01-21-2010, 08:53 PM
Ich weiß dass über einen Psyker die Meinungen auseinandergehen. Ich wollts einfach mal probieren. Wenn nicht, dann halt nicht.
Ist also ein Zweitchar des Malleus-Panzers.
Name: Ariel Cistar Toth
Alter: 72 Standardjahre
Herkunft: Barbarossa IV
Zugehörigkeit: Heiliges Imperium der Menschheit, Adeptus Astra Telepathica, Haus Siris
Aussehen:
Ariel ist durchschnittlich groß und genauso durchschnittlich kräftig gebaut. Seine hängenden Schultern lassen eher auf einen schwächeren Menschen schließen, als er es tatsächlich ist. Die Gestalt ist nicht von Alter und Schwäche gebeugt, wie man vermuten könnte, sondern durch Melancholie und ein Übermaß an gesehenem und gefühltem Leid.
Dieses Leid spiegelt sich schon in den blinden, milchig weißen Augen, die von langen schwarzen Schatten umgeben, tief in den Augenhöhlen ruhen. Dort ruhen sie tatsächlich, anstatt wie bei vielen anderen Blinden ohne Unterlass umherzurollen. Ariel hat seine Augen unter Kontrolle und obwohl sie nichts sehen, bewegen sie sich fast so, wie man es von gesunden Augen erwarten würde. Unangenehm werden die Augen erst im direkten Gespräch. Dabei ruhen die toten Blicke unentwegt in den Augen des Gegenübers und für die Dauer der ganzen Konversation senken sich die Lieder nicht für einen Augenblick. Über den Augen sind keine Brauen und nur die trockene, bleiche, leicht faltige Haut spannt sich über die hohe Stirn, bis sie am Haaransatz von kurzem, wildem, und weißem Haar abgelöst wird. Auf der rechten Seite der Schädeldecke reihen sich vier Anschlüsse in einer perfekten Linie hintereinander, die bis hinunter zum Nacken reichen. Die Haare um diese Anschlüsse sind abrasiert und durch die Beschädigung von Haut und Knochen bei der Implantation werden an dieser Stelle auch nie wieder Haare wachsen.
Wandert man an den Haaren seitlich hinunter kommt man zu großen Ohren, die man mit unflätigem Humor getrost als Segelohren bezeichnen konnte. Obwohl die Nase nie gebrochen war, zieht sie sich in einer, nicht ganz regelmäßigen, Linie senkrecht durch das Gesicht um knapp über dem Mund mit melancholisch nach unten hängenden Mundwinkeln zu enden. Der Hals ist nicht mager, dennoch tritt der Kehlkopf in einer fast aggressiven Manier hervor, ganz wie es bei älteren Menschen der Fall ist.
Der Rest des Körpers, unberührt von Entstellungen, wird durch eine lange weite Robe verdeckt. Während die Robe von schlichtem grau ist, sind die Säume der weiten Ärmel und der großen Kapuze von einem kräftigen Violettton. Der rechte Ärmel trägt dazu einen schwarzen Schriftzug in Hochgotisch mit den Worten „deus imperator omnipotens“, der linke mit den Worten „vita aeterna“. Die Robe reicht bis zum Boden. Der dortige Saum ist in einem dunkleren Grau gehalten, wohl um der allgegenwärtigen Verschmutzung Rechnung zu tragen. Die Schultern der Robe sind mit Platten der gleichen Art wie die des Protektionsanzugs der Haustruppen verstärkt. In ihrer normalen, entspannten Konsistenz sind sie beweglich wie Leder, beim Auftreffen hoher kinetischer Energien versteift sich der Stoff aber und schützt so die Schulterpartie. Um den Hals hängt eine schwere Kette aus poliertem und veredeltem Plastahl die einen Anhänger in Form des imperialen Adlers trägt. Dieser ist aus einem besonderen Erz des Mars gefertigt, welches etwas dunkler als herkömmliches Silber, gleichzeitig matt und glänzend ist.
Den letzten Teil seines normalen Erscheinens ist den repräsentativen, ungefähr zwei Meter lange, Stab des Adeptus Astra Telepathica. Er ist aus schwarzem Ebenholz der letzten Restzuchtbestände von Terra gefertigt, während der Knauf aus demselben Material ist, wie der Anhänger.
Charakter:
Psioniker sind wie Navigatoren nicht die Krone der menschlichen Schöpfung, sonder wandern auf einem schmalen Grat zwischen verabscheuungswürdigem Mutantenabschaum und angesehenen Stützen des Imperiums. Es konnte immer vorkommen, dass der von übereifrigen Predigern der Ekklesiarchie hervorgerufenen Hass auf alles nichtmenschliche sich auch in Pogromen gegen die wenigen Andersartigen entlud. Es war kein Wunder, dass die weniger mächtigen und wichtigen Psioniker sich lieber in Verschwiegenheit und Zurückhaltung hüllen anstatt mit ihren Fähigkeiten anzugeben. Diese Verschwiegenheit ist auch bei Ariel ausgeprägt. Seine Stellung als Astropath macht diesen Charakterzug sogar unabkömmlich. Man wird von ihm nur wenig Essentielles zu hören bekommen, denn vieles was Ariel weiß, ist für keine anderen Ohren als die des Hauses Siris bestimmt.
