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Panzerbesatzung "Lucky Bastard"
#1
Charakterbogen Panzerbesatzung

Panzer:
Kommandant: Leutnant Aldar Pullo
Richtschütze: Hauptgefreiter Torson Rovitzk
Fahrer: Obergefreiter Saul Loar
Ladeschütze: Gefreiter Oan Ramirez

Name: „Lucky Bastard“
Typ: Leman Russ Kampfpanzer

Geschichte:
Lucky Bastard ist ein Leman Russ Kampfpanzer aus den Kriegsschmieden Narmenias. Der über 600 Jahre alte Panzer kann auf eine lange und glorreiche Geschichte und ebenso viele verschiedene Besatzungen zurückblicken. In dieser langen Zeit konnte der, auf den Namen „Göttlicher Zorn“ getaufte Panzer 12863 Abschüsse erzielen. Jeder einzelne Abschuss ist in einem Logbuch, welches schon knapp zweihundert Mal abgeschrieben wurde, vermerkt. Ebenso wie das Logbuch, ist nichts, außer dem niederen Maschinengeist in dem Kampfpanzer, mehr ein Originalbestandteil. Nach und nach wurden Verschleißteile ausgetauscht, Panzerplatten ersetzt und beschädigte Technik erneuert.
Das Alter ist für einen Kampfpanzer des Leman Russ-Schemas höchst erstaunlich und dieses ist es auch, dass dem Panzer seinen neuen Namen eingebracht hatte. So oft wurde der „Göttliche Zorn“ getroffen, lahm gelegt und schwer beschädigt, doch nie hat er seinen Geist ganz aufgegeben – nie waren die Schäden so groß, dass sie nicht wieder von kundigen Adepten des Mechanicums repariert werden konnten. Erst war es nur ein freundschaftliches Schimpfwort, doch bald wurde es zum Namen: „Glücklicher Bastard“. In jeder Schlacht konnte man dieses geflügelte Wort verwundert in den Vox-Kanälen hören, jedes Mal wieder ungläubig, dass er es trotzdem geschafft hatte.

Ausrüstung:
In der Anfangsphase war es allein Glück und der Wille des Imperators, welcher den „Göttlichen Zorn“ so lange überleben ließen. Doch schon bald vertraute man nicht mehr nur diesen Faktoren und rüstete den Kampfpanzer mit zusätzlicher Panzerung und einem Kettenschutz aus. Dazu kam dann noch eine Bulldozerschaufel für die Räumung von Minen und zum Einreißen von Barrikaden.
Neben dem normalen Kampfgeschütz ist ein schwerer Bolter im Rumpf eingebaut. An der Turmluke wurde noch eine Maschinengewehrlafette befestigt, welche über die Luke bemannt werden kann.


Besatzung:

Kommandant:
Name: Aldar Pullo (L)
Alter: 52 Standardjahre
Herkunft: Narmenia

Bild

Aussehen:
Das Gesicht von Leutnant Pullo gleicht einem Gebirge: Falten und Narben wie Täler, ausgeprägte Wangenknochen, Nase und Kinn wie Gipfel. Man sieht dem Leutnant sein Alter schon von weitem an und Mancher wird ihn sogar noch älter schätzen. Der harte Kriegsalltag hat die Falten tief in das wettergegerbte Gesicht eingegraben und das wenige Fleisch zwischen Haut und Knochen lässt Pullo noch härter wirken.
Auf dem Kinn zeigen sich die Stoppeln eines Drei-Tage-Bartes, das typische, erwartete Aussehen eines Mannes, der im Gefecht ist und keine Zeit hat, sich groß um seine Hygiene zu kümmern. Die trotzdem immer glänzend weißen Zähne sind meist im Mund versteckt, dessen Lippen verächtlich und verachtend nach unten verzogen sind. Die Nase ist flach wie die eines Preisboxers und sicher ebenso oft gebrochen. Grau-blaue, stechende Augen – allsehend, wie manch einer behauptet – und ein Kurzhaarschnitt runden das Aussehen ab. Das ganze Gesicht wird von einer langen, halbmondförmigen Narbe von der Stirn zum Kinn, gerissen durch einen von einem Treffer umher fliegenden glühenden Splitter der Fahrzeugpanzerung, entstellt.
Seine Statur weicht von den typischen Soldatenklischees ab. Der Leutnant ist mit 1,85 Standardmetern kleiner als der Durchschnitt und sehnig. Auch sind bei ihm keine Muskelpakete wie bei manchen Infanteristen zu sehen – Kraft braucht Pullo keine, diese hat sein „Lucky Bastard“. Trotzdem ist er kein Schwächling und kann genauso mit anpacken, wie jeder andere Soldat. Er ist der einzige, der Torson Rovitzk im Armdrücken zumindest eine gewisse Zeit lang standhalten kann.
Statt der üblichen Offiziersmütze trägt Aldar Pullo eine einfache Schildkappe mit einem mattsilbernen Aquila.

