12-13-2009, 01:18 PM
[CENTER]Einheiten [/CENTER]
[CENTER]
Jagdflugzeuge:[/CENTER]
Den weitaus größten Anteil an Maschinen stellen die Staffeln aus Abfangjägern. Wie der Name bereits impliziert, ist es ihre Aufgabe andere Flugzeuge zu vernichten und so den Luftraum für die eigenen Bomber oder Bodenverbände zu sichern. Ihre stärksten Waffen sind dabei ihre Manövriefähigkeit und die hohe Geschwindigkeit. Die turbulente Geschichte Korons ist dafür verantwortlich, das recht große Lücken im Stand der technologischen Stufen bestehen. Nach Ende des Kriegs der Häuser waren die meisten, unzerstört gebliebenen, Fabriken auf die Produktion von Propellermaschinen eingestellt. Hob man auch das Niveau der gefertigten Typen an, so bestanden die ersten Verbände der PVS doch aus diesen, eigentlich veralteten, Maschinen. Anstatt nun aber einen unüberlegten Sprung nach vorn zu unternehmen und unausgereifte Endprodukte zu riskieren, konzentrierte man sich darauf die vorhandene Technologie auszubauen und zu verbessern. Eine richtige Entscheidung, wie sich zeigte. Die Flugzeuge waren solide und fanden Anklang bei den Piloten. Aus diesem Grund stellten später nicht alle Fabriken ihre Produktion um. Einige setzten die bewerten Typen weiterhin zusammen und so lassen sich in vereinzelten, für gewöhnlich in wenig bedeutenden, Regionen noch immer Staffeln aus diesen Fliegern finden.
Die wichtigen Bereiche werden natürlich von der Elite und ihnen angemessenen Gerätschaften bewacht. Diese bilden einen Rumpf aus Maschinen der Imperialen Armee, an deren Schlagkraft nur wenige der planetaren Fertigungen heranreichen. Die breite Masse übernehmen koronische Strahlflugzeuge, welche in späteren Jahren den Großteil der Propellermaschinen abgelöst haben.
Propellerflugzeuge:
Diese Flugzeugtypen sind Relikte der frühen Nachkriegszeit, was jedoch nicht bedeutet das sie keine Existenzberechtigung mehr hätten. Immerhin sind es gut erdachte Waffen und im Luftkampf mit Ihresgleichen haben sie noch immer eine reelle Chance den Sieg davonzutragen. Daneben übernehmen sie Aufgaben als Aufklärer und Schulflugzeuge. Allerdings gibt es noch einen anderen Faktor, der für diese Art von Fliegern spricht. Die Kosten!. Wartung und Betrieb derartiger Maschinen ist wesentlich preisgünstiger als dies bei Strahlflugzeugen der Fall ist.
[CENTER]
SKORPION[/CENTER]
[CENTER][/CENTER]
Name: SK 3 -Skorpion- Variante I
Hersteller: Kaptal- Motormanufakturen
Gewicht: 3,5t
Länge: 7,50m
Spannweite: 9m
Höchstgeschwindigkeit: 630 km/h
Reichweite: 1800 km / 1500 km
Bewaffnung: 4 Unimas Maschinengewehre
Beschreibung: Die Kapal- Motormanufakturen waren vor dem Krieg für ihre Rennboote und Hochgeschwindigkeitsflugzeuge berühmt und als das weltumspannende Ringen nach und nach alle Bereiche des Zivillebens aushebelte, stellten sich die Manufakuren auf die Herstellung von Jagdflugzeugen um. Das sie dabei, durch die vormalige Fertigung kommerzieller Maschinen, auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen konnten spiegelt sich in den Flugzeugen vom Typ -Skorpion- wieder. Man versuchte erst gar nicht ein düsengetriebendes Kampfflugzeug zu entwickeln, sondern besann sich auf die Erfolge mit Propellermaschinen. Während das erbarmungslose und ressourcenfressende Wüten andere Werke dazu zwang sich auf kostengünstigere Herstellungsmethoden umzustellen, konnte KMF ungehindert weiterearbeiten.
