03-25-2010, 10:40 PM
Volle Deckung! rief Garodyn seinem Gefährten zu und duckte sich tief hinter den Kistenstapel. Den Bruchteil einer Sekunde später pfiffen die Geschosse des Waffenservitors über ihn hinweg und prallten von der Stahlwand hinter ihm in alle Richtungen ab. Einige Kugeln mussten auch in die Kisten eingeschlagen sein, aber was auch immer ihr Inhalt war, sie schienen stand zu halten. Er sah zu seinen Gefährten auf der anderen Seite. Sie schienen unverletzt, wurden aber genauso wie er durch das massive Feuer niedergehalten. Es erstaunte ihn jedes Mal aufs neue wenn die Mon-Keigh trotz ihrer sehr beschränkten Möglichkeiten zwar primitive aber dennoch wirkungsvolle Schöpfungen erdachten. Besonders die Widerstandsfähigkeit dieser Kreatur war wirklich bemerkenswert. Da waren offensichtlich größere Kaliber nötig, um dieses Ziel von vorne zu zerstören.
Wo sind eigentlich die Laserlanzenplattformen der Gardisten, wenn man sie mal braucht? schweiften seine Gedanken ab.
Granate? rief ihm plötzlich jemand zu und er war wieder im hier und jetzt. Er sah sich um . . .
Was hältst du von einer Granate? fragte sein Nebenmann erneut. Er war einige Schritt weiter ebenfalls in Deckung gegangen und sah Garodyn jetzt an.
Nein, wir dürfen den Aufzug nicht beschädigen, es muss einen anderen Weg geben . . . rief dieser zurück, um den Lärm des Maschinengewehrfeuers zu übertönen. Er zog eine der Stahlkisten zu sich heran, und öffnete sie. Darin standen, sauber aufgereiht, metallene Zylinder von gut 15cm Durchmesser. Garodyn zog einen davon vorsichtig heraus. Das Objekt war gut 40cm hoch und an der Unterseite genauso flach wie an der Oberseite. Der Eldar winkte seinen Gefährten heran, der über den Boden kriechend näher kam.
Was hast du damit vor?
Ich? Garnichts, aber du! Wenn ich dir ein Zeichen gebe wirfst du es hinter den Servitor, aber er muss es sehen können, das ist wichtig. Hast du verstanden, Bruder?
Der Ranger nickte stumm und nahm den Zylinder an sich. Er wog schwer in der Hand, bestimmt an die 2 Kilogramm. Währendessen schob Garodyn ein neues Magazin in sein Jagdgewehr und machte sich bereit. Er gab seinem Waffenbruder ein Zeichen und dieser warf so gut er konnte in Richtung Aufzug.
Die Sensoren des Servitors erfassten das Objekt noch im Flug und der Oberkörper drehte sich zur Seite um das Maschinengewehr auszurichten. In diesem Moment kam Garodyn aus seiner Deckung und legte mit dem Gewehr auf die schwach gepanzerte Seite des Servitors an. Beide eröffneten gleichzeitig das Feuer. In weniger als einer Sekunde verliessen ein dutzend Vollmantelkugeln den schweren Lauf und jagten auf ihr Ziel zu. Vier trafen und durchschlugen es mit Leichtigkeit. Rote Flüssigkeit spritzte herum und bildete Pfützen auf dem dreckigen kalten Stahlboden. Währenddessen zog Garodyn einmal den Abzug durch. Das Präzisionsgeschoss des Eldar-Jagdgewehrs drang unterhalb der Schulter tief in das blasse Fleisch der Flanke ein und durchschlug Kabelbäume wie Organe. Das Konstrukt hielt in der Bewegung inne und sackte nach vorne auf das zweite Knie. Durch sein Zielfernrohr sah der Ranger, das ein Strom dunkelroter Flüssigkeit aus der Eintrittswunde lief und sich auf dem Boden mit verschiedenen anderen Flüssigkeiten vermischte, Das Fadenkreuz wanderte etwas tiefer und Garodyn zog den Abzug ein zweites Mal. Das Geschoss schlug knapp unterhalb des ersten ein und zerfetzte das verkümmerte Herz. Für einen Moment schien das blasse Gesicht zu Lächeln, dann kippte der Oberkörper nach vorne über und schlug mit einem dumpfen Schlag auf dem Boden auf.
Guter Schuss! meldete sich Ashant zu Wort, und jetzt zum Aufzug. Wir müssen uns beeilen! Nachhut, ihr könnt aufschliessen.
Die kleine Gruppe setzte sich in Bewegung und erreichte kurz darauf den Aufzug.
Was war das eigentlich für ein Zylinder, Garodyn?
Mordianische Bohnen in Tomatensoße! antwortete Garodyn mit einem schmunzeln und legte den schwarzgelben Hebel um. Quietschend setzte sich der Aufzug in Bewegung . . .
Wo sind eigentlich die Laserlanzenplattformen der Gardisten, wenn man sie mal braucht? schweiften seine Gedanken ab.
Granate? rief ihm plötzlich jemand zu und er war wieder im hier und jetzt. Er sah sich um . . .
Was hältst du von einer Granate? fragte sein Nebenmann erneut. Er war einige Schritt weiter ebenfalls in Deckung gegangen und sah Garodyn jetzt an.
Nein, wir dürfen den Aufzug nicht beschädigen, es muss einen anderen Weg geben . . . rief dieser zurück, um den Lärm des Maschinengewehrfeuers zu übertönen. Er zog eine der Stahlkisten zu sich heran, und öffnete sie. Darin standen, sauber aufgereiht, metallene Zylinder von gut 15cm Durchmesser. Garodyn zog einen davon vorsichtig heraus. Das Objekt war gut 40cm hoch und an der Unterseite genauso flach wie an der Oberseite. Der Eldar winkte seinen Gefährten heran, der über den Boden kriechend näher kam.
Was hast du damit vor?
Ich? Garnichts, aber du! Wenn ich dir ein Zeichen gebe wirfst du es hinter den Servitor, aber er muss es sehen können, das ist wichtig. Hast du verstanden, Bruder?
Der Ranger nickte stumm und nahm den Zylinder an sich. Er wog schwer in der Hand, bestimmt an die 2 Kilogramm. Währendessen schob Garodyn ein neues Magazin in sein Jagdgewehr und machte sich bereit. Er gab seinem Waffenbruder ein Zeichen und dieser warf so gut er konnte in Richtung Aufzug.
Die Sensoren des Servitors erfassten das Objekt noch im Flug und der Oberkörper drehte sich zur Seite um das Maschinengewehr auszurichten. In diesem Moment kam Garodyn aus seiner Deckung und legte mit dem Gewehr auf die schwach gepanzerte Seite des Servitors an. Beide eröffneten gleichzeitig das Feuer. In weniger als einer Sekunde verliessen ein dutzend Vollmantelkugeln den schweren Lauf und jagten auf ihr Ziel zu. Vier trafen und durchschlugen es mit Leichtigkeit. Rote Flüssigkeit spritzte herum und bildete Pfützen auf dem dreckigen kalten Stahlboden. Währenddessen zog Garodyn einmal den Abzug durch. Das Präzisionsgeschoss des Eldar-Jagdgewehrs drang unterhalb der Schulter tief in das blasse Fleisch der Flanke ein und durchschlug Kabelbäume wie Organe. Das Konstrukt hielt in der Bewegung inne und sackte nach vorne auf das zweite Knie. Durch sein Zielfernrohr sah der Ranger, das ein Strom dunkelroter Flüssigkeit aus der Eintrittswunde lief und sich auf dem Boden mit verschiedenen anderen Flüssigkeiten vermischte, Das Fadenkreuz wanderte etwas tiefer und Garodyn zog den Abzug ein zweites Mal. Das Geschoss schlug knapp unterhalb des ersten ein und zerfetzte das verkümmerte Herz. Für einen Moment schien das blasse Gesicht zu Lächeln, dann kippte der Oberkörper nach vorne über und schlug mit einem dumpfen Schlag auf dem Boden auf.
Guter Schuss! meldete sich Ashant zu Wort, und jetzt zum Aufzug. Wir müssen uns beeilen! Nachhut, ihr könnt aufschliessen.
Die kleine Gruppe setzte sich in Bewegung und erreichte kurz darauf den Aufzug.
Was war das eigentlich für ein Zylinder, Garodyn?
Mordianische Bohnen in Tomatensoße! antwortete Garodyn mit einem schmunzeln und legte den schwarzgelben Hebel um. Quietschend setzte sich der Aufzug in Bewegung . . .