04-08-2009, 08:22 PM
Der Veritas – Schema Panzer
Der Veritas – Schema Panzer ist die Arbeitsmaschine der koronischen Radpanzerverbände. Seine Hauptversion ist ein schneller, schwimmfähiger Schützenpanzer mit mittelschwerer Bewaffnung. Der Veritas besitzt eine 3 Mann starke Rumpfbesatzung (in der Basisausführung) und eine Zuladung von maximal 12 Mann oder 3, 2 Tonnen.
Konstruiert um – wie alle anderen Radpanzer Korons – in den Wüstenregionen des Planeten zurecht zu kommen, besitzt der Veritas eine niedrige Silhouette und eine relativ breite Fahrspur, um in dem schwierigen Terrain seine Manövrierfähigkeit und Geschwindigkeit voll ausnutzen zu können. Seine mittelschwere Bewaffnung ist in der Basisversion auf den Anti – Infanterie – Erdkampf ausgelegt, kann aber auch gegen leichtgepanzerte und luftbewegliche Ziele zum Einsatz kommen. Mit 15,6 Tonnen Gefechtsgewicht ist er ein eher leichter Panzer.
Der Panzer verfügt in allen Ausführungen über 4 Achsen, von denen entweder die Erste und Dritte oder alle Achsen angetrieben werden können. Die Lenkung erfolgt über die ersten beiden Achsen (Zwo-Achs-Lenkung) oder über alle vier Achsen (Vier – Achs – Lenkung); bei Zwo – Achs beträgt der Wendekreis 11,40m, bei Vier – Achs 19,50m. Damit ist der Veritas in der Lage trotz seiner erheblichen Länge von 8,30 Metern auch in verhältnismäßig Engen Plätzen wenden zu können. Allerdings macht ihn dieser Radius – wie die meisten RadPz – für MOUT – Operationen zu unbeweglich und von einem Einsatz in urbanem Terrain wird in der Regel abgesehen.
Der Panzer kann in drei Segmente unterteilt werden. Das erste Segment enthält das Lenkgestänge der vorderen beiden Achsen, die ABC – Abwehranlage und die Fahrgastzelle für Kommandant und Kraftfahrer. Beiderseits des Panzers sind Luken, die es beiden ermöglichen für Panzerverhältnisse bequem ein – und aussteigen zu können. Die Fahrgastzelle beinhaltet zudem die Gefechtsmonitore des Kommandanten, die mit Bildern aus der Turmbeobachtungsanlage gespeist werden. Der Fahrer lenkt den Panzer permanent unter Luke, da in der Front des Panzers ein zwei Sichtfenster eingelassen sind, die es dem Fahrer und Kommandanten ermöglichen bei Tage einen guten Überblick über Gelände und Straße zu haben. Bei Nacht entpuppt sich diese Stärke des Panzers jedoch als Schwäche: da der Fahrer weder Nachtsichtgeräte noch BIV – Geräte zu Verfügung hat, muss er vom Kommandanten oder vom Richtschützen im Turm eingewiesen werden, sollte der Panzer aus Tarnungsgründen ohne Scheinwerferanlagen fahren. Die Sichtfensterscheiben sind gegen Handfeuerwaffen bis zum Kaliber eines Sturmbolters gepanzert, um die Sicherheit des Kommandanten zu gewährleisten. Vor den Sichtfensterscheiben auf der nach vorne herausgezogenen Bugsektion befindet sich das Schwallschild, dass bei Wasserfahrten aufgeklappt wird, um als Abweiser gegen die Bugwelle zu dienen. Oberhalb von Kommandant und MKF befinden sich zwei Notausstiegsluken und ein Suchscheinwerfer, je nach Mission IR oder konventionell. Beide Sichtfenster sind separat schließbar, um Spiegelreflexionen zur Tarnung zu vermeiden. Sollten die Scheiben nicht nutzbar sein (Gefechtsschäden), so ist der Fahrer und der Kommandant in der Lage einen jeweils 120° großen Sichtbereich über Winkelspiegel abzudecken. Ebenfalls im vorderen Drittel des Fz befindet sich der Turm mit der Waffenanlage. Der Turm ist – ebenso wie der Rest des Panzers – gepanzert, um Handfeuerwaffen bis zum Kaliber eines Sturmbolters abzuwehren. Der Veritas besitzt einen Minenschutz gegen Schützenabwehrminen. Das Hauptgeschütz im Turm ist ein überschweres Maschinengewehr Kaliber 14,7 mm, dass Spreng/ Brand- und AP – Munition verschießen kann. Außerdem ist der Turm in der Regel mit einer Abschussanlage für Radarsuchkopfraketen ausgerüstet. Im Turm selber befindet sich der Richtschütze. Hinter dem Turm ist die NMWA angebracht, die insgesamt sechs Nebeltöpfe verschießen kann (entweder 2x3 für 150m oder 1x6 für 300m Spektralnebel). Ebenfalls im Turm befinden sich das optische Aufklärungssystem und das WBG. Die Bilder werden direkt in den vorderen Kampfraum übertragen. Das optische Zielsystem und das WBG sind in einem Periskop untergebracht, dass bei Bedarf im Turm versenkt werden kann. Koaxial zum Hauptgeschütz befinden sich ein optisches Zielgerät und ein (leistungsschwaches) WBG. Der Kommandant besitzt allerdings keine Übersteuerung, so dass die Zielzuweisung ausschließlich mündlich erfolgen kann. Ein weiterer Nachteil ist die fehlende Waffenstabilisierungsanlage.
Im mittleren Drittel hinter dem Turm befindet sich beidseitig des Panzers je ein Seiteneinstieg. Diese Ein – und Ausstiegsluken können entweder komplett oder nur mit dem unteren Segment geöffnet werden, abhängig von der Gefechtsintensität. Auf dem Topdeck des Panzers befinden sich zwei Luken, aus denen die Infanteristen des aufgesessen kämpfenden Trupps den Feuerkampf gegen feindliche Infanterie und Panzer führen kann. Die beiden Einstiegsluken und die Luken auf dem Topdeck gewähren Einlass zum hinteren Kampfraum, in dem die aufgesessenen Teile nebst Ausrüstung Platz finden.
Unmittelbar hinter Kampfraum im hinteren Drittel befindet sich der Motorraum der 730 PS starken Maschine, die den Panzer auf 91km/h (Straße) bzw. 57km/h Gelände beschleunigen können. Der Fahrbereich beträgt 750 km/ Straße. Im Motorraum selber ist, wie im Dominator und Lynx, eine Schwergas – Löschanlage installiert, die entweder vom Kommandanten oder aus dem hinteren Kampfraum ausgelöst werden kann. Der Motorraum verfügt über zwei Abdeckklappen, um Gefechtsinstandsetzung zu ermöglichen. Gleichzeitig befindet sich hier der Schwimmantrieb. Im Heck des Fz, am unteren Rand der Wanne, ist in hinter einer Abdeckklappe die Antriebsschraube für Wasserfahrten verborgen. Auf Wasser schafft der Veritas in der Basisvariante 7,5km/h. Die Klappe für den Schwimmantrieb kann nur vom Kommandanten geöffnet bzw. geschlossen werden. Mit dem Öffnen der Klappen fahren automatisch zwei „Schnorchel“ aus der Wanne aus, um die Frischluftzufuhr für den Vielstoffmotor zu sichern. Beiderseits der Wanne ist oberhalb der Mitte die Auspuffanlage angebracht.
Der Veritas hat sich in seiner Zeit bei den koronischen PVS – Truppen einen Ruf als unverwüstlicher Panzer erarbeitet. Seine einfache Konstruktion und widerstandsfähige Bauweise kann heftigste Schäden überstehen und trotzdem ein Mindestmaß an Gefechtsbereitschaft erhalten. Einfache Feldinstandsetzung, die von der Besatzung durchgeführt werden kann, hat in der Regel zur Folge, dass der Panzer zumindest annähernd bewegungs – wenn nicht sogar gefechtsfähig ist. Gleichzeitig ist der Veritas einfach zu produzieren, so dass im Ernstfall schnell Ersatz für eventuell irreparabel ausgefallene Fz beschafft werden kann.
Weitere Versionen
Veritas A (Amphibie)
Der Veritas A ist ein für amphibische Landeunternehmen konzipierter Umbau der Basisversion. Das untere Segment der Seiteneinstiegsluken fehlt. Zudem besitzt dieser Panzer zwei statt nur einer Antriebsschraube, so dass das Fz auf 20km/h im Wasser beschleunigt werden kann – was allerdings beim Ausreizen der möglichen Geschwindigkeit zu instabilen Fahrverhalten führen kann.
Veritas B (Basis)
Grund – oder Basisversion
Veritas C (Chefpanzer)
Der Veritas in der C Ausführung ist zum Befehlspanzer umgebaut. Der hintere Kampfraum wird durch Lagetafeln und Kartenbrette eingenommen. Um die Platzeffizienz zu steigern sind die Aufbauten im mittleren Drittel deutlich erhöht worden. Der Veritas C verfügt über zusätzlich Kom und SatKom Anlagen. Er wird von Kompanie – und Bataillonskommandeuren eingesetzt. Seine Besatzung besteht aus MKF, Kdt und RS im Turm; im hinteren Kampfraum befindet sich der Chef/ Kommandeur mit zwei Lageoffizieren. Die Bewaffnung besteht aus einem Maschinengewehr mit niedrigem Kaliber oder aus einem Flammenwerfer um evtl. durchgebrochene Infanterie beim Ausweichen bekämpfen zu können.
Veritas D (Dunkelheit)
Der Veritas D ist ein auf Nachtkampf ausgelegter Schützenpanzer. Er hat ein weitreichendes und hochauflösendes zusätzliches Angelus - Nachstsichtgerät, dass via WBG, IR und Restlichtverstärker hochwertige Ergebnisse liefern kann und wird in der Regel einmal pro Zug eingesetzt, um die Aufklärungsmöglichkeiten bei Nacht eines Zuges zu erhöhen, da die Aufklärungsmittel der Restpanzer im Zug von beschränkter Qualität sind. Der Kdt auf diesem Panzer ist speziell an diesem System ausgebildet, was ihn und die Besatzung meist dazu verleitet auf andere Panzer ein wenig hochnäsig hinabzublicken.
Veritas E (Einsatzleit CRC)
Der Veritas E ist ein auf CRC – Operationen ausgelegtes Einsatzleitfahrzeug, dass in der Regel beim Adeptus Arbites zum Einsatz kommt. Es entspricht dem Veritas C, ist aber mit CRC – Ausrüstungen versehen und an die Bedürfnisse der Arbitratoren angepasst. Der Veritas E ist in extrem geringer Stückzahl vorhanden. Die Bewaffnung im Turm besteht aus einer GMW um chemische Kampfstoffe zu verschießen und einer koaxial zur GMW angebrachten letalen Sekundärwaffe – entweder ein MG oder ein leichter Flammenwerfer. Der Veritas E kann bis zu 7 Arbitratotren in voller CRC – Ausstattung transportieren und gleichzeitig als mobile OPZ verwendbar. Sein hoher Schwerpunkt durch die Aufbauten und zusätzliche Waffenanlage führt zu leichter Instabilität im Fahrverhalten.
Veritas F (Feuerunterstützung)
Der Veritas F ist das Standardfahrzeug in der schweren Komponente eines Veritas – Bataillons. Anstelle des überschweren Maschinengewehrs und dem Turm besitzt der Veritas F einen 120mm Mörser im Heck, der im Fahrzeug versenkbar ist. Die Besatzung besteht aus Kdt, MKF und der zwei Mann umfassenden Bedienungsmannschaft des Mörsers. Die Gefechtsbeladung beträgt 45 Mörsergranaten. Die Panzerung bei diesem Fz ist stark reduziert, da der Gefechtsmörser mit seinen 4,7 Tonnen Eigengewicht die Beweglichkeit des Fahrzeugs zu stark einschränken würde. Die Entfernung des Turms und des hinteren Kampfraums haben zu einer Absenkung des Schwerpunkts geführt, so dass bei gleichem Gewicht der Bodendruck der Räder zu hoch geworden wäre. Auf den Einbau von hochentwickelten Feuerleitcomputern wurde verzichtet – die Ausrichtung des Mörsers wird über durch Infanterieverbände gestellte VB’s (vorgeschobene Beobachter) im Sehstreifenverfahren gelenkt und durch die Mörserbediener manuel vorgenommen. Die Reichweite des Mörsers ist mit 6300m dazu ausgelegt Feuerunterstützung für Infanterieangriffe oder gegen drohende Einbrüche zu liefern. Dazu stehen dem Mörser Spreng/ Brand – und Napalmgranaten zur Verfügung.
Veritas G (Gefecht)
Der Veritas G ist für Gefechtshandlungen ausgelegt und in nur geringer Stückzahl verfügbar. Die Eliteeinheiten der koronischen Streitkräfte sind mit diesem Panzer, der einen erhöhten Panzerschutz (bis 30mm MK) und Minenschutz (bis mittlere PzAbwMinen) besitzt, ausgerüstet. Durch diesen zusätzlichen Schutz steigt das Gewicht auf 23,2 Tonnen. Die Transportkapazität sinkt auf 7 Mann mit Ausrüstung und die Geschwindigkeit sinkt auf 75 bzw. 45 km/h. Die Leistung bei Wasserfahrten sinkt nicht, aber der Panzer ist anfälliger für Wellengang und droht schneller zu kentern. Die Armierung beim Veritas G besteht aus einer 30mm BMK, die durch den Kommandanten aus der Bugsektion ferngesteuert wird. Damit sinkt die Rumpfbesatzung auf 2 Mann – MKF und Kdt. Wie der Veritas B besitzt diese Version eine NMWA mit 6 Nebeltöpfen. Zur Bekämpfung von Zielen kann der Veritas G AP und HE Hochgeschwindigkeitsgeschosse verschießen, die Panzerungen von mittelschweren bzw. leichten Panzern durchschlagen können. HE – Geschosse dienen zur Bekämpfung von massiert auftretendem Infanteriefeind. Der Veritas G kann zusätzlich mit einer Abschussvorrichtung mit PzAbwLFK ausgerüstet werden. Das Hauptwaffensystem ist mit einer Waffenstabilisierungsanlage ausgerüstet.
Veritas H (Hochgeschwindigkeit)
Der Veritas H ist eine Version des Veritas G mit höherer Motorleistung. Diese Version wurde konzipiert um die Schwächen in der Geschwindigkeit des Veritas G auszugleichen. Da der Motor aber beim Prototypen zu unbeständig war, wurden nur 4 Prototypen dieser Version gebaut, bevor das Projekt eingestellt wurde.
Veritas I (Instandsetzung)
Der Veritas I ist die mobile Werkstatt eines Veritas – Bataillons. Die I-Version ist eine Abwandlung der C-Version und enthält einen leistungsstarken Scheinwerfer im Turm, um auch bei Nacht Reparaturmaßnahmen durchführen zu können. Seine Besatzung besteht aus MKF und 3 Technikern. Diese Version ist unbewaffnet. Der Veritas I ist mit seiner Besatzung in der Lage fast alle Gefechtsschäden an den mechanischen und hydraulischen Anlagen der Veritas – Versionen zu beheben. Die Instandsetzer auf diesem Fahrzeug können allerdings keine Schäden an den Aufklärungsmittel und den SatKomanlagen beheben. Lediglich für die Basisfunkausstattung ist ein Vorrat an Ersatzteilen an Bord.
Veritas K (Kommunikation)
Der Veritas K ist nur zwei Mal pro Bataillon zu finden. Der hintere Kampfraum wurde durch Computeranlagen ersetzt, so dass der Panzer als Feuerleitpanzer und Kommunikationsschnittstelle dient. Die Besatzung besteht aus MKF, Kdt (gleichzeitig Krypto – Offz), 1 Funker, 1 Auswerteunteroffizier und 1 Auswerteoffizier. Dieser Panzer operiert mit dem des Kdr/ stellv. Kdr des Bataillons zusammen und wertet die Meldungen der Aufklärung aus, hält Verbindung zur übergeordneten Führung und gibt ggf. Zieldaten an die Artillerie weiter. Diese Version ist unbewaffnet.
Veritas L (leichte Dekon – Einheit)
Der Veritas L ist ein ABC – Abwehrfahrzeug, das mit einer leichten Dekontaminationsausstattung ausgerüstet ist, um im Feld nach ABC – Angriffen erste Gegenmaßnahmen einzuleiten. Der hintere Kampfraum enthält alle Materialien zum Aufbau einer Dekon – Schleuse. Die Besatzung besteht aus MKF, Kdt (gleichzeitig Dekon – Offz/ ABC – SE Soldat) und RS. Am Heck des Panzers befindet sich zum Aufbau der Dekonschleuse eine Dusche, um Dekon - Gel aus einem Tank im hinteren Drittel des Veritas auf die zu dekontaminierenden Soldaten zu sprühen. Der Aufbau einer solchen Schleuse dauert in etwa 15 min. Die Sicherung erfolgt durch abgesessene Infanterieteile (die evtl. auf den Dekon – Einsatz warten), sowie durch das Turmgeschütz.
Veritas M (Minensuch- und Verlegefahrzeug)
Der Veritas M hat eine auf dem Topdeck installierte Sensorausstattung zum Aufklären von Minen und eine anstelle des Schwimmantriebs installierte Verlege- Einrichtung zum Erstellen eines PzAbwMinenfeldes. Im hinteren Kampfraum befindet sich eine aus 6 Mann bestehende Pioniergruppe. Der restliche Platz wird vom Material der Pioniergruppe eingenommen. Der Veritas M transportiert genug Minen, um ein Minenfeld von 300 – 700m anzulegen (je nach Minenabstand und Breite des Feldes). Zur Minenräumausstattung gehört neben den Aufklärungsmitteln (Bodensensor und Metalldetektor) auch die sogenannte Minenräumleiter. Der Panzer verfügt über eine Abschussvorrichtung auf dem Topdeck, die eine Art Leiter mit Sprengladungen verschießt, die sich auf das Minenfeld legt. Die Zündung der Sprengladungen bringt PzAbw – und SchtzAbwMinen in einem 4m breiten und 15m langen Bereich zur Explosion. Der Veritas M besitzt drei Minenräumleitern. Diese Art der Minenräumung wird nur dann benutzt, wenn der taktische Führer einen schnellen Stoß über ein Minenfeld für notwendig hält.
Veritas N (Nachschub und Krankentransport)
Der Veritas N1 ist das MunTransportFz der Veritas – Bataillone. Durch das Weglassen von Turm und Sensor- bzw. Aufklärmitteln besitzt der Veritas N1 eine Zuladung von max. 7,8 Tonnen. Seine Besatzung besteht aus zwei Mannschaftssoldaten, die als MKF ausgebildet sind.
Der Veritas N2 ist das Sanitätsfahrzeug der Veritas – Bataillone. Hier wird nochmals in zwei Versionen unterschieden: N2A und N2B. Der N2A ist ein BAT (Beweglicher Arzt Trupp, bestehend aus einem San – Feldwebel und einem Arzt) und hat anstelle des hinteren Kampfraumes einen mobilen Operationssaal. Die Zahl der Patienten ist auf 1 begrenzt. Der N1A wird nur für hochrangige Offiziere in Bewegung gesetzt. Der N2B ist ein Transportpanzer für verwundete Soldaten und mit einem San – Feldwebel und einem MKF besetzt. Er kann bis zu 12 Soldaten sitzend oder 6 Soldaten liegend transportieren.
Beide Versionen des Veritas N sind unbewaffnet.
Der Veritas – Schema Panzer ist die Arbeitsmaschine der koronischen Radpanzerverbände. Seine Hauptversion ist ein schneller, schwimmfähiger Schützenpanzer mit mittelschwerer Bewaffnung. Der Veritas besitzt eine 3 Mann starke Rumpfbesatzung (in der Basisausführung) und eine Zuladung von maximal 12 Mann oder 3, 2 Tonnen.
Konstruiert um – wie alle anderen Radpanzer Korons – in den Wüstenregionen des Planeten zurecht zu kommen, besitzt der Veritas eine niedrige Silhouette und eine relativ breite Fahrspur, um in dem schwierigen Terrain seine Manövrierfähigkeit und Geschwindigkeit voll ausnutzen zu können. Seine mittelschwere Bewaffnung ist in der Basisversion auf den Anti – Infanterie – Erdkampf ausgelegt, kann aber auch gegen leichtgepanzerte und luftbewegliche Ziele zum Einsatz kommen. Mit 15,6 Tonnen Gefechtsgewicht ist er ein eher leichter Panzer.
Der Panzer verfügt in allen Ausführungen über 4 Achsen, von denen entweder die Erste und Dritte oder alle Achsen angetrieben werden können. Die Lenkung erfolgt über die ersten beiden Achsen (Zwo-Achs-Lenkung) oder über alle vier Achsen (Vier – Achs – Lenkung); bei Zwo – Achs beträgt der Wendekreis 11,40m, bei Vier – Achs 19,50m. Damit ist der Veritas in der Lage trotz seiner erheblichen Länge von 8,30 Metern auch in verhältnismäßig Engen Plätzen wenden zu können. Allerdings macht ihn dieser Radius – wie die meisten RadPz – für MOUT – Operationen zu unbeweglich und von einem Einsatz in urbanem Terrain wird in der Regel abgesehen.
Der Panzer kann in drei Segmente unterteilt werden. Das erste Segment enthält das Lenkgestänge der vorderen beiden Achsen, die ABC – Abwehranlage und die Fahrgastzelle für Kommandant und Kraftfahrer. Beiderseits des Panzers sind Luken, die es beiden ermöglichen für Panzerverhältnisse bequem ein – und aussteigen zu können. Die Fahrgastzelle beinhaltet zudem die Gefechtsmonitore des Kommandanten, die mit Bildern aus der Turmbeobachtungsanlage gespeist werden. Der Fahrer lenkt den Panzer permanent unter Luke, da in der Front des Panzers ein zwei Sichtfenster eingelassen sind, die es dem Fahrer und Kommandanten ermöglichen bei Tage einen guten Überblick über Gelände und Straße zu haben. Bei Nacht entpuppt sich diese Stärke des Panzers jedoch als Schwäche: da der Fahrer weder Nachtsichtgeräte noch BIV – Geräte zu Verfügung hat, muss er vom Kommandanten oder vom Richtschützen im Turm eingewiesen werden, sollte der Panzer aus Tarnungsgründen ohne Scheinwerferanlagen fahren. Die Sichtfensterscheiben sind gegen Handfeuerwaffen bis zum Kaliber eines Sturmbolters gepanzert, um die Sicherheit des Kommandanten zu gewährleisten. Vor den Sichtfensterscheiben auf der nach vorne herausgezogenen Bugsektion befindet sich das Schwallschild, dass bei Wasserfahrten aufgeklappt wird, um als Abweiser gegen die Bugwelle zu dienen. Oberhalb von Kommandant und MKF befinden sich zwei Notausstiegsluken und ein Suchscheinwerfer, je nach Mission IR oder konventionell. Beide Sichtfenster sind separat schließbar, um Spiegelreflexionen zur Tarnung zu vermeiden. Sollten die Scheiben nicht nutzbar sein (Gefechtsschäden), so ist der Fahrer und der Kommandant in der Lage einen jeweils 120° großen Sichtbereich über Winkelspiegel abzudecken. Ebenfalls im vorderen Drittel des Fz befindet sich der Turm mit der Waffenanlage. Der Turm ist – ebenso wie der Rest des Panzers – gepanzert, um Handfeuerwaffen bis zum Kaliber eines Sturmbolters abzuwehren. Der Veritas besitzt einen Minenschutz gegen Schützenabwehrminen. Das Hauptgeschütz im Turm ist ein überschweres Maschinengewehr Kaliber 14,7 mm, dass Spreng/ Brand- und AP – Munition verschießen kann. Außerdem ist der Turm in der Regel mit einer Abschussanlage für Radarsuchkopfraketen ausgerüstet. Im Turm selber befindet sich der Richtschütze. Hinter dem Turm ist die NMWA angebracht, die insgesamt sechs Nebeltöpfe verschießen kann (entweder 2x3 für 150m oder 1x6 für 300m Spektralnebel). Ebenfalls im Turm befinden sich das optische Aufklärungssystem und das WBG. Die Bilder werden direkt in den vorderen Kampfraum übertragen. Das optische Zielsystem und das WBG sind in einem Periskop untergebracht, dass bei Bedarf im Turm versenkt werden kann. Koaxial zum Hauptgeschütz befinden sich ein optisches Zielgerät und ein (leistungsschwaches) WBG. Der Kommandant besitzt allerdings keine Übersteuerung, so dass die Zielzuweisung ausschließlich mündlich erfolgen kann. Ein weiterer Nachteil ist die fehlende Waffenstabilisierungsanlage.
Im mittleren Drittel hinter dem Turm befindet sich beidseitig des Panzers je ein Seiteneinstieg. Diese Ein – und Ausstiegsluken können entweder komplett oder nur mit dem unteren Segment geöffnet werden, abhängig von der Gefechtsintensität. Auf dem Topdeck des Panzers befinden sich zwei Luken, aus denen die Infanteristen des aufgesessen kämpfenden Trupps den Feuerkampf gegen feindliche Infanterie und Panzer führen kann. Die beiden Einstiegsluken und die Luken auf dem Topdeck gewähren Einlass zum hinteren Kampfraum, in dem die aufgesessenen Teile nebst Ausrüstung Platz finden.
Unmittelbar hinter Kampfraum im hinteren Drittel befindet sich der Motorraum der 730 PS starken Maschine, die den Panzer auf 91km/h (Straße) bzw. 57km/h Gelände beschleunigen können. Der Fahrbereich beträgt 750 km/ Straße. Im Motorraum selber ist, wie im Dominator und Lynx, eine Schwergas – Löschanlage installiert, die entweder vom Kommandanten oder aus dem hinteren Kampfraum ausgelöst werden kann. Der Motorraum verfügt über zwei Abdeckklappen, um Gefechtsinstandsetzung zu ermöglichen. Gleichzeitig befindet sich hier der Schwimmantrieb. Im Heck des Fz, am unteren Rand der Wanne, ist in hinter einer Abdeckklappe die Antriebsschraube für Wasserfahrten verborgen. Auf Wasser schafft der Veritas in der Basisvariante 7,5km/h. Die Klappe für den Schwimmantrieb kann nur vom Kommandanten geöffnet bzw. geschlossen werden. Mit dem Öffnen der Klappen fahren automatisch zwei „Schnorchel“ aus der Wanne aus, um die Frischluftzufuhr für den Vielstoffmotor zu sichern. Beiderseits der Wanne ist oberhalb der Mitte die Auspuffanlage angebracht.
Der Veritas hat sich in seiner Zeit bei den koronischen PVS – Truppen einen Ruf als unverwüstlicher Panzer erarbeitet. Seine einfache Konstruktion und widerstandsfähige Bauweise kann heftigste Schäden überstehen und trotzdem ein Mindestmaß an Gefechtsbereitschaft erhalten. Einfache Feldinstandsetzung, die von der Besatzung durchgeführt werden kann, hat in der Regel zur Folge, dass der Panzer zumindest annähernd bewegungs – wenn nicht sogar gefechtsfähig ist. Gleichzeitig ist der Veritas einfach zu produzieren, so dass im Ernstfall schnell Ersatz für eventuell irreparabel ausgefallene Fz beschafft werden kann.
Weitere Versionen
Veritas A (Amphibie)
Der Veritas A ist ein für amphibische Landeunternehmen konzipierter Umbau der Basisversion. Das untere Segment der Seiteneinstiegsluken fehlt. Zudem besitzt dieser Panzer zwei statt nur einer Antriebsschraube, so dass das Fz auf 20km/h im Wasser beschleunigt werden kann – was allerdings beim Ausreizen der möglichen Geschwindigkeit zu instabilen Fahrverhalten führen kann.
Veritas B (Basis)
Grund – oder Basisversion
Veritas C (Chefpanzer)
Der Veritas in der C Ausführung ist zum Befehlspanzer umgebaut. Der hintere Kampfraum wird durch Lagetafeln und Kartenbrette eingenommen. Um die Platzeffizienz zu steigern sind die Aufbauten im mittleren Drittel deutlich erhöht worden. Der Veritas C verfügt über zusätzlich Kom und SatKom Anlagen. Er wird von Kompanie – und Bataillonskommandeuren eingesetzt. Seine Besatzung besteht aus MKF, Kdt und RS im Turm; im hinteren Kampfraum befindet sich der Chef/ Kommandeur mit zwei Lageoffizieren. Die Bewaffnung besteht aus einem Maschinengewehr mit niedrigem Kaliber oder aus einem Flammenwerfer um evtl. durchgebrochene Infanterie beim Ausweichen bekämpfen zu können.
Veritas D (Dunkelheit)
Der Veritas D ist ein auf Nachtkampf ausgelegter Schützenpanzer. Er hat ein weitreichendes und hochauflösendes zusätzliches Angelus - Nachstsichtgerät, dass via WBG, IR und Restlichtverstärker hochwertige Ergebnisse liefern kann und wird in der Regel einmal pro Zug eingesetzt, um die Aufklärungsmöglichkeiten bei Nacht eines Zuges zu erhöhen, da die Aufklärungsmittel der Restpanzer im Zug von beschränkter Qualität sind. Der Kdt auf diesem Panzer ist speziell an diesem System ausgebildet, was ihn und die Besatzung meist dazu verleitet auf andere Panzer ein wenig hochnäsig hinabzublicken.
Veritas E (Einsatzleit CRC)
Der Veritas E ist ein auf CRC – Operationen ausgelegtes Einsatzleitfahrzeug, dass in der Regel beim Adeptus Arbites zum Einsatz kommt. Es entspricht dem Veritas C, ist aber mit CRC – Ausrüstungen versehen und an die Bedürfnisse der Arbitratoren angepasst. Der Veritas E ist in extrem geringer Stückzahl vorhanden. Die Bewaffnung im Turm besteht aus einer GMW um chemische Kampfstoffe zu verschießen und einer koaxial zur GMW angebrachten letalen Sekundärwaffe – entweder ein MG oder ein leichter Flammenwerfer. Der Veritas E kann bis zu 7 Arbitratotren in voller CRC – Ausstattung transportieren und gleichzeitig als mobile OPZ verwendbar. Sein hoher Schwerpunkt durch die Aufbauten und zusätzliche Waffenanlage führt zu leichter Instabilität im Fahrverhalten.
Veritas F (Feuerunterstützung)
Der Veritas F ist das Standardfahrzeug in der schweren Komponente eines Veritas – Bataillons. Anstelle des überschweren Maschinengewehrs und dem Turm besitzt der Veritas F einen 120mm Mörser im Heck, der im Fahrzeug versenkbar ist. Die Besatzung besteht aus Kdt, MKF und der zwei Mann umfassenden Bedienungsmannschaft des Mörsers. Die Gefechtsbeladung beträgt 45 Mörsergranaten. Die Panzerung bei diesem Fz ist stark reduziert, da der Gefechtsmörser mit seinen 4,7 Tonnen Eigengewicht die Beweglichkeit des Fahrzeugs zu stark einschränken würde. Die Entfernung des Turms und des hinteren Kampfraums haben zu einer Absenkung des Schwerpunkts geführt, so dass bei gleichem Gewicht der Bodendruck der Räder zu hoch geworden wäre. Auf den Einbau von hochentwickelten Feuerleitcomputern wurde verzichtet – die Ausrichtung des Mörsers wird über durch Infanterieverbände gestellte VB’s (vorgeschobene Beobachter) im Sehstreifenverfahren gelenkt und durch die Mörserbediener manuel vorgenommen. Die Reichweite des Mörsers ist mit 6300m dazu ausgelegt Feuerunterstützung für Infanterieangriffe oder gegen drohende Einbrüche zu liefern. Dazu stehen dem Mörser Spreng/ Brand – und Napalmgranaten zur Verfügung.
Veritas G (Gefecht)
Der Veritas G ist für Gefechtshandlungen ausgelegt und in nur geringer Stückzahl verfügbar. Die Eliteeinheiten der koronischen Streitkräfte sind mit diesem Panzer, der einen erhöhten Panzerschutz (bis 30mm MK) und Minenschutz (bis mittlere PzAbwMinen) besitzt, ausgerüstet. Durch diesen zusätzlichen Schutz steigt das Gewicht auf 23,2 Tonnen. Die Transportkapazität sinkt auf 7 Mann mit Ausrüstung und die Geschwindigkeit sinkt auf 75 bzw. 45 km/h. Die Leistung bei Wasserfahrten sinkt nicht, aber der Panzer ist anfälliger für Wellengang und droht schneller zu kentern. Die Armierung beim Veritas G besteht aus einer 30mm BMK, die durch den Kommandanten aus der Bugsektion ferngesteuert wird. Damit sinkt die Rumpfbesatzung auf 2 Mann – MKF und Kdt. Wie der Veritas B besitzt diese Version eine NMWA mit 6 Nebeltöpfen. Zur Bekämpfung von Zielen kann der Veritas G AP und HE Hochgeschwindigkeitsgeschosse verschießen, die Panzerungen von mittelschweren bzw. leichten Panzern durchschlagen können. HE – Geschosse dienen zur Bekämpfung von massiert auftretendem Infanteriefeind. Der Veritas G kann zusätzlich mit einer Abschussvorrichtung mit PzAbwLFK ausgerüstet werden. Das Hauptwaffensystem ist mit einer Waffenstabilisierungsanlage ausgerüstet.
Veritas H (Hochgeschwindigkeit)
Der Veritas H ist eine Version des Veritas G mit höherer Motorleistung. Diese Version wurde konzipiert um die Schwächen in der Geschwindigkeit des Veritas G auszugleichen. Da der Motor aber beim Prototypen zu unbeständig war, wurden nur 4 Prototypen dieser Version gebaut, bevor das Projekt eingestellt wurde.
Veritas I (Instandsetzung)
Der Veritas I ist die mobile Werkstatt eines Veritas – Bataillons. Die I-Version ist eine Abwandlung der C-Version und enthält einen leistungsstarken Scheinwerfer im Turm, um auch bei Nacht Reparaturmaßnahmen durchführen zu können. Seine Besatzung besteht aus MKF und 3 Technikern. Diese Version ist unbewaffnet. Der Veritas I ist mit seiner Besatzung in der Lage fast alle Gefechtsschäden an den mechanischen und hydraulischen Anlagen der Veritas – Versionen zu beheben. Die Instandsetzer auf diesem Fahrzeug können allerdings keine Schäden an den Aufklärungsmittel und den SatKomanlagen beheben. Lediglich für die Basisfunkausstattung ist ein Vorrat an Ersatzteilen an Bord.
Veritas K (Kommunikation)
Der Veritas K ist nur zwei Mal pro Bataillon zu finden. Der hintere Kampfraum wurde durch Computeranlagen ersetzt, so dass der Panzer als Feuerleitpanzer und Kommunikationsschnittstelle dient. Die Besatzung besteht aus MKF, Kdt (gleichzeitig Krypto – Offz), 1 Funker, 1 Auswerteunteroffizier und 1 Auswerteoffizier. Dieser Panzer operiert mit dem des Kdr/ stellv. Kdr des Bataillons zusammen und wertet die Meldungen der Aufklärung aus, hält Verbindung zur übergeordneten Führung und gibt ggf. Zieldaten an die Artillerie weiter. Diese Version ist unbewaffnet.
Veritas L (leichte Dekon – Einheit)
Der Veritas L ist ein ABC – Abwehrfahrzeug, das mit einer leichten Dekontaminationsausstattung ausgerüstet ist, um im Feld nach ABC – Angriffen erste Gegenmaßnahmen einzuleiten. Der hintere Kampfraum enthält alle Materialien zum Aufbau einer Dekon – Schleuse. Die Besatzung besteht aus MKF, Kdt (gleichzeitig Dekon – Offz/ ABC – SE Soldat) und RS. Am Heck des Panzers befindet sich zum Aufbau der Dekonschleuse eine Dusche, um Dekon - Gel aus einem Tank im hinteren Drittel des Veritas auf die zu dekontaminierenden Soldaten zu sprühen. Der Aufbau einer solchen Schleuse dauert in etwa 15 min. Die Sicherung erfolgt durch abgesessene Infanterieteile (die evtl. auf den Dekon – Einsatz warten), sowie durch das Turmgeschütz.
Veritas M (Minensuch- und Verlegefahrzeug)
Der Veritas M hat eine auf dem Topdeck installierte Sensorausstattung zum Aufklären von Minen und eine anstelle des Schwimmantriebs installierte Verlege- Einrichtung zum Erstellen eines PzAbwMinenfeldes. Im hinteren Kampfraum befindet sich eine aus 6 Mann bestehende Pioniergruppe. Der restliche Platz wird vom Material der Pioniergruppe eingenommen. Der Veritas M transportiert genug Minen, um ein Minenfeld von 300 – 700m anzulegen (je nach Minenabstand und Breite des Feldes). Zur Minenräumausstattung gehört neben den Aufklärungsmitteln (Bodensensor und Metalldetektor) auch die sogenannte Minenräumleiter. Der Panzer verfügt über eine Abschussvorrichtung auf dem Topdeck, die eine Art Leiter mit Sprengladungen verschießt, die sich auf das Minenfeld legt. Die Zündung der Sprengladungen bringt PzAbw – und SchtzAbwMinen in einem 4m breiten und 15m langen Bereich zur Explosion. Der Veritas M besitzt drei Minenräumleitern. Diese Art der Minenräumung wird nur dann benutzt, wenn der taktische Führer einen schnellen Stoß über ein Minenfeld für notwendig hält.
Veritas N (Nachschub und Krankentransport)
Der Veritas N1 ist das MunTransportFz der Veritas – Bataillone. Durch das Weglassen von Turm und Sensor- bzw. Aufklärmitteln besitzt der Veritas N1 eine Zuladung von max. 7,8 Tonnen. Seine Besatzung besteht aus zwei Mannschaftssoldaten, die als MKF ausgebildet sind.
Der Veritas N2 ist das Sanitätsfahrzeug der Veritas – Bataillone. Hier wird nochmals in zwei Versionen unterschieden: N2A und N2B. Der N2A ist ein BAT (Beweglicher Arzt Trupp, bestehend aus einem San – Feldwebel und einem Arzt) und hat anstelle des hinteren Kampfraumes einen mobilen Operationssaal. Die Zahl der Patienten ist auf 1 begrenzt. Der N1A wird nur für hochrangige Offiziere in Bewegung gesetzt. Der N2B ist ein Transportpanzer für verwundete Soldaten und mit einem San – Feldwebel und einem MKF besetzt. Er kann bis zu 12 Soldaten sitzend oder 6 Soldaten liegend transportieren.
Beide Versionen des Veritas N sind unbewaffnet.