04-20-2010, 12:14 PM
Das Beispiel mit dem Ritter beschreibt es eigentlich ganz gut, auch wenn ich mehr das Bild des idealisierten Samurai darin sehe. (okay ist auch ein Ritter, aber wisst was ich meine) Für die europäischen Ritter gab es zwar auch einen Ehrencodex, aber das Kämpfen war an sich mehr Handwerkszeug, sprich ein gut trainiertes Draufhauen. Die östliche Schwertkunst ist ja aber, zum fast größeren Teil, Lebensphilosophie. Ich finde das die Aspektschreine da eh eine starke Anlehnung haben. Ist sich ein Spieler dessen bewusst und versteht es das entsprechend auszuleben, besteht eigentlich kein Problem. Das klingt zwar in der Theorie immer ganz gut, nur leider hat man eben auch immer die Kandidaten ala “Was Space Marien darf ich nicht? Dann mach ich einen Aspektkrieger, der ist ja auch kampfstark.“ Bis jetzt haben wir da mit unseren Eldarspielern Glück gehabt, aber das ist immer so eine Sache. Leider weiß ich dafür auch keinen Königsweg und kann nur Einzelfallentscheidungen treffen. Ist zwar etwas blöd wenn man jemanden verklickern soll das er für so einen, doch recht anspruchsvollen, Char nicht die schreiberischen oder rollenspielerischen Fähigkeiten hat, aber das Leben ist nun mal kein Ponyhof.
Eine Graduirung halte ich auch für zu gekünstelt. Eine Möglichkeit wäre es dem Erfahreneren gewisse Ehrentitel zuzugestehen, die seinen Status anzeigen. Eine weitere Definition lässt sich natürlich über die Fähigkeiten vornehmen, die ja mit ansteigender Spielzeit besser werden. Es muss eben klar sein das ein Aspektkrieger ein auszuspielender Charakter ist und nicht viel Spielraum zum „hochleveln“ bietet.
Die Gardisten sind für mich schon immer ein Paradox gewesen. Klar als Verteidiger der Heimat sind sie logisch, ein Volkssturm auf höchstem Niveau. Aber man sieht sie in den einschlägigen Publikationen eigentlich regelmäßig als Fronteinheiten, auch bei Angriffsoperationen.
Gedanklicher Ansatz wäre hier eine Unterscheidung zwischen den, im Notfall Einberufenden und einer Art Berufssoldaten zu machen, wie ja Agarwaen schon andeutet. Man muss die Lebensspanne der Eldar bedenken und wenn da einer mal 10 oder 20 Jahre als Gardist zubringt, ist das auch eher eine kleine Episode in seinem Leben. Es ist ja irgendwo auch logisch. Man sagt ja nicht „Och heute werde ich mal Aspektkrieger“ wenn man vorher nur die Laute gezupft hat. Ein Kennen des Krieges ist Voraussetzung. Das sieht man ja im Augenblick bei Sor´lehan, der ja auch vor der Entscheidung steht.
Mein Vorschlag also die Gardisten direkt als stehende Armeeeinheit zu benennen.
Natürlich wäre es schön wenn man auch Zivilisten dabei hat, lockert das Spiel mit reinen Kriegschars immer angenehm auf, aber es ist im Moment, an Bord eines Kriegsschiffes, einfach nicht wirklich logisch.
Besondere Charaktere sind eine Option, aber in meinen Augen zum jetzigen Zeitpunkt nicht akut. Wir haben den Kapitän und zwei Runenleser. Klar gedenke ich die Völkerleitung zum gegebenen Zeitpunkt in fähige Hände zu legen, wenn wir weiter so still und stetig an Usern gewinnen ist das nur eine, an den Arbeitsaufwand geschuldete, Konsequenz. Aber da mach ich mir ehrlich gesagt erst Gedanken drüber wenn es soweit ist.
Zu den Rängen: Bei den Gardisten bin ich auf jeden Fall dafür, bei den Aspektkriegern nicht, wie oben ja schon angeführt. Da dann lieber mit den Ehrenbezeichnungen. Für die Gardisten könnte man vielleicht sogar über gewisse Spezialisten, mit entsprechenden Waffen nachdenken. Nicht nur die Waffenplattformen, sondern mehr in Richtung kleine Unterstützungswaffe.
Was mir ein wichtiges Anliegen ist, ist die Stilbildung unserer Spitzohren. Von einer festgelegten Färbung der Rüstung, bis über ein Weltenschiff, das als Basis zu bezeichnen wäre. (Zu dem Weltenschiff, ob überhaupt oder jeder nach Vorliebe, würde mich eure Meinung besonders interessieren.) Was mir auch etwas schwerfiel, war die Beschreibung der Schiffsarchitektur im Inneren. Bei einem Weltenschiff ist es einfach, da zwar exotisch aber klar umrissen. Wie sich das aber mit der Funktionalität eines Kriegsschiffes in Einklang bringen lässt ist für mich schon schwerer zu beantworten. Wie z.B. sieht eine Betreuungseinrichtung aus?
Bei der Fragen nach den Schreinen, die auf dem Schiff vertreten sind, ist mir die Idee gekommen einen eigenen zu kreieren. Im Fluff ist öfter die Erwähnung von kleineren, nicht genauer benannten, Schreinen die Rede. Damit ließe sich unseren Eldar ein sehr individualistischer Stempel aufdrücken.
(Ich hab aus der Erinnerung eures Geschriebenen geantwortet, wenn ich irgendwas vergessen oder doppelt angesprochen habe mag man es mir verzeihen.)
Eine Graduirung halte ich auch für zu gekünstelt. Eine Möglichkeit wäre es dem Erfahreneren gewisse Ehrentitel zuzugestehen, die seinen Status anzeigen. Eine weitere Definition lässt sich natürlich über die Fähigkeiten vornehmen, die ja mit ansteigender Spielzeit besser werden. Es muss eben klar sein das ein Aspektkrieger ein auszuspielender Charakter ist und nicht viel Spielraum zum „hochleveln“ bietet.
Die Gardisten sind für mich schon immer ein Paradox gewesen. Klar als Verteidiger der Heimat sind sie logisch, ein Volkssturm auf höchstem Niveau. Aber man sieht sie in den einschlägigen Publikationen eigentlich regelmäßig als Fronteinheiten, auch bei Angriffsoperationen.
Gedanklicher Ansatz wäre hier eine Unterscheidung zwischen den, im Notfall Einberufenden und einer Art Berufssoldaten zu machen, wie ja Agarwaen schon andeutet. Man muss die Lebensspanne der Eldar bedenken und wenn da einer mal 10 oder 20 Jahre als Gardist zubringt, ist das auch eher eine kleine Episode in seinem Leben. Es ist ja irgendwo auch logisch. Man sagt ja nicht „Och heute werde ich mal Aspektkrieger“ wenn man vorher nur die Laute gezupft hat. Ein Kennen des Krieges ist Voraussetzung. Das sieht man ja im Augenblick bei Sor´lehan, der ja auch vor der Entscheidung steht.
Mein Vorschlag also die Gardisten direkt als stehende Armeeeinheit zu benennen.
Natürlich wäre es schön wenn man auch Zivilisten dabei hat, lockert das Spiel mit reinen Kriegschars immer angenehm auf, aber es ist im Moment, an Bord eines Kriegsschiffes, einfach nicht wirklich logisch.
Besondere Charaktere sind eine Option, aber in meinen Augen zum jetzigen Zeitpunkt nicht akut. Wir haben den Kapitän und zwei Runenleser. Klar gedenke ich die Völkerleitung zum gegebenen Zeitpunkt in fähige Hände zu legen, wenn wir weiter so still und stetig an Usern gewinnen ist das nur eine, an den Arbeitsaufwand geschuldete, Konsequenz. Aber da mach ich mir ehrlich gesagt erst Gedanken drüber wenn es soweit ist.
Zu den Rängen: Bei den Gardisten bin ich auf jeden Fall dafür, bei den Aspektkriegern nicht, wie oben ja schon angeführt. Da dann lieber mit den Ehrenbezeichnungen. Für die Gardisten könnte man vielleicht sogar über gewisse Spezialisten, mit entsprechenden Waffen nachdenken. Nicht nur die Waffenplattformen, sondern mehr in Richtung kleine Unterstützungswaffe.
Was mir ein wichtiges Anliegen ist, ist die Stilbildung unserer Spitzohren. Von einer festgelegten Färbung der Rüstung, bis über ein Weltenschiff, das als Basis zu bezeichnen wäre. (Zu dem Weltenschiff, ob überhaupt oder jeder nach Vorliebe, würde mich eure Meinung besonders interessieren.) Was mir auch etwas schwerfiel, war die Beschreibung der Schiffsarchitektur im Inneren. Bei einem Weltenschiff ist es einfach, da zwar exotisch aber klar umrissen. Wie sich das aber mit der Funktionalität eines Kriegsschiffes in Einklang bringen lässt ist für mich schon schwerer zu beantworten. Wie z.B. sieht eine Betreuungseinrichtung aus?
Bei der Fragen nach den Schreinen, die auf dem Schiff vertreten sind, ist mir die Idee gekommen einen eigenen zu kreieren. Im Fluff ist öfter die Erwähnung von kleineren, nicht genauer benannten, Schreinen die Rede. Damit ließe sich unseren Eldar ein sehr individualistischer Stempel aufdrücken.
(Ich hab aus der Erinnerung eures Geschriebenen geantwortet, wenn ich irgendwas vergessen oder doppelt angesprochen habe mag man es mir verzeihen.)
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz