04-03-2010, 02:36 PM
Verstanden, wir sind unterwegs! antwortete Garodyn. Der Widerstand des Brückenpersonals erschien ihm nur allzu verständlich. Schließlich dienten hier die erfahrendsten Besatzungsmitglieder und der Anteil an Offizieren war hoch. Sie mussten entschlossen vorgehen um den Widerstand der Menschen zu brechen. Er prüfte das Gitter des Lüftungsschachts. Es war nur mit wenigen Schrauben befestigt und würde sich bestimmt aus seiner Halterung treten lassen. Er setzte sich hin und stellte seine Füsse leise gegen das Gitter. Er atmete einmal tief durch und trat es dann aus seiner Fassung. Mit einem lauten scheppern fiel es auf eine Konsole und dann auf den Boden. Garodyn sprang sofort hinter her. Die zwei Meter bis zum Boden stellten keine Herausforderung für die Agilität des Rangers dar und mit einem metallischen Klang landete er sicher auf beiden Beinen. In einer fliessenden Bewegung zog er seine Shurikenpistole, entsicherte und begann zu feuern. Wie er sah waren sie in der Flanke der menschlichen Stellungen zum Vorschein gekommen und mehrere Matrosen wurden von der Woge aus Shuriken niedergemäht als Garodyn sein Magazin leerte. Als er hinter einer Konsole in Deckung ging um nachzuladen waren bereits zwei seiner Gefährten aus dem Schacht gesprungen und hielten das Deckungsfeuer aufrecht. Mit einem leisen Klick rastete sein Magazin ein und er erhob sich hinter seiner Deckung um den Druck auf die Mon-Keigh aufrecht zu halten.
Mittlerweile hatten die Menschen erkannt das sie in einem tödlichen Kreuzfeuer gefangen waren und einer der Offiziere koordinierte den Rückzug seiner Flanke. In kürzester Zeit waren über ein dutzend Matrosen gefallen, aber gestärkt durch das leuchtende Vorbild ihres Kapitäns kämpften sie verbissen weiter. Dabei tat sich besonders eine kleine Gruppe aus nicht mal einem halben Dutzend hervor. Ihre schwarzen Armaplastwesten bildeten einen starken Kontrast zu ihren hellgrauen Kampfanzügen und die kurzen Laserkarabiner zeigten deutlich, das es sich hier nicht um einfache Matrosen handelte. Offensichtlich bildeten sie das Rückgrat der Verteidigung. Wenn sie zurückwichen, so dachte sich Garodyn, wäre es vielleicht möglich zu hohe Verluste bei den Menschen zu vermeiden, ganz wie Ashant es wollte. Garodyn selbst war es gleichgültig. Er hatte nicht viel übrig für den Kampf und das Töten aber manchmal war es zum Wohle der Eldar eben nötig. Und dann war die Zahl der toten Chem-Pan-Sey für ihn noch nie von Belang gewesen.
Funkensprühend prallte eine primitive Revolverkugel von der Konsole vor ihm ab und riss ihn aus seinen Gedanken. Er feuerte zurück und mehrere Shuriken blieben in dem massiven Stahlträger stecken, der dem Matrosen als Deckung diente.
Konzentriert das Feuer auf die grauen Soldaten, wir müssen sie zurückdrängen! rief er seinen Kameraden zu und sofort eröffneten diese das Feuer. Die Soldaten leisteten tapfer Widerstand, auch wenn ihre Deckung mit Sicherheit nicht mehr lange halten würde. Nur noch sporadisch hob einer von ihnen den Kopf aus der Deckung und gab einige Schüsse mit dem Lasergewehr ab.