Charakter:
Aldar Pullo hat den langen Weg hinter sich. Vom einfachen Ladeschützen hat er sich bis zum Kommandanten und Leutnant des „Lucky Bastard“ hochgearbeitet. Er ist ein Symbol dafür das es möglich ist. Da Pullo nach Fähigkeit und Eignung ausgesucht wurde, hat er eine gewisse Abneigung gegenüber dem ‚Adelspack’ welches nur durch die hohe Geburt die Führungsrolle bekommt. Gleichzeitig beruht diese Abneigung auf Gegenseitigkeit, betitelt der Adel Menschen wie Leutnant Pullo gerne als Emporkömmlinge. Manchmal nagen tief in seinem Inneren Zweifel an Aldar, ob er nicht wirklich etwas Schlechteres sei, doch meist kann er sich schon bald darauf beweisen, dass dem nicht so ist.
Aufgrund seiner Karriere steht Pullo immer noch in engem Kontakt mit seiner Mannschaft und für viele Narmenier ist er ein Vorbild – so wie General Coron Grizmund für ihn. Er verlangt von denen, die ihm folgen, nur das, was er selbst auch tun würde und ermuntert sie jedes Mal dazu selbst zu denken und zu handeln. Dies führt zu einer gewissen Aufhebung der Hierarchie innerhalb des Panzers. Niemand stellt die Vormachtsstellung des Kommandanten in Frage, doch für Pullo sind Ladeschütze und Richtschütze gleichberechtigt, keiner ist besser als der andere. Dazu kommt noch die Angewohntheit, Befehl auszulegen. Nicht immer die schöne Weise, aber immer zu Ehren des Imperators. Er vertraut seinen Männern und sie vertrauen ihm. Für jeden würde er seine Hand ins Feuer legen.
Dazu raucht Aldar gerne. Da es im Panzer für die anderen Besatzungsmitglieder tödliche wäre, dem Geruch ausgesetzt zu sein und es im Gefecht tödlich für den Leutnant wäre, außerhalb des Panzers zu rauchen, hat er eine Vorliebe für Zigarren entwickelt auf denen er mit Begeisterung herumkaut.

Fähigkeiten:
Pullo ist ein Improvisationstalent, sowohl was das Gefecht betrifft, als auch im technischen Bereich. Dies ist auch einer der Gründe, dass „Lucky Bastard“ auch unter seinem Kommando immer ein glücklicher Bastard geblieben ist.
Aldar verblüfft immer wieder damit, dass er aus dem was er sieht ohne große Schwierigkeiten ein Luftbild machen kann, in dem sämtliche Entfernungen und Verhältnisse stimmen. Daraus ergibt sich dann auch ein guter Orientierungssinn und ein gewisses Glück beim Abschätzen, was hinter der nächsten Düne wartet (- noch einmal eine Düne…).

