03-25-2010, 05:09 PM
Der zweite Wächter ließ sein Leben mit ebensolcher, gnädigen Präzision. Er schlug hart auf den Boden, seine Gesicht kaum mehr als ein gezacktes Loch. Einen Moment lang trommelten zuckende Füße noch im Takt ersterbender Reflexe, dann war dem, sich ausbreitenden, Blut die einzige Bewegung vorbehalten.
Ganz anders verhielt es sich mit dem Servitor. Ein Treffer riss die oberste Hälfte seines Schädels ab und entblößte eine Wirrwarr aus Kabeln. Durchtrennte Leistungen verspritzten irgendeine weißliche Flüssigkeit, die sich bei der Vermischung mit den Attributen der verbliebenen Menschlichkeit leicht rosa färbte. Weitere Schüsse sprengten Wunden in das gräuliche Fleisch, welche andre Wesen längst zu Fall gebracht hätten. Doch die Menschmaschine stampfte nur auf der Stelle um ihren Sichtwinkel zu verändern. Ein leichtes Rucken in den steifen Bewegungen war alles was auf die erlittenen Beschädigungen hindeutete. Ein Ranger wählte jene Stelle aus an der bei normalen Lebewesen der Herz zu sitzen pflegte. Doch das Geschoss stieß auf Stahl, nachdem es die darüber gespannte Haut hatte aufplatzen lassen. Bedachte man das es sich bei diesem Konstrukt vermutlich ebenso um zweite Wahl handelte wie bei den Soldaten, so ließ sich erahnen welch harte Gegner hochwertige Kampfservitoren darstellten.
Endlich hatte die Elektronik Bewegung aufgefangen und spulte die unausweichliche Programmierung ab. Einer der MG-Arme kam in die Waagerechte und richtete sich surrend aus. Doch noch ehe die primitiven Projektile ihr tödliches Werk verrichten konnten riss eine weiterer, wohl gesetzter oder glücklicher, Schuss die Waffe am Schultergelenk ab. Funken sprühend und undefinierbare Flüssigkeiten wurden im Intervall eines Puls herauspumpend, baumelte das schwere Gewehr an weniger Faser- und Kabelsträngen.
Fünfundsiebzig!
Ließ die Einheit mit schnarrender Elektrostimme vernehmen, ohne das zu erschließen gewesen wäre was dieser Ausspruch für eine Bedeutung hatte. Mittlerweile befand sich das Konstrukt in einem wahren Feuersturm aus Eldargeschossen. Keine Stelle seines Leibes schien noch unversehrt und endlich knickte es in einem der verstärkten Beinen ein. In dieser, sonderbar demütig wirkenden, Geste gelang es dem Servitor nun den anderen Arm in Anschlag zu bringen. Dieses Mal erfolgte kein Einschlag welcher das Vorhaben frühzeitig beendete. Mit ohrenbetäubendem Rattern legte die plumpe Waffe los. Nahm die Eldar zur Rechten des Eingangs unter Feuer und trieb sie zurück in ihre Deckung. Dann wanderte die Spur aus Querschlägern und aufspritzenden Metallfragmenten über das Zugangsschott zur rechten Seite...
Ganz anders verhielt es sich mit dem Servitor. Ein Treffer riss die oberste Hälfte seines Schädels ab und entblößte eine Wirrwarr aus Kabeln. Durchtrennte Leistungen verspritzten irgendeine weißliche Flüssigkeit, die sich bei der Vermischung mit den Attributen der verbliebenen Menschlichkeit leicht rosa färbte. Weitere Schüsse sprengten Wunden in das gräuliche Fleisch, welche andre Wesen längst zu Fall gebracht hätten. Doch die Menschmaschine stampfte nur auf der Stelle um ihren Sichtwinkel zu verändern. Ein leichtes Rucken in den steifen Bewegungen war alles was auf die erlittenen Beschädigungen hindeutete. Ein Ranger wählte jene Stelle aus an der bei normalen Lebewesen der Herz zu sitzen pflegte. Doch das Geschoss stieß auf Stahl, nachdem es die darüber gespannte Haut hatte aufplatzen lassen. Bedachte man das es sich bei diesem Konstrukt vermutlich ebenso um zweite Wahl handelte wie bei den Soldaten, so ließ sich erahnen welch harte Gegner hochwertige Kampfservitoren darstellten.
Endlich hatte die Elektronik Bewegung aufgefangen und spulte die unausweichliche Programmierung ab. Einer der MG-Arme kam in die Waagerechte und richtete sich surrend aus. Doch noch ehe die primitiven Projektile ihr tödliches Werk verrichten konnten riss eine weiterer, wohl gesetzter oder glücklicher, Schuss die Waffe am Schultergelenk ab. Funken sprühend und undefinierbare Flüssigkeiten wurden im Intervall eines Puls herauspumpend, baumelte das schwere Gewehr an weniger Faser- und Kabelsträngen.
Fünfundsiebzig!
Ließ die Einheit mit schnarrender Elektrostimme vernehmen, ohne das zu erschließen gewesen wäre was dieser Ausspruch für eine Bedeutung hatte. Mittlerweile befand sich das Konstrukt in einem wahren Feuersturm aus Eldargeschossen. Keine Stelle seines Leibes schien noch unversehrt und endlich knickte es in einem der verstärkten Beinen ein. In dieser, sonderbar demütig wirkenden, Geste gelang es dem Servitor nun den anderen Arm in Anschlag zu bringen. Dieses Mal erfolgte kein Einschlag welcher das Vorhaben frühzeitig beendete. Mit ohrenbetäubendem Rattern legte die plumpe Waffe los. Nahm die Eldar zur Rechten des Eingangs unter Feuer und trieb sie zurück in ihre Deckung. Dann wanderte die Spur aus Querschlägern und aufspritzenden Metallfragmenten über das Zugangsschott zur rechten Seite...