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Enterschiff der Eldar (#3)
#8
Die Fahrt mit dem Aufzug war natürlich riskant, denn trotz ihrer schützenden Mäntel waren die Ranger auf der Plattform ein leichtes Ziel. An Bord eines Schlachtschiffes hätte sich der Fahrstuhl auch sicher in eine Todesfalle verwandelt, beherbergten diese doch Elitesoldaten, welche nicht nur schnell auf sich ändernde Situationen reagieren konnten, sondern auch im Besonderen für den Kampf in Schiffen ausgebildet waren. Bei den Frachtern hingegen war die Inkompetenz ihrer Beschützer hingegen eine Größe die fest in die tödliche Gleichung eingefügt werden konnte.
Als der Zugang zu einer der oberen Ebenen sich öffnete, und die Läufe nichtmenschlicher Waffen daraus hervorlugten, erwartete die Eldar nicht etwa eine Stellung, die ihnen Vernichtung entgegen spuckte, oder auch nur ein einsamer Soldat der ihnen eine Granate entgegen rollte. Der Gang war leer, flackernd beleuchtet von schadhaften Neonröhren.
Sie eilten weiter, passierten Abzweigungen und Stahlgitterbrücken die über gefüllte Laderäume führten. Einmal mussten sie die Schatten, ihre alten Bündnispartner, in Anspruch nehmen um sich vor einer Horde, Einheit konnte man sie nicht nennen, Verteidiger zu verbergen. Der zusammengewürfelte Haufen aus Soldaten und Arbeitern stürmte an ihnen vorbei, einem Offizier folgend der mit einen Kettenschwert herumfuhrwerkte und sich vermutlich selbst zersägt haben würde bevor er auch nur das Kampfgebiet erreicht haben würde. Zwar hätten die Ranger es wohl mit dieser Schar aufnehmen können, doch sie waren keine Schlächter.
Die Menschen waren so freundlich gewesen den Weg zur Brücke auszuschildern und so wurde nicht einmal der ausgeprägte Orientierungssinn der Weltenwanderer beansprucht.

Der Zugang zur Brücke war verschlossen. Eine einfach Maßnahme und eigentlich nur logisch. Die mannsdicken Feuerschutztore verriegelt und somit jeder Wächter überflüssig. Dennoch gab es Möglichkeiten um einzudringen. Da war das Lüftungssystem. Dieses versiegelte sich nur wenn wirklich Feuer erkannt wurde. In der Hast des unerwarteten Angriffs hatte man es wohl schlicht und einfach vergessen. Eine zweite Chance bot sich über das Deck, welches sich über der Brücke befand. Von dort aus konnte man auf eine der allgegenwärtigen Laufbrücken gelangen, welche zu Wartungszwecken über den Kommandostand führte. Jedoch war es unwahrscheinlich das man diesen Risikofaktor unbewacht ließ.
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[Kein Betreff] - von - 04-22-2010, 09:19 PM

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