08-12-2009, 05:31 PM
[CENTER]Orden und Auszeichnungen der koronischen Planetaren Verteidigunsstreitkräfte:[/CENTER]
Du die Umstände der Befreiung und anschließenden Besetzung Koron IIIs durch die Imperiale Armee, haben dafür gesorgt, dass die PVS des Planeten faktisch nach wie vor ein regulärer Teil der Imperialen Armee ist. Dieser Präzedenzfall (siehe dazu Abschnitt: Entstehung und Geschichte), dessen Legitimität bis zum heutigen Tage nicht eindeutig geklärt ist, berührt diverse Bereiche der PVS. So auch die Auszeichnungen und Ehrungen, die Soldaten für ihre Einsatzbereitschaft und ihren treuen Dienst verliehen werden können. Nimmt man es ganz genau, stünden den Männern und Frauen der koronischen PVS die selben Auszeichnungen zu, die auch jeder Soldat der Imperialen Armee erringen kann. Durch den überwiegenden planetengebundenen Charakter der Armee Korons, wäre es jedoch schwierig die gleichen Kriterien zu erfüllen, die andere Soldaten erbringen, welche in einem permanenten Konflikt mit Xenos und Ketzerheeren stehen. Aus diesem Grund ist es einem PVS- Soldaten zwar in der Theorie möglich die regulären Ehrenbekundungen der Imperialen Armee zu erlangen, was in der Vergangenheit auch bereits geschehen ist. Da dies jedoch so selten vorkommt und einen exorbitanten bürokratischen Aufwand verursacht, wurde der koronischen PVS das Privileg anderer, planetarer Streitkräfte eingeräumt und die Verleihung eigener Ehrenabzeichen gestattet. Diese werden im Folgenden näher erläutert.
Unterschieden wird in zwei Kategorien:
Truppendienstliche Auszeichnungen
Unter diese Kategorisierung fallen all jene Auszeichnungen, die erworben werden können, ohne dass der Soldat an direkten Kampfhandlungen teilnimmt, auch wenn einige Auszeichnungen kompetitiven Eigenschaften und entsprechende Voraussetzungen aufweisen.
Gefechtsdienstliche Auszeichnungen
Unter diese Kategorisierung fallen all jene Auszeichnungen, die erworben werden können, indem der Soldat an direkten Kampfhandlungen teilnimmt oder durch seine zu ehrenden Taten direkten Einfluss auf den Verlauf von Kampfhandlungen nimmt. Ausnahmen existieren, sind jedoch nicht die Regel. Ein weiterer Unterschied zu den Truppendienstlichen Auszeichnungen besteht durch die zusätzliche Ehrung mittels einer angefügten Leistung, etwa einer regelmäßigen oder einfachen Geldleistung, einer Beförderung, Erholungsurlaut etc.
[CENTER]Truppendienstliche Auszeichnungen[/CENTER]
[CENTER][/CENTER]
Beschreibung erfolgt von links nach rechts.
Fünf Jahresstreifen
Diese goldenen / gelben Streifen von zehn Zentimetern Länge werden für jeweils fünf Jahre im Dienst der koronischen PVS verliehen. Der Verwendungszweck des Soldaten ist dabei unerheblich, solange er im aktiven Dienst ist.
Die Jahresstreifen werden auf den Kragen der Uniform gestickt oder in Form Metallsteckern an der Ausgehuniform angebracht.
Hierbei handelt es sich nicht um eine Ehrung spezieller Taten oder Leistungen, sondern um eine allgemeine Anerkennung der Lebenszeit, die man in den Dienst und Schutz seiner Heimat gestellt hat. Zuweilen dienen die Jahresstreifen als Indikator innerhalb gleicher Ranggruppen, um zu sehen, wer am längsten bei der Truppe ist und daher einen gewissen Vorsprung an Erfahrung aufweist.
Schützennadel in Gold, Silber und Bronze
Die Schützennadel fällt, ähnlich wie die Fünf Jahresstreifen, unter die Truppendienstlichen Auszeichnungen, das heißt, sie können erworben werden, ohne dass der betreffende Soldat an Kampfhandlungen beteiligt ist. Der Hintergrund der Schützennadel besteht darin, die Soldaten anzuspornen ihre Leistungen auf dem Schießstand auch über das geforderte Maß hinaus zu trainieren und auf einem hohen Standard zu halten.
Um die Schützennadel in Bronze zu erwerben, muss der Soldat alle Standard- Übungen auf dem Schießstand mit seiner Grundwaffe (meistens das Kampfgewehr 2-1) fehlerfrei absolvieren. Er darf sich dabei nur eine Wiederholung, also höchstens 2 Durchläufe je Übungstag erlauben und die Leistungen müssen in einem Zeitraum von einem Jahreszyklus erbracht werden.
Um die Schützennadel in Silber zu erwerben, müssen die Leistungen der Schützennadel in Bronze erbracht werden und zusätzlich die einfache Übung mit einer Zweitwaffe (Pistole oder Maschinenpistole). Zusätzlich muss der Soldat die Aktionsbahn mit individuellen Einsatzszenarien erfolgreich absolvieren. Diese muss mit einem Kampfgewehr 2-1 durchgeführt werden oder mit der jeweiligen Standardbewaffnung, so diese von einer Bewaffnung mit dem Kampfgewehr 2-1 abweicht.
Um die Schützennadel in Gold zu erwerben, müssen die Leistungen der Schützennadel in Silber erbracht werden. Abschließend wird ein vergleichender Wettkampf zwischen zwei oder mehr Soldaten durchgeführt, die die Leistungen der Schützennadel in Silber vorbereitend erbracht haben. In einem finalen Durchgang werden die beteiligten Soldaten erneut auf die Aktionsbahn geschickt und müssen auf ein simuliertes Einsatzbild (meist Häuserkampf) reagieren. Anschließend werden die Ergebnisse verglichen und der Soldat mit dem besten Trefferergebnis, Zeit und natürlich dem erreichten Ende, bekommt die Schützennadel in Gold verliehen. Wie viele Soldaten in einem solchen Wettkampf gegeneinander antreten liegt im Ermessen des durchführenden Offiziers/Unteroffiziers
Gruppenkampfnadel
Oftmals auch als Grundausbildungsorden bezeichnet, was darauf zurückzuführen ist, dass viele Ausbildungseinheiten die Übung, welche zum Erwerb der Gruppenkampfnadel vorausgesetzt wird, ans Ende der einjährigen Grundausbildung setzen.
Das ist jedoch keine vorgeschriebene Praxis, sondern hat sich lediglich eingebürgert. Die Übungen zum Erwerb der Gruppenkampfnadel können jeder Zeit anberaumt werden. Zuweilen findet man dies auch im Rahmen von Manövern. Die Übung zum Erwerb beinhaltet ein Gefecht zwischen zwei Gruppen, mit jeweils mindestens zehn Soldaten. Beide Gruppen werden mit nicht tödlichen Übungswaffen ausgerüstet und in einem fiktiven Szenario gegeneinaner in den Kampf geschickt. Das Agieren als Einheit und das Anwenden erlernter, taktischer Fähigkeiten soll dabei überprüft und geschult werden. Sticht eine Gruppe dabei besonders herraus und schlägt sich vorbildlich, so liegt es im Ermessen der Ausbilder die Angehörigen der Gruppe für den Erhalt der Gruppenkampfnadel vorzuschlagen.
[CENTER]Kampagnenabzeichen [/CENTER]
Nach der Beendigung von Kampagnen, längeren Feldzügen und ganzen Kriegen, werden an die Veteranen dieser Konflikte Abzeichen ausgeteilt, welche ihre Beteiligungen und ihren Einsatz würdigen. Dabei ist es zweitrangig, ob die Beteiligen im direkten Kampf standen oder anderweitige Aufgaben übernahmen, die zum finalen Sieg führten. Entscheidend ist lediglich, dass die Soldaten ein zeitliches Mindestmaß erfüllen, währenddessen sie an dem entsprechenden Einsatz beteiligt waren. Für gewöhnlich entspricht dies der Hälfte der Zeit. Bei längeren Konflikten, welche diese Zeitspanne unrealistisch erscheinen lassen, können andere Einteilungen vorgenommen werden.
Kampagnenabzeichen Horning
Diese Medaille wurde an die Beteiligten des Krieges in Hornig ausgeteilt, welcher vom Ende des Jahres 211 n.K.d.H bis zur Mitte des Jahres 213 n.K.d.H, vornehmlich in der Schwämme und um die nördlich gelegene Stadt Edos tobte. Die silberne Ehrenmedaille zeigt die brennende Dammstadt Reichenfang, welche als eine der ersten Dammstädte Widerstand gegen die anlandenden PVS- Verbände leistete und vollständig zerstört wurde. Unter dieser Abbildung ist das Wort HORNING geprägt und die Jahreszahl 211- 213. Über der Szenerie ist der Spruch „Einig in der Asche“ zu lesen. Dieser spielt auf die Katharsis an, welche Horning und insbesondere die Region der Schwämme erleben musste, um wieder in die Einigkeit mit Gohmor geführt zu werden. Ein Prozess der auch die Notwendigkeit beinhaltete eine ganze Stadt in Schutt und Asche zu legen. Auch spielt dieser Sinnspruch auf die Einigkeit jener Nationen an, die geschlossen gegen das rebellische Horning standen. Die Föderale Union und der Inselstaat Tiefgrund wären hier etwas zu benennen. In Horning selbst hat man wenig Einsicht und wenn man zur Gestaltung der Auszeichnung auch seine Zustimmung gab, geschah dies doch unter der Prämisse eines Besiegten. Viele Bewohner der Region sehen in der Medaille eine offene Provokation. Als Veteran des Feldzuges sollte man es sich sehr genau überlegen, ob man seine Auszeichnung bei einer Gala in Horning trägt. Es könnte sein, dass man die Einheimischen gegen sich aufbringt.
Losungs- und Reinheitssiegel (keine Abbildung)
Eigentlich keine offizielle Ehrung der Armee, lassen sich diese Anheftungen aus Resistenzwachs und beschriebenen Pergamentrollen doch vereinzelt bei einigen Soldaten entdecken. Ausgegeben werden Siegel dieser Art vom Regiemtspriester, entweder weil der Soldat eine Tat verllführt hat, die seinen Glauben an den Imperator auf ganz besondere, fast schon wundersame Art und Weise herausgestellt hat. Oder weil sich einzelne Soldaten oder ein ganzer Trupp einer Gefahr gegenüber sieht, die nicht nur das leibliche, sondern auch das seelische Wohl gefährdet. Kultisten, ketzerische Mutanten oder die geistige Gesundheit bedrohende Xenos wären als Beispiel zu nennen. Die Siegel werden an Waffen oder Teilen der Körperpanzerung befestigt. In einigen, noch sehr viel selteneren Fällen, werden Teile der Rüstung weiß gefärbt und dann mit Gebeten des Schutzes und der moralischen und seelischen Stärkung ebschrieben. Die Offiziere sind angehalten solche irregulären Verzierungen der Ausrüstung zu tollerien. Immer vorausgesetzt ein Siegel behindert nicht die Funktionsweise oder Einsatzbereitschaft einer Waffe. Außerdem geht die Akzeptanz nur bis zu dem Punkt, wo gesunder Fanatismus in wehrkraftzersetzenden Aberglauben übergeht. Es ist an den kommandierenden Offizieren diesen schmalen Grad zu beschreiten.
Du die Umstände der Befreiung und anschließenden Besetzung Koron IIIs durch die Imperiale Armee, haben dafür gesorgt, dass die PVS des Planeten faktisch nach wie vor ein regulärer Teil der Imperialen Armee ist. Dieser Präzedenzfall (siehe dazu Abschnitt: Entstehung und Geschichte), dessen Legitimität bis zum heutigen Tage nicht eindeutig geklärt ist, berührt diverse Bereiche der PVS. So auch die Auszeichnungen und Ehrungen, die Soldaten für ihre Einsatzbereitschaft und ihren treuen Dienst verliehen werden können. Nimmt man es ganz genau, stünden den Männern und Frauen der koronischen PVS die selben Auszeichnungen zu, die auch jeder Soldat der Imperialen Armee erringen kann. Durch den überwiegenden planetengebundenen Charakter der Armee Korons, wäre es jedoch schwierig die gleichen Kriterien zu erfüllen, die andere Soldaten erbringen, welche in einem permanenten Konflikt mit Xenos und Ketzerheeren stehen. Aus diesem Grund ist es einem PVS- Soldaten zwar in der Theorie möglich die regulären Ehrenbekundungen der Imperialen Armee zu erlangen, was in der Vergangenheit auch bereits geschehen ist. Da dies jedoch so selten vorkommt und einen exorbitanten bürokratischen Aufwand verursacht, wurde der koronischen PVS das Privileg anderer, planetarer Streitkräfte eingeräumt und die Verleihung eigener Ehrenabzeichen gestattet. Diese werden im Folgenden näher erläutert.
Unterschieden wird in zwei Kategorien:
Truppendienstliche Auszeichnungen
Unter diese Kategorisierung fallen all jene Auszeichnungen, die erworben werden können, ohne dass der Soldat an direkten Kampfhandlungen teilnimmt, auch wenn einige Auszeichnungen kompetitiven Eigenschaften und entsprechende Voraussetzungen aufweisen.
Gefechtsdienstliche Auszeichnungen
Unter diese Kategorisierung fallen all jene Auszeichnungen, die erworben werden können, indem der Soldat an direkten Kampfhandlungen teilnimmt oder durch seine zu ehrenden Taten direkten Einfluss auf den Verlauf von Kampfhandlungen nimmt. Ausnahmen existieren, sind jedoch nicht die Regel. Ein weiterer Unterschied zu den Truppendienstlichen Auszeichnungen besteht durch die zusätzliche Ehrung mittels einer angefügten Leistung, etwa einer regelmäßigen oder einfachen Geldleistung, einer Beförderung, Erholungsurlaut etc.
[CENTER]Truppendienstliche Auszeichnungen[/CENTER]
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Beschreibung erfolgt von links nach rechts.
Fünf Jahresstreifen
Diese goldenen / gelben Streifen von zehn Zentimetern Länge werden für jeweils fünf Jahre im Dienst der koronischen PVS verliehen. Der Verwendungszweck des Soldaten ist dabei unerheblich, solange er im aktiven Dienst ist.
Die Jahresstreifen werden auf den Kragen der Uniform gestickt oder in Form Metallsteckern an der Ausgehuniform angebracht.
Hierbei handelt es sich nicht um eine Ehrung spezieller Taten oder Leistungen, sondern um eine allgemeine Anerkennung der Lebenszeit, die man in den Dienst und Schutz seiner Heimat gestellt hat. Zuweilen dienen die Jahresstreifen als Indikator innerhalb gleicher Ranggruppen, um zu sehen, wer am längsten bei der Truppe ist und daher einen gewissen Vorsprung an Erfahrung aufweist.
Schützennadel in Gold, Silber und Bronze
Die Schützennadel fällt, ähnlich wie die Fünf Jahresstreifen, unter die Truppendienstlichen Auszeichnungen, das heißt, sie können erworben werden, ohne dass der betreffende Soldat an Kampfhandlungen beteiligt ist. Der Hintergrund der Schützennadel besteht darin, die Soldaten anzuspornen ihre Leistungen auf dem Schießstand auch über das geforderte Maß hinaus zu trainieren und auf einem hohen Standard zu halten.
Um die Schützennadel in Bronze zu erwerben, muss der Soldat alle Standard- Übungen auf dem Schießstand mit seiner Grundwaffe (meistens das Kampfgewehr 2-1) fehlerfrei absolvieren. Er darf sich dabei nur eine Wiederholung, also höchstens 2 Durchläufe je Übungstag erlauben und die Leistungen müssen in einem Zeitraum von einem Jahreszyklus erbracht werden.
Um die Schützennadel in Silber zu erwerben, müssen die Leistungen der Schützennadel in Bronze erbracht werden und zusätzlich die einfache Übung mit einer Zweitwaffe (Pistole oder Maschinenpistole). Zusätzlich muss der Soldat die Aktionsbahn mit individuellen Einsatzszenarien erfolgreich absolvieren. Diese muss mit einem Kampfgewehr 2-1 durchgeführt werden oder mit der jeweiligen Standardbewaffnung, so diese von einer Bewaffnung mit dem Kampfgewehr 2-1 abweicht.
Um die Schützennadel in Gold zu erwerben, müssen die Leistungen der Schützennadel in Silber erbracht werden. Abschließend wird ein vergleichender Wettkampf zwischen zwei oder mehr Soldaten durchgeführt, die die Leistungen der Schützennadel in Silber vorbereitend erbracht haben. In einem finalen Durchgang werden die beteiligten Soldaten erneut auf die Aktionsbahn geschickt und müssen auf ein simuliertes Einsatzbild (meist Häuserkampf) reagieren. Anschließend werden die Ergebnisse verglichen und der Soldat mit dem besten Trefferergebnis, Zeit und natürlich dem erreichten Ende, bekommt die Schützennadel in Gold verliehen. Wie viele Soldaten in einem solchen Wettkampf gegeneinander antreten liegt im Ermessen des durchführenden Offiziers/Unteroffiziers
Gruppenkampfnadel
Oftmals auch als Grundausbildungsorden bezeichnet, was darauf zurückzuführen ist, dass viele Ausbildungseinheiten die Übung, welche zum Erwerb der Gruppenkampfnadel vorausgesetzt wird, ans Ende der einjährigen Grundausbildung setzen.
Das ist jedoch keine vorgeschriebene Praxis, sondern hat sich lediglich eingebürgert. Die Übungen zum Erwerb der Gruppenkampfnadel können jeder Zeit anberaumt werden. Zuweilen findet man dies auch im Rahmen von Manövern. Die Übung zum Erwerb beinhaltet ein Gefecht zwischen zwei Gruppen, mit jeweils mindestens zehn Soldaten. Beide Gruppen werden mit nicht tödlichen Übungswaffen ausgerüstet und in einem fiktiven Szenario gegeneinaner in den Kampf geschickt. Das Agieren als Einheit und das Anwenden erlernter, taktischer Fähigkeiten soll dabei überprüft und geschult werden. Sticht eine Gruppe dabei besonders herraus und schlägt sich vorbildlich, so liegt es im Ermessen der Ausbilder die Angehörigen der Gruppe für den Erhalt der Gruppenkampfnadel vorzuschlagen.
[CENTER]Kampagnenabzeichen [/CENTER]
Nach der Beendigung von Kampagnen, längeren Feldzügen und ganzen Kriegen, werden an die Veteranen dieser Konflikte Abzeichen ausgeteilt, welche ihre Beteiligungen und ihren Einsatz würdigen. Dabei ist es zweitrangig, ob die Beteiligen im direkten Kampf standen oder anderweitige Aufgaben übernahmen, die zum finalen Sieg führten. Entscheidend ist lediglich, dass die Soldaten ein zeitliches Mindestmaß erfüllen, währenddessen sie an dem entsprechenden Einsatz beteiligt waren. Für gewöhnlich entspricht dies der Hälfte der Zeit. Bei längeren Konflikten, welche diese Zeitspanne unrealistisch erscheinen lassen, können andere Einteilungen vorgenommen werden.
Kampagnenabzeichen Horning
Diese Medaille wurde an die Beteiligten des Krieges in Hornig ausgeteilt, welcher vom Ende des Jahres 211 n.K.d.H bis zur Mitte des Jahres 213 n.K.d.H, vornehmlich in der Schwämme und um die nördlich gelegene Stadt Edos tobte. Die silberne Ehrenmedaille zeigt die brennende Dammstadt Reichenfang, welche als eine der ersten Dammstädte Widerstand gegen die anlandenden PVS- Verbände leistete und vollständig zerstört wurde. Unter dieser Abbildung ist das Wort HORNING geprägt und die Jahreszahl 211- 213. Über der Szenerie ist der Spruch „Einig in der Asche“ zu lesen. Dieser spielt auf die Katharsis an, welche Horning und insbesondere die Region der Schwämme erleben musste, um wieder in die Einigkeit mit Gohmor geführt zu werden. Ein Prozess der auch die Notwendigkeit beinhaltete eine ganze Stadt in Schutt und Asche zu legen. Auch spielt dieser Sinnspruch auf die Einigkeit jener Nationen an, die geschlossen gegen das rebellische Horning standen. Die Föderale Union und der Inselstaat Tiefgrund wären hier etwas zu benennen. In Horning selbst hat man wenig Einsicht und wenn man zur Gestaltung der Auszeichnung auch seine Zustimmung gab, geschah dies doch unter der Prämisse eines Besiegten. Viele Bewohner der Region sehen in der Medaille eine offene Provokation. Als Veteran des Feldzuges sollte man es sich sehr genau überlegen, ob man seine Auszeichnung bei einer Gala in Horning trägt. Es könnte sein, dass man die Einheimischen gegen sich aufbringt.
Losungs- und Reinheitssiegel (keine Abbildung)
Eigentlich keine offizielle Ehrung der Armee, lassen sich diese Anheftungen aus Resistenzwachs und beschriebenen Pergamentrollen doch vereinzelt bei einigen Soldaten entdecken. Ausgegeben werden Siegel dieser Art vom Regiemtspriester, entweder weil der Soldat eine Tat verllführt hat, die seinen Glauben an den Imperator auf ganz besondere, fast schon wundersame Art und Weise herausgestellt hat. Oder weil sich einzelne Soldaten oder ein ganzer Trupp einer Gefahr gegenüber sieht, die nicht nur das leibliche, sondern auch das seelische Wohl gefährdet. Kultisten, ketzerische Mutanten oder die geistige Gesundheit bedrohende Xenos wären als Beispiel zu nennen. Die Siegel werden an Waffen oder Teilen der Körperpanzerung befestigt. In einigen, noch sehr viel selteneren Fällen, werden Teile der Rüstung weiß gefärbt und dann mit Gebeten des Schutzes und der moralischen und seelischen Stärkung ebschrieben. Die Offiziere sind angehalten solche irregulären Verzierungen der Ausrüstung zu tollerien. Immer vorausgesetzt ein Siegel behindert nicht die Funktionsweise oder Einsatzbereitschaft einer Waffe. Außerdem geht die Akzeptanz nur bis zu dem Punkt, wo gesunder Fanatismus in wehrkraftzersetzenden Aberglauben übergeht. Es ist an den kommandierenden Offizieren diesen schmalen Grad zu beschreiten.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz