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Xolen Aura
#1
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[Bild: pic5697.jpg]

Name:
Xolen Aura


Alter:
um die 25 Jahren

Aussehen:
Breites Kreuz.
Relativ hohe Statur. (1.90)
'Weiße' Hautfarbe. Leicht angebräunt durch die Sonne.
Graues oder weißes Haar.
Offene Augen die viel Weißheit in sich tragen.
Blaue Augen
Leicht vernarbtes Gesicht
Ein paar Falten
Vollbart
Zuckt häufig mit den Schultern um Gleichgültigkeit, Interesse oder andere Dinge auszudrücken.

Charackter:
Ruhig
Überheblich bis Arrogant
Selbstsicher
Schwer zu Reizen.
Hat immer ein Buch bei sich.

Fähigkeiten:
Umgang mit Nahkampfwaffen.
Straßenkampfstil
Umgang mit Fernkampfwaffen.
Leichte Schusswaffen (Pistolen und ähnliches)
Weisheit und Wissen aus Tausenden von Büchern.

Ausrüstung:
Bokken (Holzschwert)
Biographie:

Xolen Aura lebte lange Zeit auf einem Planeten, der ziemlich weit von dem Krieg entfernt war. Es gab zwar eine kleine Station der Imperialen Armee hier und dort auf dem Planeten, aber nur, um den Bewohnern ein Gefühl von Sicherheit zu geben, und im Falle eines Angriffes durch die Xenos zurückzuschlagen. Und auf Verstärkung zu hoffen während die Zivilisten evakuiert werden. Der Planet ist hauptsächlich von Dschungel überwuchert, und nur wo sich der Mensch ausgebreitet hat wird das grüne Dickicht durchbrochen. Der einzige Kampf, der also auf dem Planeten herrschte, war der Kampf zwischen dem Dschungel und der Stadt. Denn nicht selten versuchte der Dschungel sich die Stadt wieder einzuverleiben, und ebenso häufig versuchte die Stadt den Dschungel zurück zu schlagen, um neue gebiete für sich zu erschließen.

Xolen Aura lebte bei seinen Eltern, in der Hauptstadt des Planeten. Schon früh zeigte sich reges Interesse an den Expeditionen in den Dschungel, trotz all der Gefahren, die dort angeblich lauerten. Auf dem Planeten waren Expeditionen in den Dschungel keine Seltenheit, und ein Großteil der Leute in der Hauptstadt waren Teil dieser Expedition. Entweder als Wachen, oder als Forscher. Xolens Vater ebenfalls. Er war ein Forscher und beschloss, da Xolen so reges Interesse an an den Dschungelexpeditionen zeigte diesen auf die gleiche Akademie zu schicken, auf die auch er einst ging, um zu lernen im Dschungel zu forschen.


„Papa Papa.“ ein kleiner Junge von Maximal 4 Jahren kam auf den großen Mann zugerannt. Er blickte zu ihm herunter und lächelte als er seinen Sohn sah. Der Mann war gerade von einer Expedition in den Dschungel zurück gekehrt. Es war eine Expedition von großer Länge. Mehr als 20 Standarttage war er fort gewesen. Er wuschelte seinem Sohn durch die Haare und beugte sich zu ihn runter.
„Hier mein kleiner das ist für dich.“ Er nahm einen kleinen glänzenden Stein aus der Tasche und gab ihm seinen Sohn. Dieser rannte mit dem Kristall rein, um ihn zu den anderen seiner Sammlung zu stellen. Dann kam er zurück gerannt und seine Mutter nahm ihn an der Hand.
„Da bist du ja wieder Liebling.“ Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Er hat mich jeden Tag gefragt wann du wiederkommst, und ob nicht das nächste mal auch mitkann.“ Sie lächelte freundlich zu ihrem Mann. Dieser schüttelte den Belustigt den Kopf.
„Weisst du mein kleiner, bis du mitkannst dauert es noch ein wenig, aber ich werde es dir ermöglichen. Zuerst besuchst du die Städtische Akademie um alle zu lernen, und dann kommst du mit mir mit.“


Xolen war zu dem Zeitpunkt 15 Jahre alt. Er verbrachte beinahe den ganzen Tag, wenn er nicht bei Lesungen oder ähnlichem war in der Bibliothek, um sich Wissen anzueignen. Er wollte möglichst schnell auf eine Expedition. Auch wenn die Bücher die er laß nicht nur über den Dschungel, sondern über alles, was es gab waren. Die verschiedenen Orden der Space Marines, Verschiedene Welten, den Imperator und vieles mehr. Sein Wissensdurst kannte keine Information welche ihn zu löschen vermochte, und nur der Schlaf lies Xolen ruhen, wenn es darum ging sich neues Wissen anzueignen. An seiner Seite stand immer sein Vater, der ihn beriet, wenn er eine Frage hatte und mit ihm diskutierte, wenn Xolen etwas widersprüchliches entdeckte.


„Wird es nicht langsam Zeit, dass du etwas isst, oder dich Schlafen legst. Du bist schon seit heute morgen in der Bibliothek, und hast ein Buch in der Hand.“ Der Bibliothekar Angelos blickte auf den jungen Mann, der in seine Bücher vertieft war. Dieser blickte kurz auf und lächelte seinen gegenüber an. „Wahrscheinlich.“ kam es von seinen Lippen. Dann zuckte er mit den Schultern und wandte sich wieder seinem Buch zu. Dann klimperte es. „Hier hast du deinen eigenen Schlüssel. Damit kannst du die Bibliothek abschließen, wenn du raus gehst.“ Der Mann ging fort, öffnete die Pforte der Bibliothek und ging nach draußen. „Danke alter Mann. Bis Morgen.“ Murmelte Xolen vor sich hin und bekam gar nicht mit, dass der Bibliothekar verschwunden war.


Nach 8 Jahren auf der Akademie, so befanden Professoren und sein Vater war Xolen bereit für seine erste Expedition. Die nächste, die unternommen werden sollte, sollte seine erste sein. Sein erstes Ziel war zwar noch ungewiss, aber es war sicher etwas großes. Sein Vater beruhigte ihn zwar, das das meiste nur Routine war, aber Xolen war viel zu gespannt, als das er sich durch so etwas hätte den Gedanken austreiben können, dass seine erste Expedition etwas ganz besonderes sein würde. Der Tag mit einer neuen Expedition kam. Es sollte zu einem Ort gehen, an dem ein Tempel zu stehen schien, der dem Imperator gewidmet war. Es gab also die Möglichkeit, dass bereits andere Menschen sich auf diesem Planeten aufgehalten haben, bevor ihre Kolonie entstand. Es ging darum herauszufinden, ob es sich wirklich um einen Tempel für den Imperator handelte, und wenn ja, was mit der vorherigen Kolonie geschehen war. Xolen war ruhig.


„Lasst mich mit!“ rief er den Teilnehmern der Expedition beinahe schon fast flehend hinterher. „Ihr könnt mich nicht hier lassen. Ihr habt es mir versprochen.“ Doch die Gelehrten ignorierten ihn einfach. Die Söldner die sie begleiteten lachten nur über den Knaben, der versuchte die Männer zu überzeugen, ohne wirklich zu verstehen worum es ging. Einzig sein Vater blieb stehen und blickte einmal zurück. „Tut mir leid, kleiner, aber das ist zu gefährlich. Diese Expedition kann mehrere Wochen wenn nicht sogar Monate dauern. Es ist zu Gefährlich.“ Dann drehte auch er sich um, und lief einfach weiter, nicht auf das Flehen seines Sohnes hören. Dieser blickte ihnen Wütend hinterher. Er wurde nicht wirklich häufig wütend, aber diese Leute hatten es geschafft. Sie hatten ihr versprechen gebrochen. Er drehte sich um und lief wütend durch die Stadt, um etwas zu finden, dass ihm helfen konnte.


Er hatte genug Theorie gelernt, um mit beinahe allem fertig zu werden, was dort draußen zu erwarten war. Nur sah das kein anderer so. Mit der Begründung, dass so weit draußen noch nie jemand war, und sie keinen Anfänger dabei haben wollten, der sich nicht seiner Haut erwehren konnte, ließen sie ihn zurück. Auch sein Vater war dagegen, dass Xolen mitging, also musste er in der Hauptstadt bleiben. Dort traf er einen Söldnertrupp, den er häufig mit seinem Vater hatte ausziehen sehen. Es waren also Leute, die ihm beibringen konnten sich dort draußen seiner Haut zu erwehren. Und bei der nächsten Expedition, und sollte sie bis ans andere Ende des Planeten gehen, würde er dabei sein. Das 'Studium' bei den Söldnern klappte nicht sonderlich gut. Das Geld nahm er von seinen Eltern und sagte, er würde sich neue Bücher davon kaufen. Stattdessen bezahlte er die Söldner um mit ihm zu trainieren. Es war eine teure Angelegenheit, und eine Schmerzhafte, denn die Söldner nahmen keine Rücksicht darauf, ob er ein guter Kämpfer war oder nicht. Ihre Ausbildung war hart und unnachgiebig.


„Komm schon kleiner. Du bist jetzt so lange bei uns ihm Training, und schaffst es nicht einmal gegen mich.“ Sagte der Söldnerveteran, der den Großteil seines Lebens damit verbracht hatte Leute für Geld zu beschützen oder umzubringen. Die Jungs und Mädchen drum herum trommelten einen Takt, in dem es sich zu bewegen galt. Er war seit Anbeginn des Kampfes gesteigert worden. Der Veteran kämpfte mit einem Holzstab gegen das Schwert von Xolen. Es ging darum Kampfgefühl zu entwickeln und Waffenüberlegenheit zu nutzen. Xolen ging davon aus, dass er die bessere Waffe hatte. Sie war scharf und gefährlich. Sein Gegenüber kämpfte mit einem Holzstab, und während der Kampf immer schneller wurde, wurden die Bewegungen des Söldners immer flüssiger. Schweiß tropfte auf den Boden um Xolen herum, im Gegensatz zu der Seite des Söldners, der seine körperliche Überlegenheit schamlos ausspielte. Der Ausgang des Kampfes war wenig überraschend, das Ende für Xolen jedoch sehr. Während er mit aller Kraft zuschlug und es aussah, als konnte er einen Treffe landen ließ der Veteran das Schwert in den Holzstab Krachen. Und es hing fest. Xolen blickte schockiert auf das Schwert, bekam es aber nicht aus dem nassen Holz. Der Veteran riss das Schwert aus Xolens Hand, schlug ihm die Faust in Gesicht. Als Xolen das Bewusstsein erlangte lächelte der Söldner ihn an und half ihm hoch.
„Ich hoffe du das deine Lektion gelernt.“


Und nach einem Jahr hatte er die Grundzüge des Nah- und Fernkampfes gelernt. Er war ab und zu mit auf Expeditionen gegangen. Immer ohne seinen Vater, aber dafür mit den Söldnern die ihn unterrichteten. Er kämpfte sich durch das Dickicht und die einheimische Fauna. Eher als Wache den als Forscher. Aber die Ergebnisse einer jeden Expedition schaute er sich an. Denn sein Wissensdurst war nicht gestillt, nur weil er sich zu Verteidigen wusste. Aber auchd as Kämpfen hatte seine Reize. Zuhause musste er sich seinen Eltern erklären, dass er mit Waffen umzugehen wusste, und mit immer der gleichen Söldnertruppe loszog. Doch das machte ihm nichts aus. Warum sollte er Lügen. Er wollte seinem Vater klar machen, dass er seine Schuld war, das aus ihm eine Kämpfender Gelehrter geworden war.


„Du hast ein Forschungsobjekt erschossen?“ In dem Bericht der Expedition stand, dass er Gelehrte Xolen Aura auf eines der Einheimischen Tiere geschossen hatte. Ohne offensichtliche Vorwarnung und die Erlaubnis der Expeditionsleiter.
„Ja das Stimmt. Es war ein Raubtier, wie ich meinen Forschungen entnehmen konnte. Und es wollte einen aus dem Söldnertrupp angreifen. Hätte ich nicht reagiert, wäre einer aus der Expedition gestorben.“
Seinem Vater war der Zorn ins Gesicht geschrieben.
„Wo hast du eigentlich diese Waffe her?“ „Gekauft“ „Und warum kannst du damit umgehen?“ „Wegen dir!“ „Und warum schießt du auf.... Wegen mir? Du behauptest ich hätte dafür gesorgt,d ass du mit Schusswaffen umgehen kannst? Ich habe dich auf die Örtliche Akademie geschickt, damit du ein vernünftiges Leben führen kannst und ich Soll dich dazu gebracht haben mit Schusswaffen umgehen zu können?“ Mit glühenden Augen blickte er seinen Sohn an. Dieser zuckte mit den Schultern. „Ja.“ Kam es ruhig von seinen Lippen. „ Ich muss jetzt gehen.“ sagte er und verließ das Haus, um mit seinem Schwert zu Trainieren.


Den Planeten hatte er verlassen, als er Evakuiert wurde. Die Xenos hatten ihn angegriffen, aus unbekannten Gründen. Aber in dem Wald waren bestimmt dinge, die das Alien anziehend finden könnten. Sei es nun ein alter Eldarschrein(Eldar), Ein Chaosrelikt(Chaoten), Ein Armeestützpunkt(Orks) oder was auch immer. Die Imperiale Armee bekämpft das Alien solange es nötig war um die Zivilisten zu Evakuieren. Die Söldner waren mit die ersten, die den Planeten verlassen hatten. Die Evakuierungsschiffe waren zu den verschiedensten Welten unterwegs. Mit einem Gehstock, einem Hauch von Gepäck befand sich auch Xolen auf einem der Schiffe. Soweit er wusste ging es nach Koron. Seine Eltern waren auf einem anderen Schiff. Zum Glück.
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[Kein Betreff] - von Gast - 03-18-2011, 11:17 PM
[Kein Betreff] - von - 03-19-2011, 01:29 AM
[Kein Betreff] - von Gast - 03-19-2011, 03:42 PM
[Kein Betreff] - von - 03-20-2011, 06:55 PM
[Kein Betreff] - von Gast - 03-20-2011, 09:01 PM
[Kein Betreff] - von - 03-20-2011, 10:13 PM
[Kein Betreff] - von - 03-26-2011, 01:23 AM

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