Währendessen hatte Garodyn eine neue Deckung gefunden. Er kniete auf dem Boden an der Ecke eines massiven Stahltisches. Ein Matrose war hier in Deckung gegangen und durch den Angriff von Garodyn und seinen Gefährten überumpelt worden. Der unglückliche saß mit dem Rücken an den Tisch gelehnt auf dem Boden, das Kinn auf der Brust. Blut war aus seinem Oberkörper geflossen und bedeckte nun Bauch und Beine. Genau zwischen Tisch und Kopf des Toten legte Garodyn mit einer unendlich langsamen Bewegung das Gewehr auf. Von hier konnte er den großen metallenen Thron sehen, und was noch wichtiger war, die Frau. Mit ihr würde auch der letzte Wille zum Widerstand sterben. Er sah durch das Zielfernrohr und das Fadenkreuz wanderte über die Symbole, mit denen der Thron verziert war. Eines musste man den Menschen lassen, was ihnen an Kunstfertigkeit fehlte glichen sie stets durch Menge aus. Sein Atem wurde flacher und der Puls ruhig. Langsam fühlte er, wie er eins wurde mit seiner Waffe. Der Lärm der Revolver, das Zischen der Laser und das Surren der Shuriken wurde leiser und leiser. Der ganze Geist konzentrierte sich auf einen einzigen Punkt, die Mitte des Fadenkreuzes. Dann erahnte Garodyn eine Bewegung und das Fadenkreuz wanderte hin, langsam auf und ab pendelnd im Rhythmus seines Atems . . .
Mittlerweile hatten die Menschen erkannt das sie in einem tödlichen Kreuzfeuer gefangen waren und einer der Offiziere koordinierte den Rückzug seiner Flanke. In kürzester Zeit waren über ein dutzend Matrosen gefallen, aber gestärkt durch das leuchtende Vorbild ihres Kapitäns kämpften sie verbissen weiter. Dabei tat sich besonders eine kleine Gruppe aus nicht mal einem halben Dutzend hervor. Ihre schwarzen Armaplastwesten bildeten einen starken Kontrast zu ihren hellgrauen Kampfanzügen und die kurzen Laserkarabiner zeigten deutlich, das es sich hier nicht um einfache Matrosen handelte. Offensichtlich bildeten sie das Rückgrat der Verteidigung. Wenn sie zurückwichen, so dachte sich Garodyn, wäre es vielleicht möglich zu hohe Verluste bei den Menschen zu vermeiden, ganz wie Ashant es wollte. Garodyn selbst war es gleichgültig. Er hatte nicht viel übrig für den Kampf und das Töten aber manchmal war es zum Wohle der Eldar eben nötig. Und dann war die Zahl der toten Chem-Pan-Sey für ihn noch nie von Belang gewesen.
Funkensprühend prallte eine primitive Revolverkugel von der Konsole vor ihm ab und riss ihn aus seinen Gedanken. Er feuerte zurück und mehrere Shuriken blieben in dem massiven Stahlträger stecken, der dem Matrosen als Deckung diente.
Konzentriert das Feuer auf die grauen Soldaten, wir müssen sie zurückdrängen! rief er seinen Kameraden zu und sofort eröffneten diese das Feuer. Die Soldaten leisteten tapfer Widerstand, auch wenn ihre Deckung mit Sicherheit nicht mehr lange halten würde. Nur noch sporadisch hob einer von ihnen den Kopf aus der Deckung und gab einige Schüsse mit dem Lasergewehr ab.
Währendessen hatte Garodyn eine neue Deckung gefunden. Er kniete auf dem Boden an der Ecke eines massiven Stahltisches. Ein Matrose war hier in Deckung gegangen und durch den Angriff von Garodyn und seinen Gefährten überumpelt worden. Der unglückliche saß mit dem Rücken an den Tisch gelehnt auf dem Boden, das Kinn auf der Brust. Blut war aus seinem Oberkörper geflossen und bedeckte nun Bauch und Beine. Genau zwischen Tisch und Kopf des Toten legte Garodyn mit einer unendlich langsamen Bewegung das Gewehr auf. Von hier konnte er den großen metallenen Thron sehen, und was noch wichtiger war, die Frau. Mit ihr würde auch der letzte Wille zum Widerstand sterben. Er sah durch das Zielfernrohr und das Fadenkreuz wanderte über die Symbole, mit denen der Thron verziert war. Eines musste man den Menschen lassen, was ihnen an Kunstfertigkeit fehlte glichen sie stets durch Menge aus. Sein Atem wurde flacher und der Puls ruhig. Langsam fühlte er, wie er eins wurde mit seiner Waffe. Der Lärm der Revolver, das Zischen der Laser und das Surren der Shuriken wurde leiser und leiser. Der ganze Geist konzentrierte sich auf einen einzigen Punkt, die Mitte des Fadenkreuzes. Dann erahnte Garodyn eine Bewegung und das Fadenkreuz wanderte hin, langsam auf und ab pendelnd im Rhythmus seines Atems . . .