03-30-2010, 01:54 PM
Garodyn beschlich ein ungutes Gefühl. Der Kampf auf engem Raum war nicht gerade das Metier der Ranger. Hier konnten sie ihre überlegene Reichweite und Präzision nicht in die Waagschale werfen. Aber sie hatten keine Wahl, die Daten mussten gefunden und gesichert werden. Vorsichtig überprüfte er das dunkelrot lackierte Feuerschott. Der massive Stahl würde bestimmt einer Sprengung standhalten, von Granaten ganz zu schweigen.
Auch Ashant zögerte noch, ihm gefiel die Aussicht auf einen Sturmangriff genausowenig wie allen anderen Eldar. Da meldete sich Garodyn zu Wort:
Ashant sprach er den Führer der Gruppe an, lass mich einen Vorschlag machen. Ashant nickte.
Nimm du mit drei von uns den Weg über das Deck. Dort könnt ihr die Mon-Keigh in ein Feuergefecht verwickeln und ihre Aufmerksamkeit auf euch lenken. Wenn sie sich alle auf euch konzentrieren werden wir anderen durch den Lüftungsschacht eindringen und den Verteidigern in den Rücken fallen. So werden wir jeden Widerstand brechen können, bevor Verstärkung eintrifft.
Mit einem Ablenkungsmanöver als Vorbereitung fühlte sich Garodyn schon viel sicherer. Aus seiner Zeit als Sturmgardist wusste er das eine Kriegslist die Erfolgschance eines Angriffs deutlich erhöhen konnte. Und da sie gerademal zu acht waren, konnten sie jede Hilfe gebrauchen.
Ashant wog sorgfältig die Alternativen ab. Er trennte seine Gruppe nur ungern, besonders im unübersichtlichen Gängenetz eines unbekannten Schiffes, aber er verlies sich auf Garodyns Erfahrung im Sturmangriff. Der Plan war riskant, aber er konnte nicht riskieren das sie von den Verteidigern auf dem Deck aufgehalten wurden oder nicht schnell genug durch den Lüftungsschacht eindringen konnten. Als er sprach, strahlte er wieder die Ruhe und Zuversicht aus, die seine Gefährten von ihm kannten.
Garodyn hat Recht. Wir müssen uns trennen, aber nur um im richtigen Moment vereint zuzuschlagen. Wir werden seinem Vorschlag folgen. Seit wachsam Brüder, der Sieg ist nah aber so ist auch die Überheblichkeit! Viel Glück, Freunde! Mit diesen Worten wandte er sich um, und drei der Ranger folgten ihrem Anführer stumm. Die anderen versammelten sich um den Einstieg zum Lüftungsschacht. Sie trugen ihre Gewehre auf dem Rücken und zogen ihre Shurikenpistolen. Einer öffnete leise das Gitter, welches den Zugang zum Schacht versperrte und stellte es vorsichtig an die Wand. Das Warten schien ihnen eine Ewigkeit, als plötzlich die Stimme Ashants über Funk erklang:
Sie haben den Köder geschluckt, greift jetzt an! Er musste laut sprechen, um die Schüsse und menschlichen Schmerzensschreie zu übertönen, die die Umgebung erfüllten.
Ihr habts gehört. Folgt mir! Garodyn stieg als erster in den Lüftungsschacht, die anderen Eldar folgten. Er spürte einen sanften Luftzug in dem engen Gang. Es war kalt und er musste sich liegend nach vorne arbeiten. Der Weg schien endlos und Garodyn fragte sich, wie es wohl den anderen Rangern erginge. Da sah er einen Lichtschein. Die Sensoren seines Helmes hellten sein Sichtfeld auf und er konnte ein Gitter erkennen, das auf die Brücke zu führen schien. Vorsichtig näherte er sich dem Gitter und spähte hindurch . . .
Auch Ashant zögerte noch, ihm gefiel die Aussicht auf einen Sturmangriff genausowenig wie allen anderen Eldar. Da meldete sich Garodyn zu Wort:
Ashant sprach er den Führer der Gruppe an, lass mich einen Vorschlag machen. Ashant nickte.
Nimm du mit drei von uns den Weg über das Deck. Dort könnt ihr die Mon-Keigh in ein Feuergefecht verwickeln und ihre Aufmerksamkeit auf euch lenken. Wenn sie sich alle auf euch konzentrieren werden wir anderen durch den Lüftungsschacht eindringen und den Verteidigern in den Rücken fallen. So werden wir jeden Widerstand brechen können, bevor Verstärkung eintrifft.
Mit einem Ablenkungsmanöver als Vorbereitung fühlte sich Garodyn schon viel sicherer. Aus seiner Zeit als Sturmgardist wusste er das eine Kriegslist die Erfolgschance eines Angriffs deutlich erhöhen konnte. Und da sie gerademal zu acht waren, konnten sie jede Hilfe gebrauchen.
Ashant wog sorgfältig die Alternativen ab. Er trennte seine Gruppe nur ungern, besonders im unübersichtlichen Gängenetz eines unbekannten Schiffes, aber er verlies sich auf Garodyns Erfahrung im Sturmangriff. Der Plan war riskant, aber er konnte nicht riskieren das sie von den Verteidigern auf dem Deck aufgehalten wurden oder nicht schnell genug durch den Lüftungsschacht eindringen konnten. Als er sprach, strahlte er wieder die Ruhe und Zuversicht aus, die seine Gefährten von ihm kannten.
Garodyn hat Recht. Wir müssen uns trennen, aber nur um im richtigen Moment vereint zuzuschlagen. Wir werden seinem Vorschlag folgen. Seit wachsam Brüder, der Sieg ist nah aber so ist auch die Überheblichkeit! Viel Glück, Freunde! Mit diesen Worten wandte er sich um, und drei der Ranger folgten ihrem Anführer stumm. Die anderen versammelten sich um den Einstieg zum Lüftungsschacht. Sie trugen ihre Gewehre auf dem Rücken und zogen ihre Shurikenpistolen. Einer öffnete leise das Gitter, welches den Zugang zum Schacht versperrte und stellte es vorsichtig an die Wand. Das Warten schien ihnen eine Ewigkeit, als plötzlich die Stimme Ashants über Funk erklang:
Sie haben den Köder geschluckt, greift jetzt an! Er musste laut sprechen, um die Schüsse und menschlichen Schmerzensschreie zu übertönen, die die Umgebung erfüllten.
Ihr habts gehört. Folgt mir! Garodyn stieg als erster in den Lüftungsschacht, die anderen Eldar folgten. Er spürte einen sanften Luftzug in dem engen Gang. Es war kalt und er musste sich liegend nach vorne arbeiten. Der Weg schien endlos und Garodyn fragte sich, wie es wohl den anderen Rangern erginge. Da sah er einen Lichtschein. Die Sensoren seines Helmes hellten sein Sichtfeld auf und er konnte ein Gitter erkennen, das auf die Brücke zu führen schien. Vorsichtig näherte er sich dem Gitter und spähte hindurch . . .