01-20-2013, 10:10 PM
[CENTER]Repetierschrotflinten Kingfisher[/CENTER]
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Waffenzeit, Freunde und Nachbarn.
Der Ruf nach Schrotflinten wurde laut und wer bin ich schon mich dem Ruf zu widersetzen?
Die Schlaghammer war meiner geneigten Kundschaft nicht groß genug und verfügte nicht über ausreichend Bums. Nun gut, dann soll es etwas Größeres sein.
Wir richten unser Augenmerk also auf die Kingfisher von... tja... von Kingfisher. Diese Schrotflinte ist sozusagen das Türschild der Firma, denn ihr Verkauf sicherte Kingfisher das Überleben auf Koron und dessen mehr als raubtierkapitalistischen Waffenmarkt. Dabei hat die kleine Firma nicht etwa ein Gewehr produziert und auf den Ladentisch geworfen, frei nach dem Motto: Kauft was wir euch vorsetzten. Nein, vielmehr hat man sich die Sorgen und Nöte potenzieller Kunden angehört. Schrotflinten finden durchaus ihre Abnehmer in den Städten, sei es bei Wachfirmen, Kopfgeldjägern oder selbst bei der Oberschicht, wo man sie für Jagdausflüge nutzt. Diese sehr spezialisierten Gewehre waren jedoch nicht das was die Zielgruppe wollte. Vor allem in den Siedlungen an den Grenzen zur Wüste konnte man wenig mit derartigen Stücken anfangen. Die Gesetzeshüter, aber auch die einfachen Arbeiter und Farmer, brauchten eine Mischung aus Waffe und Werkzeug. Etwas womit man ebenso Giftschlangen erledigen, ein Stück verwundetes Vieh erlösen, ein rostiges Schloss öffnen, oder sich gegen Mutanten und Banditen erwehren konnte. Die Büchsenmacher bei Kingfisher nahmen sich der Wünsche an und ihre Entwicklung konnte sich sehen lassen. Dies soll kein einfaches Hutziehen vor der Firmengeschichte sein, denn die Erfahrungsberichte sprechen für sich. Sollte einer von euch auf die Idee kommen in den Grenzstädten des Wüstenvorlandes das Gesetz zu brechen, wird er wahrscheinlich einer Kingfisher in den Lauf starren können, welche in den Händen eines Kautabak kauenden Sheriffs liegt.
Die Waffe ist mit fünf Schuss geladen und eine weitere positive Anpassung an den Gebrauch in der Wildnis, ist der Umstand das sie keine firmeneigene Munition verschießen muss, sondern jede, handelsübliche Patrone der Größe 3, also mit einer 20 mm Bohrung. Das Trommelmagazin stellt ebenfalls ein Zugeständnis an raue Witterung dar. Durch Pumpachtion wird die Trommel bewegt und die nächste, scharfe Patrone wird vor den Schlagbolzen gedreht. Ein Verklemmen im Verschluss, oder im Röhrenmagazin, wie man es oftmals bei anderen Pumpguns erlebt, wird so verhindert. Sollte eine Patrone nicht auslösen wird einfach die folgende benutzt. Auch das Nachladen mit einem Schnelllader ist möglich und spart Zeit. Geöffnet und befüllt wird die Waffe, indem sie nach vorn geklappt wird wie eine gewöhnliche Bockflinte. Besonders das mögliche Bestücken mit beliebigen Munitionssorten, etwa Flintenlaufgeschosse, natürlich Schrot, Tränengas oder Gummimunition wird durch die Trommel erleichtert und ist einfach zu ändern oder zu überprüfen. Der Lauf ist in einem Mantel mit Kühlaussparungen gelagert, was auch schon den größten Luxus darstellt. Robustheit und Funktionalität steht hier definitiv über Schnickschnack und technischen Spielerein. Es gibt keine Schiene für Zusatzteile oder dergleichen, auch wenn viele, kleine Büchsenmacher vorgefertigte Holzschäfte auf Lager haben, die sie auf Wunsch gegen den Kunststoffschaft austauschen um die Kingfisher so zu individualisieren. Ein zweischneidiges Schwert ist das Gewicht von 5 Kilo im geladenen Zustand. Einerseits ist dies, in Verbindung mit dem beachtlichen Rückstoß, nichts für Zeitgenossen die etwas schwach auf der Brust sind. Auf der anderen Seite ist es damit möglich das gute Stück im Falle eines Falles auch als Knüppel zu verwenden. Selbst bei einer solchen Zweckentfremdung wird die Waffe hinterher ihre eigentliche Funktion ohne Probleme wieder aufnehmen. Die effektive Kampfentfernung liegt bei etwa hundert Metern. Ein weiteres Erfolgsrezept ist der Preis, bekommt man ein neuwertiges Gewehr doch schon für 1000 Schekel. Gebrauchte Waffen sind schon sehr viel billiger zu haben.
Meiner persönlichen Einschätzung nach ist die Kingfisher mehr als eine gute Investition. Habt ihr jedoch vor euch mit Gangs, Orkhorden oder feindlichen Armeen im Alleingang anzulegen, so solltet ihr trotzdem eine Zweitwaffe mitführen.
