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Reaper
#1
[CENTER][Bild: reaperbykiolidphzecou04.jpg][/CENTER]
art by kiolia

Neue Woche, neues Material.
Heute zeige ich euch eine Waffe, die den Beweis anzutreten versucht, dass es nicht immer auf die Größe ankommt. Die Reaper ist ein Produkt von der Welt Obsidian und wird dort von der Firma Armament-Alteration hergestellt. Die Lizenz ging vor etwa dreißig Jahren an diverse Firmen auf Koron und ist seit dem fester Bestandteil vieler Anbieterkataloge. Die Zielsetzung dieser handlichen Maschinenpistole ist offenkundig. Leicht und klein ist sie für die Sorte Personen bestimmt, die trotz der Notwenigkeit einer verdeckt getragenen Waffen nicht auf Feuerkraft verzichten wollen. So ist es nicht weiter verwunderlich das die Reaper gerade bei den Leibwächtern besser betuchter Leute Verbreitung findet. Da es in der Oberstadt verpönt ist seine Bewaffnung offen zu tragen, (Weiß das Warp warum) ist sie mit ihren 25 Zentimetern Länge gerade noch kompakt genug um sie in einem Schulterhalfter unterzubringen. Mögliche Auffälligkeit, bei eng anliegenden Anzügen etwa, ist lediglich das Stangenmagazin. Diese 30 Schuss können jedoch, zu Gunsten der Unauffälligkeit, gegen einen Ladestreifen mit 15 Patronen ausgetauscht werden. Leider ist das Kaliber von 5mm nichts womit man einen wütenden Ogryn aufhält, oder vielleicht doch, wenn man dazu bemerkt das die hülsenlosen Geschosse mit Überschallgeschwindigkeit abgeschossen werden. Alle mal würde das den Ogryn ins Grübeln bringen. Ansonsten besticht die Reaper durch Zielgenauigkeit und enorme Feuergeschwindigkeit. Fast 1000 Schuss in der Minute lassen ein 30ger Magazin wie ein kurzes Husten erscheinen. Wer also ein längeres Feuergefecht plant, sollte entweder genügend Reservemunition mitführen, oder von der Einzelfeuereinstellung Gebrauch machen. Der Anschluss für einen HA– Adapter ist serienmäßig, obwohl die Zielgenauigkeit ohnehin sehr befriedigend ausfällt. Andere Kleinigkeiten, wie integrieren Mündungsfeuerdämpfer und verstellbares Abzugsgewicht fügen sich gut in das Gesammtbild. Der Markt für die Reaper liegt definitiv bei den Reichen und Schönen, beziehungsweise bei denen die auf sie aufpassen. Es handelt sich also ehr weniger um ein Schnäppchen, oder um etwas das man beim nächsten Kofferraumladen erstehen kann. Dennoch variieren die Preise, je nachdem wie viele Firmen ihre Produktionsmenge anheben oder senken. Im vierstelligen Bereich bewegt er sich jedoch immer.
Einigen Berichten zufolge hat selbst Haus Siris, das doch sonst alles nur mit Eigenprodukten bestücken, eine gewisse Zahl an Reaper für seine freien Mitarbeiter geordert. Ob es stimmt oder nicht, es ist wohl ein Beleg für das hohe Ansehen dieses kleinen Teufels, mit der verheißungsvollen Sense auf dem Griff.
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[Kein Betreff] - von - 11-10-2010, 09:46 PM

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