07-14-2009, 06:47 PM
[CENTER]Maschinenpistolen [/CENTER]
Als der Krieg der Häuser sich in die Länge zog und von den weitläufigen Kampfgebieten, über viele Kilometer hinweg, zu Schlagabtauschen auf engstem Raum, in Gräben oder urbanen Kampfzonen, verkam wurde der Bedarf an angepasster Bewaffnung entsprechend größer. Gewehre erwiesen sich als zu unhandlich, hinderlich in ihrer Länge. Pistolen waren wesentlich kompakter, hatten aber mit dem Mako des Einzelschusses und der Munitionsknappheit zu kämpfen. Die Maschinenpistole füllte diese Lücke aus. Eine Maschinenpistole ist eine kompakte, vollautomatische Handfeuerwaffen. Im Gegensatz zu Gewehren verschießen sie jedoch Pistolenmunition. Während des Krieges füllten sich die Reihen mit einem wilden Sammelsurium aus Modellen und Typen. Als die PVS offiziellen Charakter annahmen wollte man die Sparte MP beibehalten, da sie sich als überaus nützlich und preiswert erwiesen hatte, aber ein einheitliches Modell musste her. Hartmann & Söhne sprang hier in die Breche, nicht ahnend das der kleine Familienbetrieb dereinst der wichtigste Belieferer der PVS sein würde.
[CENTER]Maschinenpistole 01 / MPi- 01
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Die Anforderung “Kompakt aber robust“ führte dazu, dass die MPi- 1 schwerer wurde als bei einer Maschinenpistole üblich und vorteilhaft ist. Auch ließ die Zielgenauigkeit stark zu wünschen übrig, allerdings wurde darauf, aufgrund der Einsatzweise auf engem Raum, ohnehin kein sonderlicher Wert gelegt. Eine weitere Schwachstelle der Waffe war das ursprünglich 30-schüssige Magazin. Darin wurden die Patronen zweireihig gelagert und oben einreihig dem Verschluss zugeführt. Im Übergang von zwei- zu einreihig verklemmten sich die Patronen bei Verschmutzung überdurchschnittlich häufig, so dass es zu Ladehemmungen kam. Waffen der ersten drei Fertigungsserien sind noch mit dieser Variante ausgestattet und man findet sie häufig auf dem freien Markt. Für die PVS wurden, mit der vierten Serie, neue Magazintypen eingeführt. Man ging von der Doppelreihe ab, was den Ladestreifen zwar verlängerte aber die MP dadurch nur unwesentlich unhandlicher machte.
Sieht man einmal von diesen Faktoren ab, war und ist die MPi- 1 ein solides Stück Waffentechnik und hat sich einen guten Ruf erarbeitet. Vor allen die günstigen Produktionskosten sprachen für sie. Drei dieser Waffen kosteten in der Herstellung soviel wie ein normaler Sturmgewehr der damaligen Zeit. So ist es nicht verwunderlich das noch heute eine große Stückzahl im Umlauf und in Benutzung ist. Selbst den zivilen Bereich hat sie erobert und ist bei den Unterweltgangs der preiswerte Meinungsverstärker schlechthin. In den PVS trifft man sie vor allem bei Hilfstruppen und Versorgungseinheiten, im rückwärtigen Raum. Produziert wird sie nur noch in geringer Menge, doch Ersatzteile werden unverzüglich von H&S nachgeliefert.
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Maschinenpistole 01.3 / MPi- 01.3
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Panzertruppen und fahrzeuggebundene Einheiten stellten die Anfrage, nach einer durchschlagskräftigeren Maschinenpistole, an das Oberkommando. Die MPi- 01 hatte sich bewiesen, musste man sich auf sie jedoch als einzige Handwaffe verlassen, so fehlte ihr der nötige “Bums“, wie sich die Anfragenden ausdrückten, um einen Feuerkampf zu entscheiden. H&S nahmen sich der Herausforderung an und modifizierte die Grundversion entsprechend. Handschutz und ausziehbare Schulterstütze verbesserten das Schussverhalten und ein, nach moderneren Methoden hergestellten, Lauf trug zusätzlich zu einem positiveren Trefferbild bei. Man wendete wieder das Prinzip des Doppellaufmagazins an um die Munitionsmenge zu erhöhen. Allerdings wurde diesmal mehr Wert auf die Funktionalität und Unanfälligkeit gelegt. 42 Patronen hat ein bedrohter Fahrer nun, im Ernstfallfall zur Hand. Für höheren Tragekomfort erhielt das Ganze abschließend noch den markanten Einheitsgriff, der zum Wiedererkennungswert der H&S- Produkte beiträgt. Die 01.3 ist kein Sturmgewehr, aber sie ist nah dran. Auf kurze Entfernung ist sie sogar so effektiv, dass Fronttruppen ihr den Spitzname “Grabenfeger“ verliehen.
Als sich die Feuerkraft herumsprach verlegten sich auch andere Truppenteile auf die 01.3 So zum Beispiel die PVS-Polizei und diverse Luftschiffbesatzungen. Selbst die regulären Infanterieeinheiten haben zuweilen einen Sturmexperten der sich lieber auf diese MPi, als auf sein 2-1er verlässt.
[CENTER]Maschinenpistole 3 / MPi- 3 "Silver"
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Die MPi-01 und .3 hatten ihre Positionen in der Bewaffnung der PVS zweifellos behauptet, doch wo die eine schon fast die Aufgaben eines Sturmgewehrs übernahm, war die andere nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit. Ein neues Modell musste her, in dem sich die Erkenntnisse der letzten Jahrzehnte, mit den Möglichkeiten modernisierter Fertigungseinrichtungen kombinierten. Dieses Modell ist die MPi- 3.“Silver“. Nicht etwa, wie oft fälschlich angenommen, nach ihrem untypisch, glänzendem Gehäuse benannt, sondern nach ihrem Konstrukteur, Emanuel Silver. Einer der fähigsten Waffenmacher bei H&S, wie die MPi- 3 einmal mehr beweist. Besagtes Gehäuse verzichtet fast gänzlich auf Metallteile, was die Waffe erheblich verleichtert. Das Kaliber wurde zwar herabgesetzt, doch dafür verschießt die MPi- 3 auch satte 50 Schuss. Eine weitere Besonderheit ist der Verschluss. Hier musste geringe Größe mit der benötigten Kraft eines Masseverschlusses vereinbart werden. Geschafft hat Silver dies durch eine Kraftunterstützung von Magneten mit Umkehrpolung. Stammt diese Idee auch nicht von ihm, so ist die Umsetzung in diesem Größenverhältnis doch einmalig. Der technische Höhepunkt ist jedoch die Neurale Kopplungsschnittstelle. H&S schweigt sich über deren Entwicklung aus, doch es ist eigentlich klar das sie nur in Zusammenarbeit mit dem Mechanicus entworfen worden sein kann. Sie ist nicht in jeder MPi- 3 enthalten, sondern muss zusätzlich eingebaut werden. Dann ermöglicht sie es jedoch, über eine Verbindung, etwa in einer mechanischen Prothese, direkt mit dem Sehnerv gekoppelt zu werden. Ein, auf die Netzhaut projizierter, Zielmarker gibt dann permanent an wohin die Waffe feuern würde. Bisher werden kaum hundert dieser Varianten in den PVS genutzt, doch die Nachfrage ist groß und einige Personen würden sich dafür sogar eine Hand gegen eine künstliche tauschen lassen.
Der große Minuspunkt ist natürlich der Kostenfaktor. Eine solche ausgeklügelte Waffe ist nicht günstig und selbt ohne die Schnittstelle liegt der Produktionsbetrag hart an der Grenze des Hinnehmbaren. Das ist auch der Grund warum die Einführung in die PVS nur schrittweise von Statten geht.
Quellen:
Bilder Maschinenpistolen: Mutantpedia
Als der Krieg der Häuser sich in die Länge zog und von den weitläufigen Kampfgebieten, über viele Kilometer hinweg, zu Schlagabtauschen auf engstem Raum, in Gräben oder urbanen Kampfzonen, verkam wurde der Bedarf an angepasster Bewaffnung entsprechend größer. Gewehre erwiesen sich als zu unhandlich, hinderlich in ihrer Länge. Pistolen waren wesentlich kompakter, hatten aber mit dem Mako des Einzelschusses und der Munitionsknappheit zu kämpfen. Die Maschinenpistole füllte diese Lücke aus. Eine Maschinenpistole ist eine kompakte, vollautomatische Handfeuerwaffen. Im Gegensatz zu Gewehren verschießen sie jedoch Pistolenmunition. Während des Krieges füllten sich die Reihen mit einem wilden Sammelsurium aus Modellen und Typen. Als die PVS offiziellen Charakter annahmen wollte man die Sparte MP beibehalten, da sie sich als überaus nützlich und preiswert erwiesen hatte, aber ein einheitliches Modell musste her. Hartmann & Söhne sprang hier in die Breche, nicht ahnend das der kleine Familienbetrieb dereinst der wichtigste Belieferer der PVS sein würde.
[CENTER]Maschinenpistole 01 / MPi- 01
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Die Anforderung “Kompakt aber robust“ führte dazu, dass die MPi- 1 schwerer wurde als bei einer Maschinenpistole üblich und vorteilhaft ist. Auch ließ die Zielgenauigkeit stark zu wünschen übrig, allerdings wurde darauf, aufgrund der Einsatzweise auf engem Raum, ohnehin kein sonderlicher Wert gelegt. Eine weitere Schwachstelle der Waffe war das ursprünglich 30-schüssige Magazin. Darin wurden die Patronen zweireihig gelagert und oben einreihig dem Verschluss zugeführt. Im Übergang von zwei- zu einreihig verklemmten sich die Patronen bei Verschmutzung überdurchschnittlich häufig, so dass es zu Ladehemmungen kam. Waffen der ersten drei Fertigungsserien sind noch mit dieser Variante ausgestattet und man findet sie häufig auf dem freien Markt. Für die PVS wurden, mit der vierten Serie, neue Magazintypen eingeführt. Man ging von der Doppelreihe ab, was den Ladestreifen zwar verlängerte aber die MP dadurch nur unwesentlich unhandlicher machte.
Sieht man einmal von diesen Faktoren ab, war und ist die MPi- 1 ein solides Stück Waffentechnik und hat sich einen guten Ruf erarbeitet. Vor allen die günstigen Produktionskosten sprachen für sie. Drei dieser Waffen kosteten in der Herstellung soviel wie ein normaler Sturmgewehr der damaligen Zeit. So ist es nicht verwunderlich das noch heute eine große Stückzahl im Umlauf und in Benutzung ist. Selbst den zivilen Bereich hat sie erobert und ist bei den Unterweltgangs der preiswerte Meinungsverstärker schlechthin. In den PVS trifft man sie vor allem bei Hilfstruppen und Versorgungseinheiten, im rückwärtigen Raum. Produziert wird sie nur noch in geringer Menge, doch Ersatzteile werden unverzüglich von H&S nachgeliefert.
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Maschinenpistole 01.3 / MPi- 01.3
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Panzertruppen und fahrzeuggebundene Einheiten stellten die Anfrage, nach einer durchschlagskräftigeren Maschinenpistole, an das Oberkommando. Die MPi- 01 hatte sich bewiesen, musste man sich auf sie jedoch als einzige Handwaffe verlassen, so fehlte ihr der nötige “Bums“, wie sich die Anfragenden ausdrückten, um einen Feuerkampf zu entscheiden. H&S nahmen sich der Herausforderung an und modifizierte die Grundversion entsprechend. Handschutz und ausziehbare Schulterstütze verbesserten das Schussverhalten und ein, nach moderneren Methoden hergestellten, Lauf trug zusätzlich zu einem positiveren Trefferbild bei. Man wendete wieder das Prinzip des Doppellaufmagazins an um die Munitionsmenge zu erhöhen. Allerdings wurde diesmal mehr Wert auf die Funktionalität und Unanfälligkeit gelegt. 42 Patronen hat ein bedrohter Fahrer nun, im Ernstfallfall zur Hand. Für höheren Tragekomfort erhielt das Ganze abschließend noch den markanten Einheitsgriff, der zum Wiedererkennungswert der H&S- Produkte beiträgt. Die 01.3 ist kein Sturmgewehr, aber sie ist nah dran. Auf kurze Entfernung ist sie sogar so effektiv, dass Fronttruppen ihr den Spitzname “Grabenfeger“ verliehen.
Als sich die Feuerkraft herumsprach verlegten sich auch andere Truppenteile auf die 01.3 So zum Beispiel die PVS-Polizei und diverse Luftschiffbesatzungen. Selbst die regulären Infanterieeinheiten haben zuweilen einen Sturmexperten der sich lieber auf diese MPi, als auf sein 2-1er verlässt.
[CENTER]Maschinenpistole 3 / MPi- 3 "Silver"
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Die MPi-01 und .3 hatten ihre Positionen in der Bewaffnung der PVS zweifellos behauptet, doch wo die eine schon fast die Aufgaben eines Sturmgewehrs übernahm, war die andere nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit. Ein neues Modell musste her, in dem sich die Erkenntnisse der letzten Jahrzehnte, mit den Möglichkeiten modernisierter Fertigungseinrichtungen kombinierten. Dieses Modell ist die MPi- 3.“Silver“. Nicht etwa, wie oft fälschlich angenommen, nach ihrem untypisch, glänzendem Gehäuse benannt, sondern nach ihrem Konstrukteur, Emanuel Silver. Einer der fähigsten Waffenmacher bei H&S, wie die MPi- 3 einmal mehr beweist. Besagtes Gehäuse verzichtet fast gänzlich auf Metallteile, was die Waffe erheblich verleichtert. Das Kaliber wurde zwar herabgesetzt, doch dafür verschießt die MPi- 3 auch satte 50 Schuss. Eine weitere Besonderheit ist der Verschluss. Hier musste geringe Größe mit der benötigten Kraft eines Masseverschlusses vereinbart werden. Geschafft hat Silver dies durch eine Kraftunterstützung von Magneten mit Umkehrpolung. Stammt diese Idee auch nicht von ihm, so ist die Umsetzung in diesem Größenverhältnis doch einmalig. Der technische Höhepunkt ist jedoch die Neurale Kopplungsschnittstelle. H&S schweigt sich über deren Entwicklung aus, doch es ist eigentlich klar das sie nur in Zusammenarbeit mit dem Mechanicus entworfen worden sein kann. Sie ist nicht in jeder MPi- 3 enthalten, sondern muss zusätzlich eingebaut werden. Dann ermöglicht sie es jedoch, über eine Verbindung, etwa in einer mechanischen Prothese, direkt mit dem Sehnerv gekoppelt zu werden. Ein, auf die Netzhaut projizierter, Zielmarker gibt dann permanent an wohin die Waffe feuern würde. Bisher werden kaum hundert dieser Varianten in den PVS genutzt, doch die Nachfrage ist groß und einige Personen würden sich dafür sogar eine Hand gegen eine künstliche tauschen lassen.
Der große Minuspunkt ist natürlich der Kostenfaktor. Eine solche ausgeklügelte Waffe ist nicht günstig und selbt ohne die Schnittstelle liegt der Produktionsbetrag hart an der Grenze des Hinnehmbaren. Das ist auch der Grund warum die Einführung in die PVS nur schrittweise von Statten geht.
Quellen:
Bilder Maschinenpistolen: Mutantpedia
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz