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Die ASMS Typ 1 bis 4
#1
Habe mir die Freiheit erlaubt, ein kleines Schmankerl aus meiner Heimat mitzubringen. Könnte hier jetzt große Reden schwingen, überlasse das Anpreisen aber dem Meister und zitiere hier lieber mein altes Offiziers-Handbuch.

„Die Axis-Schema-Multityp-Sprenglanze ist ein Infantrie-Waffensystem, entwickelt um die effektive AOE-Reichweite der Corps, sowie deren Mobilität im Feld zu verbessern.Hierbei handelt es sich um eine Reihe verschiedener Granaten, welche mit einer seperat-auslösbaren Treibladung versehen sind. Diese soll nach Aktivierung die Granate im Flug beschleunigen, wodurch diese mehr wie eine Rakete in einer graden Linie auf das Ziel zufliegt und mit hoher Geschwindigkeit einschlägt.Die üblichsten Variationen werden hierbei je nach Einsatzart ausgehändigt und eingesetzt, zu nennen wären hier:

Typ 1: Typ-1-Granaten sind mit Impakt-Auslösern und Hochexplosiv-/Brand-Ladungen ausgestattet. Sie werden in großen Mengen im Militär und vereinzelt bei Spezial-Einheiten eingesetzt, um Ansammlungen von Zielen bzw. große Ziele bzw. Hindernisse aus sicherer Entfernung zu zerstören.

Typ 2: Typ-2-Granaten unterscheiden sich wesentlich von Typ 1 indem sie eine zulaufende, gehärtete Außenhülle besitzen, die ihnen (dank verzögert-anschlagenden Auslösern) leicht panzerbrechende Eigenschaften verleihen soll. Sie wurden speziell für Grenadiers-Corps entwickelt, um Fahrzeuge und andere gepanzerte Ziele zu stoppen, sowie harte Strukturen aufzubrechen.

Typ 3: Typ-3 beschreibt vor allem die non-lethalen Varianten der Multityp-Sprenglanze. Diese sind meist mit Typ-1 Zündern versehen und verfügen über Ladungen aus Reizgas oder kinetischem Harz, welche Ziele in einem Areal außer Gefecht setzen, bzw. fixieren sollen. Sie können aber auch mit Stick-Gasen und Lösch-Schaum ausgestattet werden, um kleinere Brände zu bekämpfen. Haupt-Nutzer sind hierbei zivile Einsatzkräfte und Spezieleinheiten. Spezielle EMP-Emitter erlauben außerdem das Ausschlaten gefährlicher Technologien und das Bekämpfen von Elektro-Feuern.

Typ 4: Unter Typ-4 fallen sämtlichen Variationen der Sprenglanze, die mit Fernzündern betrieben werden. Ladungen variieren dabei zwischen Stick-/Reiz-Gas, Lösch-Schaum, Phosphor-Fackeln/Blitz-Fackeln, Markier-Rauch und EMP-Ladungen. Wie die Landungen vermuten lassen, handelt es sich bei Typ-4 um Systeme, die ein Areal kontrollieren sollen. Mit ihrer Hilfe lassen sich Ziele markieren bzw. aufstöbern, aber auch flächendeckend verschiedene Komponenten verteilen und einsetzen. Je nach Ladung werden Typ 4 Granaten fast ausschließlich von gelernten Grenadieren eingesetzt. Zivile Ausnahmen gibt es nicht, da hier ein hohes Maß an Erfahrung nötig ist, um die Effektivität zu optimieren.“


Was einem das Handbuch nicht sagt, ist, dass es ein wenig Übung braucht, um diese Aparate richtig zu werfen, auch wenn die richtige Anwendung zu jeder Kiste beigelegt wird. Außerdem sollte man Handschuhe tragen. Zumindest, bis man es raus hat, sich nicht an der Treibladung zu verbrennen.
Beachtet man diese Dinge aber und übt etwas, kann man mit einer effektiven Reichweite von 50 bis 200 Metern (ohne AOE) rechnen. Wieviel der AOE-Radius bringt, hängt von Anwender, Ziel und Ladung ab, versteht sich.
Habe noch kein Gefühl für den Gegenwert der hiesigen Währung. Werde das der Geschäftsführung überlassen.


Habe die Ehre.
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#2
Noch nie von gehört. Jedenfalls nicht von sowas. Ich kenne Sprenglanzen als Kavalleriewaffen. Erst Mal hört es sich interessant an, allerdings scheint es für den Benutzer, ohne dreijähriges Studium, genauso gefährlich zu sein, wie für den Übelwicht, auf denn es abgeschossen wird. So richtig kann ich mir das Ganze nicht vorstellen. Ist die Granate an einem langen Stock und wird dann per Hand gezündet? Wird das Ding geworfen und zündet dann selbstständig oder wie oder was?
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#3
Du wirst vielleicht lachen, aber viele wundern sich über den Namen. Habe mir sagen lassen, dass der Entwicklungname "Selbsttreibende-Multi-Granate", also SMG (kein Witz) war. Meine Leute haben ein Händchen für irreführende Bezeichnungen.
Es braucht Übung, ja, aber es gibt für alles eine Lösung vor Ort. Habe tatsächlich selbst Leute getroffen, die die Granaten an dünnen Stöcken befestigt haben, um sie besser werfen zu können. Sie wurden auch schon in den Boden gesteckt, oder zwischen Steine geklemmt, um sie dann mit einem Funken zu zünden. Manche basteln auch Schlaufen daran und schleudern sie damit. Alles Sachen, die man in der Einweisung natürlich nicht erfährt.
Laut dieser wirft man die Granaten Sprengsatz voraus. Sie beschleunigen dann von selbst in der Luft (weiß der Teufel wie) und halten dann aufs Ziel zu. Haben ungefähr die Dimension und das Gewicht einer Feld-Taschenlampe (also ca. 30 cm Länge und 5 cm Durchmesser am Griff). Eigentlich seltsam, dass der Video-Feed im ersten Eintrag ausgeblieben ist. Vermutlich eine Verschlüsselungskomponente der Enklaven.
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