Trotz der ständig drohenden Gefahr, dass in der Waage der Menschheit die Abnormität stärker wog als der Nutzen, sieht sich Ariel allen normalen, psionisch nicht oder kaum aktiven Menschen als Überlegen an. Natürlich hat dies auch Hand, Fuß und Berechtigung, doch gäbe es genug Schwächen, die dies wieder ausgleichen. Die Überheblichkeit kann einen Kontakt mit Ariel zu einem sehr unangenehmen Erlebnis machen.
Dank seiner Ausbildung auf Terra und seiner Vereinigung mit dem gewaltigen Geist des Imperators, weiß Ariel mehr über das Imperium als jeder normale Bürger. Er kennt den Koloss auf tönernen Füßen von innen und er hat auch die Visionen gesehen, die ihm der Imperator bei der Seelenbindung schenkte. Dieses Wissen hat Ariel zynisch gemacht. Wegen seiner Stellung und Wichtigkeit und auch seinen Verbindungen zur offiziellen Maschinerie des Imperiums kann er sich einen solchen Zynismus auch gegenüber Personen leisten, bei denen andere es nicht könnten.
Die relativ lange Zeit als Teil des Hauses Siris hat auch bei Ariel spuren hinterlassen. Der Einzelne – abgesehen von ihm selbst – zählt in seiner sirisch beeinflussten Weltsicht nichts mehr. Die Massen des Pöbels sind vollkommen unrelevant für das Leben eines Angehörigen eines Adelshauses und haben gefälligst sich auch so zu verhalten. Mit selbstbewussten Individuen, die gesellschaftlich weit unter ihm stehen, kann sich Ariel nur schwer arrangieren. Doch sollte es unabwendbar sein, ist es auch für ihn möglich. Der Drang nach dem ewigen Leben und der Vollkommenheit ist dann doch stärker als alle gesellschaftlichen und moralischen Konventionen.
Fähigkeiten
Ariel wurde von der Inquisition seiner Heiligkeit zu Terra als Psioniker der Stärke Iota eingestuft. Diese Einstufung wurde aber bei seiner Ergreifung vor neunundsechzig Standardjahren vorgenommen. Somit gibt es die potentielle Möglichkeit, dass sie die Stärke des psionischen Grades während der Ausbildung und der Einsatzzeit als Astropath und Berater zugenommen hat.
Konkret manifestiert sich Ariels psionische Kraft in der Fähigkeit der Telepathischen Kommunikation mit anderen Astropathen, sowie einer latenten Einflussnahme auf den Geist schwacher Individuen. Unter großem Stress kann es unter Umständen vorkommen, dass Ariel Vorahnungen einer möglichen Zukunft, oder Visionen hat, die sowohl die Zukunft, als auch die Gegenwart oder Vergangenheit darstellen können.
Daneben hat Ariel Toth eine schnelle Auffassungs- und Verarbeitungsgabe, was als Astropath fast eine Grundvoraussetzung ist. Dieser Geist will ständig ernährt werden und so kommt es, dass sich Toth auch viel mit sehr existenziellen Dingen beschäftigt und ein breit gefächertes Wissen hat. Besonders in Bezug auf viele Dinge innerhalb des Hauses Siris hat Arial dank seiner Stellung einen großen Wissensschatz.
Tatsächlich gibt es aber viele Schwächen, die das Leben eines Psionikers beeinträchtigen. Um einen Psioniker vor den Einflüssen des Immateriums zu schützen werden sie alle durch die Seelenbindung mit dem ewigen Geist des Imperators verknüpft. Dies gewährt aber auch keinen vollkommenen Schutz vor dem Befall durch einen Dämonen. Der Preis für diesen unzureichenden Schutz ist hoch. Durch die Seelenbindung hat Ariel seine Fähigkeit zu sehen eingebüßt. Zwar kann dies durch den psionischen Sinn und die stärkere Ausprägung aller anderen Sinne ersetzt werden, doch ist das Augenlicht als Ganzes durch nichts wirklich zu ersetzen. Ebenfalls bringen seit der Seelenbindung grausame Visionen von Blut und Schmerz aus dem Großen Bruderkrieg Ariel um den Großteil seines Schlafs.
Die psionische Kraft verlängert das natürliche Leben eines Menschen und auch wenn Toth aussehen mag wie siebzig und auch genauso viele Jahre schon gelebt hat, ist sein Körper selber ungefähr zwanzig Jahre jünger. Durch die zusätzlichen lebensverlängernden Maßnahmen der imperialen Medizin, ist es Ariel möglich ein unglaublich hohes Alter zu erreichen. Trotz dieser inneren Jugend ist die tatsächliche, physische Kraft bei dem Astropathen kaum ausgeprägt. Wozu auch? Astropathen kämpfen nicht an der Front und als Schüler und Nachfolger des Meisterastropathen, der im Rat der Kronäste saß, konnte er zu Not unkompliziert auf die Haustruppen der F.A.U.S.T zurückgreifen.
