12-18-2008, 09:04 PM
Name: Crulldranath
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Alter: Was bedeutet einer Rasse Zeit, die außerhalb derart kleingeistiger Einteilung existiert? Unter Seinesgleichen mag man Crulldranath als jung bezeichnen, doch zählt er mehrere der Spannen die das Vieh als Lebensalter beschreiben.
Aussehen: Eure Augen sind die von Affen und so wie ihr für uns nicht mehr als haarige Tiere seid, so könnt ihr kaum die feinen Unterschiede in den Zügen der Unsrigen ausmachen. Ihr beschreibt uns alle als grausam schön, doch was versteht eine Rasse, die sich nur durch ihre Hautfarbe von Orks unterscheidet, von Schönheit? Eure Fleischklumpen von Zungen können die Grazie nicht in Worte fassen, mit der er sich bewegt. Nicht die edlen Züge beschreiben die sich unter der Maske des Windtänzers verbergen. Die hohen Wangenknochen und die scharfgeschnittene Nase. Wie soll ich euch nur begreiflich machen welch räuberischer Glanz in den tief schwarzen Augen liegt? Das Haar, das wie flüssige Seide über die Schultern fließt, oder als Zopf im Kampf hinter ihm herweht. Von nächtlicher Farbe umspielt es die marmornen Züge meines Meisters und lässt die ebenmäßig weißen Zähne noch heller hervorblitzen. Sein Gang nicht wie der eure, dem man ansieht das ihr noch vor Kurzen auf allen Vieren gekrochen seit, sondern ein geschmeidiges Raubtierschreiten, kraftvoll und zum Sprung bereit. Als wäre jede Bewegung Teil eines komplizierten Tanzes.
Charakter: Vielleicht können eure Hirne wirklich eines Tages verstehen was jemanden wie ihn ausmacht. Sollte die Evolution es die nächsten paar Jahrtausende gut mit euch meinen. Wenn ihr mich jetzt nach seinem Charakter fragt, so ist dies als verlange das Insekt zu wissen wem der Stiefel gehört der es zertritt. Aber möge es sein. Er ist so sehr Jäger wie jeder unseres Volkes. Ein Volk so vollkommen dazu geboren die Würmer dieses Universums, aus unseren Launen heraus zu quälen, wir ihr dazu geboren seit diese Würmer zu sein. Mein Meister verachtet den Stillstand, was seiner Jugend geschuldet sein mag, oder dem Weg des Vergnügens den er gewählt hat. Für ihn ist alles Kunst, das Töten, das Lieben, Hassen und natürlich das Windreiten. Gerade Letztgenanntes ist für ihn Religion im Streben nach absoluter Perfektion. Das Jetbike und das Lebensgefühl das es ihm vermittelt bestimmt sein Handeln und Denken. Die Geschwindigkeit, die keinen Fehler verzeiht, das ist der Meister dem er sich unterwirft und den er gleichzeitig zu beherrschen sucht. Ein Meister der seine Botschaft im Heulen des Windes und der Kühle der Nacht vermittelt. Überzeugt davon das letztlich nur er das Geheimnis enträtseln kann, oder das die Offenbarung nur für ihn Bedeutung haben wird, sucht er nach Antworten in den Schreien des Ungeziefers, das im letzten Augenblick die Wahrheit erkennt. Es ist schwer zu erklären war der Mensch nicht begreifen kann. Für euch sind Jetbikes nur schnelle Waffen, Transportmittel und Maschinen. Doch für ihn ist diese Maschine so viel mehr. Sie ist ein göttliches Wesen das ihn letztlich zur Erleuchtung führen kann. Sollte er auf diesem Weg straucheln und sein Leben lassen, so war es kein vergeudetes Leben. Er sieht sich selber gern als ein Pilger der Geschwindigkeit und des Todes, der mit ihr einhergeht. Ungern teilt mein Herr diese Einsichten mit anderen, nicht einmal den Angehörigen seines Kultes. Eifersüchtig wacht er über das was in seinem Verstand Gestalt anzunehmen beginnt.
Dem Tot und dem unvermeidlichen Leid das mit ihm schreitet macht er ebenfalls gerne seine Aufwartung. Wer den Schmerz in Vollendung bringen will, der muss ihn kennen wie eine Geliebte. So sucht er den Kuss der Klinge und lauscht der Melodie, welche kundige Hände auf freigelegten Nerven spielen. In diesem Rausch aus Lust und Schmerz kann er die Stimme flüstern hören, jenes Begreifen das auch im Singen des Windes mitschwingt, leise doch mit jeder neuen Erfahrung näher am Bereich des Verständlichen. Die Gefühle an sich reizen ihn ohnedies, doch tun sie das nicht bei uns allen? Das Verlangen jede Emotion weiter auszureizen, ihre Grenzen voranzutreiben bis sie in etwas anderes, gänzlich neues destillieren.
Aber wie könntet ihr das begreifen? Wie könntet ihr dieses Bestimmende nehmen und daraus ein Bild von ihm formen? Ihr macht eure lächerlichen Einteilungen an profanen Dingen fest, die sich schneller ändern als eure Leben unter unseren Peitschen dahinwelken. Was könnte euer falsches Bild prägen? Das er sich dem Rausch der Droge ergibt, in der Hoffnung neue Erfahrungen zu sammeln, sei es im Kampf oder in entspannenden Ozeanen anderer Bewusstseinssphären? Oder vielleicht sein köstlicher Sinn für Humor? Oh ja! Alles ist eine riesige Komödie, seit ihr selbst nicht der beste Beweis dafür? Ihr erhebt den zum Gott der letztlich euere Vernichtung sein wird. Das Leben ist so voller, herrlich tragischer Ironie, ob offen vor uns oder verborgen. Das Augenzwinkern des Seins amüsiert ihn sehr und er leistet seinen Teil um den Spaß von Werden und frühzeitigem Vergehen zu fördern.
Fähigkeiten: Lächerlich! Eine Rasse, die es für erwähnenswert hält das sie ihre eigenen, Krachmacher von Waffen, richtig herum halten kann, fragt nach den Fähigkeiten meines Meisters. Wie er beim Mahl die Gabel hält, beinhaltete mehr Kunstfertigkeit als sie euch je vergönnt sein wird. Was also wollt ihr hören? Natürlich die Kampffähigkeiten. Das Vieh will immer wissen in welcher Hand der Schlachter das Beil hält. Was ihn ausmacht ist, ich erwähnte es bereist, sein Umgang mit dem Jetbike. Die Reflexe eines jeden Angehörigen unseres Volkes sind euch überlegen. Ihr glaubt sogar an Hellseherei wenn wir eure Muskelanspannung so deuten das wir eure Bewegungen kennen noch ehe eurem plumpen Gehirne klar ist was es will. Doch seine Reaktion ist unter den Königlichen einem Kaiser gleich. Er beherrscht das Bike derart das es scheint als bewegte er sich nicht durch das Gelände, sondern das Gelände forme sich, nach seinem Willen um die Maschine herum. Man kann es nicht beschreiben, man muss sehen um zu begreifen. Solltest ihr ihn erblicken dann frohlocket, denn was ihr seht wird das Eleganteste und Letzte eures Lebens sein. Er verachtet jede Schusswaffe da sie in seinen Augen die Grazie des Kampfes pervertiert. Das heißt jedoch nicht das er mit den Splitterwaffen unsers Volkes nicht umgehen kann, oder sie im Bedarfsfall nicht nutzt, ist doch sein Jetbike selbst mit einer solchen ausgerüstet. Seine Liebe liegt jedoch bei den Klingen, dem Pfähler und seinem Dornennetz. Wie allen unseres Volkes geht ihm die viehische Kraft plumper Spezies ab. Der harte Schlag eines Ork oder starken Menschen würde ihn mühelos zu Boden schicken, doch kann eine Vorstellung noch absurder sein? Einer eurer Rassen, der meinen Meister in einem Kampf zu treffen vermag, er würde mich zurecht peinigen, allein für diesen Gedanken.
Die Klinge wird in seiner Hand zu einem wirbelnden Gewitter, gleich einem flackernden Licht und er macht sich zuweilen einen Spaß daraus seine Gegner an unzähligen kleinen Schnitten sterben zu lassen, anstatt an einem einzigen Stich. Ein Erbe seiner Ausbildung im Kult. Kampf und Mord muss zugleich auch stets Unterhaltung für Zuschauer, Sieger und Besiegten sein. Die Schwerkraft ist für ihn keine Gesetzmäßigkeit wenn er sich bewegt, sich an Wänden abstößt und wirbelnde Verrenkungen vollführt.
Ausrüstung und Waffen: Das wichtigste Stück Ausrüstung ist zweifelsohne sein Jetbike. Dieses Fluggerät ist weit mehr als nur die Summe seiner Teile. Ein Kunstwerk des Tötens ist es. Die schlanke Form gemahnt an einen Raubfisch und es ist ebenso lautlos. Kaum mehr als ein Summen ist vom Antigravitationsmotor zu hören, wenn es pfeilgleich durch die Nacht schießt. Der Rumpf ist mit rasiermesserscharfen Klingen besetzt und mein Herr versteht es meisterlich durch eine Gruppe Vieh zu rasen und die Köpfe fliegen zu lassen. Das Bike verfügt über eine Splitterkanone von der er jedoch nur selten Gebrauch macht. Sie kommt lediglich zum Einsatz wenn es härtere Ziele zu bekämpfen gilt. Für gewöhnlich wählt mein Herr jedoch Beute aus die er mit seinen Klingen erlegen kann.
Seine andere Waffe, die er auch zu nutzen pflegt wenn er nicht im Sattel sitzt, ist das Netz. Eine Spezialanfertigung aus der Waffenschmiede Caletts. Die Maschen schimmern als seien sie aus Mondlicht und sind kaum dicker als ein Haar. Sie schneiden schmerzhaft in das Fleisch des Opfers, sollte sich dieses zu sehr unter der Umarmung des Netzes winden. Der Platz der Gewichte, welche das Netz gleichmäßig fliegen lassen, wird von gebogenen Wiederhaken eingenommen. Deren Sinn erschließt sich, so man die zweite Funktion des Netzes kennt. Eng zusammengedreht ist das Geflecht kaum mehr als ein langes Seil an dem die besagten Haken hängen. So umfunktioniert zieht er es, an seinem Bike befestigt, wie ein Schweif hinter sich her. Die Haken reißen grausame Wunden und können den Tot bringen, selbst wenn das Jetbike scheinbar, harmlos an dem Opfer vorbeigeschossen ist. Es ist diese Art von Töten die meinen Gebieter amüsiert. Hinterrücks und stets zu seinen Bedingungen.
Ansonsten führt er gewöhnlich nur zwei weitere Waffen. Einen langen Dolch, mit gezackter Klinge, handlich und mehr für den Notfall gedacht als für offene Konfrontation. Muss er einmal auf das Körperteil Jetbike verzichten, so nimmt er Zuflucht zum Pfähler, jenem bösartigen Instrument das ihr wohl unter der Bezeichnung Dreizack fürchtet. Der Name täuscht über die verschiedenen Formen dieser Stabwaffe hinweg, da es die Klingenspitze in Sichelform, gegabelt oder eben als berüchtigten Dreizack gibt. Euch mag es archaisch erscheinen diese traditionsreiche Waffe zu wählen, wo doch Schusswaffen dieses Universum zu bestimmen scheinen. Doch euch erscheint es auch logisch einen Toten zu verehren oder scheppernde Maschinen anzubeten und wenn sich der Stahl durch eure Eingeweide gräbt erkennt ihr unter Umständen den Fehler in eurem Denken.
Kleidung und Rüstung:Man kann nicht sagen welche Kleidung er bevorzugt, so er nicht auf der Jagd ist. Geschmack und Stimmung wechseln wie die Herren der Kabale. Mal sind es lange fließende Gewänder, die Gifte und Waffen leicht verbergen, dann wieder enge Trikots, die seine Beweglichkeit nicht einschränken. Auch im Kampf zieht er Beweglichkeit, Panzerung als Schutz vor. Ein Brustharnisch ist meist alles was er anzulegen gedenkt. Einer jener segmentierten Rüstungsteile, die sich bei Kontakt mit kinetischer Energie versteifen. So er Mann gegen Mann zu kämpfen beliebt, ist sein linker Arm zusätzlich durch einen Panzerüberzug, mit hoher Schulterblende geschützt. Zuweilen sind auch Knieschoner zu sehen gewesen, doch gewöhnlich will er das Beben der Maschine an Schenkeln und Leib spüren. Ein wichtiges Element ist jedoch die Maske. Ohne sie reitet er nie zur Jagd aus, auch wenn mir ihr eigentlicher Sinn immer verschlossen blieb. Ich habe nie gewagt meinen Herren danach zu fragen, da ich fürchtet sein persönliches Verständnis dieser Dinge anzutasten und ihn so zu beleidigen. Ich weiß nur das es unzählige von diesen anderen Gesichtern gibt. Die meisten glatt und ohne Merkmale, windschnittige Halbgesichter. Andere wieder wie geifernde Dämonen geformt, schwer und eher unpraktisch als förderlich. Wenn es ein Schema gibt nach denen er sie auswählt, so sehe ich es nicht. Doch seit gewiss das für euch nur das knöcherne Antlitz des Todes hinter ihnen verborgen liegt.
Biografie:Nicht alles kann ich aus erster Hand berichten, denn ich bin erst seit einigen Jahrzehnten in den Diensten meines Herren. Doch andere Sklaven berichteten mir von den Zeiten davor. Wer ich bin? Ich bin niemand! In Ketten geschlagen und zur Sklaverei verdammt. Ein Leben in Schmerz und freudigem Dienst.
Ohnehin ist es doch mein Gebieter, von dem ich euch berichten soll, nicht wahr? Seine Geburt und ersten Lebensjahre sind nicht von Bedeutung. Bevor einer unseres Volkes nicht in der Lage ist die Beute zu erlegen, ist er es nicht wert das man seinen Namen weiß. Es mag sein das seine Eltern Hagashin waren, vielleicht hatten der Kult das Kind auch gekauft. Wie es auch gewesen sein mochte der Kult fiel, als die Arena der blutigen Fäuste seine Konkurrenten überfiel und niedermachte. Meinem Herren blieb das Schicksal eines frühen Todes nur deswegen erspart weil die Sieger die jungen Novizen verschonten und sie in die eigenen Reihen eingliederte. Mein Herr erhielt Unterrichtung im waffenlosen Kampf, im Umgang mit Messern, dem Pfähler und all den anderen Instrumenten der blutigen Unterhaltung. Er reichte kaum an die Hüfte eines Erwachsenen als er seinen ersten Gegner in die Schatten schickte. Man erkannte bald das er seinen Mangel an körperlicher Kraft durch Schnelligkeit und blitzartige Reflexe auszugleichen verstand. Daher entschieden seine Lehrer er könne für das kurze Leben eines Jetbikers geeignet sein. Die Ausbildung war hart, denn die Peitsche war der Ansporn und der Tot die Vergebung für Fehler. Doch ihm schien das Beherrschen der Maschine in die Wiege gelegt. Während andere um ihn herum zerschellten war es als sei er Strecken und Schikanen schon hundert mal abgeflogen, selbst wenn er sie zum ersten Mal bewältigte. Bald schon nahm er an seinem ersten Arenarennen teil und gewann er auch nicht, so überlebte er doch und erreichte überraschend weit vorne das Ziel. Man war zufrieden mit ihm und weitere Rennen durfte er bestreiten. Bald schon gewann er immer häufiger und seine Art die Konkurrenten auszuschalten erregte Jubel bei den Zuschauern. Sein Name erschall in Chören wenn er einen weiteren Gegner geschickt ausmanövrierte. Wo der Ruhm in der Arena für die meisten Hagshin das Höchste ist, befriedigte ihn dergleichen nicht länger. Inzwischen war er angesehen und hatte selbst einige Sklaven, die ihm Zerstreuung boten. Mich erwarb er zu jenem Zeitpunkt, da ich Kenntnis um das Heilen der Haut hatte. Andere seines Kultes brüsteten sich mit ihren Narben und ließen sie zu feinen Bildwerken erweitern. Er jedoch war auf die Makellosigkeit seiner Haut bedacht. Jede noch so kleine Wunde musste ich mit dem Bonfari glätten und unsichtbar versiegeln. Bindungen an andere unseres Volkes gab es kaum. Oh sicher er hat geliebt und gehasst, erfuhr sinnlichen Schmerz und hat ihn gern gegeben. Doch alles waren nur Launen, Schwerthiebe gegen die ewige Langeweile. Die hatte ihn schon lang in seiner Hand und so er auch noch jung war, kam er zu dem Schluss das die Arena nur in eine Sackgasse führen würde, das sie ihm keine Möglichkeiten des Aufstiegs gewährte. Nachdem er sich der Matriachin unseres Kultes ergeben gezeigt hatte gestattete sie es ihm an Raubzügen teilzunehmen. Einige Jahre segelten wir mit Piratenkapitän Charlak dem Ruchlosen durch das Meer der Sterne. Anfangs stimulierte meinen Meister die neuen Welten auf denen wir zuschlugen. Die Jagd auf die niederen Rassen, das neue Gefühl von Geschwindigkeit unter freiem Himmel. Doch diese Freude war nur von kurzer Dauer. Charlak war ihm zu vorsichtig in seiner Vorgehensweise. Er griff nur an wenn seine Prunksucht neue Mittel erforderlich machte. Ein Umstand der meinen Gebieter schnell wieder in die Arme der Langeweile trieb. Drogen und Sklaven konnten ihn nicht länger befriedigen und der Rausch der Jagd war eine zu kurze Unterbrechung des eintönigen und beengten Lebens auf dem Schiff. So verließen wir den Kapitän und suchten nach neuen Betätigungsfeldern. Ein Jahr lang folgten wir Lord Rugasth bis dieser durch die Hand seiner Gefährtin fiel. Dann schlossen wir uns der Kultarmee des verrückten Banesor an. Das Abschlachten von tierhaften Tyraniden konnte meinem Meister jedoch keine Freude bereiten. Die folgenden Jahre waren von stetiger Wanderschaft und wechselnden Heerführern bestimmt. Letztlich zogen wir wenigen Diener mit unserem Herren allein durch das, was ihr euer Imperium nennt. Ein schönes Imperium das von Feinden zerfressen wird wie ein Kadaver von Maden. Einmal terrorisierten wir eine eurer Städte, oder wie ihr diese Ansammlungen von Höhlen nennt. Durch den Fehler eines unserer menschlichen Sklaven kamen uns eure Sicherheitskräfte auf die Spur. Nun mein Herr war ungewohnt erbost und nicht viele der euren können berichten wie sie alle Sklaven, bis auf mich, umbrachten. Wir entkamen und beschritten den Pfad der Wanderschaft aufs neue. So ist es die Welt Koron III auf der mich der Tot aus den Diensten meines Herren reißt. Die Wunde ist tief und ich werde den Morgen nicht mehr erblicken. Bald schon wird der Meister meine Seele nehmen und verschlingen.
Er ist auf eurer Welt lächerliche Menschenbrut, achtet also auf den Himmel...
Zusammenfassung:
Name: Crulldranath
Alter: unbestimmt, aber noch jung für einen Dark Eldar
Aussehen: typische “Eldarschönheit“ weiße, makellose Haut, schwarze Augen und Haare, letztere meist zu einem langen Zopf geflochten.
