11-15-2010, 07:59 PM
Er musterte die Gardistin eindringlich die sich so stark vom Krieg zu distanzieren schien das er sich fragte wie es kam das die auf einem Kriegsschiff ihren Dienst versah, als dauerhaftes Gardemitglied inmitten der unzähligen Scharmützel, verstreut in der gesamtes Galaxie. „Wenn nicht durch Herrschaft so mag unser einst stolzes Volk nie wieder in Frieden ruhen. Kunst und Gefühle sind ein Schatten unserer Vergangenheit, eine Erinnerung derer wegen der Sterne Anzahl Tränen geflossen sind. Unsere Vorväter mochten den Luxus all dieser Emotionen genossen haben, doch wie tief sind sie gefallen, dies war unsere Lektion, unser größtes Verbrechen. Wir kämpfen für unser Volk, verlieren uns selbst in der Schlacht, werden Priester des Krieges und wofür? Wir stemmen uns gegen ein Schicksal das wir verdient, uns ihm jedoch nie gebeugt haben. Freundschaft und Liebe, alt sind die Lieder die sie besingen, zu alt denn noch haben wir uns von unserer größten aller Sünden nicht reingewaschen, wir haben es nicht verdient uns selbst über das Volk zu stellen alleine unserer Egoismen wegen. Gardistin, ich verlange nicht das ihr das versteht doch solltet ihr jenem Pfad folgen so ist auch dies eure vorbestimmte Zukunft, nicht den einzelnem sondern alleine der Rasse der Eldar zu dienen. Für uns gibt es nur noch eines, den ewigen Krieg, ob uns seine Feuer läutern oder vernichten mögen, dies liegt an uns zu entscheiden.“ Seine Augen waren kalt und bohrend während sie gleichermaßen eine unnatürliche Ruhe inne hatten, wie die eines Soldaten der schon Zuviel gesehen hatte, wie ein jeder Aspektkrieger. Zwar vertrat sie nicht seine Überzeugung doch das taten viele Eldar, jene die sie beschützten. Der Runenleser würde wissen was er tat doch wirkte sie vollkommen anders als jene Propheten welche er bereits erlebt hatte, dumpf noch erinnerte er sich selbst daran wie er gewesen sein mochte bevor er sich den Lehren Khaines verschrieben hatte, dumpf, fast schon vergessen. Dann jedoch wand er sich der Banshee zu, einer jener mordenden Schwestern in der Schlacht deren Erbarmungslosigkeit im Nahkampf jener der Skorpionkrieger in nichts nachstand. „Gewiss Schwester ist uns jene Wesenheit des Gottes der blutigen Hand eigen, dies vereint uns in unserem Streben, doch Verzeiht mir mich nicht vorgestellt zu haben. Agarwaen Ohtar von Biel-Tan, es freut mich euch kennenzulernen Tochter des Khaine. Und ja, so zahlreich unsere Pfade auch sein mögen, sie münden stets in den Krieg.“ Er fragte sich wie lange sie schon auf der Soleraillan stationiert war, zwar war das Schiff groß doch hätte es ihn gewundert eine Banshee zu übersehen, kannte er doch nahezu das Gesicht eines jeden Aspektkriegers an Bord.