07-13-2009, 09:01 PM
[CENTER]Ausrüstung [/CENTER]
Die PVS von Koron sind mit einer soliden Grundausrüstung ausgestattet. Diese stammt zu 90% aus heimischer Produktion und nur einige wenige Spezialteile müssen von anderen Welten importiert werden. Somit kann die Truppe vollkommen autark versorgt werden. Der Hintergrund besteht jedoch weniger aus militärischen Überlegungen, als denn aus wirtschaftlichen. Ein Netzwerk aus Konzernen und Rüstungsgesellschaften steht hinter der Ausstattung der PVS. Die heimische Armee ist ein verlässliches, finanzielles Standbein im Gegensatz zum Exportmarkt des Imperiums. Außerdem ist die Truppe der ideale Ort für Feldversuche neuster Waffentechnologie. Dies muss jedoch nicht negativ für die Armee sein. Es ist, im Gegenteil, viel mehr so das das der Ausrüstungsstand wesentlich höher ist als bei den meisten anderen, planetengebundenen Streitkräften.
Ausstattung für Kasernendienst:
Alle Soldaten erhalten eine Grundausstattung, das sogenannte Set. Dies stellt die Dinge für den alltäglichen Kasernenalltag. Es bestehend aus:
-2 Paar Stiefeln
-2 Feldblusen
-2 Feldhosen
-4 Shirts
-1 Barrett
-2 Feldmützen
-1 Tornister (120 l)
-1 Paar Handschuhe
-1 Verbandpäckchen
-1 Nähzeug
- Ausgehuniform (siehe Erläuterung)
-1 Sportzeug
-1 Schlafanzug
-1 kleines Set zur Körperpflege (Dieses enthält Dinge wie Seife, Handtücher, Zahnbürste usw. Je nach Geschlecht des Soldaten wird es mit entsprechenden Hygieneartikeln ergänzt.
[CENTER]Ausgangsuniform / Dolman / Gala- Uniform: [/CENTER]
[CENTER][/CENTER]
Jeder Soldat erhält eine Uniform für besondere Anlässe, wie Beförderungen, Empfänge oder Ehrenparaden. Im Königsblau der Koron- Streitkräfte gehalten, repräsentiert dieses Kleidungsstück den Stolz und die Ehre, die jeder Mann und jede Frau empfindet wenn sie ihr Leben in den Dienst ihrer Heimat stellen.
Bei hören Dienstgraden gehört der Ehrensäbel mit zur Ausstattung. Einige Offiziere tragen zusätzlich zu diesem noch andere Schmuckwaffen wie verzierte Dolche oder Pistolen.
An der Ausgangsuniform werden außerdem jegliche Orden und Auszeichnungen getragen.
Einige Waffengattungen tragen den sogenannten Dolman als Entsprechung zur Ausgehuniform. Diese Kleiderordnung ist vornehmlich bei der Kavallerie, bei der Fliegertruppe und bei einigen Spezialkommandos anzutreffen. Gemeinhin wird mit dem Dolman ein besonders forscher und aggressiver Charakter einer Einheit verbunden. Nicht umsonst ist im Soldatenjargon ein "Dolman" jemand der zwar als draufgängerisch, aber auch sehr überheblich angesehen wird. Jeder Kommandant kann bei der ihm übergeordneten Stelle beantragen, die normale Ausgehuniform gegen den Dolman zu tauschen. Nicht einmal einem Prozent dieser Anträge wird jedoch stattgegeben.
Feldausrüstung:
Auch die Feldausrüsung erhält jeder Soldat bei Dienstantritt. Doch wie der Name schon sagt findet sie nur im direkten Einsatz Verwendung und wird ansonsten im Spind oder der Waffenkammer aufbewahrt. Sie ergänzt das Set um:
-1 Antischadstoffkombination MK 4 (mit Flickzeug)
- Körperpanzerung (Module für Schultern, Brust, Schienbeine, Unterarme)
-1 Gefechtshelm
-1 Atemschutzmaske (5 Filter)
-1 Tornister
-1 Koppelzeug
-2 Wolldecken
Antischadstoffkombination MK 4
Unter diesem, etwas sperrigem, Begriff verbirgt sich die Grundlage des Feldanzuges. In der Truppe meist nur als “Strampler“ bezeichnet ist die Antischadstoffkombination jedoch lebensnotwendig für die Soldaten. Der hautenge Anzug ist aus einem elastischen, chemieabweisenden Material und gewährt dem Träger höchstmögliche Bewegungsfreiheit. Darüber hinaus schützt das Material vor den häufigsten Schadstoffen Korons. Dazu gehören saurer Regen, Schwefel- und Chlordämpfe ebenso wie industrielles Abwasser oder die harte Sonnenstrahlung in der Wüste.