Kleidung: Prächtige Kleidung unterschiedlicher Art in müßigen Stunden. Enge Bodys im Kampf. Darüber einen Brustharnisch und abgesessen Beinschienen und Armpanzerung
Waffen: Jetbike und Messer oder Pfähler und Schattenschlingen
Nebenchar von Kogan
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Alter: Was bedeutet einer Rasse Zeit, die außerhalb derart kleingeistiger Einteilung existiert? Unter Seinesgleichen mag man Crulldranath als jung bezeichnen, doch zählt er mehrere der Spannen die das Vieh als Lebensalter beschreiben.
Aussehen: Eure Augen sind die von Affen und so wie ihr für uns nicht mehr als haarige Tiere seid, so könnt ihr kaum die feinen Unterschiede in den Zügen der Unsrigen ausmachen. Ihr beschreibt uns alle als grausam schön, doch was versteht eine Rasse, die sich nur durch ihre Hautfarbe von Orks unterscheidet, von Schönheit? Eure Fleischklumpen von Zungen können die Grazie nicht in Worte fassen, mit der er sich bewegt. Nicht die edlen Züge beschreiben die sich unter der Maske des Windtänzers verbergen. Die hohen Wangenknochen und die scharfgeschnittene Nase. Wie soll ich euch nur begreiflich machen welch räuberischer Glanz in den tief schwarzen Augen liegt? Das Haar, das wie flüssige Seide über die Schultern fließt, oder als Zopf im Kampf hinter ihm herweht. Von nächtlicher Farbe umspielt es die marmornen Züge meines Meisters und lässt die ebenmäßig weißen Zähne noch heller hervorblitzen. Sein Gang nicht wie der eure, dem man ansieht das ihr noch vor Kurzen auf allen Vieren gekrochen seit, sondern ein geschmeidiges Raubtierschreiten, kraftvoll und zum Sprung bereit. Als wäre jede Bewegung Teil eines komplizierten Tanzes.
Charakter: Vielleicht können eure Hirne wirklich eines Tages verstehen was jemanden wie ihn ausmacht. Sollte die Evolution es die nächsten paar Jahrtausende gut mit euch meinen. Wenn ihr mich jetzt nach seinem Charakter fragt, so ist dies als verlange das Insekt zu wissen wem der Stiefel gehört der es zertritt. Aber möge es sein. Er ist so sehr Jäger wie jeder unseres Volkes. Ein Volk so vollkommen dazu geboren die Würmer dieses Universums, aus unseren Launen heraus zu quälen, wir ihr dazu geboren seit diese Würmer zu sein. Mein Meister verachtet den Stillstand, was seiner Jugend geschuldet sein mag, oder dem Weg des Vergnügens den er gewählt hat. Für ihn ist alles Kunst, das Töten, das Lieben, Hassen und natürlich das Windreiten. Gerade Letztgenanntes ist für ihn Religion im Streben nach absoluter Perfektion. Das Jetbike und das Lebensgefühl das es ihm vermittelt bestimmt sein Handeln und Denken. Die Geschwindigkeit, die keinen Fehler verzeiht, das ist der Meister dem er sich unterwirft und den er gleichzeitig zu beherrschen sucht. Ein Meister der seine Botschaft im Heulen des Windes und der Kühle der Nacht vermittelt. Überzeugt davon das letztlich nur er das Geheimnis enträtseln kann, oder das die Offenbarung nur für ihn Bedeutung haben wird, sucht er nach Antworten in den Schreien des Ungeziefers, das im letzten Augenblick die Wahrheit erkennt. Es ist schwer zu erklären war der Mensch nicht begreifen kann. Für euch sind Jetbikes nur schnelle Waffen, Transportmittel und Maschinen. Doch für ihn ist diese Maschine so viel mehr. Sie ist ein göttliches Wesen das ihn letztlich zur Erleuchtung führen kann. Sollte er auf diesem Weg straucheln und sein Leben lassen, so war es kein vergeudetes Leben. Er sieht sich selber gern als ein Pilger der Geschwindigkeit und des Todes, der mit ihr einhergeht. Ungern teilt mein Herr diese Einsichten mit anderen, nicht einmal den Angehörigen seines Kultes. Eifersüchtig wacht er über das was in seinem Verstand Gestalt anzunehmen beginnt.
Dem Tot und dem unvermeidlichen Leid das mit ihm schreitet macht er ebenfalls gerne seine Aufwartung. Wer den Schmerz in Vollendung bringen will, der muss ihn kennen wie eine Geliebte. So sucht er den Kuss der Klinge und lauscht der Melodie, welche kundige Hände auf freigelegten Nerven spielen. In diesem Rausch aus Lust und Schmerz kann er die Stimme flüstern hören, jenes Begreifen das auch im Singen des Windes mitschwingt, leise doch mit jeder neuen Erfahrung näher am Bereich des Verständlichen. Die Gefühle an sich reizen ihn ohnedies, doch tun sie das nicht bei uns allen? Das Verlangen jede Emotion weiter auszureizen, ihre Grenzen voranzutreiben bis sie in etwas anderes, gänzlich neues destillieren.
Aber wie könntet ihr das begreifen? Wie könntet ihr dieses Bestimmende nehmen und daraus ein Bild von ihm formen? Ihr macht eure lächerlichen Einteilungen an profanen Dingen fest, die sich schneller ändern als eure Leben unter unseren Peitschen dahinwelken. Was könnte euer falsches Bild prägen? Das er sich dem Rausch der Droge ergibt, in der Hoffnung neue Erfahrungen zu sammeln, sei es im Kampf oder in entspannenden Ozeanen anderer Bewusstseinssphären? Oder vielleicht sein köstlicher Sinn für Humor? Oh ja! Alles ist eine riesige Komödie, seit ihr selbst nicht der beste Beweis dafür? Ihr erhebt den zum Gott der letztlich euere Vernichtung sein wird. Das Leben ist so voller, herrlich tragischer Ironie, ob offen vor uns oder verborgen. Das Augenzwinkern des Seins amüsiert ihn sehr und er leistet seinen Teil um den Spaß von Werden und frühzeitigem Vergehen zu fördern.
Fähigkeiten: Lächerlich! Eine Rasse, die es für erwähnenswert hält das sie ihre eigenen, Krachmacher von Waffen, richtig herum halten kann, fragt nach den Fähigkeiten meines Meisters. Wie er beim Mahl die Gabel hält, beinhaltete mehr Kunstfertigkeit als sie euch je vergönnt sein wird. Was also wollt ihr hören? Natürlich die Kampffähigkeiten. Das Vieh will immer wissen in welcher Hand der Schlachter das Beil hält. Was ihn ausmacht ist, ich erwähnte es bereist, sein Umgang mit dem Jetbike. Die Reflexe eines jeden Angehörigen unseres Volkes sind euch überlegen. Ihr glaubt sogar an Hellseherei wenn wir eure Muskelanspannung so deuten das wir eure Bewegungen kennen noch ehe eurem plumpen Gehirne klar ist was es will. Doch seine Reaktion ist unter den Königlichen einem Kaiser gleich. Er beherrscht das Bike derart das es scheint als bewegte er sich nicht durch das Gelände, sondern das Gelände forme sich, nach seinem Willen um die Maschine herum. Man kann es nicht beschreiben, man muss sehen um zu begreifen. Solltest ihr ihn erblicken dann frohlocket, denn was ihr seht wird das Eleganteste und Letzte eures Lebens sein. Er verachtet jede Schusswaffe da sie in seinen Augen die Grazie des Kampfes pervertiert. Das heißt jedoch nicht das er mit den Splitterwaffen unsers Volkes nicht umgehen kann, oder sie im Bedarfsfall nicht nutzt, ist doch sein Jetbike selbst mit einer solchen ausgerüstet. Seine Liebe liegt jedoch bei den Klingen, dem Pfähler und seinem Dornennetz. Wie allen unseres Volkes geht ihm die viehische Kraft plumper Spezies ab. Der harte Schlag eines Ork oder starken Menschen würde ihn mühelos zu Boden schicken, doch kann eine Vorstellung noch absurder sein? Einer eurer Rassen, der meinen Meister in einem Kampf zu treffen vermag, er würde mich zurecht peinigen, allein für diesen Gedanken.
Die Klinge wird in seiner Hand zu einem wirbelnden Gewitter, gleich einem flackernden Licht und er macht sich zuweilen einen Spaß daraus seine Gegner an unzähligen kleinen Schnitten sterben zu lassen, anstatt an einem einzigen Stich. Ein Erbe seiner Ausbildung im Kult. Kampf und Mord muss zugleich auch stets Unterhaltung für Zuschauer, Sieger und Besiegten sein. Die Schwerkraft ist für ihn keine Gesetzmäßigkeit wenn er sich bewegt, sich an Wänden abstößt und wirbelnde Verrenkungen vollführt.
Ausrüstung und Waffen: Das wichtigste Stück Ausrüstung ist zweifelsohne sein Jetbike. Dieses Fluggerät ist weit mehr als nur die Summe seiner Teile. Ein Kunstwerk des Tötens ist es. Die schlanke Form gemahnt an einen Raubfisch und es ist ebenso lautlos. Kaum mehr als ein Summen ist vom Antigravitationsmotor zu hören, wenn es pfeilgleich durch die Nacht schießt. Der Rumpf ist mit rasiermesserscharfen Klingen besetzt und mein Herr versteht es meisterlich durch eine Gruppe Vieh zu rasen und die Köpfe fliegen zu lassen. Das Bike verfügt über eine Splitterkanone von der er jedoch nur selten Gebrauch macht. Sie kommt lediglich zum Einsatz wenn es härtere Ziele zu bekämpfen gilt. Für gewöhnlich wählt mein Herr jedoch Beute aus die er mit seinen Klingen erlegen kann.
Seine andere Waffe, die er auch zu nutzen pflegt wenn er nicht im Sattel sitzt, ist das Netz. Eine Spezialanfertigung aus der Waffenschmiede Caletts. Die Maschen schimmern als seien sie aus Mondlicht und sind kaum dicker als ein Haar. Sie schneiden schmerzhaft in das Fleisch des Opfers, sollte sich dieses zu sehr unter der Umarmung des Netzes winden. Der Platz der Gewichte, welche das Netz gleichmäßig fliegen lassen, wird von gebogenen Wiederhaken eingenommen. Deren Sinn erschließt sich, so man die zweite Funktion des Netzes kennt. Eng zusammengedreht ist das Geflecht kaum mehr als ein langes Seil an dem die besagten Haken hängen. So umfunktioniert zieht er es, an seinem Bike befestigt, wie ein Schweif hinter sich her. Die Haken reißen grausame Wunden und können den Tot bringen, selbst wenn das Jetbike scheinbar, harmlos an dem Opfer vorbeigeschossen ist. Es ist diese Art von Töten die meinen Gebieter amüsiert. Hinterrücks und stets zu seinen Bedingungen.
Ansonsten führt er gewöhnlich nur zwei weitere Waffen. Einen langen Dolch, mit gezackter Klinge, handlich und mehr für den Notfall gedacht als für offene Konfrontation. Muss er einmal auf das Körperteil Jetbike verzichten, so nimmt er Zuflucht zum Pfähler, jenem bösartigen Instrument das ihr wohl unter der Bezeichnung Dreizack fürchtet. Der Name täuscht über die verschiedenen Formen dieser Stabwaffe hinweg, da es die Klingenspitze in Sichelform, gegabelt oder eben als berüchtigten Dreizack gibt. Euch mag es archaisch erscheinen diese traditionsreiche Waffe zu wählen, wo doch Schusswaffen dieses Universum zu bestimmen scheinen. Doch euch erscheint es auch logisch einen Toten zu verehren oder scheppernde Maschinen anzubeten und wenn sich der Stahl durch eure Eingeweide gräbt erkennt ihr unter Umständen den Fehler in eurem Denken.
Kleidung und Rüstung:Man kann nicht sagen welche Kleidung er bevorzugt, so er nicht auf der Jagd ist. Geschmack und Stimmung wechseln wie die Herren der Kabale. Mal sind es lange fließende Gewänder, die Gifte und Waffen leicht verbergen, dann wieder enge Trikots, die seine Beweglichkeit nicht einschränken. Auch im Kampf zieht er Beweglichkeit, Panzerung als Schutz vor. Ein Brustharnisch ist meist alles was er anzulegen gedenkt. Einer jener segmentierten Rüstungsteile, die sich bei Kontakt mit kinetischer Energie versteifen. So er Mann gegen Mann zu kämpfen beliebt, ist sein linker Arm zusätzlich durch einen Panzerüberzug, mit hoher Schulterblende geschützt. Zuweilen sind auch Knieschoner zu sehen gewesen, doch gewöhnlich will er das Beben der Maschine an Schenkeln und Leib spüren. Ein wichtiges Element ist jedoch die Maske. Ohne sie reitet er nie zur Jagd aus, auch wenn mir ihr eigentlicher Sinn immer verschlossen blieb. Ich habe nie gewagt meinen Herren danach zu fragen, da ich fürchtet sein persönliches Verständnis dieser Dinge anzutasten und ihn so zu beleidigen. Ich weiß nur das es unzählige von diesen anderen Gesichtern gibt. Die meisten glatt und ohne Merkmale, windschnittige Halbgesichter. Andere wieder wie geifernde Dämonen geformt, schwer und eher unpraktisch als förderlich. Wenn es ein Schema gibt nach denen er sie auswählt, so sehe ich es nicht. Doch seit gewiss das für euch nur das knöcherne Antlitz des Todes hinter ihnen verborgen liegt.
Biografie:Nicht alles kann ich aus erster Hand berichten, denn ich bin erst seit einigen Jahrzehnten in den Diensten meines Herren. Doch andere Sklaven berichteten mir von den Zeiten davor. Wer ich bin? Ich bin niemand! In Ketten geschlagen und zur Sklaverei verdammt. Ein Leben in Schmerz und freudigem Dienst.
Ohnehin ist es doch mein Gebieter, von dem ich euch berichten soll, nicht wahr? Seine Geburt und ersten Lebensjahre sind nicht von Bedeutung. Bevor einer unseres Volkes nicht in der Lage ist die Beute zu erlegen, ist er es nicht wert das man seinen Namen weiß. Es mag sein das seine Eltern Hagashin waren, vielleicht hatten der Kult das Kind auch gekauft. Wie es auch gewesen sein mochte der Kult fiel, als die Arena der blutigen Fäuste seine Konkurrenten überfiel und niedermachte. Meinem Herren blieb das Schicksal eines frühen Todes nur deswegen erspart weil die Sieger die jungen Novizen verschonten und sie in die eigenen Reihen eingliederte. Mein Herr erhielt Unterrichtung im waffenlosen Kampf, im Umgang mit Messern, dem Pfähler und all den anderen Instrumenten der blutigen Unterhaltung. Er reichte kaum an die Hüfte eines Erwachsenen als er seinen ersten Gegner in die Schatten schickte. Man erkannte bald das er seinen Mangel an körperlicher Kraft durch Schnelligkeit und blitzartige Reflexe auszugleichen verstand. Daher entschieden seine Lehrer er könne für das kurze Leben eines Jetbikers geeignet sein. Die Ausbildung war hart, denn die Peitsche war der Ansporn und der Tot die Vergebung für Fehler. Doch ihm schien das Beherrschen der Maschine in die Wiege gelegt. Während andere um ihn herum zerschellten war es als sei er Strecken und Schikanen schon hundert mal abgeflogen, selbst wenn er sie zum ersten Mal bewältigte. Bald schon nahm er an seinem ersten Arenarennen teil und gewann er auch nicht, so überlebte er doch und erreichte überraschend weit vorne das Ziel. Man war zufrieden mit ihm und weitere Rennen durfte er bestreiten. Bald schon gewann er immer häufiger und seine Art die Konkurrenten auszuschalten erregte Jubel bei den Zuschauern. Sein Name erschall in Chören wenn er einen weiteren Gegner geschickt ausmanövrierte. Wo der Ruhm in der Arena für die meisten Hagshin das Höchste ist, befriedigte ihn dergleichen nicht länger. Inzwischen war er angesehen und hatte selbst einige Sklaven, die ihm Zerstreuung boten. Mich erwarb er zu jenem Zeitpunkt, da ich Kenntnis um das Heilen der Haut hatte. Andere seines Kultes brüsteten sich mit ihren Narben und ließen sie zu feinen Bildwerken erweitern. Er jedoch war auf die Makellosigkeit seiner Haut bedacht. Jede noch so kleine Wunde musste ich mit dem Bonfari glätten und unsichtbar versiegeln. Bindungen an andere unseres Volkes gab es kaum. Oh sicher er hat geliebt und gehasst, erfuhr sinnlichen Schmerz und hat ihn gern gegeben. Doch alles waren nur Launen, Schwerthiebe gegen die ewige Langeweile. Die hatte ihn schon lang in seiner Hand und so er auch noch jung war, kam er zu dem Schluss das die Arena nur in eine Sackgasse führen würde, das sie ihm keine Möglichkeiten des Aufstiegs gewährte. Nachdem er sich der Matriachin unseres Kultes ergeben gezeigt hatte gestattete sie es ihm an Raubzügen teilzunehmen. Einige Jahre segelten wir mit Piratenkapitän Charlak dem Ruchlosen durch das Meer der Sterne. Anfangs stimulierte meinen Meister die neuen Welten auf denen wir zuschlugen. Die Jagd auf die niederen Rassen, das neue Gefühl von Geschwindigkeit unter freiem Himmel. Doch diese Freude war nur von kurzer Dauer. Charlak war ihm zu vorsichtig in seiner Vorgehensweise. Er griff nur an wenn seine Prunksucht neue Mittel erforderlich machte. Ein Umstand der meinen Gebieter schnell wieder in die Arme der Langeweile trieb. Drogen und Sklaven konnten ihn nicht länger befriedigen und der Rausch der Jagd war eine zu kurze Unterbrechung des eintönigen und beengten Lebens auf dem Schiff. So verließen wir den Kapitän und suchten nach neuen Betätigungsfeldern. Ein Jahr lang folgten wir Lord Rugasth bis dieser durch die Hand seiner Gefährtin fiel. Dann schlossen wir uns der Kultarmee des verrückten Banesor an. Das Abschlachten von tierhaften Tyraniden konnte meinem Meister jedoch keine Freude bereiten. Die folgenden Jahre waren von stetiger Wanderschaft und wechselnden Heerführern bestimmt. Letztlich zogen wir wenigen Diener mit unserem Herren allein durch das, was ihr euer Imperium nennt. Ein schönes Imperium das von Feinden zerfressen wird wie ein Kadaver von Maden. Einmal terrorisierten wir eine eurer Städte, oder wie ihr diese Ansammlungen von Höhlen nennt. Durch den Fehler eines unserer menschlichen Sklaven kamen uns eure Sicherheitskräfte auf die Spur. Nun mein Herr war ungewohnt erbost und nicht viele der euren können berichten wie sie alle Sklaven, bis auf mich, umbrachten. Wir entkamen und beschritten den Pfad der Wanderschaft aufs neue. So ist es die Welt Koron III auf der mich der Tot aus den Diensten meines Herren reißt. Die Wunde ist tief und ich werde den Morgen nicht mehr erblicken. Bald schon wird der Meister meine Seele nehmen und verschlingen.
Er ist auf eurer Welt lächerliche Menschenbrut, achtet also auf den Himmel...
Zusammenfassung:
Name: Crulldranath
Alter: unbestimmt, aber noch jung für einen Dark Eldar
Aussehen: typische “Eldarschönheit“ weiße, makellose Haut, schwarze Augen und Haare, letztere meist zu einem langen Zopf geflochten.
Kleidung: Prächtige Kleidung unterschiedlicher Art in müßigen Stunden. Enge Bodys im Kampf. Darüber einen Brustharnisch und abgesessen Beinschienen und Armpanzerung
Waffen: Jetbike und Messer oder Pfähler und Schattenschlingen
Nebenchar von Kogan