05-04-2011, 08:58 PM
Oft kopiert, nie erreicht, da bin ich wieder. Tja Freunde und Nachbarn, der alte Drudox war eine Weile abgetaucht, doch wer denkt mich wird man im Vorbeigehen los, der irrt gewaltig. Aber ich komme natürlich nicht mit leeren Händen aus der Versenkung zurück. Nachdem wir bis jetzt überwiegend Dinge für die nähere Konfrontation im Schaufenster hatten, heute mal etwas für die unter euch die nicht so gern auf Tuchfühlung gehen und die Sache lieber aus der Entfernung erledigen.
[CENTER]HEL-2 [/CENTER]
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art by Jim Svanberg[/CENTER]
Eins vorweg, das Hel-2 ist nagelneu. Ich weiß was ihr jetzt denkt: „Bei den üblichen Lizenzlaufzeiten und Exportbedingungen im Imperium sind auch 100 Jahre alte Konstruktionen noch nagelneu.“ Aber beim Hel-2 liegt die Sache ein wenig anders, was einem cleveren Einfall der Herstellerfirma Interplan Spex zu verdanken ist. Unter Kennern ist die Firma mit dem einprägsamen Namen längst mehr als ein Geheimtipp, sondern eine namhafte Größe. Nachdem IS die Konstruktionsschmiede aufgekauft hatte in der das Vorgängermodel Hel-1 gefertigt wurde und mit funktionierender Verkaufsstrategie zu einem Dauerbrenner gepusht hat, war der Platz auf dem Mark etabliert. Inzwischen gibt es Zweigstellen auf allen wichtigen Welten in unserer Systemballung.
Die Besonderheit bei IS ist, dass auf jeder Welt wo verkauft wird, auch in Eigenregie produziert wird, also die Zusatzbelastung durch externe Fabriken ausgespart werden kann. Wo andere Firmen oft Probleme haben die Konditionen auszuhandeln, schließlich ist das Geschäftsgebaren auf jeder Welt irgendwie anders, kann IS die Konstruktionspläne an seine Zweigstellen schicken und Zack läuft auf allen Welten ein neues Produkt zeitgleich vom Band.
Nun aber zum wesentlichen Teil, dem Gewehr.
Man darf nicht vergessen das SI hier sein Gesellenstück abliefert, schließlich war das Hel-1 nur ein aufgekauftes Modell, das dann von den eigenen Stätten produziert wurde. Doch völliges Neuland ist die Waffenfertigung auch wieder nicht gewesen, bietet Interplan Spex doch ein umfangreiches Sortiment an Zieloptiken und Sichtgeräten an. Wie wäre es da anders möglich, als das ein IS- Metro 1-4x22 serienmäßig montiert ist. Mit beleuchtetem Zielpunkt ist es besonders für den Einsatz unter Tageslichtbedingungen konstruiert. Bei Einstellung auf die Vergrößerung 1 x kann das Zielfernrohr mit Leuchtpunkt als Kolimatorpeilgerät benutzt werden, soll heißen beide Augen können beim Zielen offen bleiben. Damit wird die Übersicht des Schützen über das Geschehen im umliegenden Terrain grundlegend erhöht. Die Vergrößerungsstufe kann digital ums 22igfache erhöht werden, wobei die Lebensdauer der original Batterie von IS etwa 80 Stunden beträgt.
Ungeladen bringt das Hel-2 gute 12,6 Kilo auf die Waage, was bei Scharfschützengewehren noch mit zum bodenständigen Mittelfeld gehört. 160 cm lang, ohne Anbauteile, einen Schuss fasst die Kammer, mit Magazinen hält man sich nicht auf, da man wohl voraussetzt das der Käufer dieser Waffe nur einen Schuss braucht. Konzipiert ist das Hel-2 für den Einsatz gegen Mannziele bei Entfernungen bis zu 1800 Metern, aber auch taktischen Zielen können angegangen werden, wobei man die Leman Russ lieber anderen Waffen überlassen sollte und sich auf ungepanzerte Fahrzeuge, Hubschrauber und derlei beschränken sollte. Nimmt man solche Ziele aufs Korn, steigt die Kampfentfernung auf 3000 Meter. Entsprechende Sichtlinie und eigenen Können sollten selbstredend auch vorhanden sein.
Eine nützliche Kleinigkeit findet sich beim rechtsseitigen Verschluss. Ist die Waffe entspannt, tritt das Schlagbolzenende am Ende des Verschlusses aus und ermöglicht dem Schützen in der Nacht eine tastfähige Kontrolle über den Ladezustand seiner Waffe.
Das Zweibein ist serienmäßig, kann problemlos angeklappt, wie am Lauf nach vorn und hinten verschoben werden. Schall- und Mundungsfeuerdämpfer sind im beweglichen Laufteil untergebracht und erfüllen ihren Zweck sehr vorbildlich. Dennoch ist IS nicht so eitel das es seine serienmäßigen Anbauteile für der Weisheit letzten Schluss hält. Daher sind alle Komponenten problemlos abnehmbar und können durch die Geräte anderer Anbieter ersetzt werden.
Der Preis ist für eine derart hochwertige Waffe recht vernünftig. 12.000 kosteten die Gewehre der ersten Serie, wobei man von SI weiß das sie schnell mit den Preisen heruntergehen wenn der Verkauf erst einmal läuft. Einen Endpreis zwischen 5000 und 8000 Schekeln halte ich für realistisch.
Ich hege ja die leise Hoffnung das, wenn der Verkauf gut anläuft, die Jungs von Interplan Spex das gute alte Hel-1 für einen Schnäppchenpreis unter die Leute werfen. Sollte dem so sein werde ich euch zu gegebener Zeit mit diesem Schmuckstück vertraut machen.
[CENTER]HEL-2 [/CENTER]
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art by Jim Svanberg[/CENTER]
Eins vorweg, das Hel-2 ist nagelneu. Ich weiß was ihr jetzt denkt: „Bei den üblichen Lizenzlaufzeiten und Exportbedingungen im Imperium sind auch 100 Jahre alte Konstruktionen noch nagelneu.“ Aber beim Hel-2 liegt die Sache ein wenig anders, was einem cleveren Einfall der Herstellerfirma Interplan Spex zu verdanken ist. Unter Kennern ist die Firma mit dem einprägsamen Namen längst mehr als ein Geheimtipp, sondern eine namhafte Größe. Nachdem IS die Konstruktionsschmiede aufgekauft hatte in der das Vorgängermodel Hel-1 gefertigt wurde und mit funktionierender Verkaufsstrategie zu einem Dauerbrenner gepusht hat, war der Platz auf dem Mark etabliert. Inzwischen gibt es Zweigstellen auf allen wichtigen Welten in unserer Systemballung.
Die Besonderheit bei IS ist, dass auf jeder Welt wo verkauft wird, auch in Eigenregie produziert wird, also die Zusatzbelastung durch externe Fabriken ausgespart werden kann. Wo andere Firmen oft Probleme haben die Konditionen auszuhandeln, schließlich ist das Geschäftsgebaren auf jeder Welt irgendwie anders, kann IS die Konstruktionspläne an seine Zweigstellen schicken und Zack läuft auf allen Welten ein neues Produkt zeitgleich vom Band.
Nun aber zum wesentlichen Teil, dem Gewehr.
Man darf nicht vergessen das SI hier sein Gesellenstück abliefert, schließlich war das Hel-1 nur ein aufgekauftes Modell, das dann von den eigenen Stätten produziert wurde. Doch völliges Neuland ist die Waffenfertigung auch wieder nicht gewesen, bietet Interplan Spex doch ein umfangreiches Sortiment an Zieloptiken und Sichtgeräten an. Wie wäre es da anders möglich, als das ein IS- Metro 1-4x22 serienmäßig montiert ist. Mit beleuchtetem Zielpunkt ist es besonders für den Einsatz unter Tageslichtbedingungen konstruiert. Bei Einstellung auf die Vergrößerung 1 x kann das Zielfernrohr mit Leuchtpunkt als Kolimatorpeilgerät benutzt werden, soll heißen beide Augen können beim Zielen offen bleiben. Damit wird die Übersicht des Schützen über das Geschehen im umliegenden Terrain grundlegend erhöht. Die Vergrößerungsstufe kann digital ums 22igfache erhöht werden, wobei die Lebensdauer der original Batterie von IS etwa 80 Stunden beträgt.
Ungeladen bringt das Hel-2 gute 12,6 Kilo auf die Waage, was bei Scharfschützengewehren noch mit zum bodenständigen Mittelfeld gehört. 160 cm lang, ohne Anbauteile, einen Schuss fasst die Kammer, mit Magazinen hält man sich nicht auf, da man wohl voraussetzt das der Käufer dieser Waffe nur einen Schuss braucht. Konzipiert ist das Hel-2 für den Einsatz gegen Mannziele bei Entfernungen bis zu 1800 Metern, aber auch taktischen Zielen können angegangen werden, wobei man die Leman Russ lieber anderen Waffen überlassen sollte und sich auf ungepanzerte Fahrzeuge, Hubschrauber und derlei beschränken sollte. Nimmt man solche Ziele aufs Korn, steigt die Kampfentfernung auf 3000 Meter. Entsprechende Sichtlinie und eigenen Können sollten selbstredend auch vorhanden sein.
Eine nützliche Kleinigkeit findet sich beim rechtsseitigen Verschluss. Ist die Waffe entspannt, tritt das Schlagbolzenende am Ende des Verschlusses aus und ermöglicht dem Schützen in der Nacht eine tastfähige Kontrolle über den Ladezustand seiner Waffe.
Das Zweibein ist serienmäßig, kann problemlos angeklappt, wie am Lauf nach vorn und hinten verschoben werden. Schall- und Mundungsfeuerdämpfer sind im beweglichen Laufteil untergebracht und erfüllen ihren Zweck sehr vorbildlich. Dennoch ist IS nicht so eitel das es seine serienmäßigen Anbauteile für der Weisheit letzten Schluss hält. Daher sind alle Komponenten problemlos abnehmbar und können durch die Geräte anderer Anbieter ersetzt werden.
Der Preis ist für eine derart hochwertige Waffe recht vernünftig. 12.000 kosteten die Gewehre der ersten Serie, wobei man von SI weiß das sie schnell mit den Preisen heruntergehen wenn der Verkauf erst einmal läuft. Einen Endpreis zwischen 5000 und 8000 Schekeln halte ich für realistisch.
Ich hege ja die leise Hoffnung das, wenn der Verkauf gut anläuft, die Jungs von Interplan Spex das gute alte Hel-1 für einen Schnäppchenpreis unter die Leute werfen. Sollte dem so sein werde ich euch zu gegebener Zeit mit diesem Schmuckstück vertraut machen.