Die Anschlüsse im Schädel des Astropathen lassen eine direkte Verbindung zu den Cogiatoren, Denk- und Logikmaschinen des Adelspalastes zu. Auch die meisten anderen standardisierten imperialen Rechenmaschinen sind mit den Anschlüssen kompatibel.
Ausrüstung:
Geist und Verstand sind die wahren Waffen der Menschheit und viel mehr benötigt Ariel Toth nicht. Was er benötigt wird dazu in den meisten Fällen vom Haus Siris gestellt. Die einzigen persönlichen Gegenstände sind die abgenutzten Karten des imperialen Tarot-Spiels.
Biographie:
Geboren wurde Ariel Cistar Toth auf dem Planeten Barbarossa IV, welcher im Sol-Sektor, nahe am galaktischen Zentrum lag. Ariel war der Jüngere eines Zwillingspaares. Sein nur wenige Minuten älterer Bruder, der auf den Namen Casual getauft wurde, glich ihm vollkommen. Dies sollte sich auch in den wenigen Monaten seiner frühen Kindheit nicht ändern. Während der ältere der Beiden der neue Herrscher in der Familie war, blieb dem Jüngeren nur das Dasein als schwacher Schatten seines Bruders. Kurz nachdem sich der Tag ihrer Geburt gejährt hatte, nahm Ariels Mutter Casual mit zum Einkaufen in die weiten Kaufhallen der Makropole. Der verwöhnte Ältere durfte sich seine Kleidung durch zufälliges Krähen vor diesem oder jenem Kleidungsstück aussuchen, während für den Jüngeren nur die abgelegten Sachen Casuals übrig blieben.
An diesem Tag passierte etwas, dass sich weder Ariel, der zu klein dafür war, noch sein Vater verstanden. Die große Einkaufshalle wurde in einer gewaltigen Explosion zerstört. Der einzige, der die Explosion vollkommen unversehrt überlebte, war der einjährige Casual. Bei den Beamten des Administratums löste der Vorfall routinemäßiges Misstrauen aus und eine Abordnung einer Spezialeinheit übernahm den Jungen kurz nach der Explosion. Sie brachten Casual tief in die Keller der Makropole, wo die alles überwachende Organisation einen kleinen Sitz hatte. Dort untersuchte man den älteren Zwilling. Scheinbar kamen bei dieser Untersuchung drei weitere Personen aus unbekannten Umständen grausam entstellt ums Leben. Später sollte Ariel erfahren, dass sein Bruder als Psioniker der Stufe Delta klassifiziert worden war. Statt jedoch auf eines der schwarzen Schiffe zu warten, die hier im Zentrum des Imperiums häufig auftauchten, wurde Casual jedoch sofort zum Wohle der Menschheit exekutiert. Er sei als instabiler Psioniker eine zu große Gefahr für die Umwelt gewesen.
Gleichzeitig tauchte auch eine Einheit des Spezialkommandos bei Ariel und seinem Vater auf. Die Soldaten erschossen den Vater, der sich gewehrt hatte und nahmen den kleinen Jungen mit in die Tiefen der Makropole. Auch in ihm wurden psionische Aktivitäten erkannt, jedoch scheinbar stabil und in weit schwächerer Ausprägung der Stufe Theta.
An die folgende Zeit hatte Ariel so gut wie keine Erinnerungen. Man brachte ihn mit Menschen aller Altersgruppen zusammen auf ein schwarzes Schiff der Inquisition. Dort wurden den Kleineren gemeinsame Zellen zugeteilt, die Älteren bekamen Einzelzellen. Die Reise des Schiffs von Planet zu Planet quer durch den ganzen Sol-Sektor dauerte zwei Jahre. Zwei Jahre in denen Ariel kein Licht sah und von anderen Kindern aufgezogen wurde, die eigentlich selber noch Eltern brauchen würden. Zwei Jahre bedrückte Stimmung, da die Älteren wussten, was kommen würde und die Jüngeren die Sorgen der anderen spürten. Zwei Jahre warten, hoffen, bangen und ablenken von den Tatsachen.
Immer wieder kam es auch auf dem Schiff zu Zwischenfällen, denn nur wenige Zellen waren mit einem Nullfeld ausgerüstet und diese Zellen waren den höher klassifizierten Individuen vorbehalten. Eine der Gemeinschaftszellen brannte nach einem unkontrollierten Ausbruch psionischer Aktivitäten mit allen Insassen aus.