Die SK 3 besticht durch hohe Wendigkeit und stabile Flugeigenschaften. Größtes Manko war allerdings von je her die Bewaffnung. Die 4 Unimas MGs hatten stets Schwierigkeiten mit stärker gepanzerten Zielen fertig zu werden. Daher baute man das Grundgerüst zur Variante II um. Doch da die hochwertigen Feindkräfte nach und nach billigeren Kriegsgeräten Platz machten blieben die Einheiten der Variante I bis zum Erliegen jeglicher Materialversorgung im Dienst.
Nach Eintreffen der Imperiums und dem befreienden Schlag der Imperialen Armee, stellte man erste Geschwader der PVS aus -Skorpionen- der ersten und zweiten Variante zusammen. Die Ingenieursleistung war so Hochwertig das man lediglich bei den verwendeten Werkstoffen nachsteuerte. Ein Versuch die MGs gegen schwerer Bewaffnung auszutauschen erwies sich als Fehlschlag, welcher den Tod einiger Testpiloten zur Folge hatte. Man behielt also die schwächere Ausstattung bei und überließ härtere Ziele Variante Zwei.
Heute befinden sich noch einige hundert dieser Maschinen im aktiven Dienst. Noch einmal doppelt so viele sind in Langzeitdepots eingelagert und schlafen dem Tag ihrer Widererweckung entgegen.
Name: SK 3 -Skorpion- Variante II
Hersteller: Kaptal- Motormanufakturen
Gewicht: 5,0t
Länge: 9m
Spannweite: 12m
Höchstgeschwindigkeit: 500 km/h
Reichweite: 1500 km
Bewaffnung: 2 doppelläufige Unimas Maschinengewehre, 2 Makashido Impulslaser
Beschreibung: Da Variante I zwar immer wieder Luftkämpfe dominierte, aber Abschüsse auf Grund der durchschlagsarmen Bewaffnung verschenkt wurden, beschloss man bei KMF dem Skorpion einen gefährlicheren Stachel zu geben. Diesen bekam die Maschine in Form zweier Makashido Impulslaser. Um diese Kernbewaffnung konstruierte man die restliche Bewaffnung, zwei synchronisierte MGs, herum. Das Innenleben des Flugzeuges blieb gleich, nichtsdestotrotz machte das zusätzliche Gewicht eine Überarbeitung nötig. Eine stärkere Maschine brachte die nötige Mehrleistung und die Heckflossen passte man dem veränderten Schwerpunkt an. Dennoch brachte diese Veränderung einige Nachteile mit sich. Bei Geschwindigkeit und Reichweite mussten Abstriche hingenommen werden und Piloten, welche die Urvariante gewöhnt waren, klagten über eine gewisse Trägheit. Dennoch war Variante II überaus erfolgreiche und wenn die Impulslaser auch eigentlich nur etwas mehr Feuerkraft als ein normales Lasergewehr aufwiesen, so genügt ihr Durchschlag und ihre Genauigkeit doch um die Quote der Abschüsse in die Höhe schnellen zu lassen.
[CENTER]NIKA[/CENTER]
[CENTER][/CENTER]
Name: AJ/4 Nika-1
Hersteller: Norfgot Betriebsgenossenschaften (später Lizenzverkäufe an andere Werke)
Gewicht: 3,8t
Länge: 8,85m
Spannweite: 8,0m
Höchstgeschwindigkeit: 797 km/h
Reichweite: 700 km
Bewaffnung: 2 Hartmann und Söhne 20mm MGs oder 1 Hartmann und Söhne Rotationslaser
Beschreibung: Die Indienststellung der Nika-1 erfüllte die Menschen Korons mit Stolz und war sicherlich einer der Gründe, warum noch heute soviel Sympathie gegenüber der Luftwaffe gehegt wird. Das Flugzeug war die erste, planeteneigene Massenproduktion nach Ende des Krieges und selbst Angehörige der Imperialen Armee äußerten sich beeindruckt über diese Maschine. Benannt nach ihrem Konstrukteur Major Nikolaus Andropow Nika stellte dieser Flugzeugtyp die Spitze dessen dar, was im Rahmen des Propellerantriebs möglich war. Das ungewöhnliche Flügeldesign unterstützte den kraftvollen Doppelsternmotor durch optimale Ausnutzung der Luftströmungen. Der Motor war dabei so leistungsstark, das man die Pilotenkanzel, aus Gründen der Abwärme, nachträglich im Rumpf nach hinten versetzte. Davor konnte die Innentemperatur bis zu 50 Grad erreichen, was für den Piloten nicht zumutbar war.
Die Wendigkeit, Roll- und Sturzfähigkeit sucht ihres Gleichen und verwandelt die Nika, im Zusammenspiel mit der zuverlässigen Bewaffnung, in einen tödlichen Gegner, der es selbst heute noch, so er denn gewisse Vorteile auf seiner Seite hat, mit weit moderneren Jägern aufnehmen kann. Jede größere Stadt brüstet sich mit Ehrenstaffeln aus diesen Maschinen und es gibt keine Parade während der nicht eine Formation aus Nikas den doppelköpfigen Adler bildet. Im Laufe der Jahre hat man lediglich die die beiden Flügel- MGs gegen einen rotierenden Schnellfeuerlaser, etwa in der Mitte des Rumpfs, vor der Pilotenkanzel, ausgetauscht.
[CENTER]VOLAR[/CENTER]
[CENTER][/CENTER]
Name: Makropoljäger Volar / V1
Hersteller: Staatsbetriebliche Rüstungswerke Gohmor
Gewicht: 1,35t
Länge: 6,38 m
Spannweite: 6,0m
Höchstgeschwindigkeit: 470 km/h
Reichweite: 250 km
Bewaffnung:1 Hartmann und Söhne Impulslaser
Beschreibung: Die Volar ist eine weitere Fusionierung aus genialem Erfindergeist und eingeschränkten Produktionsmöglichkeiten, wie so viele herausragende Maschinen, welche in der Epoche nach dem großen Krieg entstanden sind. Bei der Vorlar kommt hinzu, dass sie eine sehr spezialisierte Rolle übernimmt, nämlich den Einsatz innerhalb einer Makropole. Auf den ersten Blick ein Ding der Unmöglichkeit. Hochgeschwindigkeitseinsatz, sogar Luftkämpfe innerhalb eines geschlossenen Komplexes? Tatsächlich bietet eine Makropole jedoch mehr als genug Platz um ein Flugzeug in ihr zum Einsatz zu bringen. Riesige Zwischenebenen und die Transit- Canyons stellen ausreichende Freiflächen dar. Nichtsdestotrotz müssen die Piloten, welche für ein solches Kampfgebiet ausgebildet werden, besonders intensiv geschult werden. Ortskenntnisse und gesteigerte Reflexe sind genauso erforderlich, wie das absolute Beherrschen der Maschine. Nun ließe sich sagen, dass dies von jedem Kampfpiloten verlangt werden muss, doch beim Einsatz innerhalb der Stadt muss für alle Anforderungen noch einmal eine Korrektur nach oben vorgenommen werden.
Mit dem gleichen Anspruch wurde auch an die Konstruktion der Volar herangegangen. Dabei musste zusätzlich beachtet werden, dass Ressourceneinschränkungen die Konstruktion einer Propellermaschine unabdingbar machten. Den Konstrukteuren gelang dies, indem sie die Maschine regelrecht verkehrt herum bauten.
Der 18-Zylinder-Sternmotor betreibt ein einen doppelten Druckpropeller am Heck, während sich das Höhentriebwerk vor der Tragfläche findend lässt. Auf diese Art wird verhindert, dass die Spiralbewegung des Propellers die aerodynamische Idelaumströmung der Tragflächen beeinträchtigt, wie es Zugpropellermaschinen tun. Dies ist zwar weniger effizient, als bei konventionellen Propellermaschinen, erhöht jedoch die Steuerbarkeit innerhalb der Makropole um ein Vielfaches.
Auch hinsichtlich der Längsstabilität und überhaupt dem gesamten Flugverhalten ist die Volar überaus ungewöhnlich konfiguriert. Wenn der Flieger aufnickt, erzeugt er ein abnickendes Moment und umgekehrt. Das Gleiche gilt für die Abhängigkeit vom Nickwinkel und der Nickrate, ebenso wie bei Gierwinkel und der Gierrate. Hinzu kommt die enorm leichte Bauweise der Maschine, welche kein Gramm zu viel gestattet. Weder bei Technik, noch bei Bediener. Die Bewaffnung besteht nur aus einem Impulslaser unter der Nase, welcher bei Nichtgebrauch in den Rumpf eingefahren wird, um den Luftwiderstand zu minimieren.
Piloten berichten davon, dass eine Volar zu meistern heißt, dass Fliegen neu zu erlernen. Sollte man diese Prüfung jedoch bestehen, so hat man eine Maschine, die bei voller Geschwindigkeit förmlich einen rechten Winkel beschreiben kann. Das mag etwas übertrieben sein, dennoch sucht die Manövrierfähigkeit zweifelsohne ihresgleichen
Verbände aus Volars finden sich momentan nur in der Gohmor- Makropole. Es wurden Versuche unternommen, Volars als Aufklärungs- und Kurierflieger einzusetzen, doch der enorm hohe Wartungsaufwand und mangelnde Reichweite ließ den Gebrauch von anderen Typen vorteilhafter erscheinen.
Quelle: Bild 1 (Skorpion) by Scott Amory
Bild 2 (Nika) by Aurelien Francois
Bild 3 (Volar) by hylajaponica
[CENTER]
Jagdflugzeuge:[/CENTER]
Den weitaus größten Anteil an Maschinen stellen die Staffeln aus Abfangjägern. Wie der Name bereits impliziert, ist es ihre Aufgabe andere Flugzeuge zu vernichten und so den Luftraum für die eigenen Bomber oder Bodenverbände zu sichern. Ihre stärksten Waffen sind dabei ihre Manövriefähigkeit und die hohe Geschwindigkeit. Die turbulente Geschichte Korons ist dafür verantwortlich, das recht große Lücken im Stand der technologischen Stufen bestehen. Nach Ende des Kriegs der Häuser waren die meisten, unzerstört gebliebenen, Fabriken auf die Produktion von Propellermaschinen eingestellt. Hob man auch das Niveau der gefertigten Typen an, so bestanden die ersten Verbände der PVS doch aus diesen, eigentlich veralteten, Maschinen. Anstatt nun aber einen unüberlegten Sprung nach vorn zu unternehmen und unausgereifte Endprodukte zu riskieren, konzentrierte man sich darauf die vorhandene Technologie auszubauen und zu verbessern. Eine richtige Entscheidung, wie sich zeigte. Die Flugzeuge waren solide und fanden Anklang bei den Piloten. Aus diesem Grund stellten später nicht alle Fabriken ihre Produktion um. Einige setzten die bewerten Typen weiterhin zusammen und so lassen sich in vereinzelten, für gewöhnlich in wenig bedeutenden, Regionen noch immer Staffeln aus diesen Fliegern finden.
Die wichtigen Bereiche werden natürlich von der Elite und ihnen angemessenen Gerätschaften bewacht. Diese bilden einen Rumpf aus Maschinen der Imperialen Armee, an deren Schlagkraft nur wenige der planetaren Fertigungen heranreichen. Die breite Masse übernehmen koronische Strahlflugzeuge, welche in späteren Jahren den Großteil der Propellermaschinen abgelöst haben.
Propellerflugzeuge:
Diese Flugzeugtypen sind Relikte der frühen Nachkriegszeit, was jedoch nicht bedeutet das sie keine Existenzberechtigung mehr hätten. Immerhin sind es gut erdachte Waffen und im Luftkampf mit Ihresgleichen haben sie noch immer eine reelle Chance den Sieg davonzutragen. Daneben übernehmen sie Aufgaben als Aufklärer und Schulflugzeuge. Allerdings gibt es noch einen anderen Faktor, der für diese Art von Fliegern spricht. Die Kosten!. Wartung und Betrieb derartiger Maschinen ist wesentlich preisgünstiger als dies bei Strahlflugzeugen der Fall ist.
[CENTER]
SKORPION[/CENTER]
[CENTER][/CENTER]
Name: SK 3 -Skorpion- Variante I
Hersteller: Kaptal- Motormanufakturen
Gewicht: 3,5t
Länge: 7,50m
Spannweite: 9m
Höchstgeschwindigkeit: 630 km/h
Reichweite: 1800 km / 1500 km
Bewaffnung: 4 Unimas Maschinengewehre
Beschreibung: Die Kapal- Motormanufakturen waren vor dem Krieg für ihre Rennboote und Hochgeschwindigkeitsflugzeuge berühmt und als das weltumspannende Ringen nach und nach alle Bereiche des Zivillebens aushebelte, stellten sich die Manufakuren auf die Herstellung von Jagdflugzeugen um. Das sie dabei, durch die vormalige Fertigung kommerzieller Maschinen, auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen konnten spiegelt sich in den Flugzeugen vom Typ -Skorpion- wieder. Man versuchte erst gar nicht ein düsengetriebendes Kampfflugzeug zu entwickeln, sondern besann sich auf die Erfolge mit Propellermaschinen. Während das erbarmungslose und ressourcenfressende Wüten andere Werke dazu zwang sich auf kostengünstigere Herstellungsmethoden umzustellen, konnte KMF ungehindert weiterearbeiten.
Die SK 3 besticht durch hohe Wendigkeit und stabile Flugeigenschaften. Größtes Manko war allerdings von je her die Bewaffnung. Die 4 Unimas MGs hatten stets Schwierigkeiten mit stärker gepanzerten Zielen fertig zu werden. Daher baute man das Grundgerüst zur Variante II um. Doch da die hochwertigen Feindkräfte nach und nach billigeren Kriegsgeräten Platz machten blieben die Einheiten der Variante I bis zum Erliegen jeglicher Materialversorgung im Dienst.
Nach Eintreffen der Imperiums und dem befreienden Schlag der Imperialen Armee, stellte man erste Geschwader der PVS aus -Skorpionen- der ersten und zweiten Variante zusammen. Die Ingenieursleistung war so Hochwertig das man lediglich bei den verwendeten Werkstoffen nachsteuerte. Ein Versuch die MGs gegen schwerer Bewaffnung auszutauschen erwies sich als Fehlschlag, welcher den Tod einiger Testpiloten zur Folge hatte. Man behielt also die schwächere Ausstattung bei und überließ härtere Ziele Variante Zwei.
Heute befinden sich noch einige hundert dieser Maschinen im aktiven Dienst. Noch einmal doppelt so viele sind in Langzeitdepots eingelagert und schlafen dem Tag ihrer Widererweckung entgegen.
Name: SK 3 -Skorpion- Variante II
Hersteller: Kaptal- Motormanufakturen
Gewicht: 5,0t
Länge: 9m
Spannweite: 12m
Höchstgeschwindigkeit: 500 km/h
Reichweite: 1500 km
Bewaffnung: 2 doppelläufige Unimas Maschinengewehre, 2 Makashido Impulslaser
Beschreibung: Da Variante I zwar immer wieder Luftkämpfe dominierte, aber Abschüsse auf Grund der durchschlagsarmen Bewaffnung verschenkt wurden, beschloss man bei KMF dem Skorpion einen gefährlicheren Stachel zu geben. Diesen bekam die Maschine in Form zweier Makashido Impulslaser. Um diese Kernbewaffnung konstruierte man die restliche Bewaffnung, zwei synchronisierte MGs, herum. Das Innenleben des Flugzeuges blieb gleich, nichtsdestotrotz machte das zusätzliche Gewicht eine Überarbeitung nötig. Eine stärkere Maschine brachte die nötige Mehrleistung und die Heckflossen passte man dem veränderten Schwerpunkt an. Dennoch brachte diese Veränderung einige Nachteile mit sich. Bei Geschwindigkeit und Reichweite mussten Abstriche hingenommen werden und Piloten, welche die Urvariante gewöhnt waren, klagten über eine gewisse Trägheit. Dennoch war Variante II überaus erfolgreiche und wenn die Impulslaser auch eigentlich nur etwas mehr Feuerkraft als ein normales Lasergewehr aufwiesen, so genügt ihr Durchschlag und ihre Genauigkeit doch um die Quote der Abschüsse in die Höhe schnellen zu lassen.
[CENTER]NIKA[/CENTER]
[CENTER][/CENTER]
Name: AJ/4 Nika-1
Hersteller: Norfgot Betriebsgenossenschaften (später Lizenzverkäufe an andere Werke)
Gewicht: 3,8t
Länge: 8,85m
Spannweite: 8,0m
Höchstgeschwindigkeit: 797 km/h
Reichweite: 700 km
Bewaffnung: 2 Hartmann und Söhne 20mm MGs oder 1 Hartmann und Söhne Rotationslaser
Beschreibung: Die Indienststellung der Nika-1 erfüllte die Menschen Korons mit Stolz und war sicherlich einer der Gründe, warum noch heute soviel Sympathie gegenüber der Luftwaffe gehegt wird. Das Flugzeug war die erste, planeteneigene Massenproduktion nach Ende des Krieges und selbst Angehörige der Imperialen Armee äußerten sich beeindruckt über diese Maschine. Benannt nach ihrem Konstrukteur Major Nikolaus Andropow Nika stellte dieser Flugzeugtyp die Spitze dessen dar, was im Rahmen des Propellerantriebs möglich war. Das ungewöhnliche Flügeldesign unterstützte den kraftvollen Doppelsternmotor durch optimale Ausnutzung der Luftströmungen. Der Motor war dabei so leistungsstark, das man die Pilotenkanzel, aus Gründen der Abwärme, nachträglich im Rumpf nach hinten versetzte. Davor konnte die Innentemperatur bis zu 50 Grad erreichen, was für den Piloten nicht zumutbar war.
Die Wendigkeit, Roll- und Sturzfähigkeit sucht ihres Gleichen und verwandelt die Nika, im Zusammenspiel mit der zuverlässigen Bewaffnung, in einen tödlichen Gegner, der es selbst heute noch, so er denn gewisse Vorteile auf seiner Seite hat, mit weit moderneren Jägern aufnehmen kann. Jede größere Stadt brüstet sich mit Ehrenstaffeln aus diesen Maschinen und es gibt keine Parade während der nicht eine Formation aus Nikas den doppelköpfigen Adler bildet. Im Laufe der Jahre hat man lediglich die die beiden Flügel- MGs gegen einen rotierenden Schnellfeuerlaser, etwa in der Mitte des Rumpfs, vor der Pilotenkanzel, ausgetauscht.
[CENTER]VOLAR[/CENTER]
[CENTER][/CENTER]
Name: Makropoljäger Volar / V1
Hersteller: Staatsbetriebliche Rüstungswerke Gohmor
Gewicht: 1,35t
Länge: 6,38 m
Spannweite: 6,0m
Höchstgeschwindigkeit: 470 km/h
Reichweite: 250 km
Bewaffnung:1 Hartmann und Söhne Impulslaser
Beschreibung: Die Volar ist eine weitere Fusionierung aus genialem Erfindergeist und eingeschränkten Produktionsmöglichkeiten, wie so viele herausragende Maschinen, welche in der Epoche nach dem großen Krieg entstanden sind. Bei der Vorlar kommt hinzu, dass sie eine sehr spezialisierte Rolle übernimmt, nämlich den Einsatz innerhalb einer Makropole. Auf den ersten Blick ein Ding der Unmöglichkeit. Hochgeschwindigkeitseinsatz, sogar Luftkämpfe innerhalb eines geschlossenen Komplexes? Tatsächlich bietet eine Makropole jedoch mehr als genug Platz um ein Flugzeug in ihr zum Einsatz zu bringen. Riesige Zwischenebenen und die Transit- Canyons stellen ausreichende Freiflächen dar. Nichtsdestotrotz müssen die Piloten, welche für ein solches Kampfgebiet ausgebildet werden, besonders intensiv geschult werden. Ortskenntnisse und gesteigerte Reflexe sind genauso erforderlich, wie das absolute Beherrschen der Maschine. Nun ließe sich sagen, dass dies von jedem Kampfpiloten verlangt werden muss, doch beim Einsatz innerhalb der Stadt muss für alle Anforderungen noch einmal eine Korrektur nach oben vorgenommen werden.
Mit dem gleichen Anspruch wurde auch an die Konstruktion der Volar herangegangen. Dabei musste zusätzlich beachtet werden, dass Ressourceneinschränkungen die Konstruktion einer Propellermaschine unabdingbar machten. Den Konstrukteuren gelang dies, indem sie die Maschine regelrecht verkehrt herum bauten.
Der 18-Zylinder-Sternmotor betreibt ein einen doppelten Druckpropeller am Heck, während sich das Höhentriebwerk vor der Tragfläche findend lässt. Auf diese Art wird verhindert, dass die Spiralbewegung des Propellers die aerodynamische Idelaumströmung der Tragflächen beeinträchtigt, wie es Zugpropellermaschinen tun. Dies ist zwar weniger effizient, als bei konventionellen Propellermaschinen, erhöht jedoch die Steuerbarkeit innerhalb der Makropole um ein Vielfaches.
Auch hinsichtlich der Längsstabilität und überhaupt dem gesamten Flugverhalten ist die Volar überaus ungewöhnlich konfiguriert. Wenn der Flieger aufnickt, erzeugt er ein abnickendes Moment und umgekehrt. Das Gleiche gilt für die Abhängigkeit vom Nickwinkel und der Nickrate, ebenso wie bei Gierwinkel und der Gierrate. Hinzu kommt die enorm leichte Bauweise der Maschine, welche kein Gramm zu viel gestattet. Weder bei Technik, noch bei Bediener. Die Bewaffnung besteht nur aus einem Impulslaser unter der Nase, welcher bei Nichtgebrauch in den Rumpf eingefahren wird, um den Luftwiderstand zu minimieren.
Piloten berichten davon, dass eine Volar zu meistern heißt, dass Fliegen neu zu erlernen. Sollte man diese Prüfung jedoch bestehen, so hat man eine Maschine, die bei voller Geschwindigkeit förmlich einen rechten Winkel beschreiben kann. Das mag etwas übertrieben sein, dennoch sucht die Manövrierfähigkeit zweifelsohne ihresgleichen
Verbände aus Volars finden sich momentan nur in der Gohmor- Makropole. Es wurden Versuche unternommen, Volars als Aufklärungs- und Kurierflieger einzusetzen, doch der enorm hohe Wartungsaufwand und mangelnde Reichweite ließ den Gebrauch von anderen Typen vorteilhafter erscheinen.
Quelle: Bild 1 (Skorpion) by Scott Amory
Bild 2 (Nika) by Aurelien Francois
Bild 3 (Volar) by hylajaponica
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz