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Landstreitkräfte / Heer
#4
[CENTER]Aufbau und Organisation der PVS [/CENTER]

Die Organisation der koronischen PVS entspricht in ihrer Struktur den Streitkräften vieler anderer Planeten und weist nur geringfügige Variationen auf. Die übergeordnete Koordination kann dabei als typisch bezeichnet werden und Abweichungen finden sich eher in den unteren Rängen. Selbst dort sind es jedoch eher die Regimenter jener Nationen, die nur geringe Kräfte zur PVS beisteuern oder weniger durch Zivilisation gesegnet sind als die Hauptstadt Gohmor. Im Folgenden wird der Aufbau der Truppe näher beleuchtet. Bei der Betrachtung von Strukturen, denen man keine hundertprozentige Einheitlichkeit zusprechen kann, werden exemplarische Verbände vorgestellt. Des weiteren werden Dienstgrade und Besoldung dargelegt.


[CENTER][Bild: 5g1h9hwklt8z.png][/CENTER]


Im Falle eines Angriffs auf Koron, mag er von innen oder außen kommen, liegt alle Befehlsgewalt beim planetaren Gouverneur. Er ist der oberste Kriegsheer und viele Legenden imperialer Helden sind die Geschichten glorreicher Gouverneure. Sein Vorbild und sein inspirierendes Beispiel haben die Verteidiger bedrohter Imperiumswelten schon oftmals zu heroischen Anstrengungen bewegt. Die historischen Aufzeichnungen vieler Kriege wissen vom Dünkel gieriger Aliens und Verräter, die am Willen der Verteidiger zerbrachen und zurück in die Dunkelheit gestoßen wurden. Aufgehalten bis Verstärkung eintraf oder gar im Namen des Gottkaisers für ihren Frevel vernichtet.
Nichtsdestotrotz soll auch erwähnt werden, dass es in der langen Reihe heldenhafter Planetenverwalter immer wieder verdammenswerte Subjekte gab, welche das in sie gesetzte Vertrauen verrieten.
Sei es aus Korruption, Feigheit, Wahnsinn oder einfach Inkompetenz.
Auch ein Gouverneur, mag er auch berufen sein, ist doch nur ein Mensch. Die Macht über eine ganze Welt in die Hand eines Einzelnen zu legen, bedeutet immer auch das Schicksal herausfordern. Im Wissen um diese Tatsache und auf der Basis bitterer Erfahrungen, ist dem Gouverneur ein großzügiger Stab aus Beratern an die Seite gestellt. Dies ist auch der Tatsache geschuldet, dass der oberste Verwalter Korons nicht unweigerlich in der Kunst des Krieges geschult sein muss und ihm möglicherweise die Fachexpertise fehlt ein Krieg zu führen. Aus diesem Grund existiert das Kriegskabinett. Mit Sitz in Gohmor vereint es die, in der Kunst des Krieges bewanderten, Köpfe aus den Rängen der gebildeten Gesellschaft. Strategische Denker ohne Fraktionszugehörigkeit zählen ebenso dazu, wie Vertreter des Adels und der Nationen Korons. Diese Konstellation gewährleistet nicht nur Weitsicht, die dem obersten Feldherren zu Gute kommt, sondern auch Unabhängigkeit von Militärs und einseitigen Interessen. Zusammen mit den nüchternen Vertretern des Adeptus Mechanikus und Departmento Munitorum, geht der Wille des Oberkommandierenden, gestärkt durch so mannigfaltige und qualifizierte Beratung, direkt an das Strategische Oberkommando. Diese stellt die höchste Instanz, nach der Hoheit des Gouverneurs dar und übernimmt die Koordination und Umsetzung seines Willens. Von hier aus werden die Begehren der entscheidenden Stellen in Befehle und Weisungen umgewandelt, nach denen die Armeen und Formationen der PVS handeln. Zusammengesetzt ist diese zentrale Schaltstelle aus hochrangigen Militärs, in der Mehrzahl Generäle.
Von hier aus verzweigt sich die Struktur der Befehlsgewalt. Einzelne Formationen haben selbstredend eigene Stäbe und Fürhungseinheiten, welche die Befehle des Oberkommandos ummünzen und auf die eigenen Teilbereiche herunterbrechen und im Umkehrschluss komprimierte Rückmeldungen gewährleisten. Diese Stäbe beinhalten ihrerseits Führungs- und Verbindungsoffiziere, Adjutanten, Strategen, Leitkommandanten und Analytiker.
Die oberste Heeresstelle umfasst die Generalität ihre Adjutanten, Strategen, Verbindungsoffiziere, Leitkommandanten und Analytiker. Es führt die komplette koronische Armee und hält Verbindung zum Gouverneur sowie zu übergeordneten und verbündeten Kräften. Das Oberkommando führt von hinter der Front, nur selten ist es im direkten Gefahrenbereich und wenn doch, dann niemals mit all seinen Angehörigen.
Die unterteilungen gestalten sich wie folgt:

[CENTER]Aufsteigender Teilaufbau:
Einzelschütze – Gruppe – Zug – Kompanie – Brigade – Division – Armee – Heeresgruppe – Oberkommando[/CENTER]


Heeresgruppen & Armeen
Armeen sind eine Besonderheit die nur im erklärten Kriegsfall, beziehungsweise bei der Verteidigung gegen einen äußeren Aggressor Verwendung finden. Um die Koordinierung und Lenkung der Streitkräfte zu vereinfachen werden aus Divisionen eigenständige Verbände zusammengestellt. Durch einen Unterbau aus ausgesuchten Kerneinheiten, welcher neben den eigentlichen Kampftruppen, im Westendlichen Truppen für Logistik und das Sanitätswesen umfassen, können Armeen auf spezielle Kampfaufträge oder Kriegsschauplätze zugeschnitten werden. Diese können von schnellen Vorstößen bis zu Defensivhaltungen, Kämpfen in Wüste oder Dschungel, die unterschiedlichsten Spektren abdecken. Die Armeen bekommen Ordnungsnummern und spezielle, meist sehr martialische Bezeichnungen. Zum Beispiel: 3.Armee, -rächende Faust-
Der einer Armee übergeordnete Verband ist die Heeresgruppe, welche einen Zusammenschluss aus mehreren Armee darstellt und logischer Weise ebenfalls nur im Kriegsfall Bestand hat.
In Zeiten des mehr oder weniger sicheren Friedens entfallen diese Strukturformen. Die Verbindung besteht dann direkt zwischen Oberkommando und den Divisionen.

Truppendivisionen & Divisionen
Truppendivision oder gemein hin einfach Divisionen sind die größte militärische Einheiterstruktur in Friedenszeiten. Üblicherweise bestehen sie aus etwa 50.000 bis 100.000 Soldaten, auch wenn diese Größenordnung in einigen Provinzen stark variiert. Divisionen können sehr spezialisiert sein. Panzerdivisionen oder Luftlandedivisionen sind gute Beispiele dafür. Für gewöhnlich sind die Einheiten jedoch gemischt und enthalten Komponenten um die meisten Aufgabenspektren abzudecken und einander im Kampf der verbundenen Waffen zu unterstützen.
Polizei Divisionen stellen eine Ausnahme von der Regel dar. Die Sicherheitsorgane Korons sind zwar ein regulärer Teil der PVS, besitzen in Friedenszeiten jedoch eine Sonderstellung. Die Angehörigen stehen außerhalb der normalen Befehlskette und haben, auch gegenüber höheren Offizieren, Polizeigewalt. Im Kriegsfall werden sie normal eingegliedert und erhalten die Ordnung hinter der Front und unter der Zivilbevölkerung aufrecht. (Siehe dazu Truppenbeschreibung) Truppendivisionen setzen sich aus mehreren Brigaden zusammen.

Brigaden
Eine Brigade stellt den kleinsten Großverband der PVS dar.
Aufgrund ihrer Organisation, Personalstärke und Ausrüstung ist sie befähigt, operative Aufgaben und Kampfeinsätze prinzipiell selbstständig, das heißt ohne substantielle Verstärkungen, durchzuführen und zu klären. Prinzipiel kann eine Brigade von einer einzelnen Person noch effizient geführt werden, was auch die Idee hinter dieser Formation darstellt. Durch den Feind, oder andere Unwägbarkeiten von der übergeordneten Kommandostruktur abgeschnitten, kann die Brigade immer noch wirkungsvoll operieren und kleinere Einheiterverbände anleiten. Im Einsatz besitzt der Brigadekommandant natürlich üblicherweise einen eigenen Stab, ist aber im Ernstfall nicht auf dessen Unterstützung angewiesen.
Brigaden sind so über den Planeten verteilt, dass sie bei einem Angriff bereits operativ handeln können, bevor das Strategische Oberkommando oder auch nur die Division die Führung der Verteidigungsmaßnahmen organisiert und schließlich übernimmt. Durch das autarke Funktionieren einer Brigade (wenn natürlich auch nur zeitlich begrenzt) ist gewährleistet, dass einen Angreifer keine Zeit zum etablieren eines Brückenkopfes oder der Ausnutzung eines Verzögerungszeitfensters bleibt.
Die Brigaden gewährleisten, dass die PVS zu jeder Sekunde bereit steht um Koron zu verteidigen.
Während der Kampf dann bereits wider den Feind geführt wird, übernehmen letztlich die übergeordenten Konstellation die Führung und man kann sich daran machen den Aggressor zurückzudrängen. Unterstellt sind der Brigaade die sogenannten Brigade-Kompanien.

Brigade- Kompanien
Die Brigade-Kompanie (Im Jargon der Soldaten einfach nur als Kompanie bezeichnet) besteht zumeist aus 150 bis 650 Soldaten und stellt die kleinste Einheit auf der strategischen Ebene dar. Sie wird in mindestens zwei (für gewöhnlich jedoch mehr) Teileinheiten, in Züge mit spezifischen militärischen Aufgaben untergliedert. Geführt wird die Kompanie von einem Offizier, dem sogenannten „Kompaniekommandant“ oder kurz „Kompaniechef. Dieser bekleidet meist den Rang eines Hauptmanns, beziehungsweise den eines Kapitänleutnants bei Marine und Luftschiffflotte.
Für viele Offiziere stellt der Dienst als Kompaniekommandant das Sprungbrett für eine weiterführende Karriere dar. Der Ruf, welchen sie sich auf diesem Posten erarbeiten, kann darüber entscheiden, ob sie graduieren oder ob sich die Kompanieführungsebene als Sackgasse für ihren Werdegang entpuppt.
Selbständige Kompanien, wie etwa bei den Sonderstrukturen der PVS-Polizei, kleinen Einheiten in dünn besiedelten Provinzen oder solche mit Spezialfunktionen, werden durch einen Major geführt. Unterstützt wird er in seinen Führungsaufgaben von der Kompanieführungsgruppe. Deren wesentliche Bestandteile sind der Kompanieeinsatzoffizier / Kompanieoffizier, stellvertretender Chef sowie die Kompanieführungsgruppe mit dem Kompanietrupp, dem Kompaniefeldwebel (Spieß), dem Versorgungsdienstfeldwebel, der Kompaniekommissar, der Nachschubbeauftragte des Departmento Munitorum und gegebenenfalls ein Vertreter des Adeptus Mechanikus.
Einige Kompanien verfügen darüber hinaus über einen Geistlichen, der sich um das seelische Wohl der Soldaten kümmert.
Der Kompaniechef ist Disziplinarvorgesetzter für alle Angehörigen seiner Einheit. In der Regel ist eine Kompanie einem Bataillon als nächsthöherer Organisationseinheit zugeordnet.
Wie bei den meisten Einheitentypen gibt es auch in der Kompaniestruktur Varianten und Abweichungen von der Norm, vor allem bei der Artillerie, der Nachrichtentruppe oder den Pionieren.
Bei einigen Waffengattungen wird die Bezeichnung "Schwadron/Eskadron" statt "Kompanie" verwendet (z.B. Aufklärung, Kavallerie, bespannte Nachschubeinheiten), bei der Artillerie entspricht die "Kompanie" der "Batterie".

Aufbau und Organisation, Kompanie
(hier am Beispiel der 10 InfKp.)


[Bild: ew4pr7nhdsj5.jpg]

Die Zehnte ist eine schwere mobile Infanteriekompanie mit Mörser- Feldgeschütz- und Schützenpanzerunterstützung. Ihr Aufgabenbereich deckt ein weites Spektrum ab da sie dank der Schützenpanzer in der Lage ist, schnelle Standortwechsel durchführen. Die Ursprüngliche Intention liegt zwar klar beim urbanen Kampf, innerhalb der Makropole Gohmor, mit schnellem Verlegen der eigenen Kräfte, der Möglichkeit hart und an unerwarteter Stelle zuzuschlagen, sowie dem Panzerabwehrkampf durch schwere Unterstützungswaffen und Eigenpanzerung der einzelnen Schützen. Trotz dieser Form der Einsatzprioritäten ist die 10. keineswegs so stark spezialisiert, dass sie ungeeignet für andere Aufgabenfelder werden würde. Die hohe Geschwindigkeit des Verbandes, in Verbindung mit der Geschützbewaffnung, machen die 10. ideal für diverse Szenarien. Da jeder Soldat befähigt ist die Feldgeschütze zu bemannen, kann sich die mobile Infanterietruppe im Handumdrehen in eine leichte Artillerieabteilung verwandeln. Diese erhebt natürlich nicht den Anspruch mit einer regulären Artilleriebatterie konkurrieren zu können, doch in Verbindung mir dem Mörserzug ist die Befähigung gegeben feindliche Stellungen einzudecken oder gepanzerte Kräfte zu verzögern. Ein Gegner sieht sich als mehr gegenüber, als ein einfachen Gruppe aus Schützen. Der
Hintergrund der Kompaniegründung stellt eine Besonderheit, innerhalb der PVS dar. Denn die Kompanie wurde auf direkte Anweisung der Gouverneurs hin aufgestellt. Dabei wurde ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, dass die Reihen mit eingebürgerten Fremdweltlern gefüllt wurden. Offiziell um sich das Wissen verschiedener Veteranen zu sichern. Doch es ist ein offenes Geheimnis, dass die Truppe eine Versicherung des Gouverneurs darstellt, um diesen vor einem möglichen Putsch adliger Regimegegner innerhalb der Armee zu schützen. Die Zehnte ist keineswegs frei von Angehörigen der großen Häuser, doch es sind signifikant weniger als in anderen Kompanien. Gerade in der Gründungsphase hat die hohe Anzahl fremdweltlicher Angehöriger für Spannungen innerhalb der Truppe gesorgt, was den verstärkten Einsatz von Kommissaren nötig machte. Verschiedenste Mentalitäten, Angewohnheiten und Glaubensauslegungen sind hier als Gründe zu benennen. Andere, vom Adel geprägte Einheiten, sahen diese Vorgänge mit gehässiger Genugtuung. Zwar treten Streitereien unter den Kompanieangehörigen nach wie vor häufiger als gewöhnlich auf, doch die Erfolge der 10. haben viele Anfeindungen entkräftet. Die Einheit ist noch immer weit davon entfern ein Vorzeigekompanie zu sein, doch ihre Treue zum Gouverneur ist fast schon sprichwörtlich.

Posten- und Teileinheitsbeschreibungen:

Kompaniechef:
Der Posten des Kompaniechef wird von einem Offizier (mindesten Hauptmann) ausgefüllt. Er ist oberster Befehlshaber der Kompanie und vertritt sie gegenüber höheren Stellen.
Kompaniefeldwebel / Spieß:
Auch als “Mutter der Kompanie“ bezeichnet kümmert sich der Spieß um die Belange der Soldaten. Das geht von Urlaubsanträgen über Essensausgabe auf den Schlachtfeld, bis zum Ansprechpartner bei Problemen jeglicher Art. Allerdings ist er auch für die Vollstreckung von Strafen zustänig und hat Sorge dafür zu tragen, dass Soldaten im Feld standhaft bleiben und dem Feind niemals den Rücken zukehren. Seinen Namen hat der Spieß von dem zerimoniellen Spieß, mit dem er in frühren Zeiten wangemütige Kameraden von der Fahnenflucht abhielt. Heute hat diese Waffe rituelen Charakter, auch wenn es durchaus vorkommen kann, dass ein Kompaniefeldwebel sie zur Meinungsänderung heranzieht. Nicht ohne Grund wird der Spieß von vielen Soldaten hinter vorgehaltener Hand auch als "Kleiner Kommissar" bezeichnet.Kompaniearzt:
Der medizinische Leiter der Kompanie, meist ein Stabsarzt (Hauptmann), hat seinen eigenen Spezialtrupp und ist für alle sanitätsdienstlichen Belange verantwortlich. Ihm ist der Sanitätszug direkt unterstellt und während dieser im Tagesgeschäft kleinere und größere Krankheitsfälle versorgt, obliegt ihm im Kampfeinsatz die Verwundetenversorgung. Die Männer und Frauen des Stabszuges tun dabei mehr als nur Kugeln entfernen und Verletzungen verbinden. Sie müssen das Feldlazarett für schnelle Verlegungen auf und abbauen und ihre Patienten im Notfall mit der Waffe in der Hand verteidigen. Auch stellt der Zug die einzelnen Sanitäter, die bei Einsätzen an die anderen Züge angliedert werden.
Kompaniepriester:
Das Seelenheil ist ein ebenso starker Schutz wie Panzerung und Helm. Darum ist die Ekklesiarchie darauf bedacht das Wort des Imperators auch auf dem Schlachtfeld zu verbreiten. Um die Kämpfer zu erleuchten und die Feinde zu ängstigen. Somit wird jedem Zug ein Priester unterstellt. Dieser ist zwar kein Soldat, hat jedoch den Anweisungen des Zugführers zu folgen.
In Friedenszeiten versehen sie ihren Dienst in der Kapelle, nehmen den armen Sündern die Beichte ab und predigen zu ihnen. Oberhaupt dieser kleinen, kirchlichen Niederlassungen ist ein Prior.
Monitorums Vertreter:
Zwar ist ein Großteil des verwenden Material aus heimischer Produktion, dennoch behält der Departmento Monitorum die Oberaufsicht über Ausgabe und Anforderung der Ausrüstung. Tätigkeiten, wie Wartung und Pflege der Fahrzeuge, werden jedoch in Gemeinschaft mit Angehörigen der PVS erledigt. Auf dem Schlachtfeld sind die Angehörigen des Monitorums ehr selten anzutreffen. Die Möglichkeit besteht jedoch.
Adeptus Mechanikus:
Auch wenn die Maschinen und Panzer von Technikern und Mechanikern gewartet werden, so ist doch in jeder Kompanie mindestens ein Priester des Machinengottes anwesend, um sicher zustellen das der Geist in den Maschinen keine Schmähungen erfährt.
Stabszug: Im täglichen Geschäft übernehmen die Männer und Frauen des Stabszuges Büro- und Verwaltungsaufgaben. Im Feld schützen sie den Kompaniechef und stellen Boten und
Melder.
Infanteriezug: Der Standardtrupp einer Infanteriekompanie besteht aus Infanteristen. Zugführer kann ein Feldwebel-, häufiger jedoch ein Offizier sein. Der Zug selber ist in zehn Gruppen gegliedert die von Feldwebeln oder Unteroffizieren geführt werden. Jede Gruppe verfügt über einen Transportpanzer und gegebenenfalls angeschlossene Spezialwaffen, wie Flammenwerfer oder Scharfschütze. Hinzu kommen schwere Infanteriewaffen etwa schwere Bolter, Laserkanonen usw. Zu guter Letzt transportiert jede Chimäre ein Feldgeschütz, dessen Bedienung alle Soldaten beherrschen müssen.
ABC Angriffs und Abwehrzug:
Ausgerüstet und ausgebildet wie ein normaler Infanteriezug verfügt der ABC- Zug darüber hinaus über zusätzliche Fähigkeit und Techniken. Sie schützen und dekontaminieren die Kompanie bei atomarer, biologischer oder chemischer Bedrohung. Selber setzen sie Giftgasgeschosse und Granaten ein. Auch ihre Panzerfahrzeuge sind darauf ausgelegt in verseuchtem Gebiet zu operieren ohne das die Besatzung Schaden nimmt.
Mörserzug:
Mit schweren und leichten Mörsern ausgerüstet, liefert dieser Zug seinen Kameraden Deckungsfeuer und vorbereitende Schläge. Die Schlagkraft lässt sich zwar nicht mit Artillerie vergleichen, reicht jedoch um Sturmaktionen zu unterstützen. Außerdem macht der indirekte Beschuss es dem Feind schwierig den Ursprung auszumachen. In Verbindung mit den Feldgeschützen kann auf große Entfernung effizient gewirkt werden.
Sanitätszug:
In Friedenszeiten betreibt dieser Zug die Krankenstation und kümmert sich um die alltäglichen Leiden der Soldaten. Im Einsatzfall kümmert sich der Zug um Verwundete und kann sogar Feldoperationen durchführen. Immer ein, oder mehrere Mitglieder verteilen sich auf die restlichen Züge um einen Ersthelfer zu stellen.
Geführt wird der Zug von einem Stabsarzt.
Kommissare:
Die Armee Korons verfügt über verhältnismäßig viele Kommissare und auszubildende Junioren, besonders in den Kampfkompanien. Dies können in einigen Fällen bis zu zehn pro Kompanie sein. Versucht wird das immer zwei Kommissare bei Einsätzen mit vor Ort sind. Bei größeren Operationen werden sie entsprechend verteilt. Ihnen obliegt die Aufsicht über Disziplin, Glaube, soldatisches Auftreten und Vorschriftenbefolgung. Der Katalog der anzuwendenden Disziplinarmaßnahmen, der bis hin zur Erschießung gehen kann, obliegt ihrem Ermessen. Kommissare unterstehen nicht dem Befehl der PVS- Offiziere, ordnen sich üblicherweise diesen jedoch unter um ein reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Logistikzug:
In Zusammenarbeit mit dem Adeptus Monitorum sorgt dieser Zug für einen reibungslosen Nachschub. Vom Schnürsenkel bis zur Laserkanone muss alles den Vorgaben imperialer und koronischer Bürokratie entsprechen. Das es bei der Versorgung nicht zu Engpässen kommt liegt ebenso im Verantwortungsbereich des Logistikzuges, wie die Instandsetzung und Wartung von Material und Gerät. Gerade die Pflege der Fahrzeuge geschieht dabei immer unter den wachsamen Linsen des Maschinenpriesters.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht) 
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz
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