06-01-2013, 06:20 PM
Avatar: [IMG] http://remton.deviantart.com/art/LuftFlotte-138638222[/IMG]
Name: Sahandra Dune, Geboren Dyke
Alter: 23
Größe:1.72
Gewicht: 70 kg
Heimat: Ranya
Rasse: Mensch
Zugehörigkeit: Erst Imperiale Armee(77.Ranya Dragoner), dann "Gloreiche Gefährten" ,jetzt selbstständig
Aussehen: Wie soll man Sahandra beschreiben? Das erste was einem Auffallen dürfte ist der eiskalte Blick, und die Härte die ihr Gesicht ausstrahlt. Sie hat das blonde Haar von Ranya und die stahl blauen Augen dieses Volkes. Ihre Haare hat sie meist zu einem langen Zopf gebunden. Der Mund würde durch ein Lächeln wahrscheinlich einladend und freundlich wirken, jedoch wird man jenes nur selten sehen. Eine feine, jedoch deutlich sichtbare Narbe verunstaltet ihre linke Wange doch trotz dessen kann man ihr Gesicht durchaus als schön bezeichnen. Die Jahre als Soldatin und Söldnerin sieht man ihr ohne Zweifel an, zeigen sie sich doch in kaum sichtbaren, jedoch gut tranierten Muskel, und kleineren Abschürfungen. Von größeren Narben blieb sie bisher verschont, und ihre weiße, jedoch sanfte Haut wird nur von einer Tätowierung am rechten Oberarm unterbrochen auf der "Wyll Dune" Steht.
Charakter:
"Wie Dune? Ick hab nur eine Sahandra und die heißt Dyke. Ja, an die erinner ick mich, die war doch das Flittchen von diesem Captain Dune. Ham die Geheiratet? Ne, das Weichei is doch verreckt zusammen mit seinem Gesammten Zug. Kommt davon wen man das Kommando jemanden gibt der grad mal drei Haare am Sack hat, und glaubt er währ der nächste verdammte Yarrick. Dem ham se den Kopf abgehackt und den von seinem Viech drangenäht. He he he, wie die Schnalle das fand weis ick ned. Kennen tu ick die aber. War die einzigste Frau in dem Zug so was vergisst man nett. Hat nie mit junss geredet das weiß ick noch. Immer so getan als würd se uns net Hörn, wen wir über se geredet ham. Wat denn? Ah, wie se so wah? Was weiß icke. Hat nie jemanden an sich rangelassen, also so persönlich und so. Is aber eh jegal, die is mit ihrem Schatzi und ihrem Zug verreckt, als die die zur falschen Brücke jeschickt ham. Hat kenner überlebt. Und jetzt bezahl mir ma meinen Drink. "
Sergant. Gloop Pydera 77.Dragoner
Sahandra war nicht immer die die sie heute ist. Früher einmal war sie ängstlich und schüchtern, was sie versucht hinter einer Mauer aus Arroganz zu verstecken. Heute ist beides weg. Die Mauer brauch sie nicht mehr, und Angst? Dyke ist mit Wyll und all den anderen ihres Zuges vor Jahren Gestorben, und Dune hätte kein Problem sich ihnen anzuschließen. Trotzdem lebt sie, ein kaltes, hartes Leben das genauso auf sie abfärbt. Sie ist ein gewalttätiger Mensch, jemand der sich eine Kübel Groxscheiße um einen anderen Menschen schert. Einen Zynischen Humor hat sie sich mit der Zeit angelegt sowie die Angewohnheit Bekannten Spitznamen zu geben, welche sie jedoch schon seit ihrer Kindheit hat. Trotzdem findet sie immer wieder Hoffnung, weiterzumachen, und sich an das was von ihrem Leben geblieben ist zu klammern. Ihren Glauben an den Imperator verlor sie und betet wie viele Ranyaner das "Große Pferd" an.
Fähigkeiten: Wen man als 16 jähriges Mädchen in die Armee eintritt, weiß man noch nicht viel vom Leben. Wen man sie mit 21 als Deserteur verlässt und dann noch zwei Jahre als Söldner verbringt, ist das Feld in dem sich die Talente eines Menschen befinden ziemlich begrenzt. In der Armee lernte sie das was sie später als Soldat brauchen würde nichts mehr. Stattdessen konzentrierte sie sich auf das Schießen, welche sie schließlich so gut beherrschte das man sie zur Scharfschützin beförderte. Dafür vernachlässigte sie den Nahkampf, in welchen sie wohl nie mehr als mittelmäßig seien würde. Wie alle Soldaten auf Ranya lernte sie auch das Reiten und das Kämpfen vom Pferderücken. Auf jenen kann sie sogar hervorragend schießen und mit den Waffen der Dragoner umgehen (Sprenglanze, Blög-kun). Um ihre Beziehung geheim zu halten, lernte sie auch gezwungen zu Schauspielern, was ihr als Söldnerin manchmal ziemlich nützlich sein kann.
Ausrüstung: Las-42 Gewehr mit Zielvorrichtung und verlängerten Lauf
Die Waffe der Regimenter von Ranya ist so Soldaten die es Tragen. Einfach und doch Hart. Sie ist zuverlässig und so einfach zu bedienen das selbst ein Zivilist damit umgehen Könnte. Für einen Heckenschützen eine hervorragende, jedoch seltene Wahl. Man kann sie leicht modifizieren und sie lässt sich im Automatik als auch im Einzelschuss abfeuern.
Blög-kun: Traditionelles Kurzschwert der Ranyaner, mit einer 45 Zentimeter langen Klinge, und gebogenem Griff
Holobild: Ein Handtellergroßes Holo das Wyll und sie Zeigt, die einzige Aufzeichnung die die beidem im Geheimen machen konnten.
Kleidung: Eine Schmutzige und geflickte Schutzweste, darunter ein rotes Tank Top und eine abgetragene Armeehose, dazu eine gefütterte Offiziersjacke von den Dragonern aus Leder in und Metall, dazu den Halb Helm der Dragoner, aus Metall mit Bronze überzogen, mit langen weißen Schweif.
Rotes Kleid: Ein bisschen eng, jedoch genau ihre Größe, warum sie es mitgenommen hat weiß sie nicht. Hat Wyll nicht Rot gemocht?
Flasche voller Aliensnaps: Tödlich für Menschen hervorragend zur Desinfektion
Selbst Hergestellte Geschosse: Auf der einen Seite können diese Selbstgebauten Säure, Brand und panzerbrechenden Geschosse sehr effektiv sein, auf der anderen das Gleiche tun, nur viel zu nahe am Schützen
Sattelrucksack: Es heist Ranyaner könnten nur von Graß und Pferdepisse leben, sagen jedenfalls andere Regimenter über dieses Volk. Eins ist jedoch klar. Jene die auf dieser Welt aufwachsen, würden lieber auf ihren rechten Arm verzichten, als auf ihr Pferd. Sahandra mag zwar kein Pferd mehr haben, aber den leichten Sattel der Dragoner besitzt sie immer noch.
Biografie: Geboren auf Ranya, eine Welt die für Zwei Dinge bekannt war (ihre Pferde und ihre Stahlblauen Augen) und das die Bewohner erstes reiten, bevor sie zweites öffnen, hätte sich eigentlich alles zum Guten wenden sollen. Als das erste von vier Kindern wurden sie und ihr Zwillingsbruder in eine kleine, jedoch wohlhabende Händlerfamilie hineingeboren. Auch war sie vollkommen gesund während ihr Bruder kränklich auf die Welt kam. Es ist eine Ironie des Schicksals das dies der Grund seien würde warum sie ihre Heimat einmal für immer verlassen würde. Ihre Eltern waren mehr als liebevoll und es sah so aus als würde Sahandra irgendwann einmal den Sohn einer anderen einflussreichen Familie heiraten, und ein normales und einfaches Leben führen, ein Umstand mit dem sich die damals 16 Jährige nicht anfreunden wollte. Sie würde sich wundere wie schnell sich ihre Meinung ändern würde.
Der Ruf zu den Waffen ereilte die Ranyaner vollkommen überraschend. Ein Nachbarsystem hatte sich von der Gnade des Goldenen Throns abgewandt und andere Planeten schlossen sich an. Das Imperium forderte Soldaten und Ranya gab sie ihnen. Jede Familie musste ein Kind stellen. Sahn wusste das ihr Bruder geradewegs in den Tod marschieren würde, als griff sie sich desnachts die Uniform, und verabschiedete sich still von ihrer Familie. Es ist in der Regel hart das einzige Mädchen in einem Trupp zu sein, das einzige Mädchen in einem Ausbildungslager zu sein ist jedoch eine Schippe mehr. Zwar war es nicht verboten als Frau der Armee beizutreten, jedoch war es üblich Söhne zu schicken anstatt Töchter.
Besonders in dem Bezirk aus dem Sahn stammte, dem Norden, wurde das als Beleidigung der Armee angesehen. Tagtäglich wurde sie von ihren Ausbildern drangsaliert. Hätte sie es für sich getan hätte sie schon nach der ersten Woche aufgegeben, doch sie würde niemals zulassen das ihrem Bruder etwas gesche und so ertrug sie die Drangsalation und Demütigungen. Den Respekt der Ausbilder konnte sie sich irgendwann verdienen, nicht jedoch die Anerkennung ihrer Kameraden in der Ausbildung. "Gewehrhure" gehörte noch zu den netteren Namen die sie für sie hatten. Meist ließen sie es bei Beleidigungen und Andeutungen, doch einmal wollten einer mehr.
Log der MP- des Ausbildungslagers "Halle des Großen Helden"
Fall: Rekrut Sahandra Dyke gegen Rekrut Plogrick Kynker
Vorfalls: Nach dem Abendappel, und der darauf folgenden Predigt, kam es zu einem Zwischenfall in den Duschräumen von Block 5-C, bei dem Rekrut Kynker, die Zunge Abgebissen wurde. Rekrut Dune Gibt an sich gegen "Ungewollte Avancen gewehrt zu haben. (Militärrecht von Ranya P.797 Recht auf Selbstverteidigung von Rekruten bei Sexuellen übergriffen). Rekrut Kynker, gibt an, soweit er es kann und man seine Worte deuten kann, angegriffen worden zu sein und Rekrut Dyke die Zunge zu einem "Ketzerischen Ritual" gebraucht habe. (Militärrecht von Ranya P.4 Recht auf Selbstverteidigung und Militärrecht von Ranya P.1 Recht und Pflicht auf Vernichtung von Ketzerei)
Urteil: Kommisar-Leutnat Izotomo Sakunara (In Glorie des Goldenen Thorns, eingesetzt in seinem Namen und des Departmento Munitorun) erklärt Rekrut Dyke für unschuldig der benannten Anschuldigungen auf Ketzerei, ebenso wie des Angriffes. Rekrut Dyke wird jedoch wegen Verschwendung von Kampfmaterial (In diesem Falls Rekrut Kynker) zu fünf Peitschenhieben verurteilt. Rekrut Kynker wird in diesem Fall des Angriffs, der versuchten Misshandlung ,des Belügen eines Offiziers für schuldig erklärt. Jene kann durch Vorherige Aussagen einwandfrei belegt werden. Er wird 1. zu dreißig Peitschenhieben 2. Amputation eines Fingers und 3. Erschießung oder Einweisung in die "Freiwilligen Brigade", nach Wahl des Angeklagten.(Edit: Wahl fiel auf Exekution).
"Wir Leben um Ihn zu dienen"
Fall: Abgeschlossen
Kurz danach wurde sie in das 77.Ranya versetzt, und zu dem rebellierenden Planeten geschickt. Schon an Bord verliebte sie sich Hals über Kopf in den Kommandanten der 77. Captain Wyll Dune. Die Sache wurde nicht besser, als sie nach den ersten Kampfeinsätzten in seinen persönlichen Stab beordert würde. Als Beobachterin fiel es ihr zu Aufklärungsmissionen zu reiten, und zu protokolieren.
"Die berichte, er hasst es wen die Berichte nicht fertig sind." Sahandra markierte so schnell sie konnte die ungefähren Positionen, von den sie glaubte, das sie strategischen Wert besaßen. Konzentrieren konnte sie sich nicht, ständig musste sie an dieses Lächeln denken. „Immer nur eine Seite Lacht, die andere schaut nur." Immerzu bekam sie diese verdammten weichen Knie, wen er sie so anschaute. Dieses Lächeln. "Nur mir , nur mir ganz allein...Verdammt Thron."
Der Stift war ihr in der Mitte zerbrochen, und die Tinte floss auf die Karte. So schnell sie konnte versuchte sie mit ihrer Jacke die Tinte aufzuwischen. "Du dummes Kind, du bist ne Soldatin verdammt...Thron verdammt! Hör auf dir Hoffnungen zu machen. Er ist Adlig, und dein CO. Er wird irgendwann zuhause ne andere Adlige heiraten. Er kennt bestimmt noch nicht mal meinen Namen! " Sie hörte das scheppern von Stiefeln, Schritte. „Selbst seine Beschissenden schritte hören sich sanft an." Verzweifelt versuchte sie die Karte zu retten, und machte alles nur noch schlimmer. „Thron verdammte Pferde Scheiße." Die Plane schwang auf. "Er". Beinahe fiel der Tisch um als sie aufsprang und Salutierte. Er hatte nicht die Normalen blauen Augen von Ranya, sondern diese wunderbaren Grünen Sterne, die sie so liebte.
"Captain, Spezialist Dyke malt.....meldet sich zum Dienst, Sir." Der Captain erwiderte die Salute und da war es wieder dieses Grinsen. Sie senkte den Arm, und merkte das sie ihr Gesicht mit der Tinte bekleckert hatte. "DIE KARTE“ „Sir, es tut mir leid, es ist alles meine Schuld, ich wollte nur fertig werden, und dann ist es passiert und... Thronverdammte Pferde Scheiße es tut mir leid." Sie konnte inzwischen einen Mann von einem Kilometer zwischen die Augen schießen und trotzdem war sie jetzt den Tränen nah. "Nicht weinen, nicht vor ihm, scheiße Thron nicht vor ihm. Du hast dich schon genug blamiert." "Spezialist, sie haben den ganzen Tag durchgearbeitet, wir haben 3 Uhr morgens, sie brauchen sich keine Vorwürfe wegen dem da machen. Das ist bereits die Dritte Karte die sie Anfertigen." Wieder Lächelte er, ein anderes Lächeln. "Sein Ganzer Mund Lächelt." Stellte Sahandra fest. "Tut mir Leid, Sir, dumm von mir, Sir, ich....." Der Offizier stellte einen Teller mit kaltem Eintopf auf den Tisch. "Wen sie schon nicht schlafen wollen, essen sie wenigstens was, und wen sie sich noch einmal endschuldigen, lass ich sie den Rest der Kampagne die Latrinen Schaufeln." Sie zog den Teller zu sich rann und fing an zu essen. "Ich kann auch nicht schlafen Spezialist. Morgen stoßen wir über den Fluss, dahinter wimmelt es nur vor Rebellen. Viele von uns werden nicht mehr nach Hause kommen, und es wird meine Schuld sein. Noch gibt es keine Verluste, aber es gab auch keine richtigen Kämpfe. Sie hätten jemand anderes für das Kommando nehmen sollen. Ich werd versagen........""Nein, sir......ich, wir glauben an sie, wir vertrauen ihnen....." Sie wusste nicht warum er ihr das erzählte. Warum redete ein Offizier mit einer einfachen Soldatin über so was? Sahandra stellte sich diese Fragen gar nicht erst. Dass er so mit ihr redete, überrumpelte sie komplett. "Ich kenne sie Dyke. Sie sind genau so mutig wie schön, und die beste Aufklärerin die ich je hatte, ihre Meinung Bedeutet mir was." Schnell senkte sie den Blick damit er nicht sehen konnte wie Rot sie geworden war. Sahandras fiel es schwer das zu glauben was sie Grade gehört hatte. Noch nie hatte sie jemand Mutig genannt, noch nie als Soldatin akzeptiert. Für ihr Aussehen bekam sie hin und wieder blicke und Spötteleien, doch nie hatte sie etwas so berührt wie dieses Lob." Danke, Sir, aber ich bin nicht mutig." Und dann sprudelte alles aus ihr heraus. Wie sie wegen ihrem Bruder in die Armee eintrat, von den Spötteleien im Ausbildungslager, wie sie Pferdepisse die Zunge Rausgebissen hatte. Die ganze Zeit hörte er ihr zu. "Sehen sie wir vertrauen ihnen. Ich vertraue ihnen, ich Liebe sie........" Die Dragonerin schlug die Hände vor dem Mund zusammen. Unangemessene Verhaltensweise, Versuchte Verbrüderung. Wen Kommisar Jekov das rauskriegen würde. " Dafür stecken sie mich ins Strafbattalion" Panisch schaute sie ihn an. Sein Lächeln war verschwunden. Ein Gesicht, das sie nicht kannte, war an seine Stelle getreten. "Es tut mir leid, sir, ich wollte nicht Respektlos sein, und bitte ich wollte sie nicht mit meinen Problemen belästigen, ich, ich...." Dann spürte sie seine Hände auf ihrem Gesicht, und dann wie sich ihre Lippen Trafen. Vollkommen überrumpelt zögerte sie erst, dann griff sie mit ihren Händen in seine Kurzen Strubbligen Haare und spürte wie Tränen über ihr Gesicht liefen als sie die Augen schloss. "Thronverdammt, und das wo mein verdammtes Gesicht voll mit Tinte ist." Er löste sich von ihr und schaute ihr in die Augen, lächelte, während er ihre Uniform öffnete und sie sanft auf den Tisch drückte. Und Sahandra wusste, das ihr dieses Lächeln nun wirklich gehören würde.
Seit diesem Tag, war es um Sahandra geschehen. Natürlich musste das Verhältnis geheim gehalten werden, doch schon nach kurzer Zeit gab es Gerüchte über das Paar.
Audiolog Nr.34 von: Kommisarin Ralldra Jekov
Gedanke des Tages und Motto der Mission: Wie Wellen den Fels, so werden unsere Hufe die Feinde des Imperators vernichten
Derzeitige Operation: Reiter des Rechtschaffenden Zorns, Kombinierte Regimenter der 77,Ranya (Wylls Dragoner,Dragoner-Leichte Infanterie) und der 90.Ranya(Hüfe des Untergangs, Schwere Kavalarie)
Leiter der Operationen: Oberkommandirender:Oberst Häst Zykon (Teilnahme am Nebula Kreuzzug, Verleihender Title: Ritter von Ranya)
Kommando 90.Ranya schwere Kavallerie Mayor Thoro Odlaf Tyor,( Erster Einsatz, KIA durch fehl Funktion seiner Sprenglanze, Posthume Verleihung des Goldenen Stern, sowie Rückbringung seines Pferdes als auch seiner Leiche)Ersatz durch Captain Timmet Gym, 77.Ranya Captain Wyll Dyne (Erster Einsatz, Belobigung für die Vernichtung von zwei Infanterie Züge der Rebellen, Verleihung des Geflügelten Schädels für die Gefangennahme des Abtrünnigen Generals Freydreck von Waldra und Rückeroberung seiner Gestohlenen L-Russ. Persönlicher Vorschlag zur Beförderung zum Mayor, sowohl zur Ablehnung seines Entlassungs Antrags.)
Beginn des Logs: Zwei Wochen nun bin ich nun bei den Dragonern und bin ehrlich Beeindruckt. Captain Wyll führt seine Soldaten hervorragend, und ist trotz seiner Jugend mehr als kompetent für diesen Aufgabenbereich. Die Engpässe mit den Sprenglanzen, von letzter Woche, konnten unter Kontrolle Gebracht werden. Immer noch keine einzige Exekution wegen Feigheit und das wo ich doch einen Ruf zu verlieren hab. Log, Sicherheitsstufe 3 einbauen. Immer noch kann ich keine Spuren von Verehrung des "Großen Pferds" finden, die über die Genehmigte Heiligen Verehrung hinausgehen würde. Doch noch immer werde ich das Gefühl nicht los das hier etwas nicht stimmt. Log, Sicherheit beenden. Es gibt zu dem Gerüchte unter den Soldaten die von einer Außerdienstlichen Beziehung zwischen Captain Dune und Spezialistin Dyke handeln. Da Dyke erst kürzlich zu seiner persönlichen Adjutantin erhoben wurde, verhärten sich diese Gerüchte. Auch ein zweifaches Gesuch zur einer Belobigung von Dyke, welche ich Ablehnte, ihre Leistungen sind Gut, aber nicht Außergewöhnlich, gibt mir weiterhin zu denken. Als Kommisarin wäre es eigentlich meine Plicht dies, wen es Stimmen würde, zu unterbinden, sei es mit Exekution. Jedoch kann ich nichts negatives, oder Aufrührerisches an dem Captain merken. Seine Leistungen sind Konstant Hervorragend. Ich werde die Sache nicht weiter verfolgen, jedoch spreche ich mich hier dafür aus, Dyke so bald wie möglich in ein anderes Regiment zu versetzten, Besatzungs Truppe, oder Logistik. Vieleicht auch.......WAS ZUR......" Explosion. Ende des Audiologs
Ein Kommisarin, welcher nachforschte wurde von einer "unglücklichen Fehlzündung" einer Granaten Getötet, was dem Paar einen kurzen Zeitraum von Ruhe einbrachte. Jeden Tag Währenddessen betete die Soldatin dass der Krieg endete und sie endlich mit ihrem Wyll nach Hause zurückkehren konnte. Er würde sie Mitnehmen, hatte er gesagt, sie heiraten, eine Familie gründen, ein Leben haben. Doch es kam anders, verdammt anders. Bei dem Massaker an der wertlosen Brücke. Die Dragoner waren ausgesickt worden eine Brücke und das dazugehörige Dorf zu halten, bis die Panzerunterstützung eintraf. Wen sie gewusst hätten, das man ihn die Falsche Brücke genannt hatte.
Taub, Ihre Schulter Schmerzte vom schweren Rückstoß ihres Gewehres. Welle um Welle rannten sie gegen das Dorf. Welle um Welle wurden sie abgewehrt, "Wieso kommen sie immer noch." Hinter Ihr hörte sie das Getrappel von Pferden. Sergant Ryker. "Hey, Täubchen, hör mal auf zu schießen und aufs Pferd mit dir, wir greifen an." Ryker war wie ein Vater für Sahandra geworden, und für ihn wohl eine ,erinnerung an seine Tochter.
"Ok, meine Damen, Helme auf und Sprenglanzen auf fünf Sekunden, Dreieckformation. Das große verdammte Pferd wacht über uns!" Seit die Kommissarin Tod war, ersparten sich die meisten Soldaten noch den Imperator hinzuzufügen. Sein Kettenschwert jaulte auf. Der alte Soldat nannte es liebevoll Remye. Fünfzig Reiter, hatten sich in der Hauptstraße versammelt. "Ryk, wo ist der Captain?" "Im Zentrum, Träubchen, führt Krieg und so. SPRENGLANZEN BEREIT IHR HUNDE? WAS DEN LOS ,WOLLT IHR EWIG LEBEN, IHR BASTARDE?" Auf seinem Rücken führte er das Banner der Kompanie, das brennende Pferd und den Skeletreiter. Dann legte er seine Lanze ein. Die Reiter taten es ihm gleich. Sie wurden Schneller. "MEIN NAME IST TOHDRED RYKER, SOHN VON ZUKNER RYKER, MANN VON JENNA RYKER, aber die könnt ihr meinetwegen haben, MERKT IHN EUCH GUT DEN ICH WERDE EUCH HEUTE TÖTEN." Der Kriegsschrei der Ranyaner, der Name und seine Familie, als Zeichen das man weder Rache, noch seinen Gegner fürchtete. Noch 500 Meter, dann waren sie aus dem Dorf
.“ICH BIN SAHANDRA DYKE, TOCHTER VON Hollika und Medra DYKE, SCHWESTER VON REK DYKE." Sie zögerte, während das offene Feld näher kam. Die Rebellen schreien vor Angst. Sollte sie es sagen, aussprechen was alle wussten? "UND FRAU VON WYLL DUNE, MERKT IHN EUCH GUT, DEN ICH WERDE EUCH HEUTE TÖTEN." Ihre Stimme ging im Lärmen der Hufe unter. "War das jetzt meine Hochzeit? Sind wir jetzt verheiratet?" Der Aufprall mit den Rebellen verscheuchte diese Gedanken. Es war als hörte sie das Kracken der Knochen, als das Pferd in den Mann vor ihr einschlug. Die Pferde von ihrer Heimat waren Groß und Kräftig, und die Rebellen unterernährt und verzweifelt, ein ungleicher Kampf.
Ein Offizier, jedenfalls glaubte das die Soldatin das es einer war, drehte sich um und schaute ihr Kurz in die Augen. Sie versenkte die Lanze mitten in seiner Brust, ließ sie Los und ritt weiter. Die Explosion war merkwürdig leise. Ryker neben ihr schlug wild links und rechts nach den Flüchtigen, während er ständig seinen Schrei wiederholte. Hundert Meter vom Wald hielt er sie an. "SAMMELN, SAMMELT EUCH, ABESTEIGEN." Während sie sich vom Pferd schwang, sah sie wie immer mehr Dragoner aus dem Dorf zu ihnen eilten. Der Alte Unteroffizier wischte an seiner Hose sein Kettenschwert ab, dann zog er seine Boltpistole, die er sich von der toten Kommissarin "geborgt" hatte.
"DRAGONER, FOLGT MIR ZU........" Etwas war auf ihm Gelandet. Etwas Großes. Etwas Stählernes. Ein Mann aus Stahl. "SKLAVEN DES LEICHEN GOTT, HEUTE LERNT IHR WAS SCHMERZ Heißt." Die Dragonerin war die erste die das Feuer eröffnete. Der Rest Folgte. Der Stählerne blieb einfach stehen, und ignorierte ihre Schüsse. Aus der Waffe an seinem Handgelenk löste sich ein roter Blitz und fraß sich durch zwei der Feuernden, und dem dahinter stehenden Pferden. Dann eröffneten die Rebellen aus dem Wald das Feuer. Schrei von Pferden, Menschen an ihrer Seite, Sahandra Rannte Los, schwang sich auf ihr Pferd,
Neben ihr landeten weitere Männer aus Stahl . Und der Himmel wurde Dunkel, während sie von allen Seiten kamen. Das Dorf kam immer näher, doch auch hier hörte sie sie. Wie sie sich vom Himmel schwangen, und auf den Boden aufschlugen. Sie waren auf der Brücke, am Ufer, sie waren überall. Schneller, weg von der Brücke, weg von dem Wasser, weg von dem Wald der das Dorf umschloss." Weg vom Himmel." Sie waren es. Die Monster aus den Geschichten die man sonst kleinen Kindern erzählt. Überall war dieser unglaubliche Lärm. Schreie von Menschen und Pferden zugleich, das abfeuern von Waffen und dann sie. Das Kreichen ihrer Raketen wie sie vom Himmel herabstiegen und dann wie die Männer aus Stahl auf den Boden aufschlugen. Sie Hörte das abscheuliche Lachen eines dieser Monster. Es dröhnte in ihrem Kopf wieder. "DER ERZFEIND IST HIER" sie wurde es nicht los, immer und immer wieder vibrierten diese Worte in ihrem Kopf.
Dann hörte sie das wimmernde Wieheren ihres Pferdes. Es musste sich irgendwie verfangen haben. Sie hörte das Knacken des Knochens. Beide Fielen zu Boden. „WEG, WEG, WEG“, Sie krabbelte weiter, in den Hauseingang vor ihr. Noch nie hatte sie etwas so gespürt wie diese Angst. Sie drückte sich an die Wand, presste die Hande an die Ohren und schrie. Schrie solange bis ihre Lungen keine Kraft mehr hatten. Dann sackte sie in sich zusammen. Wimmernd zog sie ihre Knie an ihre Brust. Sie zitterte so stark, das sie im Sitzen umkippte und wimmernd liegen lieb. "Mutter, Mutter, Mutter" Wimmernd pressten sie diese Worte heraus während sie sich einnässte. "Wylll, Wylll, rette mich hol mich hier raus." Es war nicht die Angst vor dem Sterben die sie Trieb, nein, es war etwas Tieferes. Ihre Seele Schrie. "Mutter." Dachte sie, dann hörte sie ein Krachen und dann wurde es dunkel.
Als sie wieder aufwachte war es wieder Hell, nicht ein Stein war auf den Heil geblieben, und die Straßen Glänzten Rot von dem Blut von Reitern und Pferden. Sie hatten niemanden verschont. Ihre brutalen Zeichen waren mit dem Blut der Dragoner an die Wände Geschmiert worden. Ihre Zugflagge, das Pferd und der Totenkopf mit gekreuzten Schwertern, lag vor ihr in einer Pfütze aus Blut, der Träger war von seinem eigenen Pferd zerquetscht worden. Langsam, sich vor dem fürchten was noch kommen mag schritt sie durch das zerstörte Dorf. Einigen war der Kopf abgeschlagen worden, doch die meisten lagen einfach nur am Boden, kalt und regungslos. " Wyll" so wollte den Namen schreien, ihn brüllen, doch selbst dazu fehlte ihr die Kraft. Langsam erreichte sie die Kapelle im inneren des Dorfes, das einzige Gebäude was Heil geblieben war. Zitternd öffnete sie die Tür. Dann spürte sie den Schmerz in ihrem Schoß, der sich in ihren ganzen Körper ausbreitete. "Nein, Nein, Nein, NEIN." Dort waren die Köpfe. Aufgestapelt, wie Kohlköpfe auf einem Marktstand. "Was tut so etwas, warum, wa......" sie konnte nicht mehr denken. Ihre Beine gaben nach und sie fiel zu Boden. Ihr Mund öffnete sich zu einem Schrei, doch sie konnte nichts hervorbringen, so schrecklich war das was sie sah . Die Stahlmänner hatten Wyll nicht nur seinen Kopf genommen. In seiner Uniform, die so Blut überströmt war, das man sie auch für Rot hätte halten können, wurde an seinen beiden Schultern von zwei Dolchen unterbrochen.
"Sie haben ihn an die Wand genagelt und.........Imperator........Pferd...., Nein, bitte..........." Dort wo sein junger schöner Kopf vorher war, hatte man den Kopf seines Pferdes angebracht. "Warum sein Lächeln, wieso haben sie ihn sein Lächeln genommen?" Sie kroch langsam vorwärts, dann erkannte sie seinen Kopf, wie er oben auf dem Berg thronte. Die Scharfschützin griff ihn und schloss ihn in die Arme, Traumatisiert strich sie ihm durch die Haare. Seine Augen waren geschlossen, seine Züge merkwürdig endspannt. "Du hast es versprochen, du hast es mir versprochen. Ein Haus, im Norden, Kinder, wir wollten zusammen sein, für immer, du hast es versprochen."
Sie presste ihre Stirn gegen seine und wimmerte immer wieder dasselbe Wort:
"Versprochen. Versprochen, versprochen. "
Wie viel Zeit verging, bis Sahandra die Kapelle verließ weiß sie nicht. Eine Stunde, drei Tage? Ein schnelles Begräbnis, die Leiche so gut es ging wieder zusammengeflickt, dann ging sie fort. Eins der Pferde, welches aus dem Dorf geflüchtet war nutzte sie als Reittier, später als Nahrung. War sie desertiert? War sie Fahnenflüchtig? War sie überhaupt eine Soldatin ohne ihr Regiment, ohne ihn?
Irgendwann traf sie auf die glorreichen Gefährten, plünderte mit ihnen und schloss sich ihnen an. Eine gute Aufklärerin war immer willkommen, obgleich die glorreichen jeden nehmen würden, der eine Waffe halten kann. Nachdem der Krieg in einem profitlosen Patt mündete verließen die Gefährten den Planeten. Seite an Seite, mit Abschaum, Aliens und Mutanten kämpfte sie für jeden der verzweifelt genug war sie anzuheuern. Mit jedem Kampf wurde sie brutaler und rücksichtsloser. Ständig betrank sie sich um den Anblick von dem was sie Gesehen hat zu vergessen, doch es half alles nichts. Sie verdiente gutes blutiges Geld, und spielte eine Zeit mit dem Gedanken nach Hause zurückkehren, jedoch machte das Schicksal ihr wieder einen Strich durch die Rechnung.
Ein unbeachteter Kratzer endzündete sich und Sahandra bekam ein Regebogenfieber das sie fast umbrachte. Wohl wissend was ihr blühen würde wen sie sich bei den Gefährten nicht mehr verteidigen könne, schleppte sie sich auf das erstbeste Schiff, und gab all ihr Geld für ein Platz in ihrer Krankenstation aus. Sie wurde Gesund, jedoch wurde sie an der nächsten Haltestelle von Bord geworfen. Fast Mittellos und allein ist sie jetzt auf dieser fremden kalten Welt. Um zu leben, ganz wie sie es ihm versprochen hatte.
Signatur
Name: Sahandra Dune
Alter : 23
Größe : 1.72
Aussehen : blond und Stahl blaue Augen, harte aber schöne Züge, blasse jedoch feine Haut, Narbe an der Wange, dratiger jedoch ansehnlicher Körper, Tätowierung an der Schulter Wyll Dune
Ausrüstung: Las - 42 Gewehr, drei Magazine, Handvoll spezialgeschosse, Blög - kun Kurzschwert
Kleidung: Rotes Tanktop, Grüne Splitterschutzweste, gepanzerte Dragoner Jacke
Zusätzliche Aussrüstung: Sattelrucksack, Alienschnaps, Holobild, rotes Kleid
Name: Sahandra Dune, Geboren Dyke
Alter: 23
Größe:1.72
Gewicht: 70 kg
Heimat: Ranya
Rasse: Mensch
Zugehörigkeit: Erst Imperiale Armee(77.Ranya Dragoner), dann "Gloreiche Gefährten" ,jetzt selbstständig
Aussehen: Wie soll man Sahandra beschreiben? Das erste was einem Auffallen dürfte ist der eiskalte Blick, und die Härte die ihr Gesicht ausstrahlt. Sie hat das blonde Haar von Ranya und die stahl blauen Augen dieses Volkes. Ihre Haare hat sie meist zu einem langen Zopf gebunden. Der Mund würde durch ein Lächeln wahrscheinlich einladend und freundlich wirken, jedoch wird man jenes nur selten sehen. Eine feine, jedoch deutlich sichtbare Narbe verunstaltet ihre linke Wange doch trotz dessen kann man ihr Gesicht durchaus als schön bezeichnen. Die Jahre als Soldatin und Söldnerin sieht man ihr ohne Zweifel an, zeigen sie sich doch in kaum sichtbaren, jedoch gut tranierten Muskel, und kleineren Abschürfungen. Von größeren Narben blieb sie bisher verschont, und ihre weiße, jedoch sanfte Haut wird nur von einer Tätowierung am rechten Oberarm unterbrochen auf der "Wyll Dune" Steht.
Charakter:
"Wie Dune? Ick hab nur eine Sahandra und die heißt Dyke. Ja, an die erinner ick mich, die war doch das Flittchen von diesem Captain Dune. Ham die Geheiratet? Ne, das Weichei is doch verreckt zusammen mit seinem Gesammten Zug. Kommt davon wen man das Kommando jemanden gibt der grad mal drei Haare am Sack hat, und glaubt er währ der nächste verdammte Yarrick. Dem ham se den Kopf abgehackt und den von seinem Viech drangenäht. He he he, wie die Schnalle das fand weis ick ned. Kennen tu ick die aber. War die einzigste Frau in dem Zug so was vergisst man nett. Hat nie mit junss geredet das weiß ick noch. Immer so getan als würd se uns net Hörn, wen wir über se geredet ham. Wat denn? Ah, wie se so wah? Was weiß icke. Hat nie jemanden an sich rangelassen, also so persönlich und so. Is aber eh jegal, die is mit ihrem Schatzi und ihrem Zug verreckt, als die die zur falschen Brücke jeschickt ham. Hat kenner überlebt. Und jetzt bezahl mir ma meinen Drink. "
Sergant. Gloop Pydera 77.Dragoner
Sahandra war nicht immer die die sie heute ist. Früher einmal war sie ängstlich und schüchtern, was sie versucht hinter einer Mauer aus Arroganz zu verstecken. Heute ist beides weg. Die Mauer brauch sie nicht mehr, und Angst? Dyke ist mit Wyll und all den anderen ihres Zuges vor Jahren Gestorben, und Dune hätte kein Problem sich ihnen anzuschließen. Trotzdem lebt sie, ein kaltes, hartes Leben das genauso auf sie abfärbt. Sie ist ein gewalttätiger Mensch, jemand der sich eine Kübel Groxscheiße um einen anderen Menschen schert. Einen Zynischen Humor hat sie sich mit der Zeit angelegt sowie die Angewohnheit Bekannten Spitznamen zu geben, welche sie jedoch schon seit ihrer Kindheit hat. Trotzdem findet sie immer wieder Hoffnung, weiterzumachen, und sich an das was von ihrem Leben geblieben ist zu klammern. Ihren Glauben an den Imperator verlor sie und betet wie viele Ranyaner das "Große Pferd" an.
Fähigkeiten: Wen man als 16 jähriges Mädchen in die Armee eintritt, weiß man noch nicht viel vom Leben. Wen man sie mit 21 als Deserteur verlässt und dann noch zwei Jahre als Söldner verbringt, ist das Feld in dem sich die Talente eines Menschen befinden ziemlich begrenzt. In der Armee lernte sie das was sie später als Soldat brauchen würde nichts mehr. Stattdessen konzentrierte sie sich auf das Schießen, welche sie schließlich so gut beherrschte das man sie zur Scharfschützin beförderte. Dafür vernachlässigte sie den Nahkampf, in welchen sie wohl nie mehr als mittelmäßig seien würde. Wie alle Soldaten auf Ranya lernte sie auch das Reiten und das Kämpfen vom Pferderücken. Auf jenen kann sie sogar hervorragend schießen und mit den Waffen der Dragoner umgehen (Sprenglanze, Blög-kun). Um ihre Beziehung geheim zu halten, lernte sie auch gezwungen zu Schauspielern, was ihr als Söldnerin manchmal ziemlich nützlich sein kann.
Ausrüstung: Las-42 Gewehr mit Zielvorrichtung und verlängerten Lauf
Die Waffe der Regimenter von Ranya ist so Soldaten die es Tragen. Einfach und doch Hart. Sie ist zuverlässig und so einfach zu bedienen das selbst ein Zivilist damit umgehen Könnte. Für einen Heckenschützen eine hervorragende, jedoch seltene Wahl. Man kann sie leicht modifizieren und sie lässt sich im Automatik als auch im Einzelschuss abfeuern.
Blög-kun: Traditionelles Kurzschwert der Ranyaner, mit einer 45 Zentimeter langen Klinge, und gebogenem Griff
Holobild: Ein Handtellergroßes Holo das Wyll und sie Zeigt, die einzige Aufzeichnung die die beidem im Geheimen machen konnten.
Kleidung: Eine Schmutzige und geflickte Schutzweste, darunter ein rotes Tank Top und eine abgetragene Armeehose, dazu eine gefütterte Offiziersjacke von den Dragonern aus Leder in und Metall, dazu den Halb Helm der Dragoner, aus Metall mit Bronze überzogen, mit langen weißen Schweif.
Rotes Kleid: Ein bisschen eng, jedoch genau ihre Größe, warum sie es mitgenommen hat weiß sie nicht. Hat Wyll nicht Rot gemocht?
Flasche voller Aliensnaps: Tödlich für Menschen hervorragend zur Desinfektion
Selbst Hergestellte Geschosse: Auf der einen Seite können diese Selbstgebauten Säure, Brand und panzerbrechenden Geschosse sehr effektiv sein, auf der anderen das Gleiche tun, nur viel zu nahe am Schützen
Sattelrucksack: Es heist Ranyaner könnten nur von Graß und Pferdepisse leben, sagen jedenfalls andere Regimenter über dieses Volk. Eins ist jedoch klar. Jene die auf dieser Welt aufwachsen, würden lieber auf ihren rechten Arm verzichten, als auf ihr Pferd. Sahandra mag zwar kein Pferd mehr haben, aber den leichten Sattel der Dragoner besitzt sie immer noch.
Biografie: Geboren auf Ranya, eine Welt die für Zwei Dinge bekannt war (ihre Pferde und ihre Stahlblauen Augen) und das die Bewohner erstes reiten, bevor sie zweites öffnen, hätte sich eigentlich alles zum Guten wenden sollen. Als das erste von vier Kindern wurden sie und ihr Zwillingsbruder in eine kleine, jedoch wohlhabende Händlerfamilie hineingeboren. Auch war sie vollkommen gesund während ihr Bruder kränklich auf die Welt kam. Es ist eine Ironie des Schicksals das dies der Grund seien würde warum sie ihre Heimat einmal für immer verlassen würde. Ihre Eltern waren mehr als liebevoll und es sah so aus als würde Sahandra irgendwann einmal den Sohn einer anderen einflussreichen Familie heiraten, und ein normales und einfaches Leben führen, ein Umstand mit dem sich die damals 16 Jährige nicht anfreunden wollte. Sie würde sich wundere wie schnell sich ihre Meinung ändern würde.
Der Ruf zu den Waffen ereilte die Ranyaner vollkommen überraschend. Ein Nachbarsystem hatte sich von der Gnade des Goldenen Throns abgewandt und andere Planeten schlossen sich an. Das Imperium forderte Soldaten und Ranya gab sie ihnen. Jede Familie musste ein Kind stellen. Sahn wusste das ihr Bruder geradewegs in den Tod marschieren würde, als griff sie sich desnachts die Uniform, und verabschiedete sich still von ihrer Familie. Es ist in der Regel hart das einzige Mädchen in einem Trupp zu sein, das einzige Mädchen in einem Ausbildungslager zu sein ist jedoch eine Schippe mehr. Zwar war es nicht verboten als Frau der Armee beizutreten, jedoch war es üblich Söhne zu schicken anstatt Töchter.
Besonders in dem Bezirk aus dem Sahn stammte, dem Norden, wurde das als Beleidigung der Armee angesehen. Tagtäglich wurde sie von ihren Ausbildern drangsaliert. Hätte sie es für sich getan hätte sie schon nach der ersten Woche aufgegeben, doch sie würde niemals zulassen das ihrem Bruder etwas gesche und so ertrug sie die Drangsalation und Demütigungen. Den Respekt der Ausbilder konnte sie sich irgendwann verdienen, nicht jedoch die Anerkennung ihrer Kameraden in der Ausbildung. "Gewehrhure" gehörte noch zu den netteren Namen die sie für sie hatten. Meist ließen sie es bei Beleidigungen und Andeutungen, doch einmal wollten einer mehr.
Log der MP- des Ausbildungslagers "Halle des Großen Helden"
Fall: Rekrut Sahandra Dyke gegen Rekrut Plogrick Kynker
Vorfalls: Nach dem Abendappel, und der darauf folgenden Predigt, kam es zu einem Zwischenfall in den Duschräumen von Block 5-C, bei dem Rekrut Kynker, die Zunge Abgebissen wurde. Rekrut Dune Gibt an sich gegen "Ungewollte Avancen gewehrt zu haben. (Militärrecht von Ranya P.797 Recht auf Selbstverteidigung von Rekruten bei Sexuellen übergriffen). Rekrut Kynker, gibt an, soweit er es kann und man seine Worte deuten kann, angegriffen worden zu sein und Rekrut Dyke die Zunge zu einem "Ketzerischen Ritual" gebraucht habe. (Militärrecht von Ranya P.4 Recht auf Selbstverteidigung und Militärrecht von Ranya P.1 Recht und Pflicht auf Vernichtung von Ketzerei)
Urteil: Kommisar-Leutnat Izotomo Sakunara (In Glorie des Goldenen Thorns, eingesetzt in seinem Namen und des Departmento Munitorun) erklärt Rekrut Dyke für unschuldig der benannten Anschuldigungen auf Ketzerei, ebenso wie des Angriffes. Rekrut Dyke wird jedoch wegen Verschwendung von Kampfmaterial (In diesem Falls Rekrut Kynker) zu fünf Peitschenhieben verurteilt. Rekrut Kynker wird in diesem Fall des Angriffs, der versuchten Misshandlung ,des Belügen eines Offiziers für schuldig erklärt. Jene kann durch Vorherige Aussagen einwandfrei belegt werden. Er wird 1. zu dreißig Peitschenhieben 2. Amputation eines Fingers und 3. Erschießung oder Einweisung in die "Freiwilligen Brigade", nach Wahl des Angeklagten.(Edit: Wahl fiel auf Exekution).
"Wir Leben um Ihn zu dienen"
Fall: Abgeschlossen
Kurz danach wurde sie in das 77.Ranya versetzt, und zu dem rebellierenden Planeten geschickt. Schon an Bord verliebte sie sich Hals über Kopf in den Kommandanten der 77. Captain Wyll Dune. Die Sache wurde nicht besser, als sie nach den ersten Kampfeinsätzten in seinen persönlichen Stab beordert würde. Als Beobachterin fiel es ihr zu Aufklärungsmissionen zu reiten, und zu protokolieren.
"Die berichte, er hasst es wen die Berichte nicht fertig sind." Sahandra markierte so schnell sie konnte die ungefähren Positionen, von den sie glaubte, das sie strategischen Wert besaßen. Konzentrieren konnte sie sich nicht, ständig musste sie an dieses Lächeln denken. „Immer nur eine Seite Lacht, die andere schaut nur." Immerzu bekam sie diese verdammten weichen Knie, wen er sie so anschaute. Dieses Lächeln. "Nur mir , nur mir ganz allein...Verdammt Thron."
Der Stift war ihr in der Mitte zerbrochen, und die Tinte floss auf die Karte. So schnell sie konnte versuchte sie mit ihrer Jacke die Tinte aufzuwischen. "Du dummes Kind, du bist ne Soldatin verdammt...Thron verdammt! Hör auf dir Hoffnungen zu machen. Er ist Adlig, und dein CO. Er wird irgendwann zuhause ne andere Adlige heiraten. Er kennt bestimmt noch nicht mal meinen Namen! " Sie hörte das scheppern von Stiefeln, Schritte. „Selbst seine Beschissenden schritte hören sich sanft an." Verzweifelt versuchte sie die Karte zu retten, und machte alles nur noch schlimmer. „Thron verdammte Pferde Scheiße." Die Plane schwang auf. "Er". Beinahe fiel der Tisch um als sie aufsprang und Salutierte. Er hatte nicht die Normalen blauen Augen von Ranya, sondern diese wunderbaren Grünen Sterne, die sie so liebte.
"Captain, Spezialist Dyke malt.....meldet sich zum Dienst, Sir." Der Captain erwiderte die Salute und da war es wieder dieses Grinsen. Sie senkte den Arm, und merkte das sie ihr Gesicht mit der Tinte bekleckert hatte. "DIE KARTE“ „Sir, es tut mir leid, es ist alles meine Schuld, ich wollte nur fertig werden, und dann ist es passiert und... Thronverdammte Pferde Scheiße es tut mir leid." Sie konnte inzwischen einen Mann von einem Kilometer zwischen die Augen schießen und trotzdem war sie jetzt den Tränen nah. "Nicht weinen, nicht vor ihm, scheiße Thron nicht vor ihm. Du hast dich schon genug blamiert." "Spezialist, sie haben den ganzen Tag durchgearbeitet, wir haben 3 Uhr morgens, sie brauchen sich keine Vorwürfe wegen dem da machen. Das ist bereits die Dritte Karte die sie Anfertigen." Wieder Lächelte er, ein anderes Lächeln. "Sein Ganzer Mund Lächelt." Stellte Sahandra fest. "Tut mir Leid, Sir, dumm von mir, Sir, ich....." Der Offizier stellte einen Teller mit kaltem Eintopf auf den Tisch. "Wen sie schon nicht schlafen wollen, essen sie wenigstens was, und wen sie sich noch einmal endschuldigen, lass ich sie den Rest der Kampagne die Latrinen Schaufeln." Sie zog den Teller zu sich rann und fing an zu essen. "Ich kann auch nicht schlafen Spezialist. Morgen stoßen wir über den Fluss, dahinter wimmelt es nur vor Rebellen. Viele von uns werden nicht mehr nach Hause kommen, und es wird meine Schuld sein. Noch gibt es keine Verluste, aber es gab auch keine richtigen Kämpfe. Sie hätten jemand anderes für das Kommando nehmen sollen. Ich werd versagen........""Nein, sir......ich, wir glauben an sie, wir vertrauen ihnen....." Sie wusste nicht warum er ihr das erzählte. Warum redete ein Offizier mit einer einfachen Soldatin über so was? Sahandra stellte sich diese Fragen gar nicht erst. Dass er so mit ihr redete, überrumpelte sie komplett. "Ich kenne sie Dyke. Sie sind genau so mutig wie schön, und die beste Aufklärerin die ich je hatte, ihre Meinung Bedeutet mir was." Schnell senkte sie den Blick damit er nicht sehen konnte wie Rot sie geworden war. Sahandras fiel es schwer das zu glauben was sie Grade gehört hatte. Noch nie hatte sie jemand Mutig genannt, noch nie als Soldatin akzeptiert. Für ihr Aussehen bekam sie hin und wieder blicke und Spötteleien, doch nie hatte sie etwas so berührt wie dieses Lob." Danke, Sir, aber ich bin nicht mutig." Und dann sprudelte alles aus ihr heraus. Wie sie wegen ihrem Bruder in die Armee eintrat, von den Spötteleien im Ausbildungslager, wie sie Pferdepisse die Zunge Rausgebissen hatte. Die ganze Zeit hörte er ihr zu. "Sehen sie wir vertrauen ihnen. Ich vertraue ihnen, ich Liebe sie........" Die Dragonerin schlug die Hände vor dem Mund zusammen. Unangemessene Verhaltensweise, Versuchte Verbrüderung. Wen Kommisar Jekov das rauskriegen würde. " Dafür stecken sie mich ins Strafbattalion" Panisch schaute sie ihn an. Sein Lächeln war verschwunden. Ein Gesicht, das sie nicht kannte, war an seine Stelle getreten. "Es tut mir leid, sir, ich wollte nicht Respektlos sein, und bitte ich wollte sie nicht mit meinen Problemen belästigen, ich, ich...." Dann spürte sie seine Hände auf ihrem Gesicht, und dann wie sich ihre Lippen Trafen. Vollkommen überrumpelt zögerte sie erst, dann griff sie mit ihren Händen in seine Kurzen Strubbligen Haare und spürte wie Tränen über ihr Gesicht liefen als sie die Augen schloss. "Thronverdammt, und das wo mein verdammtes Gesicht voll mit Tinte ist." Er löste sich von ihr und schaute ihr in die Augen, lächelte, während er ihre Uniform öffnete und sie sanft auf den Tisch drückte. Und Sahandra wusste, das ihr dieses Lächeln nun wirklich gehören würde.
