04-08-2009, 08:18 PM
[CENTER]Gefechtsfahrzeuge der PVS[/CENTER]
Der Lynx 4x4
Der Lynx ist ein geländegängiger, für Wüsten ausgelegter, Spähwagen. Entwickelt und gebaut auf Koron selber hat er es auf Grund seiner schwierigen Konstruktion (kein STC) nicht geschafft, sich gegen die Konkurenzprodukte anderer Welten durchzusetzen und Sentinel und Salamander bilden immer noch mit Masse die Aufklärungsfuhrparks der Imperialen Armee und der PVS.
Durch seine hohe Geschwindigkeit und die flache Silhuette ist er optimal an die Gegebenheiten in Wüstengegenden angepasst. Seine Besatzung besteht aus mindestens 2, maximal 3 Mann. Im vorderen drittel ist der Fahrer untergebracht, sowie ABC-Bordschutzanlage. Der Fahrer hat eine Luke und kann den Wagen optional - in Gefechtssituationen - unter Luke über Bildschirme steuern, die von Kameras gespeist werden. Integriert ist ein Bildverstärkersystem (BIV), um Fahren bei Dunkelheit zu ermöglichen. Das Fz verfügt eine Rückfahrkamera, die Ausweichbewegungen im Rückwärtsgang bis 35km/h zulässt. Im mittleren Drittel ist der Platz des Kommandanten in einer leicht erhöhten Kuppel. Damit kann er seine 360° Rundumsicht auch unter Luke beibehalten (ebenfalls mit zuschaltbarem BIV ). Gleichzeitig befinden sich hier die Kontrollpulte für die BAA, die Beobachtungs- und Aufkläranlage. Diese besteht aus einem bis auf 2,5m ausfahrbaren Arm, an dessen Ende WBG (Wärmebildziel- und Beobachtungsgerät), Laserentfernungsmesser und optische Aufklärungseinrichtungen mit Videokamera und Hochauflösungsphotokamera untergebracht sind. Auf IR - Zielsuchscheinwerfer wurde verzichtet, um ausschließlich passive Geräte zur Aufklärung einzusetzen.
Gleichzeitig befindet sich hier eine modular bestückbare Aufnahmestation für die Bordwaffe, die entweder mit Granatmaschienenwaffe, Maschienenkanone, schwerem Bolter, Sturmbolter oder leichtem Raketenwerfer bestückt werden kann. Beiderseits in der Mitte des Fz befindet sich eine starr montierte NMWA, die in einem 45° Winkel nach vorne eine ca. 200m breite Spektralnebelwand erzeugen kann.
Unterhalb der Kdt- Kuppel befindet sich der Seiteneinstieg und Notaussstieg.
Der hintere Kampfraum ist optional zu besetzen und beinhaltet Funk- und passive Elokaausstattung, um feindlichen Funkverkehr abzuhören. Der Puma verfügt über keine Funkstöreinrichtung. Ebenfalls im hinteren Kampfraum befindet sich eine Zielauswert - und übermittlungeinrichtung, um einem Auswertungsoffizier die Möglichkeit zu geben vom Aufklärungsort direkt Zielmarkierungen vorzunehmen und via Datenfunk an Artillerieeinheiten zu senden. Der hintere Kampfraum hat keine Luke und vrfügt nur über einen Heckeinstieg.
Der Lynx verfügt über eine Rundumpanzerung die ihn vor Beschuss bis 12 mm und Splitterwirkung schützt, aber für leichte Panzerabwehrhandwaffen keinen wirksamen Schutz darstellt. Zusätzlich ist die Fahrgastzelle für Kdt, MKF und die hintere Sektion komplett mit einem Minenschutz versehen, der die Besatzung gegen den Einsatz von leichten PzAbwMinen und SchtzAbwMinen abschirmt. Die Stärke des Fz liegt in seiner Form und seiner Geschwindigkeit, nicht in seiner Panzerung.