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Waffenzeit, Freunde und Nachbarn.
Der Ruf nach Schrotflinten wurde laut und wer bin ich schon mich dem Ruf zu widersetzen?
Die Schlaghammer war meiner geneigten Kundschaft nicht groß genug und verfügte nicht über ausreichend Bums. Nun gut, dann soll es etwas Größeres sein.
Wir richten unser Augenmerk also auf die Kingfisher von... tja... von Kingfisher. Diese Schrotflinte ist sozusagen das Türschild der Firma, denn ihr Verkauf sicherte Kingfisher das Überleben auf Koron und dessen mehr als raubtierkapitalistischen Waffenmarkt. Dabei hat die kleine Firma nicht etwa ein Gewehr produziert und auf den Ladentisch geworfen, frei nach dem Motto: Kauft was wir euch vorsetzten. Nein, vielmehr hat man sich die Sorgen und Nöte potenzieller Kunden angehört. Schrotflinten finden durchaus ihre Abnehmer in den Städten, sei es bei Wachfirmen, Kopfgeldjägern oder selbst bei der Oberschicht, wo man sie für Jagdausflüge nutzt. Diese sehr spezialisierten Gewehre waren jedoch nicht das was die Zielgruppe wollte. Vor allem in den Siedlungen an den Grenzen zur Wüste konnte man wenig mit derartigen Stücken anfangen. Die Gesetzeshüter, aber auch die einfachen Arbeiter und Farmer, brauchten eine Mischung aus Waffe und Werkzeug. Etwas womit man ebenso Giftschlangen erledigen, ein Stück verwundetes Vieh erlösen, ein rostiges Schloss öffnen, oder sich gegen Mutanten und Banditen erwehren konnte. Die Büchsenmacher bei Kingfisher nahmen sich der Wünsche an und ihre Entwicklung konnte sich sehen lassen. Dies soll kein einfaches Hutziehen vor der Firmengeschichte sein, denn die Erfahrungsberichte sprechen für sich. Sollte einer von euch auf die Idee kommen in den Grenzstädten des Wüstenvorlandes das Gesetz zu brechen, wird er wahrscheinlich einer Kingfisher in den Lauf starren können, welche in den Händen eines Kautabak kauenden Sheriffs liegt.
Die Waffe ist mit fünf Schuss geladen und eine weitere positive Anpassung an den Gebrauch in der Wildnis, ist der Umstand das sie keine firmeneigene Munition verschießen muss, sondern jede, handelsübliche Patrone der Größe 3, also mit einer 20 mm Bohrung. Das Trommelmagazin stellt ebenfalls ein Zugeständnis an raue Witterung dar. Durch Pumpachtion wird die Trommel bewegt und die nächste, scharfe Patrone wird vor den Schlagbolzen gedreht. Ein Verklemmen im Verschluss, oder im Röhrenmagazin, wie man es oftmals bei anderen Pumpguns erlebt, wird so verhindert. Sollte eine Patrone nicht auslösen wird einfach die folgende benutzt. Auch das Nachladen mit einem Schnelllader ist möglich und spart Zeit. Geöffnet und befüllt wird die Waffe, indem sie nach vorn geklappt wird wie eine gewöhnliche Bockflinte. Besonders das mögliche Bestücken mit beliebigen Munitionssorten, etwa Flintenlaufgeschosse, natürlich Schrot, Tränengas oder Gummimunition wird durch die Trommel erleichtert und ist einfach zu ändern oder zu überprüfen. Der Lauf ist in einem Mantel mit Kühlaussparungen gelagert, was auch schon den größten Luxus darstellt. Robustheit und Funktionalität steht hier definitiv über Schnickschnack und technischen Spielerein. Es gibt keine Schiene für Zusatzteile oder dergleichen, auch wenn viele, kleine Büchsenmacher vorgefertigte Holzschäfte auf Lager haben, die sie auf Wunsch gegen den Kunststoffschaft austauschen um die Kingfisher so zu individualisieren. Ein zweischneidiges Schwert ist das Gewicht von 5 Kilo im geladenen Zustand. Einerseits ist dies, in Verbindung mit dem beachtlichen Rückstoß, nichts für Zeitgenossen die etwas schwach auf der Brust sind. Auf der anderen Seite ist es damit möglich das gute Stück im Falle eines Falles auch als Knüppel zu verwenden. Selbst bei einer solchen Zweckentfremdung wird die Waffe hinterher ihre eigentliche Funktion ohne Probleme wieder aufnehmen. Die effektive Kampfentfernung liegt bei etwa hundert Metern. Ein weiteres Erfolgsrezept ist der Preis, bekommt man ein neuwertiges Gewehr doch schon für 1000 Schekel. Gebrauchte Waffen sind schon sehr viel billiger zu haben.
Meiner persönlichen Einschätzung nach ist die Kingfisher mehr als eine gute Investition. Habt ihr jedoch vor euch mit Gangs, Orkhorden oder feindlichen Armeen im Alleingang anzulegen, so solltet ihr trotzdem eine Zweitwaffe mitführen.