Seit diesem Tag, war es um Sahandra geschehen. Natürlich musste das Verhältnis geheim gehalten werden, doch schon nach kurzer Zeit gab es Gerüchte über das Paar.
Audiolog Nr.34 von: Kommisarin Ralldra Jekov
Gedanke des Tages und Motto der Mission: Wie Wellen den Fels, so werden unsere Hufe die Feinde des Imperators vernichten
Derzeitige Operation: Reiter des Rechtschaffenden Zorns, Kombinierte Regimenter der 77,Ranya (Wylls Dragoner,Dragoner-Leichte Infanterie) und der 90.Ranya(Hüfe des Untergangs, Schwere Kavalarie)
Leiter der Operationen: Oberkommandirender:Oberst Häst Zykon (Teilnahme am Nebula Kreuzzug, Verleihender Title: Ritter von Ranya)
Kommando 90.Ranya schwere Kavallerie Mayor Thoro Odlaf Tyor,( Erster Einsatz, KIA durch fehl Funktion seiner Sprenglanze, Posthume Verleihung des Goldenen Stern, sowie Rückbringung seines Pferdes als auch seiner Leiche)Ersatz durch Captain Timmet Gym, 77.Ranya Captain Wyll Dyne (Erster Einsatz, Belobigung für die Vernichtung von zwei Infanterie Züge der Rebellen, Verleihung des Geflügelten Schädels für die Gefangennahme des Abtrünnigen Generals Freydreck von Waldra und Rückeroberung seiner Gestohlenen L-Russ. Persönlicher Vorschlag zur Beförderung zum Mayor, sowohl zur Ablehnung seines Entlassungs Antrags.)
Beginn des Logs: Zwei Wochen nun bin ich nun bei den Dragonern und bin ehrlich Beeindruckt. Captain Wyll führt seine Soldaten hervorragend, und ist trotz seiner Jugend mehr als kompetent für diesen Aufgabenbereich. Die Engpässe mit den Sprenglanzen, von letzter Woche, konnten unter Kontrolle Gebracht werden. Immer noch keine einzige Exekution wegen Feigheit und das wo ich doch einen Ruf zu verlieren hab. Log, Sicherheitsstufe 3 einbauen. Immer noch kann ich keine Spuren von Verehrung des "Großen Pferds" finden, die über die Genehmigte Heiligen Verehrung hinausgehen würde. Doch noch immer werde ich das Gefühl nicht los das hier etwas nicht stimmt. Log, Sicherheit beenden. Es gibt zu dem Gerüchte unter den Soldaten die von einer Außerdienstlichen Beziehung zwischen Captain Dune und Spezialistin Dyke handeln. Da Dyke erst kürzlich zu seiner persönlichen Adjutantin erhoben wurde, verhärten sich diese Gerüchte. Auch ein zweifaches Gesuch zur einer Belobigung von Dyke, welche ich Ablehnte, ihre Leistungen sind Gut, aber nicht Außergewöhnlich, gibt mir weiterhin zu denken. Als Kommisarin wäre es eigentlich meine Plicht dies, wen es Stimmen würde, zu unterbinden, sei es mit Exekution. Jedoch kann ich nichts negatives, oder Aufrührerisches an dem Captain merken. Seine Leistungen sind Konstant Hervorragend. Ich werde die Sache nicht weiter verfolgen, jedoch spreche ich mich hier dafür aus, Dyke so bald wie möglich in ein anderes Regiment zu versetzten, Besatzungs Truppe, oder Logistik. Vieleicht auch.......WAS ZUR......" Explosion. Ende des Audiologs
Ein Kommisarin, welcher nachforschte wurde von einer "unglücklichen Fehlzündung" einer Granaten Getötet, was dem Paar einen kurzen Zeitraum von Ruhe einbrachte. Jeden Tag Währenddessen betete die Soldatin dass der Krieg endete und sie endlich mit ihrem Wyll nach Hause zurückkehren konnte. Er würde sie Mitnehmen, hatte er gesagt, sie heiraten, eine Familie gründen, ein Leben haben. Doch es kam anders, verdammt anders. Bei dem Massaker an der wertlosen Brücke. Die Dragoner waren ausgesickt worden eine Brücke und das dazugehörige Dorf zu halten, bis die Panzerunterstützung eintraf. Wen sie gewusst hätten, das man ihn die Falsche Brücke genannt hatte.
Taub, Ihre Schulter Schmerzte vom schweren Rückstoß ihres Gewehres. Welle um Welle rannten sie gegen das Dorf. Welle um Welle wurden sie abgewehrt, "Wieso kommen sie immer noch." Hinter Ihr hörte sie das Getrappel von Pferden. Sergant Ryker. "Hey, Täubchen, hör mal auf zu schießen und aufs Pferd mit dir, wir greifen an." Ryker war wie ein Vater für Sahandra geworden, und für ihn wohl eine ,erinnerung an seine Tochter.
"Ok, meine Damen, Helme auf und Sprenglanzen auf fünf Sekunden, Dreieckformation. Das große verdammte Pferd wacht über uns!" Seit die Kommissarin Tod war, ersparten sich die meisten Soldaten noch den Imperator hinzuzufügen. Sein Kettenschwert jaulte auf. Der alte Soldat nannte es liebevoll Remye. Fünfzig Reiter, hatten sich in der Hauptstraße versammelt. "Ryk, wo ist der Captain?" "Im Zentrum, Träubchen, führt Krieg und so. SPRENGLANZEN BEREIT IHR HUNDE? WAS DEN LOS ,WOLLT IHR EWIG LEBEN, IHR BASTARDE?" Auf seinem Rücken führte er das Banner der Kompanie, das brennende Pferd und den Skeletreiter. Dann legte er seine Lanze ein. Die Reiter taten es ihm gleich. Sie wurden Schneller. "MEIN NAME IST TOHDRED RYKER, SOHN VON ZUKNER RYKER, MANN VON JENNA RYKER, aber die könnt ihr meinetwegen haben, MERKT IHN EUCH GUT DEN ICH WERDE EUCH HEUTE TÖTEN." Der Kriegsschrei der Ranyaner, der Name und seine Familie, als Zeichen das man weder Rache, noch seinen Gegner fürchtete. Noch 500 Meter, dann waren sie aus dem Dorf
.“ICH BIN SAHANDRA DYKE, TOCHTER VON Hollika und Medra DYKE, SCHWESTER VON REK DYKE." Sie zögerte, während das offene Feld näher kam. Die Rebellen schreien vor Angst. Sollte sie es sagen, aussprechen was alle wussten? "UND FRAU VON WYLL DUNE, MERKT IHN EUCH GUT, DEN ICH WERDE EUCH HEUTE TÖTEN." Ihre Stimme ging im Lärmen der Hufe unter. "War das jetzt meine Hochzeit? Sind wir jetzt verheiratet?" Der Aufprall mit den Rebellen verscheuchte diese Gedanken. Es war als hörte sie das Kracken der Knochen, als das Pferd in den Mann vor ihr einschlug. Die Pferde von ihrer Heimat waren Groß und Kräftig, und die Rebellen unterernährt und verzweifelt, ein ungleicher Kampf.
Ein Offizier, jedenfalls glaubte das die Soldatin das es einer war, drehte sich um und schaute ihr Kurz in die Augen. Sie versenkte die Lanze mitten in seiner Brust, ließ sie Los und ritt weiter. Die Explosion war merkwürdig leise. Ryker neben ihr schlug wild links und rechts nach den Flüchtigen, während er ständig seinen Schrei wiederholte. Hundert Meter vom Wald hielt er sie an. "SAMMELN, SAMMELT EUCH, ABESTEIGEN." Während sie sich vom Pferd schwang, sah sie wie immer mehr Dragoner aus dem Dorf zu ihnen eilten. Der Alte Unteroffizier wischte an seiner Hose sein Kettenschwert ab, dann zog er seine Boltpistole, die er sich von der toten Kommissarin "geborgt" hatte.
"DRAGONER, FOLGT MIR ZU........" Etwas war auf ihm Gelandet. Etwas Großes. Etwas Stählernes. Ein Mann aus Stahl. "SKLAVEN DES LEICHEN GOTT, HEUTE LERNT IHR WAS SCHMERZ Heißt." Die Dragonerin war die erste die das Feuer eröffnete. Der Rest Folgte. Der Stählerne blieb einfach stehen, und ignorierte ihre Schüsse. Aus der Waffe an seinem Handgelenk löste sich ein roter Blitz und fraß sich durch zwei der Feuernden, und dem dahinter stehenden Pferden. Dann eröffneten die Rebellen aus dem Wald das Feuer. Schrei von Pferden, Menschen an ihrer Seite, Sahandra Rannte Los, schwang sich auf ihr Pferd,
Neben ihr landeten weitere Männer aus Stahl . Und der Himmel wurde Dunkel, während sie von allen Seiten kamen. Das Dorf kam immer näher, doch auch hier hörte sie sie. Wie sie sich vom Himmel schwangen, und auf den Boden aufschlugen. Sie waren auf der Brücke, am Ufer, sie waren überall. Schneller, weg von der Brücke, weg von dem Wasser, weg von dem Wald der das Dorf umschloss." Weg vom Himmel." Sie waren es. Die Monster aus den Geschichten die man sonst kleinen Kindern erzählt. Überall war dieser unglaubliche Lärm. Schreie von Menschen und Pferden zugleich, das abfeuern von Waffen und dann sie. Das Kreichen ihrer Raketen wie sie vom Himmel herabstiegen und dann wie die Männer aus Stahl auf den Boden aufschlugen. Sie Hörte das abscheuliche Lachen eines dieser Monster. Es dröhnte in ihrem Kopf wieder. "DER ERZFEIND IST HIER" sie wurde es nicht los, immer und immer wieder vibrierten diese Worte in ihrem Kopf.
Dann hörte sie das wimmernde Wieheren ihres Pferdes. Es musste sich irgendwie verfangen haben. Sie hörte das Knacken des Knochens. Beide Fielen zu Boden. „WEG, WEG, WEG“, Sie krabbelte weiter, in den Hauseingang vor ihr. Noch nie hatte sie etwas so gespürt wie diese Angst. Sie drückte sich an die Wand, presste die Hande an die Ohren und schrie. Schrie solange bis ihre Lungen keine Kraft mehr hatten. Dann sackte sie in sich zusammen. Wimmernd zog sie ihre Knie an ihre Brust. Sie zitterte so stark, das sie im Sitzen umkippte und wimmernd liegen lieb. "Mutter, Mutter, Mutter" Wimmernd pressten sie diese Worte heraus während sie sich einnässte. "Wylll, Wylll, rette mich hol mich hier raus." Es war nicht die Angst vor dem Sterben die sie Trieb, nein, es war etwas Tieferes. Ihre Seele Schrie. "Mutter." Dachte sie, dann hörte sie ein Krachen und dann wurde es dunkel.
Als sie wieder aufwachte war es wieder Hell, nicht ein Stein war auf den Heil geblieben, und die Straßen Glänzten Rot von dem Blut von Reitern und Pferden. Sie hatten niemanden verschont. Ihre brutalen Zeichen waren mit dem Blut der Dragoner an die Wände Geschmiert worden. Ihre Zugflagge, das Pferd und der Totenkopf mit gekreuzten Schwertern, lag vor ihr in einer Pfütze aus Blut, der Träger war von seinem eigenen Pferd zerquetscht worden. Langsam, sich vor dem fürchten was noch kommen mag schritt sie durch das zerstörte Dorf. Einigen war der Kopf abgeschlagen worden, doch die meisten lagen einfach nur am Boden, kalt und regungslos. " Wyll" so wollte den Namen schreien, ihn brüllen, doch selbst dazu fehlte ihr die Kraft. Langsam erreichte sie die Kapelle im inneren des Dorfes, das einzige Gebäude was Heil geblieben war. Zitternd öffnete sie die Tür. Dann spürte sie den Schmerz in ihrem Schoß, der sich in ihren ganzen Körper ausbreitete. "Nein, Nein, Nein, NEIN." Dort waren die Köpfe. Aufgestapelt, wie Kohlköpfe auf einem Marktstand. "Was tut so etwas, warum, wa......" sie konnte nicht mehr denken. Ihre Beine gaben nach und sie fiel zu Boden. Ihr Mund öffnete sich zu einem Schrei, doch sie konnte nichts hervorbringen, so schrecklich war das was sie sah . Die Stahlmänner hatten Wyll nicht nur seinen Kopf genommen. In seiner Uniform, die so Blut überströmt war, das man sie auch für Rot hätte halten können, wurde an seinen beiden Schultern von zwei Dolchen unterbrochen.
"Sie haben ihn an die Wand genagelt und.........Imperator........Pferd...., Nein, bitte..........." Dort wo sein junger schöner Kopf vorher war, hatte man den Kopf seines Pferdes angebracht. "Warum sein Lächeln, wieso haben sie ihn sein Lächeln genommen?" Sie kroch langsam vorwärts, dann erkannte sie seinen Kopf, wie er oben auf dem Berg thronte. Die Scharfschützin griff ihn und schloss ihn in die Arme, Traumatisiert strich sie ihm durch die Haare. Seine Augen waren geschlossen, seine Züge merkwürdig endspannt. "Du hast es versprochen, du hast es mir versprochen. Ein Haus, im Norden, Kinder, wir wollten zusammen sein, für immer, du hast es versprochen."
Sie presste ihre Stirn gegen seine und wimmerte immer wieder dasselbe Wort:
"Versprochen. Versprochen, versprochen. "
Wie viel Zeit verging, bis Sahandra die Kapelle verließ weiß sie nicht. Eine Stunde, drei Tage? Ein schnelles Begräbnis, die Leiche so gut es ging wieder zusammengeflickt, dann ging sie fort. Eins der Pferde, welches aus dem Dorf geflüchtet war nutzte sie als Reittier, später als Nahrung. War sie desertiert? War sie Fahnenflüchtig? War sie überhaupt eine Soldatin ohne ihr Regiment, ohne ihn?
Irgendwann traf sie auf die glorreichen Gefährten, plünderte mit ihnen und schloss sich ihnen an. Eine gute Aufklärerin war immer willkommen, obgleich die glorreichen jeden nehmen würden, der eine Waffe halten kann. Nachdem der Krieg in einem profitlosen Patt mündete verließen die Gefährten den Planeten. Seite an Seite, mit Abschaum, Aliens und Mutanten kämpfte sie für jeden der verzweifelt genug war sie anzuheuern. Mit jedem Kampf wurde sie brutaler und rücksichtsloser. Ständig betrank sie sich um den Anblick von dem was sie Gesehen hat zu vergessen, doch es half alles nichts. Sie verdiente gutes blutiges Geld, und spielte eine Zeit mit dem Gedanken nach Hause zurückkehren, jedoch machte das Schicksal ihr wieder einen Strich durch die Rechnung.
Ein unbeachteter Kratzer endzündete sich und Sahandra bekam ein Regebogenfieber das sie fast umbrachte. Wohl wissend was ihr blühen würde wen sie sich bei den Gefährten nicht mehr verteidigen könne, schleppte sie sich auf das erstbeste Schiff, und gab all ihr Geld für ein Platz in ihrer Krankenstation aus. Sie wurde Gesund, jedoch wurde sie an der nächsten Haltestelle von Bord geworfen. Fast Mittellos und allein ist sie jetzt auf dieser fremden kalten Welt. Um zu leben, ganz wie sie es ihm versprochen hatte.
Signatur
Name: Sahandra Dune
Alter : 23
Größe : 1.72
Aussehen : blond und Stahl blaue Augen, harte aber schöne Züge, blasse jedoch feine Haut, Narbe an der Wange, dratiger jedoch ansehnlicher Körper, Tätowierung an der Schulter Wyll Dune
Ausrüstung: Las - 42 Gewehr, drei Magazine, Handvoll spezialgeschosse, Blög - kun Kurzschwert
Kleidung: Rotes Tanktop, Grüne Splitterschutzweste, gepanzerte Dragoner Jacke
Zusätzliche Aussrüstung: Sattelrucksack, Alienschnaps, Holobild, rotes Kleid