Der Lynx besitzt einen Vielstoffmotor mit 470 PS in der Bugsektion, was ihn eine maximale Geschwindigkeit von 145km/h (85km/h Gelände) erreichen lässt.
Das Fz kann drei Tage autark operieren und einen Fahrbereich von 1200km abdecken (Straße).
Versionen
Lynx A1
Der Lynx A1 ist als Befehls- und Artilerieführungspanzer ausgelegt. Er verzichtet auf schwere Waffen und ist nur mit einem Maschienengewehr ausgerüstet. Die BAA fällt ebenfalls weg. Dafür hat diese Version einen leistungsfähigen Feuerleitkomputer, um den Artilleriebeschuss zu leiten.
Lynx A2
Der Lynx A2 ist ein PatrouillenFz und kann bis zu 5 Mann aufnehmen. Der hintere Kampfraum besteht bei dieser Version aus einem Mannschaftstransportraum, so dass Funk - und Elokaausstattung wegfallen. Die BAA ist ebenfalls nicht mehr vorhanden, an ihrer Stelle befindet sich die Funkanlage und zusätzliche Mun - Behälter
Lynx A3
Diese Version enthält im hinteren Kampfraum einen 120mm Mörser und ist für schnelle, luftbewegliche Operationen als Unterstützungsfahrzeug entwickelt worden. Die Funkanlage ist, wie beim Lynx A2, an Stelle der BAA eingebaut. Die sekundäre Bewaffnung besteht aus einem um 120° nach vorne schwenkbaren MG. Der Mörser ist absenkbar, so dass über der Waffe Klappen geschlossen werden können, um ihn im hinteren Kampfraum zu verbergen.
Diese Version ist äußerst selten und kaum verfügbar - ihr Einsatz ist ausschließlich für luftmechanisierte Verbände vorgesehen. Die Besatzung beträgt 4 Mann: MKF, Kdt und 2 Bediener für den Mörser.
Lynx auf Straße
Schwerer Radpanzer „Dominator“ – Schema
Der schwere Radpanzer Dominator ( 8x8 ) ist ein Kampfpanzer, der auf eine Kampfführung von mittlerer bis weiter Reichweite ausgelegt ist. Daher wird er in der Regel mit leichteren Kampffahrzeugen eingesetzt, die ihn vor Infanterie schützen sollen. Seine hohe Kampfkraft ergibt sich aus seiner Mobilität, seiner guten Panzerung und seinem weitreichenden Hauptwaffensystem.
Wie bei den meisten anderen Panzerkampfwagen koronischer Produktion ist dieser Kampfwagen auf den Kampf in der Wüste ausgelegt. Das Fahrzeug kann, analog zu anderen Panzern, in drei Segmente gegliedert werden:
Im vorderen Drittel befindet sich der vordere Kampfraum des Kraftfahrers. Durch eine Luke ist der Fahrer in der Lage außerhalb von Gefechtssituationen über Luke zu fahren, was eine schnelle Verlegung von einem Einsatzort zum nächsten ermöglicht. Das Fahren unter Luke schränkt den Fahrer zwar ein, macht den Panzer aber auch in heftigen Gefechten voll handlungsfähig. Unter Luke besitzt der Fahrer eine 120° Sicht über Winkelspiegel mit integriertem, zu schaltbarem BIV-System.
Im mittleren Drittel befindet sich der Haupt- oder Turmkampfraum mit Richt- und Ladeschütze, sowie dem Kommandanten. Der Richtschützenplatz befindet sich unterhalb des Kommandantenplatzes auf der rechten Seite des Kampfpanzers. Er bedient die primären Zieloptiken des Hauptwaffensystems und hat Zugriff auf die sekundären Aufklärungsoptiken.
Der auf der linken Seite untergebrachte Ladeschütze hat die Aufgabe, das Hauptwaffensystem zu laden und die Gewählte Munitionssorte zu tasten – also die Freigabe zum Schuss über das betätigen einer eingelegten Patrone dem Richtschützen und Kommandanten zu melden. Ebenfalls auf seiner Seite befindet sich die Notfallsteuerung für die Hauptkanone, um eine begrenzte Handlungs- und Gefechtsfähigkeit zu erhalten. Allerdings muss der Ladeschütze über Luke zielen und kann nur grob ins Ziel gehen. Die Munition für das Hauptwaffensystem befindet sich links unterhalb des Gefechtssitzes des LS.
Der auf der rechten Seite, oberhalb des RS, sitzende Kommandant des Panzers hat Zugriff auf alle Hauptfunktionen des Panzers. Dazu gehören neben den normalen optischen Aufklärungseinrichtungen (Periskop Facies – Schema, bis zu 35fache Vergrößerung und Laserzielsystem, angebracht koaxial zur Waffenanlage), eine drehbare Vultus – Nachtkampfanlage auf dem Turm. Diese Anlage beinhaltet ein Wärmebildziel – und Beobachtungssystem um das Gefechtsfahrzeug voll Nachtkampffähig zu machen. Ebenfalls beim Kommandanten befinden sich zwei Sender-Empfänger-Module Ancula - Schema für den Funkverkehr; eins für den Zug-Befehlskreis und eins für den Kompanie-Befehlskreis. Ein drittes Hochfrequenzfunkgerät dient als Notreserve zur Kommunikation mit übergeordneten Dienststellen, um im Falle der Notwendigkeit diese über sensible Informationen unterrichten zu können. Es handelt sich dabei um eine Ancilla – Tastfunkkonsole. Der Kommandant bedient die Funkgeräte und agiert somit als Funker. Sollte der Kommandant ausfallen, haben Richtschütze, Ladeschütze und Kraftfahrer über die Bordverbindung (BV), über die die Besatzung auch untereinander Verbindung halten kann, den Funkverkehr weiter verfolgen und Funksprüche absetzen. Zudem bedient der Kommandant die Sekundärwaffe oberhalb der Luke für RS und Kdt und die beidseitig der Staukästen im Heck des Turms angebrachte NMWA, die somit in jede Richtung über eine Turmdrehung abgefeuert werden können. Die insgesamt 14 Nebeltöpfe können in Gruppen zu je sieben Nebeltöpfen (200m Spektralnebel), oder aber auf einmal (400m Spektralnebel) abgefeuert werden.
Eine Turmdrehung, 360°, kann in fünf Sekunden abgeschlossen werden. Leicht welliges Gelände behindert die Zielerfassung kaum, da der Dominator über eine Waffenstabilisierungsanlage verfügt. Um den Panzer auch im Gefecht führen zu können- ohne sich der unmittelbaren Gefahr eines Abschusses auszusetzen- besitzt der Kommandant eine 360° Rundumsicht via Winkelspiegel mit zu schaltbarem BIV.
Im hinteren Drittel des Panzers befindet sich der Antrieb mit Auspuffanlage und die ABC – Abwehreinrichtung.
Die Hauptwaffenanlage ist eine 125mm Glattrohr - Bordkanonen (BK), die über einen Rauchabsauger in der Mitte des Rohres verfügt. Sie verschießt entweder Mehrzweckmunition (MZ) gegen Weichziele und Infanterie, oder KE – Geschosse [KE – kinetische Energie] mit Uranköpfen gegen Hartziele. Die Sekundärbewaffnung ist variabel: Die Waffenstation des Kommandanten ist in der Lage eine Maschinenkanone, einen schweren Bolter, ein Maschinengewehr oder einen Sturmbolter aufzunehmen. Standard ist die Aufnahme eines Maschinengewehrs. Die externe Waffenstation kann aus dem Turmkampfraum ferngesteuert werden, was die Zielgenauigkeit allerdings erheblich senkt.
Der Panzer hat eine Rundumpanzerung mit abgeschrägten Seitenflächen, die ihn gegen Geschosse bis 100mm bei 90° Aufprallwinkel schützt. Zusätzlich ist der Panzer durchgehend, bis auf die Räder, gegen mittelschwere PzAbw Minen geschützt. Der Munitionsvorrat beträgt maximal 35 Patronen, die je nach Einsatzbedarf zusammengestellt werden. Ein Transport in den Staukästen hinter dem Turm ist möglich, allerdings verboten, da diese nicht gepanzert sind.
Der Antrieb des Fahrzeugs ist variabel wählbar. Entweder werden alle Achsen angetrieben, oder nur die Erste und Dritte. Der Vielstoffmotor (1200PS) beschleunigt den 35t Panzer auf 110km/h (70km/h Gelände) und hat einen Fahrbereich (Straße) von ca. 900km. Sollte der Motor in Brand geraten, verfügt der KPz über einen im Motorraum installierte Bandschutzanlage, die mittels eines schweren Gases (ähnlich Halon) das Feuer erstickt. Der Pz ist allerdings danach durch die Besatzung nur noch unter Einsatz der pers. ABC – Schutzausstattung zu bedienen. Reifentreffer sind zwar nicht verheerend, da jeder Reifen ein Hartgummilaufrad besitzt (bei Nutzung von allen 8 Gummirädern kann sich der Pz noch ca. 100km weit bewegen), doch setzen sie die Kampfkraft des Panzers extrem herab.
Der Dominator kann bis zu 2 Tage autark operieren, allerdings ist ein eigenständiger Einsatz ohne Begleittruppen nicht zu empfehlen, da der Brennstoffverbrauch stark von Gelände und Gefechtsart abhängig ist. Gleichzeitig müssen bei intensivem Einsatz Verschleißteileständig gewartet werden (Bremsen, Kraftstofffilter, Luftzirkulationsanlage etc.), da sie sich stark abnutzen. Diese Aufgaben können nicht mit maximaler Effizienz durch die Besatzung wahrgenommen werden.
Ausser dem Dominator - Grundschema gibt es keine weiteren Versionen dieses Gefechtsfahrzeuges.
Der Lynx 4x4
Der Lynx ist ein geländegängiger, für Wüsten ausgelegter, Spähwagen. Entwickelt und gebaut auf Koron selber hat er es auf Grund seiner schwierigen Konstruktion (kein STC) nicht geschafft, sich gegen die Konkurenzprodukte anderer Welten durchzusetzen und Sentinel und Salamander bilden immer noch mit Masse die Aufklärungsfuhrparks der Imperialen Armee und der PVS.
Durch seine hohe Geschwindigkeit und die flache Silhuette ist er optimal an die Gegebenheiten in Wüstengegenden angepasst. Seine Besatzung besteht aus mindestens 2, maximal 3 Mann. Im vorderen drittel ist der Fahrer untergebracht, sowie ABC-Bordschutzanlage. Der Fahrer hat eine Luke und kann den Wagen optional - in Gefechtssituationen - unter Luke über Bildschirme steuern, die von Kameras gespeist werden. Integriert ist ein Bildverstärkersystem (BIV), um Fahren bei Dunkelheit zu ermöglichen. Das Fz verfügt eine Rückfahrkamera, die Ausweichbewegungen im Rückwärtsgang bis 35km/h zulässt. Im mittleren Drittel ist der Platz des Kommandanten in einer leicht erhöhten Kuppel. Damit kann er seine 360° Rundumsicht auch unter Luke beibehalten (ebenfalls mit zuschaltbarem BIV ). Gleichzeitig befinden sich hier die Kontrollpulte für die BAA, die Beobachtungs- und Aufkläranlage. Diese besteht aus einem bis auf 2,5m ausfahrbaren Arm, an dessen Ende WBG (Wärmebildziel- und Beobachtungsgerät), Laserentfernungsmesser und optische Aufklärungseinrichtungen mit Videokamera und Hochauflösungsphotokamera untergebracht sind. Auf IR - Zielsuchscheinwerfer wurde verzichtet, um ausschließlich passive Geräte zur Aufklärung einzusetzen.
Gleichzeitig befindet sich hier eine modular bestückbare Aufnahmestation für die Bordwaffe, die entweder mit Granatmaschienenwaffe, Maschienenkanone, schwerem Bolter, Sturmbolter oder leichtem Raketenwerfer bestückt werden kann. Beiderseits in der Mitte des Fz befindet sich eine starr montierte NMWA, die in einem 45° Winkel nach vorne eine ca. 200m breite Spektralnebelwand erzeugen kann.
Unterhalb der Kdt- Kuppel befindet sich der Seiteneinstieg und Notaussstieg.
Der hintere Kampfraum ist optional zu besetzen und beinhaltet Funk- und passive Elokaausstattung, um feindlichen Funkverkehr abzuhören. Der Puma verfügt über keine Funkstöreinrichtung. Ebenfalls im hinteren Kampfraum befindet sich eine Zielauswert - und übermittlungeinrichtung, um einem Auswertungsoffizier die Möglichkeit zu geben vom Aufklärungsort direkt Zielmarkierungen vorzunehmen und via Datenfunk an Artillerieeinheiten zu senden. Der hintere Kampfraum hat keine Luke und vrfügt nur über einen Heckeinstieg.
Der Lynx verfügt über eine Rundumpanzerung die ihn vor Beschuss bis 12 mm und Splitterwirkung schützt, aber für leichte Panzerabwehrhandwaffen keinen wirksamen Schutz darstellt. Zusätzlich ist die Fahrgastzelle für Kdt, MKF und die hintere Sektion komplett mit einem Minenschutz versehen, der die Besatzung gegen den Einsatz von leichten PzAbwMinen und SchtzAbwMinen abschirmt. Die Stärke des Fz liegt in seiner Form und seiner Geschwindigkeit, nicht in seiner Panzerung.
Der Lynx besitzt einen Vielstoffmotor mit 470 PS in der Bugsektion, was ihn eine maximale Geschwindigkeit von 145km/h (85km/h Gelände) erreichen lässt.
Das Fz kann drei Tage autark operieren und einen Fahrbereich von 1200km abdecken (Straße).
Versionen
Lynx A1
Der Lynx A1 ist als Befehls- und Artilerieführungspanzer ausgelegt. Er verzichtet auf schwere Waffen und ist nur mit einem Maschienengewehr ausgerüstet. Die BAA fällt ebenfalls weg. Dafür hat diese Version einen leistungsfähigen Feuerleitkomputer, um den Artilleriebeschuss zu leiten.
Lynx A2
Der Lynx A2 ist ein PatrouillenFz und kann bis zu 5 Mann aufnehmen. Der hintere Kampfraum besteht bei dieser Version aus einem Mannschaftstransportraum, so dass Funk - und Elokaausstattung wegfallen. Die BAA ist ebenfalls nicht mehr vorhanden, an ihrer Stelle befindet sich die Funkanlage und zusätzliche Mun - Behälter
Lynx A3
Diese Version enthält im hinteren Kampfraum einen 120mm Mörser und ist für schnelle, luftbewegliche Operationen als Unterstützungsfahrzeug entwickelt worden. Die Funkanlage ist, wie beim Lynx A2, an Stelle der BAA eingebaut. Die sekundäre Bewaffnung besteht aus einem um 120° nach vorne schwenkbaren MG. Der Mörser ist absenkbar, so dass über der Waffe Klappen geschlossen werden können, um ihn im hinteren Kampfraum zu verbergen.
Diese Version ist äußerst selten und kaum verfügbar - ihr Einsatz ist ausschließlich für luftmechanisierte Verbände vorgesehen. Die Besatzung beträgt 4 Mann: MKF, Kdt und 2 Bediener für den Mörser.
Lynx auf Straße
Schwerer Radpanzer „Dominator“ – Schema
Der schwere Radpanzer Dominator ( 8x8 ) ist ein Kampfpanzer, der auf eine Kampfführung von mittlerer bis weiter Reichweite ausgelegt ist. Daher wird er in der Regel mit leichteren Kampffahrzeugen eingesetzt, die ihn vor Infanterie schützen sollen. Seine hohe Kampfkraft ergibt sich aus seiner Mobilität, seiner guten Panzerung und seinem weitreichenden Hauptwaffensystem.
Wie bei den meisten anderen Panzerkampfwagen koronischer Produktion ist dieser Kampfwagen auf den Kampf in der Wüste ausgelegt. Das Fahrzeug kann, analog zu anderen Panzern, in drei Segmente gegliedert werden:
Im vorderen Drittel befindet sich der vordere Kampfraum des Kraftfahrers. Durch eine Luke ist der Fahrer in der Lage außerhalb von Gefechtssituationen über Luke zu fahren, was eine schnelle Verlegung von einem Einsatzort zum nächsten ermöglicht. Das Fahren unter Luke schränkt den Fahrer zwar ein, macht den Panzer aber auch in heftigen Gefechten voll handlungsfähig. Unter Luke besitzt der Fahrer eine 120° Sicht über Winkelspiegel mit integriertem, zu schaltbarem BIV-System.
Im mittleren Drittel befindet sich der Haupt- oder Turmkampfraum mit Richt- und Ladeschütze, sowie dem Kommandanten. Der Richtschützenplatz befindet sich unterhalb des Kommandantenplatzes auf der rechten Seite des Kampfpanzers. Er bedient die primären Zieloptiken des Hauptwaffensystems und hat Zugriff auf die sekundären Aufklärungsoptiken.
Der auf der linken Seite untergebrachte Ladeschütze hat die Aufgabe, das Hauptwaffensystem zu laden und die Gewählte Munitionssorte zu tasten – also die Freigabe zum Schuss über das betätigen einer eingelegten Patrone dem Richtschützen und Kommandanten zu melden. Ebenfalls auf seiner Seite befindet sich die Notfallsteuerung für die Hauptkanone, um eine begrenzte Handlungs- und Gefechtsfähigkeit zu erhalten. Allerdings muss der Ladeschütze über Luke zielen und kann nur grob ins Ziel gehen. Die Munition für das Hauptwaffensystem befindet sich links unterhalb des Gefechtssitzes des LS.
Der auf der rechten Seite, oberhalb des RS, sitzende Kommandant des Panzers hat Zugriff auf alle Hauptfunktionen des Panzers. Dazu gehören neben den normalen optischen Aufklärungseinrichtungen (Periskop Facies – Schema, bis zu 35fache Vergrößerung und Laserzielsystem, angebracht koaxial zur Waffenanlage), eine drehbare Vultus – Nachtkampfanlage auf dem Turm. Diese Anlage beinhaltet ein Wärmebildziel – und Beobachtungssystem um das Gefechtsfahrzeug voll Nachtkampffähig zu machen. Ebenfalls beim Kommandanten befinden sich zwei Sender-Empfänger-Module Ancula - Schema für den Funkverkehr; eins für den Zug-Befehlskreis und eins für den Kompanie-Befehlskreis. Ein drittes Hochfrequenzfunkgerät dient als Notreserve zur Kommunikation mit übergeordneten Dienststellen, um im Falle der Notwendigkeit diese über sensible Informationen unterrichten zu können. Es handelt sich dabei um eine Ancilla – Tastfunkkonsole. Der Kommandant bedient die Funkgeräte und agiert somit als Funker. Sollte der Kommandant ausfallen, haben Richtschütze, Ladeschütze und Kraftfahrer über die Bordverbindung (BV), über die die Besatzung auch untereinander Verbindung halten kann, den Funkverkehr weiter verfolgen und Funksprüche absetzen. Zudem bedient der Kommandant die Sekundärwaffe oberhalb der Luke für RS und Kdt und die beidseitig der Staukästen im Heck des Turms angebrachte NMWA, die somit in jede Richtung über eine Turmdrehung abgefeuert werden können. Die insgesamt 14 Nebeltöpfe können in Gruppen zu je sieben Nebeltöpfen (200m Spektralnebel), oder aber auf einmal (400m Spektralnebel) abgefeuert werden.
Eine Turmdrehung, 360°, kann in fünf Sekunden abgeschlossen werden. Leicht welliges Gelände behindert die Zielerfassung kaum, da der Dominator über eine Waffenstabilisierungsanlage verfügt. Um den Panzer auch im Gefecht führen zu können- ohne sich der unmittelbaren Gefahr eines Abschusses auszusetzen- besitzt der Kommandant eine 360° Rundumsicht via Winkelspiegel mit zu schaltbarem BIV.
Im hinteren Drittel des Panzers befindet sich der Antrieb mit Auspuffanlage und die ABC – Abwehreinrichtung.
Die Hauptwaffenanlage ist eine 125mm Glattrohr - Bordkanonen (BK), die über einen Rauchabsauger in der Mitte des Rohres verfügt. Sie verschießt entweder Mehrzweckmunition (MZ) gegen Weichziele und Infanterie, oder KE – Geschosse [KE – kinetische Energie] mit Uranköpfen gegen Hartziele. Die Sekundärbewaffnung ist variabel: Die Waffenstation des Kommandanten ist in der Lage eine Maschinenkanone, einen schweren Bolter, ein Maschinengewehr oder einen Sturmbolter aufzunehmen. Standard ist die Aufnahme eines Maschinengewehrs. Die externe Waffenstation kann aus dem Turmkampfraum ferngesteuert werden, was die Zielgenauigkeit allerdings erheblich senkt.
Der Panzer hat eine Rundumpanzerung mit abgeschrägten Seitenflächen, die ihn gegen Geschosse bis 100mm bei 90° Aufprallwinkel schützt. Zusätzlich ist der Panzer durchgehend, bis auf die Räder, gegen mittelschwere PzAbw Minen geschützt. Der Munitionsvorrat beträgt maximal 35 Patronen, die je nach Einsatzbedarf zusammengestellt werden. Ein Transport in den Staukästen hinter dem Turm ist möglich, allerdings verboten, da diese nicht gepanzert sind.
Der Antrieb des Fahrzeugs ist variabel wählbar. Entweder werden alle Achsen angetrieben, oder nur die Erste und Dritte. Der Vielstoffmotor (1200PS) beschleunigt den 35t Panzer auf 110km/h (70km/h Gelände) und hat einen Fahrbereich (Straße) von ca. 900km. Sollte der Motor in Brand geraten, verfügt der KPz über einen im Motorraum installierte Bandschutzanlage, die mittels eines schweren Gases (ähnlich Halon) das Feuer erstickt. Der Pz ist allerdings danach durch die Besatzung nur noch unter Einsatz der pers. ABC – Schutzausstattung zu bedienen. Reifentreffer sind zwar nicht verheerend, da jeder Reifen ein Hartgummilaufrad besitzt (bei Nutzung von allen 8 Gummirädern kann sich der Pz noch ca. 100km weit bewegen), doch setzen sie die Kampfkraft des Panzers extrem herab.
Der Dominator kann bis zu 2 Tage autark operieren, allerdings ist ein eigenständiger Einsatz ohne Begleittruppen nicht zu empfehlen, da der Brennstoffverbrauch stark von Gelände und Gefechtsart abhängig ist. Gleichzeitig müssen bei intensivem Einsatz Verschleißteileständig gewartet werden (Bremsen, Kraftstofffilter, Luftzirkulationsanlage etc.), da sie sich stark abnutzen. Diese Aufgaben können nicht mit maximaler Effizienz durch die Besatzung wahrgenommen werden.
Ausser dem Dominator - Grundschema gibt es keine weiteren Versionen dieses Gefechtsfahrzeuges.