Ausrüstung:
Pullo trägt die Standardausrüstung der koronischen Panzereinheiten: Im Gefecht die Antischadstoffkombination, ansonsten seinen schwarzen Dienstanzug. Bewaffnet ist er – im Gegensatz zu seiner Mannschaft – mit einer Boltpistole und einem langen, geschwärzten Kampfmesser narmenischer Art. Zwar ist im Panzer auch immer seine Maschinenpistole des Typs SW 09 dabei, doch verwendet er diese so gut wie nie.
Ansonsten führt der Leutnant noch das Abschusslogbuch des Panzers, sowie das normale Log und den Uplifting Primer für Panzereinheiten mit sich. Sein größter Schatz ist eine Kladde mit den Karten aller Gefechtsgebiete, die er bisher besucht hat.

Biographie:
Geboren und aufgewachsen ist Pullo auf Narmenia in den unteren Mittelebenen der Makropole. Bis zu seinem achtzehnten Lebensjahr führte Aldar ein normales Leben. Mit achtzehn wurde er dann zu den Panzertruppen eingezogen. Angefangen als Seitenkuppelschütze des „Imperator“, ein Leman Russ Conquerer, wurde er nach dessen Abschuss zum Ladeschützen des „Lucky Bastard“. In den folgenden Jahren arbeitete sich Pullo zum Richtschützen hoch. Bei einer Rückverlegung nach Narmenia wurde er dort an der Offiziersakademie eingeschrieben und erwarb dort ein Offizierspatent. Als Leutnant und Kommandant des „Lucky Bastard“ begann für ihn dann der 13. Schwarze Kreuzzug. Das Panzerregiment wurde zum Auge des Schreckens verlegt und dort in mehreren großen Schlachten fast aufgerieben. Nur zwölf Panzer, darunter der „Lucky Bastard“ überlebten die Gefechte und sollten wieder nach Narmenia zur Neugruppierung verlegt werden. Aufgrund einiger Planungsfehler im Munitorum strandeten die Panzer aber auf dem Planeten Koron III und wurden dort von den Verantwortlichen vergessen. Die Akten und Befehle verstauben nun irgendwo in den gewaltigen Archiven der Verwaltung auf Terra und vielleicht werden sie in hundert oder zweihundert Jahren wieder gefunden.
Doch bis dahin hatte sich die Makropole Gomhor sich schon der Panzer bemächtigt und diese samt ihrer Besatzung in die neu aufgestellte Panzereinheit der „Koroner Hopliten“ eingegliedert.


Konto: 963



Richtschütze:
Name: Torson Rovitzk (HG)
Alter: 39 Standardjahre
Herkunft: Narmenia

Aussehen:
Hauptgefreiter Rovitzk ist ein Bulle. Kleiner als der Durchschnitt, aber mindestens doppelt so breit wie sein Kommandant, belieben die Männer zu scherzen. Aber es stimmt. Torson ist kräftig und jede Bewegung lässt die Muskelstränge unter der Haut wie stahlseildicke Schlangen wirken. Das Gesicht gleicht dem Körper: Muskulös. Keiner weiß, wie er es anstellt, doch scheint der Hauptgefreite eine Möglichkeit gefunden zu haben, seine Gesichtsmuskeln Hanteln heben zu lassen. Haare hat Torson keine auf dem Kopf und auch die Augenbrauen sind nur, fast kaum wahrnehmbare, Striche. Das linke Ohr wurde ihm vor knapp ein Dutzend Jahren durch einen Schrapnellsplitter abgerissen und auch das rechte Ohr hat schon stückchenweise Haut verloren.

Charakter:
Torson ist ein verdammter Zyniker und Pessimist und doch der Mann, der am besten für den Job des Schützen geeignet war. Er stellt alle Werte der Imperialen Armee in Frage, sei es nun der Korpsgeist, die Kameradschaft oder der Kampf für eine verwesende Leiche auf einem verstaubten auf irgendeinem fernen Planeten, der alleine nicht lebensfähig ist. Manchmal grenzen Torsons Gedanken hart an Blasphemie und Ketzerei. Doch Leutnant Pullo weiß, dass auch diese Zweifel nur Teil von Rovitzks Persönlichkeit sind und keine wahre Häresie darstellen. Deshalb deckt er seinen zweiten Offizier und riskiert damit sein eigenes Leben gerade weil er an all die Dinge glaubt, die laut dem Hauptgefreiten nicht existieren. Die meisten anderen Soldaten nehmen Torsons Äußerungen als Späße und nicht ernst gemeint auf.
Was für Rovitzk zählt ist hingegen Stärke – psychisch und physisch. So ist es kein Wunder, dass er mit Argusaugen über die, vom Kommandanten oft vernachlässigte, Disziplin und Hierarchie wacht. Er macht sich damit im Tank selber keine Freunde, doch seine Weggefährten von Narmenia kennen und respektieren ihn. Der koronische Neuling hingegen ist das bevorzugte Opfer von Torson und hat so einen schweren Stand innerhalb des Panzers.

Fähigkeiten:
Rovitzk hat ein schnelles Auge und eine ruhige Hand, sowie einen intelligenten Geist. Er weiß, wo man den Gegner treffen muss, dass es weh tut und es gelingt ihm – wenn der Panzer steht – auch ein Geschoss zwischen die Beine eines Infanteristen zu platzieren (wobei in diesem Fall ein Armtreffer die gleiche Wirkung hätte). Die gängigsten imperialen Fahrzeugmodelle hat Torson im Kopf und gerade ist er dabei, sich die Risszeichnungen der koronischen Panzerfahrzeuge anzueignen.
Eine weitere Fähigkeit ist seine Stärke. Noch hat er niemanden gefunden, der es geschafft hätte ihm im Armdrücken eine Minute lang zu widerstehen, geschweige denn ihn zu besiegen.

Ausrüstung:
Rovitzk trägt die Standardausrüstung der koronischen Panzertruppen: Im Gefecht die Antischadstoffkombination, ansonsten seinen schwarzen Dienstanzug. Bewaffnet ist er mit der Maschinenpistole SW 09 und einer Laserpistole, sowie einem Klappmesser.

Biographie:
HG Torson Rovitzk war der Sohn alten Offiziersadels. Er hatte die besten Vorraussetzungen später selbst die Offiziersakademie zu besuchen und die ehrenvolle Geschichte seines Hauses fortzuführen. Doch es kam alles anders. In einer Art pubertären Phase begann Torson all das abzulehnen, was für seine Eltern erstrebenswert war. So kam es auch, dass er anstatt zur Infanterie zu gehen, sich bei den Panzertruppen einschrieb.
Eigentlich hatte Rovitzk keinerlei Talent, doch hartes Arbeiten und tägliche Übung machten schließlich den Meister. Und im Gegensatz zu den Assen, wird er dabei nie überheblich, denn er weiß, dass alles Übung ist und kein vom Imperator – sollte er so etwas tatsächlich tun – verschenktes Gut.
Kurz nachdem Leutnant Pullo zum Kommandanten des „Lucky Bastard“ wurde, komplettierte Torson die Crew des Panzers und dient seit dem ohne Unterbrechung unter dem Alten. Mit den neuen Umständen auf Koron III kann er sich noch nicht wirklich anfreunden, widerspricht es doch in gewissem Sinne seinem Freiheitsdrang auf einem Planeten gefesselt zu sein. Noch weniger beglückt war er, als Oan Ramirez als Ersatz für den, bei einer Übung gestorbenen narmenischen Ladeschützen mit an Bord kam.


Konto: 528



Fahrer:
Name: Saul Loar (OG)
Alter: 35 Standardjahre
Herkunft: Narmenia

Aussehen:
Loar ist durchschnittlich groß, nicht übermäßig muskulös oder sehnig, nicht fett und auch nicht dünn. In einer Makropole wie Gohmor würde man ihn sehen und sofort wieder vergessen. Auch das Gesicht bietet keine griffigen Punkte. Es ist schmal mit eng stehenden blauen Augen und immer etwas ausdruckslos. Seine kurzen blonden Haare sind immer zerzaust und stehen strubbelig in alle Richtungen. Am Kinn zeigt sich ein nicht unter Kontrolle zu bringender kurzer Bart, der ein Eigenleben zu führen scheint. Wenn Loar wütend wird – was bisher so gut wie nie vorgekommen ist – stehen diese Haare steif in alle Richtungen und geben ihm ein wildes Aussehen.

Charakter:
Saul Loar ist der ruhende, manchmal etwas langsame Pol der Panzerbesatzung. Er nimmt den jungen Koroner oft in Schutz, ist aber genauso gnadenlos hart bei Fehlern. Im Allgemeinen würde man ihn aber als gutmütig betiteln und er liebt es in geselliger Runde einen zu heben. Trotz seiner liebe zu Spirituosen, war Saul aber noch nie betrunken oder angetrunken im Dienst, da er diesen sehr Ernst nimmt. Nie würde er es wagen die Autorität des Kommandanten oder eines Generals anzuzweifeln.

Fähigkeiten:
Ausgebildet vom Mechanicum hat Saul ein hohes Verständnis für die Technik des Panzers und auch so ist er in technischen Dingen ein flinker Geist. Die lange und harte Ausbildung später bei der Imperialen Armee, hat ihn zu einem fähigen Fahrer werden lassen. Das einzig ‚unheimliche’ an Saul ist sein Gespür für Minen. Es gab schon viele Situationen, in denen er dem Kommandanten abriet, diesen oder jenen Weg zu wählen – und wenn doch, dann nur mit der Schaufel voraus. Bisher lag Loar noch nicht einmal falsch.
In sonstigen Dingen ist Loar eher langsam und auch ohne genauere Kenntnis, schließlich wurde ihm nicht alles beigebracht, was man im Leben benötigt.

Ausrüstung:
Loar trägt die Standardausrüstung der koronischen Panzertruppen: Im Gefecht die Antischadstoffkombination, ansonsten seinen schwarzen Dienstanzug. An beiden Anzügen ist das Abzeichen des Mechanicums befestigt. Bewaffnet ist er mit der Maschinenpistole SW 09 sowie einem Klappmesser.

Biographie:
Geboren auf Narmenia, wurde Saul Loar schon in seinem ersten Lebensjahr vom Adeptus Mechanicus requiriert. Mit Maschinen, die noch aus dem Dunklen Zeitalter der Technologie stammen, hatte das Adeptus bei Saul eine erhöhte Affinität zur Technik festgestellt. Ermächtigt von der planetaren Regierung durften, und dürfen immer noch, jedes Jahr eintausend Säuglinge vom Mechanicum zur Ausbildung von Panzerfahrern eingezogen werden. Und dieses harte Los traf auch Loar.
Das Leben beim Adeptus Mechanicus war hart und lebensfeindlich und die Ausbildung lang. Die richtigen Tech-Adepten, auch die niedersten unter ihnen, sahen hochmütig auf die Panzerfahrer herab und hielten sich selbst mit ihren ein oder zwei Bionics für etwas Besseres. Es war eine Klassengesellschaft, denn nicht viele Geheimnisse wurden diesen tausend Auserwählten zu Teil und das Wenige stand meist in Bezug mit Panzern. Doch ein oder zwei unter den Tausend waren so gut, dass sie als vollwertige Tech-Adepten aufgenommen wurden – Saul gehörte nicht zu ihnen.
An seinem achtzehnten Geburtstag – die magische Zahl auf Narmenia, wurde Saul Loar an die Imperiale Armee übergeben. Voll mit theoretischen Grundkenntnissen über Panzer und deren Funktion, bekamen sie nun zum ersten Mal die Chance, ihre Fähigkeiten anzuwenden. Fünf Jahre lang wurden die Zöglinge des Adeptus Mechanicus in Übungsfahrten weiter auf den Kriegseinsatz vorbereitet und mit zweiundzwanzig Jahren wurde Saul zu einem vollwertigen Fahrer im Rang eines Obergefreiten. Er wurde im gleichen Jahr der Besatzung zugeteilt wie Torson Rovitzk, in dem Jahr, in dem das ganze Regiment zur Neuformierung wieder nach Narmenia zurückgekehrt war.
Seit diesem Zeitpunkt fährt er unter Kommandant Pullo und zusammen mit dem Richtschützen sind sie ein eingespieltes Team.


Konto: 325



Ladeschütze:
Name: Oan Ramirez (G)
Alter: 20 Standardjahre
Herkunft: Koron III

Aussehen:
Sonnengebräunt und mit, von der vielen Arbeit an der frischen Luft, rauen Haut könnte man Oan für einen typischen Tallarner halten. Große Unterschiede bestehen auch nicht im Aussehen der Wüstenstämme Korons und den Bewohnern der Wüstenwelt. Schwarze Haare, dunkle Augen und ein dünner schwarzer Bart um das Kinn und die Oberlippe herum. Ein Gesicht ohne Narben oder Zeichen eines richtigen Kampfeinsatzes. Durchschnittliche Statur und Körperbau.

Charakter:
Oan ist das Opfer, bevorzugt von Rovitzk. Durch seine Jugend und sein Neulingsstatus in der Panzertruppe eh schon mit wenig Selbstvertrauen ausgestattet, hat er so einen noch schwereren Stand und ist meisten still und in sich gekehrt. Inzwischen hat Ramirez aber ein erstaunlich dickes Fell entwickelt und auch Rüffel von höherrangigen Offizieren werden mit stoischem Gleichmut, der manchmal fast an Insubordination grenzt, hingenommen.
Auf der anderen Seite, gegenüber seinen koroner Freunden, ist er stolz, einem Panzer anzugehören, schließlich sind die Panzertruppen etwas besseres, als die armen Schlucker der Infanterie.

Fähigkeiten:
Oan kann keine besonderen Ausbildungen vorweisen. Er weiß, wie man das Rohr eines Panzergeschützes möglichst schnell lädt und wie man mit einer Waffe auf Gegner zielt. Er weiß, wie viel Sprit in den Tank des Tanks passt und wie viele Geschosse in das Magazin passen. Mehr muss er auch nicht wissen.
Dazu ist er für die Narmenier – vor allem für den Kommandanten – ein Verbindungsoffizier, der sich mit den hiesigen Gepflogenheiten auskennt auch dem auch die Umgebung einigermaßen bekannt ist.

Ausrüstung:
Ramirez trägt die Standardausrüstung der koronischen Panzertruppen: Im Gefecht die Antischadstoffkombination, ansonsten seinen schwarzen Dienstanzug. Bewaffnet ist er mit der Maschinenpistole SW 09 und einer Laserpistole, sowie einem Klappmesser.

Biographie:
Gefreiter Oan Ramirez ist ein waschechter Sohn der Wüste – zumindest behauptet er dies. Geboren wurde er in einer nomadischen Wüstensiedlung am Rande der großen Gohmor-Makropole. Bis zu seinem sechzehnten Lebensjahr zog er mit der Karawane seiner Eltern und dem Stamm durch die Wüste von Stadt zu Stadt um Handel zu treiben. Als sie wieder einmal vor den Toren der Hauptmakropole Korons Halt machten, riss Oan aus und schloss sich der PVS in der Stadt an. Glücklich über jeden Freiwilligen, der nicht zu eng an die großen Adelshäuser der Stadt gebunden war, wurde er in die Kaserne der neu gegründeten Koroner Hopliten verlegt.


Konto: 91



Zusammenfassung:
Name des Fahrzeugs: „Lucky Bastard“
Fahrzeugtypus: Leman Russ Kampfpanzer
Besatzung:
Kdt: Aldar Pullo (L)
RS: Torson Rovitzk (HG)
MKF: Saul Loar (OG)
LS: Oan Ramirez (G)
Ausrüstung:
- Zusätzliche Panzerung
- Kettenschutz
- Bulldozerschaufel
- Schwerer Bolter im Rumpf
- Zusätzliches Maschinengewehr
Leitspruch der Panzerbesatzung:
Glück ist etwas, das man erst wahrnimmt, wenn es sich in Flammen und Rauch verabschiedet.
- General Coron Grizmund, in seiner letzten Schlacht


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[Kein Betreff] - von - 05-01-2009, 04:39 PM
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[Kein Betreff] - von - 05-02-2009, 08:14 PM

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