03-22-2010, 02:10 PM
Ashant, der Anführer der Gruppe, zögerte. Er wollte den Feind lieber umgehen als sich offen zum Kampf zu stellen. Aber es blieb keine Wahl. sie mussten den Aufzug erreichen um tiefer in den Bauch des Schiffes vorzudringen. Er spähte selbst noch einmal in den Raum. Es waren gute fünfzig oder sechzig Schritt bis zu den beiden Wachen, die Maschine und der Aufzug unmittelbar dahinter. Es musste heimlich passieren, wollten sie nicht im Feuer der Menschen niedergehalten werden.
Gefährten wandte er sich an seine Gruppe, es gibt keinen anderen Weg. Wir müssen den Aufzug erreichen. Ihr beide, dabei zeigte er auf Garodyn und den Ranger zu dessen Rechten, dringt heimlich in den Raum ein und geht nach links in Feuerposition. Du, er zeigte auf einen weiteren Ranger, folgst mir nach rechts. Die anderen schützen unseren Rücken. Ich Rufe euch wenn es vollbracht ist. Und jetzt los, unsere Zeit ist kostbar!
Garodyn nickte und nervös schlich er in den Raum. Diese Phase war die entscheidene für das ganze Manöver. Wenn es ihnen gelingen würde unentdeckt zu bleiben, waren die unaufmerksamen Chem-Pan-Sey schon bald Vergangenheit. Er warf einen kurzen Blick auf sie um sicher zu sein, das er noch unentdeckt war. Dann wandte er sich angewidert von dem Wesen ab, das halb Mensch und halb Maschine zu sein schien. Im Gegensatz zu den Menschen schien es nahezu regungslos, fast unbeteiligt. Der Eldar sah sich nach geeigneter Deckung um. Keine 5 Schritt weiter standen einige aufgestapelte Kisten und er entschied, dahinter in Position zu gehen. Die etwa einen Meter langen und halb so hohen Kisten waren zu unregelmäßigen Stapeln aufgetürmt, scheinbar waren sie in großer Eile verladen worden. Die dunkelgrüne Farbe war an vielen Stellen abgeblättert und entblöste das angerostete Metall. An den Seiten prangte ein gestanzter imperialer Adler und eine wohl mit Kreide geschriebene Nummer. Zufrieden mit seiner Stellungswahl steckte er seine Shurikenpistole weg und nahm langsam sein Gewehr von der Schulter. Seine Gefühle wichen nun der Routine unzähliger erfolgreicher Hinterhalte. Er fühlte das vertraute Gewicht seines Gewehrs in den Händen und mit unendlicher Langsamkeit schob er es zwischen zwei Kisten hindurch, mit dem menschlichen Auge kaum wahrzunehmen.
Es ist soweit! Garodyn, du nimmst den linken Chem-Pan-Sey, ich den rechten. Ihr anderen konzentriert euch auf den Servitor. Wartet auf mein Zeichen!
Garodyn legte an, eins mit seiner Waffe, und durchdas Zielfernrohr konnte er den Menschen genau erkennen. Er schien nervös zu sein und blickte ständig umher. Die Mütze saß schief und die scheinbar hastig übergeworfene Schutzweste war nicht richtig festgezogen. Das unförmige Lasergewehr hatte sicherlich auch schon bessere Zeiten gesehen, wie der sich lösende Lack bestätigte.
Garodyn richtete das Fadenkreuz mitten auf das Gesicht und die moderne Elektronik hellte das Bild leicht auf, um perfektes Schiessen zu ermöglichen. Die Symbole am unteren Rand zeigten eine Entfernung von genau 57,8 Metern und absolute Windstille. Letzteres nicht weiter verwunderlich in einem Raumschiff. Es waren herausragende Bedingungen, fast schon zu einfach.
Bereit! sagte er leise und auch seine Gefährten bestätigten kurz und knapp ihre Bereitschaft. Das warten schien ihm eine Ewigkeit, er atmete ruhig und gleichmäßig und sah, wie das Fadenkreuz mit leichtem auf und ab seinem Rhythmus folgte.
Feuer! befahl Ashant und in dem Sekundebruchteil, bevor der Schuss sich löste sah er den Namen des Menschen, "Schildner", in groben Imperialen Zeichen über dessen linker Brust. Der Kopf des Menschen schlug ruckartig zurück als das Geschoss durch seine Nasenwurzel in den Schädel eindrang und die Wache brach tödlich getroffen zusammen. Der Mann wusste nicht, was ihn soeben getroffen hatte, und er würde es auch nie erfahren. Seltsam, den Chem-Pan-Sey entgeht stehts, was genau vor ihren Augen geschieht. Wie konnten sie nur ein so großes Imperium erschaffen?
Immer noch durch das Zielfernrohr schauend wandte er den Blick nach rechts, auf der Suche nach dem Waffenservitor. Er war diesen Geschöpfen noch nie im Kampf begegnet, aber ihr Wille und die Fähigkeit schwerste Verwundungen zu überstehen war unter seinesgleichen bestens bekannt, genauso wie die immense Feuerkraft dieser widernatürlichen Kreaturen.
Gefährten wandte er sich an seine Gruppe, es gibt keinen anderen Weg. Wir müssen den Aufzug erreichen. Ihr beide, dabei zeigte er auf Garodyn und den Ranger zu dessen Rechten, dringt heimlich in den Raum ein und geht nach links in Feuerposition. Du, er zeigte auf einen weiteren Ranger, folgst mir nach rechts. Die anderen schützen unseren Rücken. Ich Rufe euch wenn es vollbracht ist. Und jetzt los, unsere Zeit ist kostbar!
Garodyn nickte und nervös schlich er in den Raum. Diese Phase war die entscheidene für das ganze Manöver. Wenn es ihnen gelingen würde unentdeckt zu bleiben, waren die unaufmerksamen Chem-Pan-Sey schon bald Vergangenheit. Er warf einen kurzen Blick auf sie um sicher zu sein, das er noch unentdeckt war. Dann wandte er sich angewidert von dem Wesen ab, das halb Mensch und halb Maschine zu sein schien. Im Gegensatz zu den Menschen schien es nahezu regungslos, fast unbeteiligt. Der Eldar sah sich nach geeigneter Deckung um. Keine 5 Schritt weiter standen einige aufgestapelte Kisten und er entschied, dahinter in Position zu gehen. Die etwa einen Meter langen und halb so hohen Kisten waren zu unregelmäßigen Stapeln aufgetürmt, scheinbar waren sie in großer Eile verladen worden. Die dunkelgrüne Farbe war an vielen Stellen abgeblättert und entblöste das angerostete Metall. An den Seiten prangte ein gestanzter imperialer Adler und eine wohl mit Kreide geschriebene Nummer. Zufrieden mit seiner Stellungswahl steckte er seine Shurikenpistole weg und nahm langsam sein Gewehr von der Schulter. Seine Gefühle wichen nun der Routine unzähliger erfolgreicher Hinterhalte. Er fühlte das vertraute Gewicht seines Gewehrs in den Händen und mit unendlicher Langsamkeit schob er es zwischen zwei Kisten hindurch, mit dem menschlichen Auge kaum wahrzunehmen.
Es ist soweit! Garodyn, du nimmst den linken Chem-Pan-Sey, ich den rechten. Ihr anderen konzentriert euch auf den Servitor. Wartet auf mein Zeichen!
Garodyn legte an, eins mit seiner Waffe, und durchdas Zielfernrohr konnte er den Menschen genau erkennen. Er schien nervös zu sein und blickte ständig umher. Die Mütze saß schief und die scheinbar hastig übergeworfene Schutzweste war nicht richtig festgezogen. Das unförmige Lasergewehr hatte sicherlich auch schon bessere Zeiten gesehen, wie der sich lösende Lack bestätigte.
Garodyn richtete das Fadenkreuz mitten auf das Gesicht und die moderne Elektronik hellte das Bild leicht auf, um perfektes Schiessen zu ermöglichen. Die Symbole am unteren Rand zeigten eine Entfernung von genau 57,8 Metern und absolute Windstille. Letzteres nicht weiter verwunderlich in einem Raumschiff. Es waren herausragende Bedingungen, fast schon zu einfach.
Bereit! sagte er leise und auch seine Gefährten bestätigten kurz und knapp ihre Bereitschaft. Das warten schien ihm eine Ewigkeit, er atmete ruhig und gleichmäßig und sah, wie das Fadenkreuz mit leichtem auf und ab seinem Rhythmus folgte.
Feuer! befahl Ashant und in dem Sekundebruchteil, bevor der Schuss sich löste sah er den Namen des Menschen, "Schildner", in groben Imperialen Zeichen über dessen linker Brust. Der Kopf des Menschen schlug ruckartig zurück als das Geschoss durch seine Nasenwurzel in den Schädel eindrang und die Wache brach tödlich getroffen zusammen. Der Mann wusste nicht, was ihn soeben getroffen hatte, und er würde es auch nie erfahren. Seltsam, den Chem-Pan-Sey entgeht stehts, was genau vor ihren Augen geschieht. Wie konnten sie nur ein so großes Imperium erschaffen?
Immer noch durch das Zielfernrohr schauend wandte er den Blick nach rechts, auf der Suche nach dem Waffenservitor. Er war diesen Geschöpfen noch nie im Kampf begegnet, aber ihr Wille und die Fähigkeit schwerste Verwundungen zu überstehen war unter seinesgleichen bestens bekannt, genauso wie die immense Feuerkraft dieser widernatürlichen Kreaturen.