieder wenn der Panzer für einen Nahkampf, durch Seitenkuppeln, ausgerüstet ist. Aufgrund der simplen und funktionellen Bauweise des Panzers, benötigt es minimales Training für neue Besatzungen um mit den Funktionen des Panzers zurecht zu kommen. Das ist kein Ersatz für hart erlernte Schlachtfeld Erfahrungen. In einem Leman Russ ist sehr wenig Komfort für die Besatzung. Es ist eng, heiß und sehr laut. Wegen des Lärms, ist die Kommunikation nur über das interne Interkom möglich.
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FlaRakPz "Lorica" Schema
Um den Schutz der Rad- und Wüstenbataillone gegen Luftfeinde im Nahbereich sicher zu stellen wurde der Lorica - Schema FlaRakPz in Dienst gestellt. Der Lorica wird immer in Kombination mit einem Veritas - Schema SPz eingesetzt, der die Nahsicherung übernimt und eine Ersatzbesatzung transportiert. Die Wechselbesatzung ist notwendig, um die Kampfkraft über lange Zeiträume zu erhalten, da gerade die Luftabwehr ununterbrochen gewährleistet sein muss.
Der Lorica ist auf ein 8x8 Lastwagen - Fahrgestell aufgesetzt und garantiert somit die Fähigkeit auch im Angriff begleitend wirken zu können. Die Besatzung besteht aus 4 Mann im Lorica - System und zusätzlichen 7 Mann im Veritas. Die taktische Führung liegt dabei beim Lorica. Die Besatzung gliedert sich in den Kommandanten, dem Richtschützen, dem Auspex - Offizier und dem Kraftfahrer. Für jeden befindet sich im Veritas ein entsprechender Ersatz (neben der Grundbesatzung des Veritas), um die Besatzung alle 8 Stunden auswechseln zu können, da nach Ablauf dieser Zeitspanne die Leistungsfähigkeit der Besatzung so rapide abnimmt, dass ein umfassender Schutz nicht mehr gewährleistet werden kann.
Der Lorica hat seinen Motor mit 650 PS unter und hinter dem Führerhaus, in dem sich neben dem Kraftfahrer bei Verlegemärschen und im begleitenden Einsatz auch der Kommandant befindet. Die Höchstgeschwindigkeit des Systems beträgt 80km/h auf Straßen und 45km/h im Gelände. Angetrieben werden ständig alle vier Achsen des Radpanzers, während die Lekung nur über die ersten zwei Achsen geschehen kann. Der 12,5 m lange Panzer hat damit einen sehr großen Wendekreis von 23 m - er ist somit für einen Einsatz im Zuge von MOUT - Operationen ungeeignet.
Unmittelbar hinter dem Führerhaus befindet sich die Kabine mit Feuerleitcomputer, Auspex - Anlage und Raketensilos. In ihr befinden sich Richtschütze und AuspexOffz, bei stationärem Einsatz auch der Kommandant. Die Augurium - Schema Auspexphalanx ist in der Lage luftbewegliche Ziele bis zu einer Tiefe von 45 km aufzuklären und bis zu vier Ziele gleichzeitig zu verfolgen. Die Phalanx ist in zwei seperate Segmente unterteilt: Das Aufklärungs- und Verfolgungsradar bilden ein Segment, dass einen Erfassungsbereich von 360° hat; hinzu kommt das Zielerfassungssystem, dass zwischen den Raketenabschussvorrichtungen starr angebracht ist. Die maximale Bekämpfungsreichweite der Cetus- Schema Luft - Boden - Raketen liegt bei 7,5 km. Im Hauptwaffensystem, das mit einem Schwenkbereich von 360° über der Führungskabine angebracht ist, befinden sich zwei Cetus Boden-Luft-Raketen; weitere 6 sind in der Hecksektion des Lorica untergebracht.
Der Lorica verfügt über eine Rundumpanzerung gegen Infanteriewaffen bis zum Kaliber eines Bolters. Allerdings wurde zugunsten der Geschwindigkeit auf umfassenden Minenschutz verzichtet. Er ist fähig vollgetankt 560 km auf Straße zu fahren.
Cetus - Boden - Luft - Raketen
Die Cetus Boden - Luft - Rakete ist mit einem IR - Suchkopf ausgerüstet und hat eine Reichweite von 10km bzw. eine Flugdauer von 27 Sekunden. Sie wird über einen Richtstrahl bis au 2000m an das Ziel herangeführt und dann scharf gemacht. Ihr interner Suchkopf hat eine Zielerfassungsrechweite von 3500 m.
Außer der Basisversion existieren keine weiteren Versionen.
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Desertdragon
Typ:Artilleriefahrzeug
Herstellungsort: Gohmor – Koron
Bekannte Ausführungen: Desertdragon A1
Länge/Höhe/Breite: 32,5 m/3,87m/2,85m
Gewicht: 52 t Gefechtsgewicht
Motor: D-41, 16-Liter, 600 PS
Geschwindigkeit: 63km/h (Straße), 45km/h (Gelände)
Reichweite: 400 km
Besatzung: 3 (Kdt., MKF, RichtSch)
Primärbewaffnung: Dracon-Geschütz 155mm
Sekundärbewaffnung: Sturmbolter
Munition: 20 x 155mm Geschosse
300 Schuß Boltermunition
Panzerung: bis 7,92mm, kein Minenschutz
Der Desertdragon A1 ist ein auf Koron produziertes Artilleriefahrzeug auf der Basis eines Gohmor-Multitrucks. Das Fahrzeug ist für die Nutzung in urbanem und wüstenartigem Gelände gleichermaßen geeignet. Die Besatzung befindet sich in dem gegen Waffen bis 7,62mm geschützten Führerhaus. Munitions- und Treibladungszufuhr sowie Herstellen Feuerbereitschaft sind automatisiert. Die Einstellung der Zünder erfolgt ebenfalls über die computergestützte Schießanlage. Im Wesentlichen ist der Desertdragon somit in der Lage Sprengmunition mit Annährungs-, Aufschlag- oder Verzögerungszündern zu verschießen.
Lediglich Nebelgeschoße oder spezielle Munitionsarten wie Bomblet oder SMART (Suchzündermunition Artillerie) sind im Beladungsschema einzuplanen.
Die von einer zentralen Batterie-Feuerleitstelle per HF übermittelten Schießdaten werden durch den Bordrechner verarbeitet und an das Geschütz übermittelt. Die Artilleriezüge der Batterie operieren in ihrem zugewiesenen Feuerstellungsraum autark, sind hierbei jedoch auf die Sicherung durch einen Veritas (ZgFhr) angewiesen, der auch bei Ausfall Batterie-Feuerleitstelle die Feuerkommandos an die Geschütze leiten kann.
Die Artilleriebatterie verfügt über eine Batterieführungsgruppe (inkl. einer Feuerleitstelle), zwei Züge schießender Artillerie, einen Artilleriebeobachtungszug und einen Artillerieaufklärungszug.
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