Als sie auf Terra ankamen wusste Ariel nicht wo sie waren und was an diesem Planeten, der auf den ersten Blick nicht anders aussah als Barbarossa IV, so besonders war. Die Älteren sanken mit ehrfürchtigem Blick auf die Knie und küssten den Boden der Wiege der Menschheit. Die Jüngeren standen oder lagen etwas verloren daneben.
Auf Terra wurden die neuen Aspiranten in den wohl am besten gesicherten Bereich nach dem imperialen Palast gebracht: Das Ausbildungszentrum für ungebundene Psioniker. Um die Seelenbindung zu überleben benötigte es ein gewisses Maß an Ausbildung und Vorbereitung. Gleichzeitig mussten die Aspiranten ein gewisses Alter haben um diese Prozedur zu überleben. Um den ‚Gewinn’ an Psionikern zu maximieren, wurden vorwiegend ganz junge Psioniker ausgebildet. Die Älteren waren meistens nur weitere Seelen für das ewig brennende Astronimican. Bei jungen Aspiranten konnte man den Aspekt des Alterns mit dem der Ausbildung verknüpfen und hatten nach Abschluss der Ausbildung noch eine lange Zeit nutzen von einem Psioniker.
Die Ausbildung war hart und lang und zumeist nur eine Schulung und Schärfung des Geistes in allen Aspekten. Erst später kam eine konsequente Vorbereitung auf die Seelenbindung zum Vorschein.
Die Seelenbindung selbst war die schmerzlichste und berauschenste Erfahrung, die Ariel in seinem ganzen Leben gemacht hatte und machen würde. Während der monumentale Geist des Imperators durch die beengten Gänge des eigenen beschränkten Geistes drängte, glühten alle Nerven unter der Last der Reize, während das rational denkende Gehirn von Visionen heimgesucht wurden. Ariel sah das Terra, dass er in den letzten zwölf Jahren kennen gelernt hatte brennen währen Horden Chaos plündernd, mordend und raubend die heiligen Straßen der geweihten Erde schändeten. Er sah alle Planeten des Imperiums ins seiner Gesamtheit überrannt von den Feinden der Menschheit. Orks, die sich wie eine grüne Welle über alles ergossen, was versuchte sie aufzuhalten. Necrons, die sich aus ihren Grüften erhoben und alles Leben vernichteten. Tyraniden die alle Planeten auf dem Weg ihrer gewaltigen Schwarmflotten absorbierten. Das Sternenreich der Tau, dass ein Drittel des Imperiums annektierte, bevor er selbst von Tyraniden, Necrons und dem Chaos zerfleisch wurde. Er sah die Weltenschiffe der Eldar die sich alle gemeinsam einem letzten Kampf gegen ihre mannigfaltigen Feinde stellten, während ihre dunklen Verwandten von den blutrünstigen Anhängern des Khorne dahingeschlachtet wurden.
Als die Visionen langsam abebbten und der Schmerz nachließ, wusste Ariel, dass dies die Zukunft war, und er wusste auch, dass man sie verhindern konnte. Die Menschheit gemeinsam und vereint konnte sich all dieser Gefahren erwehren – und er musste seinen Teil dazu beitragen. Die Tatsache, dass er bei der Seelenbindung sein Augenlicht verloren hatte bemerkte Toth nicht. Erst später wurde ihm klar, wie tief greifend die Veränderungen waren, die er durchlaufen hatte.
Es folgte der zweite Teil der Ausbildung. Getrennt von den Ungebundenen wurde den neuen Astropathen nun alles beigebracht, was sie wissen mussten, um ihren Dienst am Imperator zu verrichten. Nirgendwo in der Ekklesiarchie oder der Imperialen Armee gab es einen solchen Fanatismus wie bei den frisch gebundenen Psionikern. Vergleichbar war nur der Fanatismus neu initiierter Space Marine Neophyten.
Mit fünfunddreißig terranischen Standardjahren trat Ariel seinen Dienst als Astropath auf Terra an. Die imperiale Administration verschlang unglaubliche Mengen der Astropathen um die Funktion seines Verwaltungsapparats sicherzustellen. Trotzdem mahlten die Mühlen des Imperiums nur langsam.
Sechs Jahre später war es der Zufall, der ihn erwählte. Niemand kannte die genauen Pfade auf denen ein einfaches Adelshaus auf Koron III Zugang zu Astropathen des heiligen Adeptus Astra Telepathica hatte, doch mussten diese Verbindungen existent sein. Zwei Jahre dauerte der Transfer auf die randwärts gelegene Welt. Danach wurde Ariel als Schüler und Gehilfe des Meisterastropathen des Hauses in das Räderwerk des Adelshauses aufgenommen, in dem er nun seit nunmehr fünfundvierzig Jahren diente.
Name: Ariel Cistar Toth
Alter: 72 Standardjahre
Zugehörigkeiten: Heiliges Imperium der Menschheit, Adeptus Astra Telepathica, Haus Siris
Aussehen: blind, weiße Haare, bleiche, faltige Haut, Anschlüsse im Schädelknochen
Kleidung: lange Robe in Grau mit violetten Säumen.
