01-20-2010, 01:22 AM
Langsam, langsam. Also: Obj (object) ist das Angriffsziel - also meinen Olt und Lt das selbe, da obj1 in Folge von ZZ1 steht. Das Gelände insgesamt ist panzergünstig.
Der Angriffsplan sieht vor, dass alle Stellungen FLAK frontal angegriffen werden. Das Gelände entsprechend der Höhenlinien zeigt, dass die Zwischenziel ZZ1 - ZZ3 erhöht liegen. Wir kommen aus einem Tal (gewissermaßen) und würden nach dem Zerschlagen der Flak wieder in ein Tal fahren. ZZ1 ist durch einen Höhenkamm von ZZ2 getrennt, liegt aber so günstig, dass ein Frontaler Angriff zu einer Aufteilung der Kräfte des Angreifers führen muss, will er das Ziel im schnellen Stoß frontal angreifen, da sich unmittelbar vor dem Ziel ein Hügel befindet (die Verhältnisse kannst du am im Westen gelegenen Bergmassiv erkennen). Problematisch wird es bei ZZ2, das auf einem Bergrücken liegt - aber da es sich um Flak handelt, gehe ich davon aus, dass es nicht möglich ist, eine hohe negative Rohrerhöhung zu erreichen, so dass die Angreifer es in direktem Richten von unten - sollten sie nah genug herankommen - ausschalten können. Gleichzeitig kann ZZ2 so nicht auf die sich in Querbewegung befindlichen eigenen Teile wirken, da sich die vor dem Hügelkamm bewegen und duch ihn geschützt werden, sollte man rechts umfassend angreifen. Greift man aber links umfassend an, so kann der Feind aus den erhöhten Stellungen nördlich der ZZ auf den linken Flügel wirken, die dann auch noch eine Querbewegung machen müssten, um ZZ1 zu erreichen. So lange aber der linke Flügel auch auf ZZ2 antritt wird er durch den Hügelkamm gedeckt, auf dem ZZ2 liegt. Sollte der linke Flügel zerschlagen werden, so ermöglicht das dem Feind einen Angriff in unsere tiefe linke Flanke über ZZ1, was effektiv bedeuten würde, dass der Feind unseren kompletten Gefechtsverband von der Flanke her aufrollen könnte. Deshalb Letos Bedenken. Im Übrigen ist da noch (das von mir nicht angesprochene) Problem mit "unserem" Flügel: Da der Schwerpunkt des Angriffs bei uns liegt (PVS - Elite), haben wir auch das schwerste Los gezogen: Die Tle PVS greifen an über eine Senke auf ZZ3, befinden sich aber die ganze Zeit über im Wirkungsbereich von Obj3. Das kann deutlich böse ausgehen. Sollten wir aber erfolg haben, können wir genau das mit dem Gegner machen, was der eigentlich mit uns macht, wenn wir unseren linken Flügel verlieren, weil die PVS dann entlang der Stellungen über fast ebenes Gelände angreifen könnte.
Falls beabsichtigt hat Kogan hier ganze Arbeit geleistet: Unser Rufnahme "Hopliten" wird hier schön in Szene gesetzt, da auch in den Kämpfen des klassischen Griechenlands immer das Spiel "starker Flügel" gespielt wurde (nur umgedreht - man versuchte immer den rechten Flügel zu schlagen; Ausnahme: Leuktra).
Der Angriffsplan sieht vor, dass alle Stellungen FLAK frontal angegriffen werden. Das Gelände entsprechend der Höhenlinien zeigt, dass die Zwischenziel ZZ1 - ZZ3 erhöht liegen. Wir kommen aus einem Tal (gewissermaßen) und würden nach dem Zerschlagen der Flak wieder in ein Tal fahren. ZZ1 ist durch einen Höhenkamm von ZZ2 getrennt, liegt aber so günstig, dass ein Frontaler Angriff zu einer Aufteilung der Kräfte des Angreifers führen muss, will er das Ziel im schnellen Stoß frontal angreifen, da sich unmittelbar vor dem Ziel ein Hügel befindet (die Verhältnisse kannst du am im Westen gelegenen Bergmassiv erkennen). Problematisch wird es bei ZZ2, das auf einem Bergrücken liegt - aber da es sich um Flak handelt, gehe ich davon aus, dass es nicht möglich ist, eine hohe negative Rohrerhöhung zu erreichen, so dass die Angreifer es in direktem Richten von unten - sollten sie nah genug herankommen - ausschalten können. Gleichzeitig kann ZZ2 so nicht auf die sich in Querbewegung befindlichen eigenen Teile wirken, da sich die vor dem Hügelkamm bewegen und duch ihn geschützt werden, sollte man rechts umfassend angreifen. Greift man aber links umfassend an, so kann der Feind aus den erhöhten Stellungen nördlich der ZZ auf den linken Flügel wirken, die dann auch noch eine Querbewegung machen müssten, um ZZ1 zu erreichen. So lange aber der linke Flügel auch auf ZZ2 antritt wird er durch den Hügelkamm gedeckt, auf dem ZZ2 liegt. Sollte der linke Flügel zerschlagen werden, so ermöglicht das dem Feind einen Angriff in unsere tiefe linke Flanke über ZZ1, was effektiv bedeuten würde, dass der Feind unseren kompletten Gefechtsverband von der Flanke her aufrollen könnte. Deshalb Letos Bedenken. Im Übrigen ist da noch (das von mir nicht angesprochene) Problem mit "unserem" Flügel: Da der Schwerpunkt des Angriffs bei uns liegt (PVS - Elite), haben wir auch das schwerste Los gezogen: Die Tle PVS greifen an über eine Senke auf ZZ3, befinden sich aber die ganze Zeit über im Wirkungsbereich von Obj3. Das kann deutlich böse ausgehen. Sollten wir aber erfolg haben, können wir genau das mit dem Gegner machen, was der eigentlich mit uns macht, wenn wir unseren linken Flügel verlieren, weil die PVS dann entlang der Stellungen über fast ebenes Gelände angreifen könnte.
Falls beabsichtigt hat Kogan hier ganze Arbeit geleistet: Unser Rufnahme "Hopliten" wird hier schön in Szene gesetzt, da auch in den Kämpfen des klassischen Griechenlands immer das Spiel "starker Flügel" gespielt wurde (nur umgedreht - man versuchte immer den rechten Flügel zu schlagen; Ausnahme: Leuktra).