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Du has´ so viel Jefühl, wie´n Brächeisen! Watt imma Du da jemacht has´, datt eet geht, davor haste auf jeden Fall en Feuerwerk jemacht! Da blinkenz ein paar Lichter auf, da drüben an dem Dingenz da! , bedeutend zeigte Gark auf eine ganze Reihe von Armaturen und Ähnlichem, die sich rückwärtig von Grank befanden. Guck ma hin. So wie de Teile da rumpiepen, is dat nich gut!
Kleine und große Lämpchen wechselten sich hektisch pulsierend mit ihren Lichtsignalen ab. Ein Blickfang zweifelsohne, bloß ausschließlich in Alarmfarben. Rot und gelb, keinerlei orkiges Grün. Und Grün wie die Orks musste das Leben sein! Gark zog sich die Pranke durchs Gesicht und zog eine Fleppe. Ein kleines Beben ging durch das Schiff. Teile im Weltraum mussten gegen den Kreuzer geprallt sein. Was passiert war, konnten die Orks schwer abschätzen, ließ man die üblichen orkigen Missgeschicke außer Acht. Die Brücke bot nicht wirklich Sichtbereich ins Weltall. Immerhin massierte eine annähernd gleichmäßiges Vibrieren verbauter Maschinen den massigen Leib des Improvisoriums. Du siehst noch dööfa aus, als de bist, aba da Kahn hia bewegt sich. Fahr de Kiste an den Brock´n ran, damit ma endlich was trinken können, oda muss ich dat auch noch machen, damits was wird? Un pass gefälligst auf! Nich, dass ma noch da Brock´n rammen. Dann wird da Chäff bestimmt mordsgrantig!
Gark war sich sicher, dass was kaputt gegangen war. Das passierte ja eigentlich ständig, aber diese vielen Lichter da verhießen Besorgniserregendes...
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Boss...kiek dia dat ma an!
Gulgor drehte sich und richtete die Aufmerksamkeit auf Boss Stutza, dessen Megarüstung bei jeder Bewegung Dampfwolken von sich gab und permanent dafür sorgte, dass der Boy in einer Lache aus Öl und Schmiere stand.
Wenig amüsiert darüber dass er von seinen taktischen Betrachtungen der allgemeinen Universumseroberung abgebracht wurde, zuzusehen wie seine fahrende Festung langsam Gestalt annahm war dabei immer besonders inspirierend, drehte sich der Boss der Bosse um.
Wat willst du? Blaffte er, so dass ein Speichelregen auf die Grotschranzen niederging.
Dat Schiff schwimmt... äh.. fährt... fliegt... äh raumschifft... irgendwie rückwärtz. Stutza war eine ausgesprochene Mordmaschine wenn es ums Moschen ging, aber in allen anderen Bereichen war er selbst für einen Ork nicht der Hellste.
Der stechende Blick Gulgors folgte der ausgestreckten Energieklau und ging durch die verdreckte Sichtscheibe.
Wat bei Morks grünäm Arsch machen diesä Snotlutscha mit meinäm Schiff?
Arbeitenden Boyz beiseite schiebend, näherte sich der Chef der Horde dem Fenster. Gerade erblühte eine lautlose Explosionsblume an der Flanke der Gefährts, verging sofort wieder und hinterließ nur einen rußgeschwärzten Riss, um den Trümmer, Flüssigkeit und Leichen trieben.
Und tatsächlich schienen die kleinen Steuertriebwerke des Kreuzas aktiv zu sein und den zusammengetackerten Schiffskörper rückwärts und somit auf den Brocken zu zubewegen.
Wat zu Rauchen und dat Funkgerät, ZACK ZACK!
Aufgescheuchte Grotz wirbelten los um den Wunsch ihres Meisters nachzukommen. Während sich drei von ihnen mit einem Funkgerät auf einer Rollkonstruktion abmühten, brachten andere einen Eimer in dem Zigarren steckten.
Ohne den Blick von dem Schiff zu nehmen, angelten die Pranken der Grünhaut eine der Kinderarm großen Tabakrolle heraus und steckten sie zwischen Hauer, wo sie trotz ihres Umfangs winzig wirkte. Der Feuerzeugbeauftragte, eine besondere Ehre unter den Grotzen, turnte wie ein Affe an der aufragenden Gestalt Gulgors empor und entzündete die Tabakrolle.
Die Situation abschätzend klemmte der Obaboss seinen Monokel vor das Auge und griff schließlich nach dem Sprechgerät.
Ein Grot mit übergroßen Kopfhören auf dem Schädel stellte die Frequenz für die Kreuzabrücke ein.
ÄÄÄÄÄÄÄEEEEEEEY! Brüllte der Ork in den Handapparat. Die Rückkopplung ließ den Kopfhörergrot benommen hinten über kippen.
Welcha Nachgeburt einäs Scheißä fressenden Squigs is da drübän dabei meinen Kreuza gegen meinän Brockän zu fahren? Melde dich, damit ich weiß wem ich da Kop abreißän und in den Arsch steckän muss.
Auf der anderen Seite dröhnte die Stimme aus jedem Lautsprecher und hallte überall dort wieder, wo noch Luft in den Gängen war um den Schall zu transportieren.
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Bah, nich gut, nich gud, was auch immär, wenn deär Kreuzär nen Makken hat, dann is dat ja sichär nich meinä Schuld. Ik denkä, ik hätte da Maschinä viel bessär zuammngetakkärt. Aber dat...
Das Brüllen aus den Lautsprechern hinterließ selbst in Ashnaks verstopften Ohren ein arges Klingeln. Ashnak stellte sich die Frage, ob der luftleere Raum zwischen Kreuzer und Brokken, dem Brüllen etwas Kraft genommen hatte. Aber das war ja auch egal, eine solche Stimme gehörte einfach zu einem Boss, vor allem zu seinem eigenen. Nur schien sein und ihr aller Boss, nicht sehr zufrieden sein, ganz und gar nicht zufrieden. Und wer war wieder einmal schuld daran? Immer wieder der Zwokkel, son kleiner Angeber, welcher seine matschige Birne mit Sachen belastete, für die sie nicht einmal annähernd groß genug war. Für Ashnak war die Sache klar, wenn einer Schuld daran war, dann Gark, und vielleicht auch noch der neue, der zu dämlich gewesen war, die Tür zu finden und Löcher reingemacht hatte. Grollen walzte Ashnak vorwärts, seine Wut wie eine Schleppe hinter sich hertragend, zu einer großen Muschel aus dünnem Blech, an das ein findiger Ork ein Kabel gebunden hatte. Andererseits, Ashnak war sich sicher, dass Kabel würde an einem oder besser, mehreren Waffensystem sinnvollere Verwendung finden. Aber ihn hatte ja auch keiner gefragt. Während er damit kämpfte, den abgerissenen Spalta an seinen Klamotten festzumachen, hämmerte er auf den klobigen Knöpfen herum und brummte dann in den Hörer.
Jaa, großär Chäf, äähm, da Käfaz sin nichd mear hiar, einär von da Stumpen ham...
Löchär in da Brükkä gemacht..., so was in der Art hatte er sagen wollen, aber genau genommen leuchte in Ashnaks knochigem Schädel ein letzter verzweifelter Funke von Verstand auf. Wie sollte er dem Obaboss klarmachen, dass er so etwas nicht verhindert hatte?
Öhm, ja, ähäm wia dokken glaich am Hangar an denkä ik...ähm...
Keine Antwort? Ashnak funkelte den Hörer an, dann schüttelte er ihn ein zweimal, bis seine winzigen Augen ein kleines, leuchtendes Birnchen entdeckten. Offenbar hatte er doch was gesendet. Befriedigt knallte er den Hörer auf die Gabel und wandte sich grimmig zu den anderen um.
Also los macht schon, takkat da Mühlä annem Hangar fesd, bevor da Boss und miar där Kragän platzd. Und erzähld mia nichd, dass Hebäl zum steuarn gebraucht wiard, okäy?
Bei den letzten Worten fuchtelte er mit seiner neuen Spalta in der Luft herum.
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„Du sihst übahaupt aufgeplazt aus,du Git!“ Grank lachte kehlig und hämmerte weiter auf das Steuerpult. Ob es Sinn machte oder nicht, darum ging es den Ork schon längst nicht mehr. Der dämliche Kreuzer wollte einfach nicht schneller machen. Langsam und träge bewegte er sich auf den Broken zu, scheinbar unaufhaltsam.
„Wänn dat noch langä dauat dann.....!!!“ Der Ork schüttelte die Faust und trat mit dem Fuss schwer gegen das Pult. Es ging wieder ein Ruck durch das Schiff, die Triebwerke flammten auf und erloschen nach einer Reihe von kleineren, internen Explosionen. Grank war enttäuscht und ließ sich auf einen ranzigen Sitz fallen und starrte durch das Sichtfenster ins All. Noch lange murmelte er bösartige Verwünschungen und schmollte, er hasste diesen lahmen Schrotthaufen.
Der Kreuzer drifftete langsam, aber sicher, auf den Hangar zu. Die Triebwerke waren gerade irgendwie abgeschaltet worden. Überall am Kreuzer leckten kleine Stichflammen ins All und erstarben sofort wieder. Praktisch unaufhaltsam kam das Heck des Raumschiffes auf die großen, geschlossenen Hangartüren zu. Die ersten Teile schabten an der Außenhülle des Brokens entlang und erzeugten einen unsagbar lauten, spitzen, kreischenden Metalton. Obwohl der Kreuzer, aufgrund des Widerstands, immer langsamer wurde, drückte er sich immer weiter in den Broken und kackte die Hangartüren einfach aus der Befestigung. Das All sog augenblicklich alles nach draußen was nicht niet und nagelfest war, nur wenige Dinge verkeilten sich irgendwo. Bald hatte sich der Kreuzer soweit gegen den Broken gedrückt das ein gutes Stück in den Hangar ragte und sich so reinpresste das dieser wieder Luftdicht wurde.
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„Du sihst übahaupt aufgeplazt aus,du Git!“, keifte der leicht überfordert wirkende Heiza den nicht kleineren Ashnal an. Wenn Ashnaks Ohren nicht von was anderem abgelenkt wrden, so konnte er diese herausfordernde Beleidigung unmöglich überhört haben. Gark trat ein paar Schritte von Grank zurück und meinte lapidar zu dem kleineren Grombatz: Da riskiärt wohl wär ´ne dickä Lippä. Ich wettä ´nen Zahn, datt Ashnak dem zeigt, wo et lang geht! Immer noch blinkte alles auf der Brücke, das Alarm anzeigen konnte und annähernd funktionstüchtig war. Leichte Beben durchzogen das Schiff und leises Kreischen hallte über lange Wege im luftarmen "Kreuza" durch Rohrsysteme hin zur Brücke. Das klang nicht gut, aber Grank gab sich unaufhörlich Mühe, die Pulte zu zerstören. „Wänn dat noch langä dauat dann.....!!!“ Recht hatte er schon, da pflichtete Gark ihm bei. Villaicht is bei den Explosionän da rotä Farbä abjegang´n?, fragte er offen raus. Dann erzitterte das Schiff erneut und Gark flog seiner Unachtsamkeit geschuldet auf die plumpen Stahlplatten. Wieder explodierte irgendwo etwas. Gark schüttelte ungläubig sein helmbewehrtes Haupt. Was ihn noch mehr erstaunen ließ war, dass er Blut schmeckte. Er schaute über sein Stummelnäschen nochmals zu Boden aber da lag niemand. Fragend zog er die Brauen kraus und drückte sich auf die Hände. Nein, da lag wirklich niemand anderes unter ihm. War es wohl sein eigenes Blut? Garks Zunge taste sich durch seinen nur mit Alkohol gesäuberten Mundraum und fand die Stelle des Übels. Dabei trieb noch der Rest über seine Zunge, der vorher das Loch verstopft hatte. Gark spuckte sich den Zahn in die Hand und zeigte ihm beim Aufstehen Grombatz. Hiar mein Einsatz. Wehe do machst nich´mit bei der Wettä! Dann knupptz, du Grot!
Dann wurde es ungemütlich. Gut, dass die Orks auf der Brücke ihr Elend nicht mit ansehen mussten. Dafür mit Sicherheit der Boss auf dem Brokkn...
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Die schwere Stahltür zur Brücke wurde unvermittelt von unzähligen kleinen Beulen überhäuft. Das Geräusch von der anderen Seite machte ziemlich unmissverständlich klar, dass dort jemand auf das Schott ballerte was das Zeug hielt. Allein die Tür hielt Stand. Als das offensichtlich auch dem Schützen auf der anderen Seite klar wurde, krachten Schläge gegen das Metall und ließen es verformt zurück, als wäre es nicht mehr als dünnes Aluminium.
Zwischen den den vertikalen Spalt schob sich dann eine stählerne Scherenklaue, drehte sich und schob mit dem Öffnen der beiden Klingen die Tür ein Stück weit auf. Ihr folgte eine Hand, groß wie ein Menschenkopf und ebenfalls in rostiges Metall gehüllt. Sie schob die verwüsteten Schottsektionen nun endgültig auf und schuf so freie Sicht auf die Gestalt von Boss Stutza. Quietschend und jaulend setzte sich die Megarüstung des Orks in Bewegung und war mit zwei Schritten in der Mitte der Brücke. Hinter der gewaltigen Grünhaut waren andere Boyz zu sehen, die sich im Gang drängten. Wesentlich mehr Aufmerksamkeit verlangte jedoch Stutza von den selbsternannten Kreuzapiloten. Der nämlich hielt sich nicht mit langen Erklärungen auf. Eine schnelle Drehung des Oberkörpers fegte Grombatz beiseite, der noch immer etwas benommen von der Bekanntschaft mit dem Starkstromkabel wirkte. Er flog davon wie eine Marionette der man die Fäden zerschnitten hatte. Ashnak erging es nicht besser, Die Scherenklaue fuhr auf seine Schulter nieder und wo jedes andere, annähernd humanoide Wesen alle seine Knochen in kleinen Splittern wiedergefunden hätte, reichte der Hieb um Ashnak in die Knie zu zwingen. Ein Zweiter Schlag folgte sogleich, das Sammelsurium aus Läufen und Abschussvorrichtungen, welches oberhalb des Servohandschuhs angebracht war, stieß mit barbarischer Wucht gegen den Nasenwurzel der knienden Grünhaut und schickte sie auf die Bretter.
Geiwa wurde gegriffen und über die Schulter geworfen, wo ihn die Stiefel und Fäuste der nachrückenden Boyz erwarteten. Derweil ging es Gark und Grank an den Kragen und das im wahrsten Sinne des Wortes. Um Garks Gurgel schloss sich die Klaue und es sprach für das Geschick ihres Besitzers, dass er dem Boy nicht kurzerhand den Kopf anschnitt. Um Granks kehle legten sich die verstärkten Finger der Linken.
Wie unterernährte Grotze hob Stutza die beiden vom Boden und schmetterte ihre Schädel gegeneinander.
Einmal
Zweimal
Dreimal
Das Geräusch schwamm durch Brücke und Korridor. Dann warf der Boss sie auf den liegenden Ashnak.
Das Ganze hatte nur wenige Sekunden in Anspruch genommen. Jeder Boy wusste das man Stutza erzählen konnte zwei zusammengebundene Grotze sein ein besonders hässlicher Squik, aber ebenso sehr war bekannt dass dem Boss niemanden etwas vor machte wenn es ums Moschen ging. Eine Tatsache die er soeben unter Beweis gestellt hatte.
Ick soll euch höflich bittän ma schnell zum Obaboss zu kommen. Der is glaub ick nich so ganz gut auf euch zu sprächen.
Er verpasste dem unglücklichen Gark, der das Pech hatte am nächsten zu liegen, einen Tritt in die Seite und stapfte dann zurück durch den Korridor.
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Ashnak klingelten die Ohren, Stutza hatte ganze Arbeit geleistet, seine Zähne klapperten und wackelten in seinem Kiefer, er war sich sogar unsicher ob noch alle da waren. Aber gleichzeitig hatte der Boss in seiner unheimlich orkigen Megarüstung seine Ohren ganz gelassen, es gab also keine Ausreden oder Entschuldigungen mit denen er seinen Obaboss hätte abspeisen können, wenn er lieber erst einmal in drei Tagen oder besser vier bis mehreren Dutzend Jahren wieder von sich hören lies. Soweit er das durch die engen Sichtfenster hatte sehen können, war recht wenig Platz zwischen Hangar und Kreuzer geblieben, nicht auszudenken, was los wäre wenn seine dämliche Steuermannschaft mit weniger Verstand als einer der Grots, das Panzerbike des Obabosses gerammt hatten. Ganz zweifelsohne, hatten die Schöpfer des Brokkens ganz und gar kein Talent zum vorausschauenden Konstruieren gehabt. Ashnak wischte grünes Eigenblut an seiner löchrigen, bestickten Lederjacke ab und versuchte etwas zu antworten, es war noch nicht zu ihm durchgedrungen, dass der Boss schon wieder davon marschiert war. Eigentlich war es auf den Blechen unter seinem schweren Körper recht bequem, nur musste er doch ein Vorbild sein, oder nicht? Grimmig, noch grimmiger als zuvor, auf alle Fälle aber von den verbliebenen am grimmigsten wuchtete er seinen Körper hoch. Schmerzen fühlte er keine, dafür besaß seine Nerven einfach viel zu wenig Rezeptoren, gerade so ein Paar Nervenzellen mehr als Gehirnzellen vermutlich, aber immer noch genug um ein allgemeines Unwohlsein zu hinterlassen, das Aufstehen viel ihm also entsprechend schwer.
Nar gudd Junggens, iahr habdz gehörd.
Ashnak klemmte den abgebrochenen Hebel unter den Arm, wie es ein menschlicher Marineadmiral vielleicht mit seinem Säbel gemacht hätte, dann walzte er los. Bei Grombatz, der das Glück hatte schon in der Nähe des ausgerissenen Schotts zu liegen, angekommen tippte er diesen an. Sollte heißen, er trat ihm kräftig in die Seite, sodass Grombatz wie eine Kartoffel über die Türschwelle kullerte und ein wenig keuchte. Ashnak hingegen war zufrieden, das störende Zucken hatte aufgehört.
Na los Kleinär, da Obaboss warted, und da wird bösär, wenn wir noch spätar kommän. Ein gutär Ork is ein schnellar Ork... vor allem aba ein riesik großär Ork...also mussd du noch viel schnellär sain!
Er wuchtete seinen Schädel zurück in Richtung der Brücke, wo sich der Berg „seiner“ gemoschten Crew auftürmte. Dann brüllte er:
Auf ihr Maadän, da Obaboss will uns sehän!
Damit war aus Ashnaks Sicht alles gesagt, er stampfte los, polterte durch die vom Vakuum des Alls leer gesaugten mit chaotischen Meks gefüllten Korridore, bis er mit den Anderen im Schlepptau eine rostige Laderampe in den Hangar erreicht hatten. Unten war der Obaboss weder zu übersehen noch zu überhören, irgendwas hatte den grünen, mit Stahl ummantelten Riesenork wütend gemacht. So wie der Hangar aussah, wäre auch Ashnak wütend, überall türmten sich unsortierten Berge von Metallschrott und Felsbrocken, ehrlich der Hangar lies einiges zu wünschen übrig. Nachdenklich wurde Ashnak langsamer, die negativen Schwingungen die von ihrem Boss ausgingen, fragte er sich unwillkürlich warum genau sie nochmal hatten, herkommen sollen? Bekamen sie einen Orden? Da das Trennen von Sprechen und Denken in Stresssituationen nicht möglich war, föhnte er durch den Raum:
Warum genau, solltän wiar nochmal herkommän? Gibbdz einän Ordän?
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Eben noch hielt Gark seinen ausgeschlagenen Stummelzahn Grombatz vor die Nase, dann ging alles so schnell, dass sein Hirn kaum verarbeiten konnte, was passiert war. Ein Rumsen, Verbeulen und Kreischen an der Tür, eine Metallklaue und schon befanden sich Garks fünf Buchstaben in gänzlich anderer Lage wieder. Der Zahn war natürlich weg und umsonst geopfert. Doch ein Flugwunder war es nicht gewesen. Gark hing nicht nur gut durch wie Fleisch am Rauchhang, sondern zeitgleich teilte man mit seinem Haupt Kopfnüsse aus und er musste welche einstecken. Da gute Dinge bekanntlich dreierlei sind, machte es die Sache bei Granks Gegenmasse schmerzhaft, ehe es dann wieder unliebsam zu Boden ging. Bloß war man mit seinem Werk noch nicht fertig. Garks Überlebensinstinkt blieb gerade einmal die Zeit, Luft zu holen, als ein schwere und fies gepanzerter Fuß sie ihm wieder austrieb. Keuchend lag er bäuchlinks, als die grobe Hydraulik den Boss in Megarüstung davonstapfen ließ. Garks Panzerung wies nun eine unschöne und tiefe Delle auf. Trügen Orks nicht unentwegt ihr Schutzkleid, so wäre Garks Pilzleib nun ein trauriger Haufen zerissenen Einerleis. So war lediglich irgendetwas kaputt, aber nicht kritisch. Orks überlebten sowas für gewöhnlich. Garks Stammhirn dachte noch kurz über die willkommene Ohnmacht nach, doch rieten ihm tief verwurzelte Sinne, sich lieber nicht noch von feigen Grotzen ausrauben zu lassen.
Auf ihr Maadän, da Obaboss will uns sehän!
Gark nahm das zum Anlass, sich den Anstifter hinter dieser Verprügelungsaktion zu vergegenwärtigen. Wenn der Boss in Megarüstung schon ein Klotz war, dann war der Obasupadupamegachäff noch ein viel gewaltigeres Monster dagegen. Und Gark zog es aufgrund seiner Lebensweisheit vor, lieber nicht unausgezogen an einemStück verdaut zu werden. Die Schmerzen waren gewaltig, doch die Angst trieb jeden Hasen an. Als Gark stand, hielt er sich seine linke Seite und an seinem Hals floss leicht orkisches Blut herunter. Die massive Klaue vom Boss hatte auf ihre unliebsame Weise eine Erinnerung dagelassen.
Das Marschtempo war langsamer als zuvor. Auch Ashnaks Masse hatte die Wucht von Boss Stutzas Zuwendungen nicht kompensieren können, auch wenn er sich Mühe zu geben schien, nicht all zu sehr mitgenommen zu wirken. Die Bruchteil verschaffte Gark immerhin jenen Vorteil, dass im Vergleich zum Hinmarsch der Weg nun etwas verkürzt war. Auch für Orkverhältnisse war sein Raumanzug ziemlich hin. Da war das Parken quasi auf dem Behindertenparkplatz direkt vor dem Eingang recht bequem. Aber leichte Unordnung schien im Hangar zu herrschen. Gut, GRank, dieser Heiza-Depp, hatte natürlich von nichts und wieder nichts so gar keine Ahnung gehabt, dass selbst einer dieser Käfaz das besser hinbekommen hätte. Aber das musste ja wohl nicht Gark ausbaden. So stapfte die verwundete Grünhaut ihrem zeitweiligen Gruppenführer einfach hinterher. Als Gulgors Stimme zu ihm herüberhallte, machte er sich beinahe in den Wamms.
Dort angekommen, erkundigte sich dankenswerterweise Ashnal. Gark hätte die Stimme gefehlt. Warum genau, solltän wiar nochmal herkommän? Gibbdz einän Ordän? Gulgor sah wie immer böse aus und böser als alle anderen Boys. Selbst Ashnaks grimmige Erscheinung wirkte dagegen liebenswürdig unschuldig. Aber als jener nach einem Orden fragte, gewann Gark sein Selbstbewusstsein ein Stück weit zurück. Während der Dreimeterhühne auf Gulgors wohlwollende Antwort u hoffen schien, kam Gark anderes in den Sinn: Überleben. Tot nützte einem kein Orden und ohne jede böse Absicht..
Gark zeigte mit ausgestrecktem Arm auf Grank. Manchmal sagten Gesten mehr als tausend Worte. Natürlich rein prophylaktisch.
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Grank lag auf den Bauch und stierte mit leicht verdrehten Augen schräg an die Decke. Kleine Squiks hüpften um seinen Kopf und schnatterten ein altes Säuferlied. Mehr instinktiv, weit weniger bewußt suchte die rechte Hand am Gürtel nach einer neuen Zigarrä. Mork...oder Gork... oder beide schienen ihm eine Eingebung zu geben, in der sie explizit klar machten das Grank den Boss in der Megarüstung bei Gelegenheit überfahren sollte. Eine Art Plan entstand in seinem Hirn in dem er Ätna mit Stachln an der Stoßstange sah.
„Auf ihr Maadän, da Obaboss will uns sehän!“
Leichte neigte Grank den Kopf zur Seite und schnaufte. War schon Zeit aufzustehen? Das Schnattern der Squiks intensivierte sich zuerst immer mehr und löste sich ruckartig auf, wären der Plan Ätna umzubauen und den Boss umzunieten vorerst in die noch dunkleren Regionen seines Gehirns rückten. Schwerfällig kam er hoch, schüttelte den Kopf und richtete seine Brille, während die rechte Hand erfolgreich die Zigarrä gefunden hatte und zum Mund führte. Er trottete der Gruppe hinterher, so wie er es schon damalz als normaler Boy getan hatte, einfach der Masse nach. Die Anderen sahen etwas mitgenommener aus als er, was nur daran lag das Grank so ein harter Kerl war, das wusste er ja. Blut lief aus drei Platzwunden an seiner Stirn und sein Hals fühlte sich einige Zentimeter enger an als zuvor. Trotzdem schien er bisher besser davon gekommen zu sein.
Backe war unter Ätna hervor gekrochen, auf den PickUp geklettert und versuchte zu verstehen was gerade passiert war. Doch er raffte es nicht wirklich. Die Hangartore hatten sich stark verändert und der PickUp stand nun auch woanders, während die Halle allgemein leerer war und alles noch mehr durcheinander als ohnehin schon und zu allem Überfluß stand ein riesiger Ork vor dem „neuen“ Hangartor und schien extrem angepisst zu sein. Siggi wütete in seinem Handschuhfach, Backe hatte den halb bewußtlosen Squik dort reingeworfen und die Klappe zugeknallt. Er wusste das der kleine Siggi sonst rumwüten würde. Darauf hatte Backe keine Lust, noch nicht, erst wenn irgendwelche Plünderer hier auftauchen würden. Seufzend lies er sich auf der Ladefläche nieder, Grank würde ausrasten, wenn er die neuen Kratzer und Beulen auf den alten sehen würde. Seine kleinen, bösartigen, giftigen Augen blieben wieder am Orkboss hängen, der größte hier und scheinbar wütendste, als sich plötzlich eine Lucke in der „Hangartür“ öffnete. Er kannte die Orks nicht und sein Interesse wurde erst geweckt als der Grot seinen Herren Grank heraus kommen sah.
Grank stolperte den anderen hinterher, in den Hangar und zog an seiner Zigarrä. Er hätte gerne Sprüche geklopft und darauf hingewiesen das er es war der hier so hammermäßig eingeparkt hatte, aber sein Hals war anfangs so gequetscht das er kaum ein Wort rausbrachte. Seine Hirnzellen hatten also ein wenig Zeit zu arbeiten und als er den wütenden Waaaghboss sah, erkannte er das es vielleicht besser wäre sich auf seine Ätna zu besinnen und nicht gleich nach dem Kommando über den Kreuza zu fragen.
„Warum genau, solltän wiar nochmal herkommän? Gibbdz einän Ordän?“
Granks Augen verengten sich, dieser Ashnak hatte im Grunde nichts geleistet und wollte nun die Zähne kassieren. Allerdings wollte Grank erstmal abwarten und sich nicht gleich in den Vordergrund stellen... Bis Gark wortlos mit dem Finger auf ihn zeigte.
Grank schlug die Garks Hand bei Seite und packte ihn am Kragen.
„Haste nich mähr allä Zähnä baisamän,du Git du!?“
Ruckartig hielt Grank inne und schielte nach rechts und links. Alle schauten sie an und der Ork fühlte sich ertappt. Er lies Gark los und klopfte ihm, mit falscher Freundschaftlichkeit, auf die Schultern.
„Nja, da Käfaz warn ja da... da aufa Brückä...die ham da...äh...aufn Knopp jedrükt, wa!?...äh...du...äh...du Git du. Wail wia kain schaizz gäbaut ham,wa!?“
Grank versuchte sich ein unschuldiges Grinsen abzuringen und kratzte sich dabei am Hinterkopf, er hoffte Ashnak würde die Prügel kassieren.
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Äußerlich wirkte Gulgor ruhig, doch bei dem Ork mit der annähernd schwarzen Haut musste das nicht viel heißen. Auch ein Vulkan wirkte ruhig bis er Schwefel und Feuer spie.
Warum genau, solltän wiar nochmal herkommän? Gibbdz einän Ordän?
Der Obaboss betrachtete Ashnak einen Moment aus den wulstigen Untiefen seiner Augenhöhlen und ließ die Zigarre geschickt zwischen den Hauern hindurch, von einer Seite zur anderen Wandern.
Snorrek, Kanonä!
Ein Boy mit fleckiger Ledermaske auf dem unförmigen Schädel eilte zu dem orkischen Riesen und reichte ihm seine gewaltige Wumme. Wo der Krieger seine gesamte Kraft aufwenden musste um dieses Sinnbild einer zerstörerischen Waffe zu stemmen, hantierte Gulgor damit als handle es sich um eine leichte Pistole. Er richtete die Läufe und Mündungen auf die Gruppe vorlauter Boyz und zielte. Ein Revolverlader ließ eine kleine Rakete in Position gleiten, woraufhin der Boss der Bosse genüsslich den Abzug betätigte.
Mit wütendem Zischen raste das Geschoss auf die zweitklassige Truppe Astronauten los. Sie würde wohl ausreichen um Ashnak in Nebel zu verwandeln und dafür sorgen das seinen Begleitern der ein oder andere Arm oder Kopf abhanden kam.
Als die Rakete etwa zwei Drittel der Strecke zurückgelegt hatte, bekam sie das was erfahrene Mekz in Fachkreisen einen „Flitz im Kop“ nannten. Sie begann zu schlingern, der weiße Streifen aus verbrannten Antriebsgasen wurde unregelmäßig und etwa zwei Grotlängen vor Ashnaks Gesicht wurde das Trudeln so stark das sie nach oben abbog und sich korkenzieherartig in Richtung Decke schraubte. Dort prallte sie mit einem vernehmlichen >Klong< von einer Strebe ab und detonierte zwischen Stahlträgern und wirren Kabelsträngen.
Die Delinquenten wurden mit einem Regen aus kleineren Trümmerstücken überschüttet. Zu Gulgors Verdruss war keines dabei das groß genug gewesen wäre um diese unfähige Brut zu zermatschen.
Egal!
Ein paar Raketen hatte er ja noch.
Er schnalzte mit der Zunge wie jemand der beim Hufeisenwerfen nicht getroffen hatte und betätigte den Nachtlademechanismus.
Schon schob sich die nächste in Position und Gulgor zielte noch sorgfältiger.
Ein gutturaler Ruf ließ ihn jedoch innehalten. Vom Tor her kam ein uralt anmutender Ork auf seinen krummen Beinen einhergestiefelt. Nur einer konnte es wagen den Obaboss bei einer Tätigkeit zu stören ohne das ihm gleich der Kopf abgebissen wurde.
Eben jener Ork.
Seine Erscheinung erinnerte an einen knorrigen Baum, wettergegerbt und schon einige Begegnungen mit Äxten überstanden. An seinem Kinn waren unzählige Haarsquigs zu einem Kunstvollen Bart angeordnet. Die Gestalt stützte sich auf einen Squigofantenknochen, der ihm als Keule und Gehhilfe gleichermaßen gute Dienste leistete. Die anderen Boyz machten dem Greis respektvoll Platz, handelte es sich doch um niemand geringeren als „Da ollä Kauz“. Vermutlich hatte er auch einen richtigen Namen, doch die Bezeichnung hatte sich eingebürgert und konnte für Orkverhältnisse als respektvoll betrachtet werden.
Da ollä Kauz war alt. Er war sogar so alt das es keinen einzigen Ork gab der nicht zu berichten wusste das Da ollä Kauz schon immer und ewig dagewesen war. Auch wusste jeder der er dereinst von einem Squigofanten verschluckt wurden war, diese üble Geschichte jedoch überlebt hatte. Die Versionen gingen dabei recht weit auseinander. Einige sagten er habe dem Vieh einen dermaßen Leberhaken versetzt, dass es tot umgefallen war. Andere waren der Meinung er wäre schon damals so alt und zäh gewesen das der Riesensquig in wieder ausgekotzt hätte. Wieder andere beschrieben den wesentlich unappetitlicheren Weg den jede Nahrung zu gehen hatte. Die Wahrheit lag vermutlich irgendwo dazwischen, allemal waren die unterschiedlichen Geschichten immer ein guter Anlass für eine gepflegte Moscherrei.
Viel wichtiger war jedoch das Da ollä Kauz seit diesem Abenteuer einen direkten Draht zu Gork und Mork hatte. Auch konnte er Boyz mit seinen Gedanken vermoschen, Sachen fliegen lassen und solche Scherze.
Für die Bosse der Horde waren seine Fähigkeiten jedenfalls unersetzlich, was ihm eine gewisse Narrenfreiheit einräumte.
So senkte auch Gulgor seine Waffe jetzt, wenn auch sichtlich widerwillig, und wandte sich dem Greis zu. Er musste sich weit herunter beugen als Da ollä Kauz ihm etwas ins Ohr brabbelte, ab und zu mit den Armen fuchtelte und auch zwei Mal auf die unglücklichen Spießgesellen deutete. Irgendwann veränderte sich sich das Gesicht des Obaboss von einer verkniffenen Fratze in eine grinsende Fratze. Er nickte und richtete sich auf.
Passt auf dat die nich abhaun! Blaffte er seine Bosse an und um die kleine Gruppe erhob sich ein Wald aus Klingen und Mündungen. Die anwesenden Grotze nutzten die Gelegenheit um die festgesetzten Orks um Ashnak mit kleinen Schrauben und Patronen zu beschmeißen. Auch Anspucken stand hoch im Kurs, wobei der gewann der den gelbsten oder besser noch grünsten Rotzklumpen hochziehen konnte.
In dieser misslichen Lage mussten sie warten während Gulgor nach allen Seiten Befehle brüllte und diese mit Tritten und Kopfnüssen unterstützte.
Nach etwa zwanzig Minuten wurde klar was diese zum Inhalt hatten. Der Obaboss versammelte seine Boyz.
Letztlich waren es etwa 3000 Grünhäute und noch einmal doppelt so viele Grotze, die sich im Hanga drängten. Für Orkmaßstäbe eine verschwindend geringe Horde.
Dennoch braute sich etwas zusammen, was wie eine knisternde Glocke über den Köpfen der Boyz schwebte.
Als Gulgor der Meinung war das alle seine Krieger versammelt waren schwang er sich geschickt wie ein Affe an seiner fahrenden Festung empor, die selbst das eindringende Vakuum keinen Zentimeter von der Stelle bewegt hatte und erklomm den höchsten Geschützturm.
Sein Brüllen ließ Rost von der Decke rieseln und sorgte dafür das ihm die allgemeine Aufmerksamkeit galt.
Hört ma zu Boyz!
Ma sin aus PryArsch- Säktor abjehaun weil da altä Boss zu vielä vone Boyz verheizt hat und uns da Mänschenz beinah jemoscht hätten. Da altä Boss warn Idiot und ich hab'n nen Kop kürza gemacht. Weil ich da fiesäste und härteste Ork bin wo's gibt und weil ich weiß wie man da Orkze anführen muss. Wir ham da Boyz jemoscht die zun alten Boss gehalten ham, wia ham da Käffaz jemoscht die uns da Brokkän nich geben wolltän. Jetzt wird dat Zeit dat wa wiedär ma nen richtigen Gegnä zerstampfen. Is et nich so?
Begeistertes Gebrüll erhob sich, während Spalta über Köpfen kreisten und Magazine in die Decke geleert wurden.
Aba wir sin noch zu wenigä um allet platt zu machän wat da kricht und fliecht. Dat dauert noch ewig bis jenuch Boyz aus'n Dreck kriechän um nen richtiges Waaargh zu starten. Wenn ma nich jenuch Boyz sind, denn können zu vielä Gegnerz abhauen wenn ma die härtestän von denen gemoscht ham. Ich will aba och nich mehr warten, ich will nen richtigän Kampf und ich kann kene gebratenen Käffaz ma sehen.
Zustimmendes Gejohle.
Passt uff Boyz
Wir ham vor nen paar Tagen nen Funkspruch vonä Menschänz reingäkriegt. Der ganzä Sektor is voll von dänen. Die glauben die sin bessa als wie wir un wär'n der Boss vom ganzän Orkiversum. Aba wir sinn da Orkzä und Orkzä sin da gemeinsten von allän.
Die antwortenden Schreie hätten das Trommelfell jeder weniger robusten Rasse längst zum zerreißen gebracht.
Da Mänschänz ham vor ner Weile gegän welchä gekämpft die sich de Xenos nennän. Müssen ziemlich weichä Grotlutscha sein, wenn sa sich von da Pinkiz moschen lassen. Se ham aba och jesacht dat es Orkze uff dem Planetän gibt. Dat sin bestimmt so ne Waldorkze die in Busch scheißän und Blättar fressen müssän. Sowat wie da beklopptän Snakebites. Ich sag euch wat ma machän! Wia fliegän zu den Planet, sammäln de Waldboyz auf und moschän die, die nich mitmachän wollän. Denn ladän ma alle in Brockän und fliegen zu da Mänschenzwelt.
ICH VERSPRÄCHÄ EUCH DA GRÖßTÄ MOSCHAREI DIE IHR EUCH VORSTELLÄN KÖNNT! ALSO LOS IHR GITZÄ! FEUERT DA ANTRIEB AN! MACHT EURÄ KARRENZ UND WUMMÄNZ KLAR. WIR MACHEN NÄN WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARGH!
Der Raum explodierte förmlich als die Masse sich und Aktivität entlud. Brüllend und grölend stürzten die Boyz in alle Richtungen davon um das zu tun, was für den Krieg eben notwendig war. Nach den Wochen und Monaten unbefriedigender Arbeiten, Besäufnissen und Klopperein untereinander brannten alle darauf wieder ein richtiges, orkiges Gemetzel loszubrechen.
Die Halle leerte sich rasch und während im Bauch des Brockänz riesige Plasma- und Atomgeneratoren hochgefahren wurden, blieben du die Boyz von der unrühmlichen Andockmission, so wie ihre Bewacher zurück.
Gulgor kletterte von seinem monströsen Privatpanza und stapfte zu ihnen herüber. Derweil hatte Da ollä Kauz damit begonnen wie wahnsinnig um die kleine Gruppe herum zu hüpfen und mit einer Rassel aus einem Menschenschädel vor ihren Gesichtern zu wedeln.
Passt uff iha Pappnasenz. Wenn dat nach mia gingä würda ich euch in nen Torpedorohar stopfän und schauen wie weit iha fliegt bis euch da Rübä platzt. Grüblerisch hielt er inne und tippte sich ans Kinn. Dat geht ja auch nach mia... hm... aba ich mach dat trotzdem nich, weil Da ollä Kauz gesagt hat ihr sollt orkiger drauf gehän. So dat das Gork und Mork bessa gefällt und dat für da Plan och bessa is.
Er wandte sich an die Bewacher.
Verzieht euch und helft da anderen.
Die Boyz taten wie ihnen geheißen und ließen nur den Alten, die Delinquenten, Gulgor und dessen allgegenwärtige Leibgrotze zurück.
Der Boss deutete auf Ashnak. Du da... äääh Ein Grot wuselte an der Gestalt des Boss empor und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Es war seit langem bekannt das Gulgor eine Art Geheimpolizei aus den kleinen Suborks unterhielt, die ihn über alles auf dem Laufenden hielten, was auf seinem Brockän so passierte.
Ashnak... genau!
Du bist jetzt'n Boss und die anderän Jammalappen sin deine Boyz. Ich schick dia noch andäre Flaschenz, damit iha zwanzig seit. Dat sin soviel Er zeigte zwei mal zehn Finger.
Ihr krieg'n ganz besonderän Auftrag... und wenn iha denn überlebt... wat ich ma nich denkte, denn seit iha nen richtiga Mob und könnt auch wie richtigä Boyz mitmoschän.
Klar soweit?
Jut! Denn mitkommän und Schnauzä halten.
Er führte die kleine Schar in den Schatten seiner fahrenden Festung, wo ein rostiger Tisch stand, auf welchem einige fleckige Karten auslagen. Gulgor fegte alles Unnütze zu Boden, so das nur noch eine bläuliche Sternenkarte zurückblieb.
Ich weiß iha seit Idiotänz, aba strängt eurä paar Gehirnzellenz trotzdem an, dat is wichtig.
Wia sin hier. Er tippte mit der Klaue auf einen Ort in dessen Nähe ein Asteroidenfeld und ein lila Nebel eingezeichnet war. Ungefähr jedenfallz.
Da is da Planet den da Menschenz KronX oda so nennen. Er ließ den Finger etwas weiter an den Rand der Karte wandern. Dat is wo da Waldboyz sin, die wa aufsammeln.
Da Menschenz haltän da Orkz füa blöda, denkän wia sind nich so schlau wie die, nuar weil die imma so viel redän und aufä Kniä rumrutschen und da einen anjammern den se fürn Boss haltän, obwohl der niemals nich mitmoscht.
Er legte den wulstigen Zeigefinger auf eine Stelle zwischen Koron X und die ungefähre Position des Brockänz.
Hiä ham die nä Station di in Weltall rinlauscht und hört wenn da wat kommt. Denn könnän sa ihre Schiffä rufen, damit sä sich nicht wie richtigä Boyz moschän müssän sonderän von weitän ballern könnän. Aba weil ich so schlau wie Mork bin hab ich nen Plan. Ihr nehmt euch nän Schiff, dat war geradä noch fertig machän, fliegt zu da Station und sprängt sä innä Luft. Dänn wissen da Menschenz nich dat wa nach KronX fliegän und wenn se kommen um zu guckän wat los is, dann sin ma schon so vielä Boyz dat wa sie ausn Weg fegän und zu ihre Welt fliegän.
Habta dat verstandän Boyz?
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