Ausrüstung: Stab, imperiales Tarot
Konto: Spesenkonto Haus Siris
Ist also ein Zweitchar des Malleus-Panzers.
Name: Ariel Cistar Toth
Alter: 72 Standardjahre
Herkunft: Barbarossa IV
Zugehörigkeit: Heiliges Imperium der Menschheit, Adeptus Astra Telepathica, Haus Siris
Aussehen:
Ariel ist durchschnittlich groß und genauso durchschnittlich kräftig gebaut. Seine hängenden Schultern lassen eher auf einen schwächeren Menschen schließen, als er es tatsächlich ist. Die Gestalt ist nicht von Alter und Schwäche gebeugt, wie man vermuten könnte, sondern durch Melancholie und ein Übermaß an gesehenem und gefühltem Leid.
Dieses Leid spiegelt sich schon in den blinden, milchig weißen Augen, die von langen schwarzen Schatten umgeben, tief in den Augenhöhlen ruhen. Dort ruhen sie tatsächlich, anstatt wie bei vielen anderen Blinden ohne Unterlass umherzurollen. Ariel hat seine Augen unter Kontrolle und obwohl sie nichts sehen, bewegen sie sich fast so, wie man es von gesunden Augen erwarten würde. Unangenehm werden die Augen erst im direkten Gespräch. Dabei ruhen die toten Blicke unentwegt in den Augen des Gegenübers und für die Dauer der ganzen Konversation senken sich die Lieder nicht für einen Augenblick. Über den Augen sind keine Brauen und nur die trockene, bleiche, leicht faltige Haut spannt sich über die hohe Stirn, bis sie am Haaransatz von kurzem, wildem, und weißem Haar abgelöst wird. Auf der rechten Seite der Schädeldecke reihen sich vier Anschlüsse in einer perfekten Linie hintereinander, die bis hinunter zum Nacken reichen. Die Haare um diese Anschlüsse sind abrasiert und durch die Beschädigung von Haut und Knochen bei der Implantation werden an dieser Stelle auch nie wieder Haare wachsen.
Wandert man an den Haaren seitlich hinunter kommt man zu großen Ohren, die man mit unflätigem Humor getrost als Segelohren bezeichnen konnte. Obwohl die Nase nie gebrochen war, zieht sie sich in einer, nicht ganz regelmäßigen, Linie senkrecht durch das Gesicht um knapp über dem Mund mit melancholisch nach unten hängenden Mundwinkeln zu enden. Der Hals ist nicht mager, dennoch tritt der Kehlkopf in einer fast aggressiven Manier hervor, ganz wie es bei älteren Menschen der Fall ist.
Der Rest des Körpers, unberührt von Entstellungen, wird durch eine lange weite Robe verdeckt. Während die Robe von schlichtem grau ist, sind die Säume der weiten Ärmel und der großen Kapuze von einem kräftigen Violettton. Der rechte Ärmel trägt dazu einen schwarzen Schriftzug in Hochgotisch mit den Worten „deus imperator omnipotens“, der linke mit den Worten „vita aeterna“. Die Robe reicht bis zum Boden. Der dortige Saum ist in einem dunkleren Grau gehalten, wohl um der allgegenwärtigen Verschmutzung Rechnung zu tragen. Die Schultern der Robe sind mit Platten der gleichen Art wie die des Protektionsanzugs der Haustruppen verstärkt. In ihrer normalen, entspannten Konsistenz sind sie beweglich wie Leder, beim Auftreffen hoher kinetischer Energien versteift sich der Stoff aber und schützt so die Schulterpartie. Um den Hals hängt eine schwere Kette aus poliertem und veredeltem Plastahl die einen Anhänger in Form des imperialen Adlers trägt. Dieser ist aus einem besonderen Erz des Mars gefertigt, welches etwas dunkler als herkömmliches Silber, gleichzeitig matt und glänzend ist.
Den letzten Teil seines normalen Erscheinens ist den repräsentativen, ungefähr zwei Meter lange, Stab des Adeptus Astra Telepathica. Er ist aus schwarzem Ebenholz der letzten Restzuchtbestände von Terra gefertigt, während der Knauf aus demselben Material ist, wie der Anhänger.
Charakter:
Psioniker sind wie Navigatoren nicht die Krone der menschlichen Schöpfung, sonder wandern auf einem schmalen Grat zwischen verabscheuungswürdigem Mutantenabschaum und angesehenen Stützen des Imperiums. Es konnte immer vorkommen, dass der von übereifrigen Predigern der Ekklesiarchie hervorgerufenen Hass auf alles nichtmenschliche sich auch in Pogromen gegen die wenigen Andersartigen entlud. Es war kein Wunder, dass die weniger mächtigen und wichtigen Psioniker sich lieber in Verschwiegenheit und Zurückhaltung hüllen anstatt mit ihren Fähigkeiten anzugeben. Diese Verschwiegenheit ist auch bei Ariel ausgeprägt. Seine Stellung als Astropath macht diesen Charakterzug sogar unabkömmlich. Man wird von ihm nur wenig Essentielles zu hören bekommen, denn vieles was Ariel weiß, ist für keine anderen Ohren als die des Hauses Siris bestimmt.
Trotz der ständig drohenden Gefahr, dass in der Waage der Menschheit die Abnormität stärker wog als der Nutzen, sieht sich Ariel allen normalen, psionisch nicht oder kaum aktiven Menschen als Überlegen an. Natürlich hat dies auch Hand, Fuß und Berechtigung, doch gäbe es genug Schwächen, die dies wieder ausgleichen. Die Überheblichkeit kann einen Kontakt mit Ariel zu einem sehr unangenehmen Erlebnis machen.
Dank seiner Ausbildung auf Terra und seiner Vereinigung mit dem gewaltigen Geist des Imperators, weiß Ariel mehr über das Imperium als jeder normale Bürger. Er kennt den Koloss auf tönernen Füßen von innen und er hat auch die Visionen gesehen, die ihm der Imperator bei der Seelenbindung schenkte. Dieses Wissen hat Ariel zynisch gemacht. Wegen seiner Stellung und Wichtigkeit und auch seinen Verbindungen zur offiziellen Maschinerie des Imperiums kann er sich einen solchen Zynismus auch gegenüber Personen leisten, bei denen andere es nicht könnten.
Die relativ lange Zeit als Teil des Hauses Siris hat auch bei Ariel spuren hinterlassen. Der Einzelne – abgesehen von ihm selbst – zählt in seiner sirisch beeinflussten Weltsicht nichts mehr. Die Massen des Pöbels sind vollkommen unrelevant für das Leben eines Angehörigen eines Adelshauses und haben gefälligst sich auch so zu verhalten. Mit selbstbewussten Individuen, die gesellschaftlich weit unter ihm stehen, kann sich Ariel nur schwer arrangieren. Doch sollte es unabwendbar sein, ist es auch für ihn möglich. Der Drang nach dem ewigen Leben und der Vollkommenheit ist dann doch stärker als alle gesellschaftlichen und moralischen Konventionen.
Fähigkeiten
Ariel wurde von der Inquisition seiner Heiligkeit zu Terra als Psioniker der Stärke Iota eingestuft. Diese Einstufung wurde aber bei seiner Ergreifung vor neunundsechzig Standardjahren vorgenommen. Somit gibt es die potentielle Möglichkeit, dass sie die Stärke des psionischen Grades während der Ausbildung und der Einsatzzeit als Astropath und Berater zugenommen hat.
Konkret manifestiert sich Ariels psionische Kraft in der Fähigkeit der Telepathischen Kommunikation mit anderen Astropathen, sowie einer latenten Einflussnahme auf den Geist schwacher Individuen. Unter großem Stress kann es unter Umständen vorkommen, dass Ariel Vorahnungen einer möglichen Zukunft, oder Visionen hat, die sowohl die Zukunft, als auch die Gegenwart oder Vergangenheit darstellen können.
Daneben hat Ariel Toth eine schnelle Auffassungs- und Verarbeitungsgabe, was als Astropath fast eine Grundvoraussetzung ist. Dieser Geist will ständig ernährt werden und so kommt es, dass sich Toth auch viel mit sehr existenziellen Dingen beschäftigt und ein breit gefächertes Wissen hat. Besonders in Bezug auf viele Dinge innerhalb des Hauses Siris hat Arial dank seiner Stellung einen großen Wissensschatz.
Tatsächlich gibt es aber viele Schwächen, die das Leben eines Psionikers beeinträchtigen. Um einen Psioniker vor den Einflüssen des Immateriums zu schützen werden sie alle durch die Seelenbindung mit dem ewigen Geist des Imperators verknüpft. Dies gewährt aber auch keinen vollkommenen Schutz vor dem Befall durch einen Dämonen. Der Preis für diesen unzureichenden Schutz ist hoch. Durch die Seelenbindung hat Ariel seine Fähigkeit zu sehen eingebüßt. Zwar kann dies durch den psionischen Sinn und die stärkere Ausprägung aller anderen Sinne ersetzt werden, doch ist das Augenlicht als Ganzes durch nichts wirklich zu ersetzen. Ebenfalls bringen seit der Seelenbindung grausame Visionen von Blut und Schmerz aus dem Großen Bruderkrieg Ariel um den Großteil seines Schlafs.
Die psionische Kraft verlängert das natürliche Leben eines Menschen und auch wenn Toth aussehen mag wie siebzig und auch genauso viele Jahre schon gelebt hat, ist sein Körper selber ungefähr zwanzig Jahre jünger. Durch die zusätzlichen lebensverlängernden Maßnahmen der imperialen Medizin, ist es Ariel möglich ein unglaublich hohes Alter zu erreichen. Trotz dieser inneren Jugend ist die tatsächliche, physische Kraft bei dem Astropathen kaum ausgeprägt. Wozu auch? Astropathen kämpfen nicht an der Front und als Schüler und Nachfolger des Meisterastropathen, der im Rat der Kronäste saß, konnte er zu Not unkompliziert auf die Haustruppen der F.A.U.S.T zurückgreifen.
Die Anschlüsse im Schädel des Astropathen lassen eine direkte Verbindung zu den Cogiatoren, Denk- und Logikmaschinen des Adelspalastes zu. Auch die meisten anderen standardisierten imperialen Rechenmaschinen sind mit den Anschlüssen kompatibel.
Ausrüstung:
Geist und Verstand sind die wahren Waffen der Menschheit und viel mehr benötigt Ariel Toth nicht. Was er benötigt wird dazu in den meisten Fällen vom Haus Siris gestellt. Die einzigen persönlichen Gegenstände sind die abgenutzten Karten des imperialen Tarot-Spiels.
Biographie:
Geboren wurde Ariel Cistar Toth auf dem Planeten Barbarossa IV, welcher im Sol-Sektor, nahe am galaktischen Zentrum lag. Ariel war der Jüngere eines Zwillingspaares. Sein nur wenige Minuten älterer Bruder, der auf den Namen Casual getauft wurde, glich ihm vollkommen. Dies sollte sich auch in den wenigen Monaten seiner frühen Kindheit nicht ändern. Während der ältere der Beiden der neue Herrscher in der Familie war, blieb dem Jüngeren nur das Dasein als schwacher Schatten seines Bruders. Kurz nachdem sich der Tag ihrer Geburt gejährt hatte, nahm Ariels Mutter Casual mit zum Einkaufen in die weiten Kaufhallen der Makropole. Der verwöhnte Ältere durfte sich seine Kleidung durch zufälliges Krähen vor diesem oder jenem Kleidungsstück aussuchen, während für den Jüngeren nur die abgelegten Sachen Casuals übrig blieben.
An diesem Tag passierte etwas, dass sich weder Ariel, der zu klein dafür war, noch sein Vater verstanden. Die große Einkaufshalle wurde in einer gewaltigen Explosion zerstört. Der einzige, der die Explosion vollkommen unversehrt überlebte, war der einjährige Casual. Bei den Beamten des Administratums löste der Vorfall routinemäßiges Misstrauen aus und eine Abordnung einer Spezialeinheit übernahm den Jungen kurz nach der Explosion. Sie brachten Casual tief in die Keller der Makropole, wo die alles überwachende Organisation einen kleinen Sitz hatte. Dort untersuchte man den älteren Zwilling. Scheinbar kamen bei dieser Untersuchung drei weitere Personen aus unbekannten Umständen grausam entstellt ums Leben. Später sollte Ariel erfahren, dass sein Bruder als Psioniker der Stufe Delta klassifiziert worden war. Statt jedoch auf eines der schwarzen Schiffe zu warten, die hier im Zentrum des Imperiums häufig auftauchten, wurde Casual jedoch sofort zum Wohle der Menschheit exekutiert. Er sei als instabiler Psioniker eine zu große Gefahr für die Umwelt gewesen.
Gleichzeitig tauchte auch eine Einheit des Spezialkommandos bei Ariel und seinem Vater auf. Die Soldaten erschossen den Vater, der sich gewehrt hatte und nahmen den kleinen Jungen mit in die Tiefen der Makropole. Auch in ihm wurden psionische Aktivitäten erkannt, jedoch scheinbar stabil und in weit schwächerer Ausprägung der Stufe Theta.
An die folgende Zeit hatte Ariel so gut wie keine Erinnerungen. Man brachte ihn mit Menschen aller Altersgruppen zusammen auf ein schwarzes Schiff der Inquisition. Dort wurden den Kleineren gemeinsame Zellen zugeteilt, die Älteren bekamen Einzelzellen. Die Reise des Schiffs von Planet zu Planet quer durch den ganzen Sol-Sektor dauerte zwei Jahre. Zwei Jahre in denen Ariel kein Licht sah und von anderen Kindern aufgezogen wurde, die eigentlich selber noch Eltern brauchen würden. Zwei Jahre bedrückte Stimmung, da die Älteren wussten, was kommen würde und die Jüngeren die Sorgen der anderen spürten. Zwei Jahre warten, hoffen, bangen und ablenken von den Tatsachen.
Immer wieder kam es auch auf dem Schiff zu Zwischenfällen, denn nur wenige Zellen waren mit einem Nullfeld ausgerüstet und diese Zellen waren den höher klassifizierten Individuen vorbehalten. Eine der Gemeinschaftszellen brannte nach einem unkontrollierten Ausbruch psionischer Aktivitäten mit allen Insassen aus.
Als sie auf Terra ankamen wusste Ariel nicht wo sie waren und was an diesem Planeten, der auf den ersten Blick nicht anders aussah als Barbarossa IV, so besonders war. Die Älteren sanken mit ehrfürchtigem Blick auf die Knie und küssten den Boden der Wiege der Menschheit. Die Jüngeren standen oder lagen etwas verloren daneben.
Auf Terra wurden die neuen Aspiranten in den wohl am besten gesicherten Bereich nach dem imperialen Palast gebracht: Das Ausbildungszentrum für ungebundene Psioniker. Um die Seelenbindung zu überleben benötigte es ein gewisses Maß an Ausbildung und Vorbereitung. Gleichzeitig mussten die Aspiranten ein gewisses Alter haben um diese Prozedur zu überleben. Um den ‚Gewinn’ an Psionikern zu maximieren, wurden vorwiegend ganz junge Psioniker ausgebildet. Die Älteren waren meistens nur weitere Seelen für das ewig brennende Astronimican. Bei jungen Aspiranten konnte man den Aspekt des Alterns mit dem der Ausbildung verknüpfen und hatten nach Abschluss der Ausbildung noch eine lange Zeit nutzen von einem Psioniker.
Die Ausbildung war hart und lang und zumeist nur eine Schulung und Schärfung des Geistes in allen Aspekten. Erst später kam eine konsequente Vorbereitung auf die Seelenbindung zum Vorschein.
Die Seelenbindung selbst war die schmerzlichste und berauschenste Erfahrung, die Ariel in seinem ganzen Leben gemacht hatte und machen würde. Während der monumentale Geist des Imperators durch die beengten Gänge des eigenen beschränkten Geistes drängte, glühten alle Nerven unter der Last der Reize, während das rational denkende Gehirn von Visionen heimgesucht wurden. Ariel sah das Terra, dass er in den letzten zwölf Jahren kennen gelernt hatte brennen währen Horden Chaos plündernd, mordend und raubend die heiligen Straßen der geweihten Erde schändeten. Er sah alle Planeten des Imperiums ins seiner Gesamtheit überrannt von den Feinden der Menschheit. Orks, die sich wie eine grüne Welle über alles ergossen, was versuchte sie aufzuhalten. Necrons, die sich aus ihren Grüften erhoben und alles Leben vernichteten. Tyraniden die alle Planeten auf dem Weg ihrer gewaltigen Schwarmflotten absorbierten. Das Sternenreich der Tau, dass ein Drittel des Imperiums annektierte, bevor er selbst von Tyraniden, Necrons und dem Chaos zerfleisch wurde. Er sah die Weltenschiffe der Eldar die sich alle gemeinsam einem letzten Kampf gegen ihre mannigfaltigen Feinde stellten, während ihre dunklen Verwandten von den blutrünstigen Anhängern des Khorne dahingeschlachtet wurden.
Als die Visionen langsam abebbten und der Schmerz nachließ, wusste Ariel, dass dies die Zukunft war, und er wusste auch, dass man sie verhindern konnte. Die Menschheit gemeinsam und vereint konnte sich all dieser Gefahren erwehren – und er musste seinen Teil dazu beitragen. Die Tatsache, dass er bei der Seelenbindung sein Augenlicht verloren hatte bemerkte Toth nicht. Erst später wurde ihm klar, wie tief greifend die Veränderungen waren, die er durchlaufen hatte.
Es folgte der zweite Teil der Ausbildung. Getrennt von den Ungebundenen wurde den neuen Astropathen nun alles beigebracht, was sie wissen mussten, um ihren Dienst am Imperator zu verrichten. Nirgendwo in der Ekklesiarchie oder der Imperialen Armee gab es einen solchen Fanatismus wie bei den frisch gebundenen Psionikern. Vergleichbar war nur der Fanatismus neu initiierter Space Marine Neophyten.
Mit fünfunddreißig terranischen Standardjahren trat Ariel seinen Dienst als Astropath auf Terra an. Die imperiale Administration verschlang unglaubliche Mengen der Astropathen um die Funktion seines Verwaltungsapparats sicherzustellen. Trotzdem mahlten die Mühlen des Imperiums nur langsam.
Sechs Jahre später war es der Zufall, der ihn erwählte. Niemand kannte die genauen Pfade auf denen ein einfaches Adelshaus auf Koron III Zugang zu Astropathen des heiligen Adeptus Astra Telepathica hatte, doch mussten diese Verbindungen existent sein. Zwei Jahre dauerte der Transfer auf die randwärts gelegene Welt. Danach wurde Ariel als Schüler und Gehilfe des Meisterastropathen des Hauses in das Räderwerk des Adelshauses aufgenommen, in dem er nun seit nunmehr fünfundvierzig Jahren diente.
Name: Ariel Cistar Toth
Alter: 72 Standardjahre
Zugehörigkeiten: Heiliges Imperium der Menschheit, Adeptus Astra Telepathica, Haus Siris
Aussehen: blind, weiße Haare, bleiche, faltige Haut, Anschlüsse im Schädelknochen
Kleidung: lange Robe in Grau mit violetten Säumen.
Ausrüstung: Stab, imperiales Tarot
Konto: Spesenkonto Haus Siris