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Landstreitkräfte / Heer
#9
[CENTER]Pistolen[/CENTER]
Faustfeuerwaffen werden an Offiziere, Feldwebel und Nahkampftruppen ausgeteilt. Auch Sanitäter und Piloten tragen diese Seitenwaffen als letztes Mittel der Verteidigung. Führern vor Ort dienen sie zusätzlich dazu eigenen Befehlen Nachdruck zu verleihen. In Kombination mit einer Klingen- oder Kettenwaffe erhöht sich die Kampfkraft des Soldaten noch einmal. Ein Gegner muss dann mit der Bedrohung des Beschuss und der direkten Gefahr der Klinge fertig werden. Nachteile von Pistolen sind ihre kurze Reichweite und relative Ungenauigkeit bei Schüssen die über die unmittelbare Nähe hinausgehen. Zwar kann man das Letztgenannte durch Übung beseitigen, doch gute Schützen sind mit einem zuverlässigen Gewehr besser bedient.


[CENTER]Dienstseitenwaffe Model 1/DW 1[/CENTER]
[CENTER][Bild: 28188254qx.jpg][/CENTER]

Dieser Revolver fand seinen Weg von den Beständen der aufgelösten Gamarai- Grenadiere in die Ausstattung der neugegründeten PVS. Bei seiner Einführung legte man weniger Wert darauf die optimale Waffe zu finden, sondern war froh ein einheitliches Modell, in ausreichender Stückzahl zur Verfügung zu haben. Die Waffe selbst war und ist durchaus tauglich, hat jedoch mit einigen Problemen zu kämpfen, die den Ruf nach einem Nachfolger laut werden ließen. Da wäre beispielsweise die geringe Munitionsmenge von gerade einmal sechs Schuss. Hätte man darüber auch noch hinwegsehen können, so erwuchsen mit dem umständlichen Laden doch eklatante Defizite, gerade in heiklen Gefechtssituationen. Das Aufklappen nach vorn und das mühselige Einzelladen nahm unakzeptabel viel Zeit in Anspruch. Hinzu kam die Anfälligkeit für Rost und das hohe Gewicht der Waffe. Eine Ausmusterung wäre über kurz oder lang unvermeidlich gewesen, selbst wenn das Haus Gamarai, und mit ihm seine Waffenwerke, nicht untergegangen wäre. Neuere Typen verdrängten also die DW 1, dennoch findet man noch hier und da vereinzelte Überbleibsel. Gerade ältere Offiziere führen zuweilen einen solchen Revolver mit sich. Dahinter verbirgt sich eine unausgesprochene Botschaft, nämlich die, dass der Träger an alten Werten festhält und seine Ansichten, in Bezug auf militärische Führung, gänzlich als puritanisch zu betrachten sind.

[CENTER]Schwere Pistole SP-3
[Bild: 28188255cv.jpg][/CENTER]
Trotz vieler gegenteiliger Stimmen entschied man sich wieder für einen Revolver, als Nachfolger für die 1/DW1. Dies hatte eindeutige, wirtschaftliche Gründe. Denn Hartmann & Söhne konnte große Mengen an Material und Produktionsmaschinerie aus den Werken der Gamarai Offensivtechnik erwerben. Somit sind essenzielle Teile der SP-3 dem Vorgängermodell entnommen. Auch musste der Ausbildungsplan für neue Rekruten dadurch nicht gänzlich umgestellt werden. Dennoch hat H&S vieles richtig gemacht und den Großteil der bemängelten Unzulänglichkeiten behoben. Durch eigene Werkstoffe ist es gelungen die ganze Pistole leichter zu gestalten, auch wenn sie noch immer ein "ziemlicher Brocken“ ist. Das geschlossene Gehäuse bietet einen verbesserten Schutz vor Dreck und Staub. Auch das Aufmunitionieren konnte vereinfacht werden, indem die Trommel nun seitlich ausgeklappt und mit vorbereiteten Schnellladern bestückt werden kann. Durch die Nutzung eines kleineren Kalibers konnten zwei zusätzliche Patronenkammern hinzugefügt werden, auch wenn einige, die den Vergleich zur DW 1 haben, einen spürbaren Verlust des Durchschlags beklagen. Allerdings steht, auch mit acht verfügbaren Schüssen, noch immer das Argument der Munitionsknappheit in brenzligen Momenten, im Raum. Davon abgesehen behauptet die SP-3 nun seit über hundert Jahren ihren Platz als Standardpistole der PVS. Neuere Feldversuche mögen andere Waffen aufdämmern lassen, doch vorerst bleibt die Vorherrschaft der SP-3 wohl nicht gefährdet.

[CENTER]Einsatzwaffe 1 / halbauto. EW-1
[Bild: 28188253lt.jpg][/CENTER]
So als wollte H&S endlich die Stimmen zum Schweigen bringen, die seit Jahrzehnten nicht müde werden einen Revolver, mit zu wenig Munition, als Dienstwaffe zu beklagen, lief vor wenigen Monaten der Feldversuch mit der EW-1 an. Ganze 16 Schuss stehen dem Schützen nun zur Verfügung, durch eine unübliche Ladeweise, in einem Unterlaufschacht, eingeführt. Erste Prototypen waren sogar mit einem Vollautomatikmodus ausgerüstet, der alle Kugeln, mit einem Fingerzug auf die Reise schickte. Es stellte sich jedoch heraus, dass die beweglichen Teile auf Dauer einer solchen Belastung nicht Stand hielten und die erste Serie muss daher mit Halbautomatik Vorlieb nehmen. Mit der ersten Reihe, die vom Band lief, stattete man sämtliche Piloten und sporadisch einige andere Einheiten aus. Bisher sind die Resonanzen überwiegend positiv, wenn auch bemerkt wurde, dass ein Beheben von selten auftretenden Störungen recht schwierig ausfällt. Ansonsten ist H&S seinem Ruf mehr als gerecht geworden. Selbst die effektive Reichweite konnte erhöht werden. Nun gilt es den Kostenfaktor abzuwägen. Noch ist die SP-3 in ihrer Herstellung wesentlich günstiger und wenn, dann müsste die Produktion radikal und vollkommen auf die EW-1 umgestellt werden. Eine Entscheidung die letztlich beim Oberkommando liegt.

*Inzwischen ist die EW-1 in ausreichend großer Stückzahl vorhanden, um damit weitere Teilstreitkräfte auszurüsten. So verfügen Sanitäter und PVS- Polizisten inzwischen über uneingeschränktes Nutzungsrecht. Bei anderen Einheiten werden nun beschädigte oder ausgemusterte SP-3s durch die neuen EW-1s ersetzt. Somit findest ein Wechsel statt, der wohl sich noch einige Jahre in Anspruch nehmen wird, schließlich rühmt man die SP-3 nicht grundlos wegen ihrer Zuverlässigkeit. Nach und nach tritt jedoch die EW-1 die Erbfolge an.

[CENTER]Boltpistole
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Eine Boltpistole ist unhandlich, schwer, wartungsintensiv, laut, störungsanfällig und verfügt nur über geringe Reichweite. Doch es gibt einen Punkt der all dies aufwiegt.
Reine Zerstörungskraft!
Die Waffe der Space Marines, der Zorn des Imperiums, ein Fanal für die Feinde der Menschheit, die brüllende Stimme des Krieges. Eine Handfeuerwaffe die selbstangetriebene, panzerbrechende, massereaktive Explosionsgeschosse speit hat ihren gefürchteten Ruf wohl nicht zu Unrecht.
Das Projektil besitzt, einen angereicherten Deuteriumkern sowie einer Diamantenspitze mit massereaktiver Detonatorkappe, die dafür sorgt, dass das Geschoss in ein Ziel eindringt und es von innen auseinander reißt. Deckung wird dadurch zu einer Illusion, herkömmliche Körperpanzerung bietet nicht mehr Schutz als es Papier tun würde. Was ein Treffer bei einem Menschen anrichtet, kann getrost der Fantasie überlassen werden. Nicht umsonst ist dieses Monster unter den Pistolen bei Kommissaren so beliebt. Allein die Präsenz dieser Waffe kann Feigheit und Fluchtwillen im Keim ersticken. Auch auf Koron sind es die Männer und Frauen im schwarzen Leder, bei denen man die Boltpistole am häufigsten finden wird. Bei den regulären Streitkräften ist sie erst bei höher gestellten Offizieren üblich. Die PVS bezieht diese handgefertigten Waffen direkt vom Mechanicus aus Magnus Rega.




Mit einem * gekennzeichnete Abschnitten beschreiben Dinge, die durch Situationen oder Entwicklungen im Spielverlauf entstanden sind oder sich mit der Zeit aus diesen Ereignissen heraus entwickelt haben.


Quellen
Bild 1: DW 1 art by psionic
Bild 2: SP-3 Mutantpedia
Bild 3 EW-1 art by RageofAchilles
Bild 4: Boltpistole WH40K Wiki
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht) 
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz
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[Kein Betreff] - von - 07-13-2009, 08:55 PM
[Kein Betreff] - von - 07-13-2009, 08:56 PM
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[Kein Betreff] - von - 08-12-2009, 05:31 PM
[Kein Betreff] - von - 03-10-2017, 08:31 PM

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