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Ruheraum der Soleraillan
#18
Schwer lag der Schatten auf ihn, hüllte in tief in sich ein während er in einer Nische des Ruheraumes meditierte nachdem er sich bereits zuvor körperlich ganz seinen Künsten gewidmet hatte. Die Erinnerung an ihren Überfall auf die Mon-Keigh nährte noch immer seinen Verstand und Wut keimte in ihm auf, Wut das Eldarblut geflossen war und Wut über sich selbst das es den Chem-Pan-Sey gelungen war ihn zu verletzen. Zwar war die Wunde nicht die erste und bei weitem nicht die schwerste gewesen doch hätte sie ihn behindert wäre es zu weiteren Kämpfen gekommen, etwas das er als Skorpionkrieger nicht zulassen durfte. Sein Schrein stand für Khaine der sich unaufhaltsam durch seine Feinde wütete und er, er hatte versagt. Wichtig dabei war es jedoch auch sich nicht in Grübeleien zu verlieren, er musste lernen diese wahre Kunst des Tötens zu meistern und seinem Pfad weiterhin geduldig und wissbegierig zu folgen. Es dauerte noch eine weile bis all seine Gedanken ihre Ruhe gefunden hatten und er sich langsam erhob, nun symbolisch als Ende seines heutigen Trainings den Helm von seinem Haupt nehmend. Erst jetzt nahm er seine Umwelt wieder wirklich war, was jedoch sein Interesse bannte war nicht Zurechtweisung eines Gardisten an eine Banshee, was ihn zugegeben verwunderte, sondern vielmehr die Anwesenheit des Runenpropheten und jener Gardistin welche sich bei ihm befand und deren Worte für ihn unwirklich in dieser vom Krieg erfüllten Atmosphäre war. Doch ihre Bitte unterrichtet zu werden, auf jenem Pfad der schon seit jeher die Geschicke der Eldar lenkte, das war es was er nicht vermutet hatte, in Anbetracht jener Worte die sie geäußert hatte und die, wie schon der Prophet verlauten ließ, unglaublich Naiv auf ihn wirkten. Doch was es bedeutete über potente psionische Begabungen zu verfügen, darüber zu urteilen maßte er sich nicht an, er war im Vergleich zu den Propheten ein blindes Kind und ihre Wege nachzuvollziehen, oder ihre Gesinnung, dies lag weit außerhalb seines Pfades. Was ihn jedoch stutzen ließ war die Antwort der Gardistin auf die Frage der Aspektkriegerin, sie hatte nie darüber nachgedacht was es für sie bedeutete zu Kämpfen? „Angst macht uns Schwach, lässt uns zweifeln im Angesicht des Todes, dann wenn wir ihm begegnen so wie es unseres Volkes Kinder vorbestimmtes Schicksal ist. Wir kämpfen nicht um unserer Willen, wir streiten nicht damit unsere unsterblichen Seelen Frieden finden mögen den in ihm finden wir einzig den Untergang. Wir die wir den Pfaden von Blut und Zerstörung folgen, die wir uns ereifern das Leben der unwürdigen zu nehmen, wir sind es, jenes letzte seidene Band das uns in dieser Galaxie noch hält. Wir empfinden Wut, Zorn und Hass, Fluch und Segen Kaela Mensha Khaines, dies sind unsere letzten Waffen. Doch wenn ihr jenen Pfad beschreiten wollt, seid ihr Bereit diese zu entfesseln auf das die einzige Gnade für unsere Feinde ein schneller Tod sein mag? Dies für die Gewissheit und Genugtuung das unser Volk seine einstige Macht erneut finden mag, jene die alleine uns gebührt?“ Seine Stimme war kalt und ruhig, folgte jenem monotonem Gesang der sein Wesen widerspiegelte bar jeder überflüssigen Farbe. Er war ein Krieger des Khaine und dies schon tief in seinem Geist und vor ihm stand sie, jene Gardisten welche den Pfad des Sehers anstrebte und über jenes Potential verfügte das sie der Runenleser scheinbar wirklich als Schülerin in Betracht zog. Doch es interessierte ihn wie sie antworten würde, er hatte sie gerade schon gehört, jenes was auch der Prophet zu ihr gesagt hatte und er war gespannt darauf was ihr Wesen von dem eines Aspektkriegers unterschied. Sein Leben war der Krieg, doch jenes der Runenleser stand ganz im Zeichen seines Volkes, der Eldar. Die Reaktion der Banshee konnte er dabei größtenteils nachvollziehen doch Angst um jene die mit ihm Kämpfen, dies konnte er sich nicht leisten. Man schütze des anderen Rücken und wenn möglich so rettete man zumindest den Seelenstein doch sowenig man sich vor dem eigenem Tod fürchten durfte, so wenig durfte man es auch um den der anderen, sie waren im Krieg, so unglaublich lange schon.
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