Der Anzug wird standardmäßig in Königsblau geliefert, kann aber nach Anforderung auch in diversen Tarnfarben erhalten werden.
Sämtliche andere Ausrüstung wird über der Kombination getragen. Der MK 4 teilt sich noch einmal in zwei Versionen, bei der er entweder durch eine elastische Öffnung an den Schultern übergestreift wird, oder ein Reißverschluss an der Vorderseite sitzt.
Modulare Körperpanzerung Typ 1:
Der ballistische Schutz der Soldaten kann, je nach Situation, angepasst werden. Die einzelnen Module bestehen aus, mit Ceramit ausgegossenem, Leichtstahlteilen. Die Schutzwirkung liegt etwas höher als bei einer Armaplastweste, ist in der Herstellung jedoch billiger als reine Ceramitteile.
Bein niedriger Bedrohungslage trägt der Soldat Schulterpanzer, und Schienbeinschoner. Beider dient mehr als Schutz vor Verletzungen als vor Beschuss.
Wird jedoch mit diesem gerechnet so werden Brustplatte und Armschoner hinzugefügt. Diese Zusammenstellung ist die gewöhnliche Mischung aus Schutz und Beweglichkeit, die bei Kampfhandlungen befohlen wird. Diese Kombination kann noch erweitert werden und auch die restlichen Körperstellen abdecken.
So voll ausgerüstet trägt der Soldat eine Gefechtsrüstung (siehe Bild) die ihm vor den meisten Infanteriewaffen optimale Sicherheit bietet. Allerdings ist dieser vollgepanzerte Anzug sehr schwer und kann daher nur von Kämpfern mit tadelloser körperlicher Leistungsfähigkeit, über einen längeren Zeitraum, getragen werden. Um Beeinträchtigungen durch Erschöpfung zu vermeiden wird diese Option meist nur bei Sturmangriffen oder extrem starkem Beschuss gewählt.
Die ausladenden Teile der Schulterpanzerung führen zuweilen zu Irritation bei Laien. "Ob man einen Space Marine nachahmen möchte?" ist von diesen Unqualifizierten als Kommentar durchaus üblich. Natürlich haben sich die Entwickler etwas bei dieser Form der Schutzkleidung gedacht. Denn anders als bei den scherzhaft zitierten Marines ist den Soldaten der PVS das Prinzip der Deckungnahme durchaus geläufig. Hat der Soldat keine Möglichkeit sich in Deckung zu begeben, so wechselt er in liegende Position. Dadurch bietet er dem Gegner ein kleineres Ziel, genauer den Kopf und die Schultern. Durch den Gefechtshelm und die Schulterpanzerung ist der gesamte Soldat somit optimal geschützt.
Hartschalenkampfanzug / Körperpanzerung / Typ 2 / leicht
*Das über ein Jahrhundert alte Körperschutzsystem der PVS hat sich bewährt und ist im Vergleich, etwa mit der Ausrüstung der Imperialen Armee, quasi brandneu auf dem Markt. Dennoch ist die Armee Korons stets bemüht ihr Material weiter zu optimieren und die Leistungsfähigkeit zu erhöhen. Ein häufig geäußerter Kritikpunkt an der Körperpanzerung des Soldaten war deren Schwere. Der Schutz lebenswichtiger Partien der Körpers geht bei der Modulare Körperpanzerung Typ 1 unweigerlich zu Ungunsten des Gewichts. Wird bei den Trägern der Körperpanzerung auch Fitnis vorausgesetzt, wäre ein Kämpfer doch um einiges leistungsfähiger, wenn er seine Energie nicht zu einem erheblichen Teil auf das Tragen seiner Protektion verwenden müsste. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf, machten sich die Ingenieure daran die Panzerung weiterzuentwickeln und auf eine neue Stufe zu heben.
Mit mäßigem Erfolg. Die Typ 2 besteht aus einem auf Armaplast basierenden Verbundstoff, was ihn zum Vorgänger tatsächlich signifikant leichter macht. Die Beschusstests auf den ballistischen Belastungsbahnen zeigten ebenfalls positive Ergebnisse, weswegen der Anzug in großer Stückzahl in die Serienproduktion ging. Die Einheiten, welche den Typ 2 zum Zwecke erster Feldtests ausgehändigt bekamen, gaben positive Rückmeldung über Beweglichkeit und Tragekomfort. Die Weiterentwicklung schien ein voller Erfolg zu sein. Bald darauf gingen jedoch vermehrt Meldungen über Ausfälle von Soldaten ein, die von feindlichen Waffen niedergestreckt wurden, bei deinen die alte Panzerung, bei vergleichbaren Situationen, Schutz geboten hätte. Sinnbildlich wurde der Fall Dexter (AZ 3466 / Feldtest 44 / Auswertungskennung DS 45/A ), bei dem ein Zug der 641. Motorisierten Infanterie einen Waldrand gegen anrückende Kräfte der horninger Heimatgarde halten mussten. Zu diesem Zwecke waren Gräben in den gefrorenen Boden gegraben wurden, in denen die PVS- Soldaten Stellung bezogen hatten. Alle Infanteristen waren mit den Schutzanzügen vom Typ 2 ausgestattet, abgesehen vom Gefreiten Hol Dexter, dessen massiger Körperbau eine Spezialgröße erfordert hätte, die zum Zeitpunkt des Einsatzes noch nicht an das 641. ausgegeben wurden war. Also trug der Gefreite seine gewohnte Körperpanzerung vom alten Typ. Der Angriff durch die Heimatgarde entspann sich über die gesamte Nacht und beinhaltete ausgedehnten Feuerkampf, wie auch mit der üblichen Wildheit durchgeführte Sturmangriffe. Da sich im Abschnitt des Gefreiten das Feldgeschütz der Einheit befand, wurde dieses Segment besonders hartnäckig attackiert. Im Verlauf der Nacht fielen die Soldaten rings um den Gefreiten, entweder durch tödliche Verwundung oder durch Verletzungen. Lediglich der Gefreite Dexter musste nicht durch Reservekräfte ersetzt werden, gleichwohl er nicht weniger Beschuss ausgesetzt war als seine Kameraden. Anschließende Untersuchungen der neuen Panzerung ergab, dass der Beschuss aus verschiedensten Entfernungen, sowie die Einwirkungen von Schrapnellen unterschiedlichster Beschaffenheit, das Material ermüdet und durchdrungen hatte. Die Panzerungssegmente waren stellenweise gebrochen, anstatt durch Schüsse penetriert wurden zu sein. Natürlich hatte man die Rüstung im Vorfeld ausgiebiger Belastungstest unterzogen, doch schienen die realen Herausforderungen des Gefechtsfeldes weit darüber hinaus zu gehen. Tatsächlich hatte der Typ 2 bei den Soldaten bald schon den diskreditierenden Spitznamen „Eierschale“ weg. Man musste eine fatale Fehlentwicklung benennen, die Unsummen verschlungen hatte und im Endergebnis nicht genügte um die standardisierte Vorgängerversion der Körperpanzerung zu ersetzen.
Nun sollte beachtet werden, dass der Hartschalenkampfanzug ohne Zweifel einen finanziellen Fehler darstellte, aber darüber hinaus keineswegs ganz und gar unbrauchbar war. Dem Körperschutzsystem wurde die Zusatzbezeichnung „leicht“ beigefügt und unter diesem Gesichtspunkt ist sie ein überdurchschnittliches Stück Ausrüstung. Wenn auch nicht für den Frontkampf gegen Feinde mit militärisch hochwertiger Ausrüstung geeignet, füllt sie doch diverse Nischen aus, in denen sich die Vorgängerversion schwer tat. Typ 2 bietet optimalen Schutz gegen kleinere Faustfeuerwaffen und Stichwaffen. Damit findet sie Verwendung bei Aufklärern, Sanitätern, Artilleristen und Scharfschützen ebenso, wie bei den Ordnungskräften der PVS- Polizei. Kurz gesagt, bei allen Waffengattungen, die nicht unmittelbar oder über einen längeren Zeitraum im Kampf mit anderen Kombattanten stehen. Ebenso ist die Typ 2 / leicht seit der Horningkriese ein gewohnter Anblick in Ehrenformationen und bei den Nah- und Leibsicherungskräften hochgestellter Persönlichkeiten. Diese Verwendungen führten zur Ehrenrettung der Typ 2 und verhinderten den vollkommenen Gesichtsverlust ihrer Konstrukteure.
Gefechtshelm und Atemschutzmaske:
Zwar gibt es diverse Varianten des Gefechtshelmes, doch im Aufbau sind diese alle gleich. Er besteht aus dem gleiche Material wie die Körperpanzerung. Der Saum ist zu einem Blend- und Nackenschutz verbreitert. Die markante Spitze, auf den meisten Helmen, ist nicht nur martialische Zier sondern dient einem reellen Zweck. Der Dorn soll Hiebe mit Blankwaffen, wie Schwert und Axt, seitlich vom Kopf ablenken.
An allen Helmen können Atemmasken befestigt werden oder sind bereits integriert. Sie sollen ebenso vor chemischen Kampfstoffen schützen wie vor Korons verschmutzter Luft. Die Einwegfilter haben eine Kapazität die für etwa fünf Stunden reicht. Bei längeren Operationen werden schwere Filter verwendet. Diese sind durch Schläuche mit der Maske verbunden und werden im Tornister transportiert.
Neuerdings werden auch Belastungsmesser ausgegeben. Diese kleinen Kästen werden mit der Maske verbunden und vor der Brust getragen. Sie geben Auskunft über die, in der Luft enthaltenen, Gifte und deren Konzentration.
Koppelzeug und Tornister:
An diesem System aus Schlaufen, Riemen und Taschen werden Dinge wie Munition, Granaten und Ersatzfilter befestigt. Alles was größer ist kommt in oder auf den Tornister. Decke, Überlebenszelt und Notration. Was der Soldat mitführt kommt natürlich immer auf die Mission und das Einsatzgebiet an.
Mit einem * gekennzeichnete Abschnitten beschreiben Dinge, die durch Situationen oder Entwicklungen im Spielverlauf entstanden sind oder sich mit der Zeit aus diesen Ereignissen heraus entwickelt haben.
Quellen:
Bild 1: Gala- Uniform und Ausgehuniform: Mutantpedia
Bild 1: Dolman Warzone Kickstater page
Bild 2: Ausrüstung: mutantpedia
Bild 2: MK Typ 2 / leicht und Gefechtshelme Schalenpanzerung Typ 2: Warzone Kickstater page
Die PVS von Koron sind mit einer soliden Grundausrüstung ausgestattet. Diese stammt zu 90% aus heimischer Produktion und nur einige wenige Spezialteile müssen von anderen Welten importiert werden. Somit kann die Truppe vollkommen autark versorgt werden. Der Hintergrund besteht jedoch weniger aus militärischen Überlegungen, als denn aus wirtschaftlichen. Ein Netzwerk aus Konzernen und Rüstungsgesellschaften steht hinter der Ausstattung der PVS. Die heimische Armee ist ein verlässliches, finanzielles Standbein im Gegensatz zum Exportmarkt des Imperiums. Außerdem ist die Truppe der ideale Ort für Feldversuche neuster Waffentechnologie. Dies muss jedoch nicht negativ für die Armee sein. Es ist, im Gegenteil, viel mehr so das das der Ausrüstungsstand wesentlich höher ist als bei den meisten anderen, planetengebundenen Streitkräften.
Ausstattung für Kasernendienst:
Alle Soldaten erhalten eine Grundausstattung, das sogenannte Set. Dies stellt die Dinge für den alltäglichen Kasernenalltag. Es bestehend aus:
-2 Paar Stiefeln
-2 Feldblusen
-2 Feldhosen
-4 Shirts
-1 Barrett
-2 Feldmützen
-1 Tornister (120 l)
-1 Paar Handschuhe
-1 Verbandpäckchen
-1 Nähzeug
- Ausgehuniform (siehe Erläuterung)
-1 Sportzeug
-1 Schlafanzug
-1 kleines Set zur Körperpflege (Dieses enthält Dinge wie Seife, Handtücher, Zahnbürste usw. Je nach Geschlecht des Soldaten wird es mit entsprechenden Hygieneartikeln ergänzt.
[CENTER]Ausgangsuniform / Dolman / Gala- Uniform: [/CENTER]
[CENTER][/CENTER]
Jeder Soldat erhält eine Uniform für besondere Anlässe, wie Beförderungen, Empfänge oder Ehrenparaden. Im Königsblau der Koron- Streitkräfte gehalten, repräsentiert dieses Kleidungsstück den Stolz und die Ehre, die jeder Mann und jede Frau empfindet wenn sie ihr Leben in den Dienst ihrer Heimat stellen.
Bei hören Dienstgraden gehört der Ehrensäbel mit zur Ausstattung. Einige Offiziere tragen zusätzlich zu diesem noch andere Schmuckwaffen wie verzierte Dolche oder Pistolen.
An der Ausgangsuniform werden außerdem jegliche Orden und Auszeichnungen getragen.
Einige Waffengattungen tragen den sogenannten Dolman als Entsprechung zur Ausgehuniform. Diese Kleiderordnung ist vornehmlich bei der Kavallerie, bei der Fliegertruppe und bei einigen Spezialkommandos anzutreffen. Gemeinhin wird mit dem Dolman ein besonders forscher und aggressiver Charakter einer Einheit verbunden. Nicht umsonst ist im Soldatenjargon ein "Dolman" jemand der zwar als draufgängerisch, aber auch sehr überheblich angesehen wird. Jeder Kommandant kann bei der ihm übergeordneten Stelle beantragen, die normale Ausgehuniform gegen den Dolman zu tauschen. Nicht einmal einem Prozent dieser Anträge wird jedoch stattgegeben.
Feldausrüstung:
Auch die Feldausrüsung erhält jeder Soldat bei Dienstantritt. Doch wie der Name schon sagt findet sie nur im direkten Einsatz Verwendung und wird ansonsten im Spind oder der Waffenkammer aufbewahrt. Sie ergänzt das Set um:
-1 Antischadstoffkombination MK 4 (mit Flickzeug)
- Körperpanzerung (Module für Schultern, Brust, Schienbeine, Unterarme)
-1 Gefechtshelm
-1 Atemschutzmaske (5 Filter)
-1 Tornister
-1 Koppelzeug
-2 Wolldecken
Antischadstoffkombination MK 4
Unter diesem, etwas sperrigem, Begriff verbirgt sich die Grundlage des Feldanzuges. In der Truppe meist nur als “Strampler“ bezeichnet ist die Antischadstoffkombination jedoch lebensnotwendig für die Soldaten. Der hautenge Anzug ist aus einem elastischen, chemieabweisenden Material und gewährt dem Träger höchstmögliche Bewegungsfreiheit. Darüber hinaus schützt das Material vor den häufigsten Schadstoffen Korons. Dazu gehören saurer Regen, Schwefel- und Chlordämpfe ebenso wie industrielles Abwasser oder die harte Sonnenstrahlung in der Wüste.
Der Anzug wird standardmäßig in Königsblau geliefert, kann aber nach Anforderung auch in diversen Tarnfarben erhalten werden.
Sämtliche andere Ausrüstung wird über der Kombination getragen. Der MK 4 teilt sich noch einmal in zwei Versionen, bei der er entweder durch eine elastische Öffnung an den Schultern übergestreift wird, oder ein Reißverschluss an der Vorderseite sitzt.
Modulare Körperpanzerung Typ 1:
Der ballistische Schutz der Soldaten kann, je nach Situation, angepasst werden. Die einzelnen Module bestehen aus, mit Ceramit ausgegossenem, Leichtstahlteilen. Die Schutzwirkung liegt etwas höher als bei einer Armaplastweste, ist in der Herstellung jedoch billiger als reine Ceramitteile.
Bein niedriger Bedrohungslage trägt der Soldat Schulterpanzer, und Schienbeinschoner. Beider dient mehr als Schutz vor Verletzungen als vor Beschuss.
Wird jedoch mit diesem gerechnet so werden Brustplatte und Armschoner hinzugefügt. Diese Zusammenstellung ist die gewöhnliche Mischung aus Schutz und Beweglichkeit, die bei Kampfhandlungen befohlen wird. Diese Kombination kann noch erweitert werden und auch die restlichen Körperstellen abdecken.
So voll ausgerüstet trägt der Soldat eine Gefechtsrüstung (siehe Bild) die ihm vor den meisten Infanteriewaffen optimale Sicherheit bietet. Allerdings ist dieser vollgepanzerte Anzug sehr schwer und kann daher nur von Kämpfern mit tadelloser körperlicher Leistungsfähigkeit, über einen längeren Zeitraum, getragen werden. Um Beeinträchtigungen durch Erschöpfung zu vermeiden wird diese Option meist nur bei Sturmangriffen oder extrem starkem Beschuss gewählt.
Die ausladenden Teile der Schulterpanzerung führen zuweilen zu Irritation bei Laien. "Ob man einen Space Marine nachahmen möchte?" ist von diesen Unqualifizierten als Kommentar durchaus üblich. Natürlich haben sich die Entwickler etwas bei dieser Form der Schutzkleidung gedacht. Denn anders als bei den scherzhaft zitierten Marines ist den Soldaten der PVS das Prinzip der Deckungnahme durchaus geläufig. Hat der Soldat keine Möglichkeit sich in Deckung zu begeben, so wechselt er in liegende Position. Dadurch bietet er dem Gegner ein kleineres Ziel, genauer den Kopf und die Schultern. Durch den Gefechtshelm und die Schulterpanzerung ist der gesamte Soldat somit optimal geschützt.
Hartschalenkampfanzug / Körperpanzerung / Typ 2 / leicht
*Das über ein Jahrhundert alte Körperschutzsystem der PVS hat sich bewährt und ist im Vergleich, etwa mit der Ausrüstung der Imperialen Armee, quasi brandneu auf dem Markt. Dennoch ist die Armee Korons stets bemüht ihr Material weiter zu optimieren und die Leistungsfähigkeit zu erhöhen. Ein häufig geäußerter Kritikpunkt an der Körperpanzerung des Soldaten war deren Schwere. Der Schutz lebenswichtiger Partien der Körpers geht bei der Modulare Körperpanzerung Typ 1 unweigerlich zu Ungunsten des Gewichts. Wird bei den Trägern der Körperpanzerung auch Fitnis vorausgesetzt, wäre ein Kämpfer doch um einiges leistungsfähiger, wenn er seine Energie nicht zu einem erheblichen Teil auf das Tragen seiner Protektion verwenden müsste. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf, machten sich die Ingenieure daran die Panzerung weiterzuentwickeln und auf eine neue Stufe zu heben.
Mit mäßigem Erfolg. Die Typ 2 besteht aus einem auf Armaplast basierenden Verbundstoff, was ihn zum Vorgänger tatsächlich signifikant leichter macht. Die Beschusstests auf den ballistischen Belastungsbahnen zeigten ebenfalls positive Ergebnisse, weswegen der Anzug in großer Stückzahl in die Serienproduktion ging. Die Einheiten, welche den Typ 2 zum Zwecke erster Feldtests ausgehändigt bekamen, gaben positive Rückmeldung über Beweglichkeit und Tragekomfort. Die Weiterentwicklung schien ein voller Erfolg zu sein. Bald darauf gingen jedoch vermehrt Meldungen über Ausfälle von Soldaten ein, die von feindlichen Waffen niedergestreckt wurden, bei deinen die alte Panzerung, bei vergleichbaren Situationen, Schutz geboten hätte. Sinnbildlich wurde der Fall Dexter (AZ 3466 / Feldtest 44 / Auswertungskennung DS 45/A ), bei dem ein Zug der 641. Motorisierten Infanterie einen Waldrand gegen anrückende Kräfte der horninger Heimatgarde halten mussten. Zu diesem Zwecke waren Gräben in den gefrorenen Boden gegraben wurden, in denen die PVS- Soldaten Stellung bezogen hatten. Alle Infanteristen waren mit den Schutzanzügen vom Typ 2 ausgestattet, abgesehen vom Gefreiten Hol Dexter, dessen massiger Körperbau eine Spezialgröße erfordert hätte, die zum Zeitpunkt des Einsatzes noch nicht an das 641. ausgegeben wurden war. Also trug der Gefreite seine gewohnte Körperpanzerung vom alten Typ. Der Angriff durch die Heimatgarde entspann sich über die gesamte Nacht und beinhaltete ausgedehnten Feuerkampf, wie auch mit der üblichen Wildheit durchgeführte Sturmangriffe. Da sich im Abschnitt des Gefreiten das Feldgeschütz der Einheit befand, wurde dieses Segment besonders hartnäckig attackiert. Im Verlauf der Nacht fielen die Soldaten rings um den Gefreiten, entweder durch tödliche Verwundung oder durch Verletzungen. Lediglich der Gefreite Dexter musste nicht durch Reservekräfte ersetzt werden, gleichwohl er nicht weniger Beschuss ausgesetzt war als seine Kameraden. Anschließende Untersuchungen der neuen Panzerung ergab, dass der Beschuss aus verschiedensten Entfernungen, sowie die Einwirkungen von Schrapnellen unterschiedlichster Beschaffenheit, das Material ermüdet und durchdrungen hatte. Die Panzerungssegmente waren stellenweise gebrochen, anstatt durch Schüsse penetriert wurden zu sein. Natürlich hatte man die Rüstung im Vorfeld ausgiebiger Belastungstest unterzogen, doch schienen die realen Herausforderungen des Gefechtsfeldes weit darüber hinaus zu gehen. Tatsächlich hatte der Typ 2 bei den Soldaten bald schon den diskreditierenden Spitznamen „Eierschale“ weg. Man musste eine fatale Fehlentwicklung benennen, die Unsummen verschlungen hatte und im Endergebnis nicht genügte um die standardisierte Vorgängerversion der Körperpanzerung zu ersetzen.
Nun sollte beachtet werden, dass der Hartschalenkampfanzug ohne Zweifel einen finanziellen Fehler darstellte, aber darüber hinaus keineswegs ganz und gar unbrauchbar war. Dem Körperschutzsystem wurde die Zusatzbezeichnung „leicht“ beigefügt und unter diesem Gesichtspunkt ist sie ein überdurchschnittliches Stück Ausrüstung. Wenn auch nicht für den Frontkampf gegen Feinde mit militärisch hochwertiger Ausrüstung geeignet, füllt sie doch diverse Nischen aus, in denen sich die Vorgängerversion schwer tat. Typ 2 bietet optimalen Schutz gegen kleinere Faustfeuerwaffen und Stichwaffen. Damit findet sie Verwendung bei Aufklärern, Sanitätern, Artilleristen und Scharfschützen ebenso, wie bei den Ordnungskräften der PVS- Polizei. Kurz gesagt, bei allen Waffengattungen, die nicht unmittelbar oder über einen längeren Zeitraum im Kampf mit anderen Kombattanten stehen. Ebenso ist die Typ 2 / leicht seit der Horningkriese ein gewohnter Anblick in Ehrenformationen und bei den Nah- und Leibsicherungskräften hochgestellter Persönlichkeiten. Diese Verwendungen führten zur Ehrenrettung der Typ 2 und verhinderten den vollkommenen Gesichtsverlust ihrer Konstrukteure.
Gefechtshelm und Atemschutzmaske:
Zwar gibt es diverse Varianten des Gefechtshelmes, doch im Aufbau sind diese alle gleich. Er besteht aus dem gleiche Material wie die Körperpanzerung. Der Saum ist zu einem Blend- und Nackenschutz verbreitert. Die markante Spitze, auf den meisten Helmen, ist nicht nur martialische Zier sondern dient einem reellen Zweck. Der Dorn soll Hiebe mit Blankwaffen, wie Schwert und Axt, seitlich vom Kopf ablenken.
An allen Helmen können Atemmasken befestigt werden oder sind bereits integriert. Sie sollen ebenso vor chemischen Kampfstoffen schützen wie vor Korons verschmutzter Luft. Die Einwegfilter haben eine Kapazität die für etwa fünf Stunden reicht. Bei längeren Operationen werden schwere Filter verwendet. Diese sind durch Schläuche mit der Maske verbunden und werden im Tornister transportiert.
Neuerdings werden auch Belastungsmesser ausgegeben. Diese kleinen Kästen werden mit der Maske verbunden und vor der Brust getragen. Sie geben Auskunft über die, in der Luft enthaltenen, Gifte und deren Konzentration.
Koppelzeug und Tornister:
An diesem System aus Schlaufen, Riemen und Taschen werden Dinge wie Munition, Granaten und Ersatzfilter befestigt. Alles was größer ist kommt in oder auf den Tornister. Decke, Überlebenszelt und Notration. Was der Soldat mitführt kommt natürlich immer auf die Mission und das Einsatzgebiet an.
Mit einem * gekennzeichnete Abschnitten beschreiben Dinge, die durch Situationen oder Entwicklungen im Spielverlauf entstanden sind oder sich mit der Zeit aus diesen Ereignissen heraus entwickelt haben.
Quellen:
Bild 1: Gala- Uniform und Ausgehuniform: Mutantpedia
Bild 1: Dolman Warzone Kickstater page
Bild 2: Ausrüstung: mutantpedia
Bild 2: MK Typ 2 / leicht und Gefechtshelme Schalenpanzerung Typ 2: Warzone Kickstater page
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz