08-09-2009, 01:26 PM
Hoy
Erst mal danke für die ausführliche Antwort.
Nachdem ich bei weitem nicht der/die Erste mit dieser leidigen Frage bin, habe ich eher mit "Flüchen" gerechnet.
Zum PS: Siehe links.
Ich war nicht so fürchterlich lange dabei, aber wenn es noch wen interessiert: Einmal grummliger Techadept auf Abwegen, bittesehr.
[Frage beantwortet?]
Zumindest scheint es nun besser meinen Charakter einstweilen im Reich der Geschichten zu belassen, für das er ursprünglich konzipiert war.
Auch wenn das Konzept an sich wenig mit dem klassischen Klischee-Bild konform geht, allein durch den Umstand, dass er nie eine Servorüstung wird tragen können. Fragen musste ich einfach, auch wenn ich bereits mit einer Absage gerechnet habe.
[Aber wenn jemand 40K für sich entdeckt liegt die größte Faszination meistens bei den Astartes und wenn er sich dann dazu entschließt bei einem RPG mitzuwirken sollen es auch meistens gleich die SMs sein.]
Als Anfänger würde ich mich nun weder bei 40k, noch beim RPG bezeichnen, deswegen bin ich so frei, dieses Statement nicht komplett auf mich zu beziehen. (Vor allem, da ich mit den meisten offiziellen loyalen Orden noch nie viel anfangen konnte.) Diesen "Think-big"-CharwunschEffekt kenne ich allerdings selbst recht gut, von meinen eigenen Plänen für eine kleine RPG-Runde her, die mich in die SL-Rolle geschubst hatte. Ich bin ja selber der Meinung, man sollte vielleicht doch lieber weiter TT spielen, wenn man bei einer PnP-Charplanung auf Grey Knights schielt.
[Aber um nicht gänzlich alles auszuschließen sei gesagt: Das Konzept der SMs ist keineswegs aufgegeben. Hintergrund zu einem Orden ist da und kann zu gegebener Zeit aus der Tasche gezogen werden.]
In nächster Zeit rechne ich allerdings besser nicht damit, frei interpretiert.
[Sicherlich sind sie spielbar, aber machen wir uns nichts vor: Einen Space Marine spielen bedeutet mehr oder minder powergaming in jedem zweiten post. Denn viel mehr als kämpfen, beten und üben tut ein SMs schließlich nicht]
Aus meiner Warte sieht es einfach so aus:
Wenn jemand mit seinem Astartes-Charakter nichts anderes anzufangen weiß, als stumpfes PG und pathetische Reden schwingen, dann wäre das durchaus ein Armutszeugnis für einen Rollenspieler, dessen vorrangiges Handwerkszeug die Vorstellungskraft ist. Diese Debatte scheint allerdings auch endlos...
Das persönliche Readout in bezug auf das "richtige" Verhalten eines Marine, schwankt ohnehin wie ein schlecht kalibrierter Geigerzähler. Dennoch bleibt obiges Zitat für mich eine etwas eingeschränkte Sichtweise.
Mag vielleicht auch daran liegen, dass mein Ansatz durch das Storyplotting ein anderer ist... meinen Orden habe ich primär für Geschichten erfunden und eine TT-Armee daraus konvertieren zu können, ist eher eine nette Nebensache. Beweisbar dadurch, dass ich mich wunderbar in (für viele sicherlich haarsträubend irrelevante) Fluff-Details und Protagonisteneigenarten vergraben, aber bislang nicht eine Figur fertig bemalt vorweisen kann.
Man sagt zwar, ich sei stur und ich werde mich wahrscheinlich noch lange fragen, wie meine Idee aufgenommen worden wäre.... Vielleicht wäre es für meine rebellische Ader auch besser gewesen, es einfach dreist auszuprobieren, allerdings kann ich auf den nachfolgenden Grubenkampf gerne verzichten.
(Meh, immer diese Vernunftentscheidungen. Verzwickt einleuchtend, aber so demotivierend.)
Bleibt mir nur zurück zum Reißbrett...
Entweder finde ich eine Inspiration den Griesgram zu reaktivieren, oder ich kann mich von meiner Ideenfixierung lösen und ich habe eine kleine Musen-Epiphanie. We shall see.
So long,
Thescaro
PS Sorry für den Roman.
Erst mal danke für die ausführliche Antwort.
Nachdem ich bei weitem nicht der/die Erste mit dieser leidigen Frage bin, habe ich eher mit "Flüchen" gerechnet.
Zum PS: Siehe links.
Ich war nicht so fürchterlich lange dabei, aber wenn es noch wen interessiert: Einmal grummliger Techadept auf Abwegen, bittesehr.
[Frage beantwortet?]
Zumindest scheint es nun besser meinen Charakter einstweilen im Reich der Geschichten zu belassen, für das er ursprünglich konzipiert war.
Auch wenn das Konzept an sich wenig mit dem klassischen Klischee-Bild konform geht, allein durch den Umstand, dass er nie eine Servorüstung wird tragen können. Fragen musste ich einfach, auch wenn ich bereits mit einer Absage gerechnet habe.
[Aber wenn jemand 40K für sich entdeckt liegt die größte Faszination meistens bei den Astartes und wenn er sich dann dazu entschließt bei einem RPG mitzuwirken sollen es auch meistens gleich die SMs sein.]
Als Anfänger würde ich mich nun weder bei 40k, noch beim RPG bezeichnen, deswegen bin ich so frei, dieses Statement nicht komplett auf mich zu beziehen. (Vor allem, da ich mit den meisten offiziellen loyalen Orden noch nie viel anfangen konnte.) Diesen "Think-big"-CharwunschEffekt kenne ich allerdings selbst recht gut, von meinen eigenen Plänen für eine kleine RPG-Runde her, die mich in die SL-Rolle geschubst hatte. Ich bin ja selber der Meinung, man sollte vielleicht doch lieber weiter TT spielen, wenn man bei einer PnP-Charplanung auf Grey Knights schielt.
[Aber um nicht gänzlich alles auszuschließen sei gesagt: Das Konzept der SMs ist keineswegs aufgegeben. Hintergrund zu einem Orden ist da und kann zu gegebener Zeit aus der Tasche gezogen werden.]
In nächster Zeit rechne ich allerdings besser nicht damit, frei interpretiert.
[Sicherlich sind sie spielbar, aber machen wir uns nichts vor: Einen Space Marine spielen bedeutet mehr oder minder powergaming in jedem zweiten post. Denn viel mehr als kämpfen, beten und üben tut ein SMs schließlich nicht]
Aus meiner Warte sieht es einfach so aus:
Wenn jemand mit seinem Astartes-Charakter nichts anderes anzufangen weiß, als stumpfes PG und pathetische Reden schwingen, dann wäre das durchaus ein Armutszeugnis für einen Rollenspieler, dessen vorrangiges Handwerkszeug die Vorstellungskraft ist. Diese Debatte scheint allerdings auch endlos...
Das persönliche Readout in bezug auf das "richtige" Verhalten eines Marine, schwankt ohnehin wie ein schlecht kalibrierter Geigerzähler. Dennoch bleibt obiges Zitat für mich eine etwas eingeschränkte Sichtweise.
Mag vielleicht auch daran liegen, dass mein Ansatz durch das Storyplotting ein anderer ist... meinen Orden habe ich primär für Geschichten erfunden und eine TT-Armee daraus konvertieren zu können, ist eher eine nette Nebensache. Beweisbar dadurch, dass ich mich wunderbar in (für viele sicherlich haarsträubend irrelevante) Fluff-Details und Protagonisteneigenarten vergraben, aber bislang nicht eine Figur fertig bemalt vorweisen kann.
Man sagt zwar, ich sei stur und ich werde mich wahrscheinlich noch lange fragen, wie meine Idee aufgenommen worden wäre.... Vielleicht wäre es für meine rebellische Ader auch besser gewesen, es einfach dreist auszuprobieren, allerdings kann ich auf den nachfolgenden Grubenkampf gerne verzichten.
(Meh, immer diese Vernunftentscheidungen. Verzwickt einleuchtend, aber so demotivierend.)
Bleibt mir nur zurück zum Reißbrett...
Entweder finde ich eine Inspiration den Griesgram zu reaktivieren, oder ich kann mich von meiner Ideenfixierung lösen und ich habe eine kleine Musen-Epiphanie. We shall see.
So long,
Thescaro
PS Sorry für den Roman.