01-23-2009, 10:47 PM
Es war still im Shuttle. Isiru war noch immer hinten beim Generator und schien sich in irgendeiner Form die Zeit zu vertreiben, während Raanont und Priest in den gepolsterten Sesseln saßen und sowohl optisch als auch mit Hilfe der Instrumente die Umgebung beobachteten. In unregelmäßigen Abständen peitschte der Nebel einzelne Arme aus seiner Form hinaus, schlug dabei auch mit langsamen und schwerfälligen Bewegungen nach dem Shuttle, hüllte es temporär in bläuliche Partikel und forderte die Sensoren heraus. Innerlich war Priest etwas angespannt, zwar hatte Raanont sie so positioniert, dass sie durch die Fensterfront direkt in den Nebel blickten, doch ohne Sensoren fühlte er sich blind. Einzig der Gedanke daran, dass feindlich gestimmte Schiffe aus dem Nebel selbst auch nach Auge fliegen mussten beruhigte ihn etwas und gab ihnen die Chance bei möglichem Kontakt eventuell noch zu reagieren. Hatten sie allerdings leistungsfähigere Scanner, so könnten sie in aller Ruhe einen Hinterhalt planen und mit einem Blitzschlag alles entscheiden, die Bewaffnung dieses Shuttles war zudem lächerlich. "Passive Scans haben ein Schiff entdeckt, eine Eurus, eine Variante des Klasse G(9) Transportschiffes...", Raanont hatte sich mit dem Maschinengeist verbunden, ohne auch nur einen Finger zu rühren baute sich vor seinen Augen die Struktur des fremden Schiffes auf, begleitet von weiteren Informationen so weit die Maschinerie diese ermitteln konnte, "Entfernung 51,34 Meilen, wird bei gleichbleibendem Kurs und Geschwindigkeit unsere Position in 7,84 Minuten in einer Entfernung von 89,31 Meilen passieren." Vor den Beiden leerte sich der Hauptmonitor und zeichete eine grobe Karte mit dem Nebel, der eigenen Position und eine Linie mit dem voraussichtlichen Kurs des Transportschiffes. Würde es diese Fluglinie beibehalten, so würde es einen schönen Bogen um den Nebel vollführen. Zufall oder gebührender Sicherheitsabstand? "Es scheint wirklich ohne Eskorte unterwegs zu sein, zeigen die Scans keine weiteren Schiffe?" "Negativ...", antwortete Raanont ohne sich auch nur im Geringsten zu bewegen, sein Blick ging starr zur Frontscheibe hinaus, "der Maschinengeist kann weitere Schiffe in dessen Umgebung mit Sicherheit ausschließen." Priest nickte kurz, erhob sich dann vom Sessel und ging ein paar Schritte nach hinten. "Meinen Informationen nach verfügen Schiffe dieser Klasse in der Regel über keine große, beziehungsweise starke Bewaffnung..." "Korrekt, außer Freihändler oder Piraten...", bestätigte Raanont, "dann müsste es sich dabei um einen Kurzstreckentransport handeln, vermutlich ist also ein imperiumstreuer Planet in der Nähe." Natürlich war klar, dass dieses Schiff immernoch gefährlich genug für dieses kleine Shuttle war, dennoch erhoffte sich Priest Wahrheit aus seiner Vermutung. Zumindest war es ein imperiales Raumschiff, ohne vom Scanner erkannten Modifizierungen, dennoch galt jetzt mehr Vorsicht. Genauso gut konnte ein Kriegsschiff des Imperiums in der Nähe sein und ihr Schicksal wäre schnell besiegelt. "Weiter Stellung halten und beobachten, unterrichtet mich bei Neuigkeiten." Ohne weitere Informationen zu geben öffnete Priest die Türe des Cockpits und verschwand in den hinteren Teil des Schiffes Richtung Generator.
Isiru saß auf dem Boden und hatte die Spitzen ihres Hellebardenstabes zu beiden Seiten herausgefahren. Schleifen des Metalls war nicht nötig, die Waffe war bereits vom Einfluss des Chaos erfüllt. Kein gefangener Dämon oder besondere Kräfte, dennoch war es eine spezielle Anfertigung in Begleitung von spirituellen Zeremonien gewesen, das schloss sie zumindest aus den Eigenschaften der Waffe; ihre enorme Stabilität, als würden übernatürliche Kräfte jedes Atom zusammenhalten, diese Leichtigkeit, mit der diese zu führen war, gar ein Finger vermochte diese Waffe zu halten und doch verursachten gekonnte Angriffe mit ihr verheerenden Schaden bei ihren Opfern. Während Sie sie mit einer Hand vor sich hielt, fuhren die Finger der anderen Hand die schwungvollen Konturen der Klingen ab, genossen die Kälte und Glätte, dabei verspürte sie gar ein Kribbeln in der Bauchgegend als ihre Gelüste nach Blut sich wieder meldeten. Geräusche aus dem Korridor vor dem kleinen Schott des Generatorraumes unterbrachen sie beim Genießen dieses Moments und sie erhob sich vom Boden, dabei den Blick in Richtung der Geräusche wandt. Das Schott teilte sich mittig mit einem Zischen und verschwand zu beider Seiten in der Wand. "Meister...", begrüßte sie den Hexer mit gesenktem Blick, was sie nicht sah waren seine Augen, die unter der Maske zur Waffe wanderten. "Findet ihr noch Gefallen an ihr?" Isiru blickte hinab zu der Waffe in ihrer Hand und klappte mit der Bewegung eines Fingers die Klingen zurück in den Stab. "Ich schenkte sie euch als Beweis meiner Gunst, haltet sie in Ehren." Isiru nickte, ohne den Blick von der Waffe zu nehmen entgegnete sie ungewohnt ruhig und bedacht, keine Spur mehr von ihrem Temperament "Sie ist unbeschreiblich, nie dachte ich so viel für ein Stück Metall zu empfinden, doch dies... ist mehr, ist wunderbar, das Geschenk meines Meisters und ich fühle mich mit ihr... sehr... verbunden." Ihre Hand festigte sich um die Waffe, die nun den Anschein eines metallischen und unbedeutenden Stab erweckte. "Schon bald wird ihr Blutdurst gestillt werden, dem seid euch gewiss.", er streckte seine Hand zu ihr, genauer gesagt ihrer Hand mit der Waffe und sie musste kein Hellseher sein um zu wissen, was er wollte, "Dennoch solltet ihr lernen euer Temperament zu zügeln, spart es euch für den Kampf auf.", er wog den metallenen Stab etwas in einer Hand, lies ihn dann plötzlich zu voller Größe entfallten und die Klingen hinausschnappen. "In der Flotte kannte man euch durch meinen Namen, dies endet hier. Kein Einfluss, nur unsere Fähigkeiten werden unser Überleben sichern..." - leises metallisches Fauchen und die exotische Waffe war wieder nicht mehr als ein Stab - "doch sollten wir nur vorsichtig Gebrauch von diesen und unseren Waffen machen, zu verräterisch." Er reichte die Waffe zurück, plötzlich rauschten die Lautsprecher des Schiffes auf und gaben die elektronisch stark verzehrte Stimme des Piloten wieder. "Scans zeigen ein weiteres Schiff, unbekannter Typ." Die Lautsprecher knarzten nochmals auf, dann verstummten sie wieder.
Isiru saß auf dem Boden und hatte die Spitzen ihres Hellebardenstabes zu beiden Seiten herausgefahren. Schleifen des Metalls war nicht nötig, die Waffe war bereits vom Einfluss des Chaos erfüllt. Kein gefangener Dämon oder besondere Kräfte, dennoch war es eine spezielle Anfertigung in Begleitung von spirituellen Zeremonien gewesen, das schloss sie zumindest aus den Eigenschaften der Waffe; ihre enorme Stabilität, als würden übernatürliche Kräfte jedes Atom zusammenhalten, diese Leichtigkeit, mit der diese zu führen war, gar ein Finger vermochte diese Waffe zu halten und doch verursachten gekonnte Angriffe mit ihr verheerenden Schaden bei ihren Opfern. Während Sie sie mit einer Hand vor sich hielt, fuhren die Finger der anderen Hand die schwungvollen Konturen der Klingen ab, genossen die Kälte und Glätte, dabei verspürte sie gar ein Kribbeln in der Bauchgegend als ihre Gelüste nach Blut sich wieder meldeten. Geräusche aus dem Korridor vor dem kleinen Schott des Generatorraumes unterbrachen sie beim Genießen dieses Moments und sie erhob sich vom Boden, dabei den Blick in Richtung der Geräusche wandt. Das Schott teilte sich mittig mit einem Zischen und verschwand zu beider Seiten in der Wand. "Meister...", begrüßte sie den Hexer mit gesenktem Blick, was sie nicht sah waren seine Augen, die unter der Maske zur Waffe wanderten. "Findet ihr noch Gefallen an ihr?" Isiru blickte hinab zu der Waffe in ihrer Hand und klappte mit der Bewegung eines Fingers die Klingen zurück in den Stab. "Ich schenkte sie euch als Beweis meiner Gunst, haltet sie in Ehren." Isiru nickte, ohne den Blick von der Waffe zu nehmen entgegnete sie ungewohnt ruhig und bedacht, keine Spur mehr von ihrem Temperament "Sie ist unbeschreiblich, nie dachte ich so viel für ein Stück Metall zu empfinden, doch dies... ist mehr, ist wunderbar, das Geschenk meines Meisters und ich fühle mich mit ihr... sehr... verbunden." Ihre Hand festigte sich um die Waffe, die nun den Anschein eines metallischen und unbedeutenden Stab erweckte. "Schon bald wird ihr Blutdurst gestillt werden, dem seid euch gewiss.", er streckte seine Hand zu ihr, genauer gesagt ihrer Hand mit der Waffe und sie musste kein Hellseher sein um zu wissen, was er wollte, "Dennoch solltet ihr lernen euer Temperament zu zügeln, spart es euch für den Kampf auf.", er wog den metallenen Stab etwas in einer Hand, lies ihn dann plötzlich zu voller Größe entfallten und die Klingen hinausschnappen. "In der Flotte kannte man euch durch meinen Namen, dies endet hier. Kein Einfluss, nur unsere Fähigkeiten werden unser Überleben sichern..." - leises metallisches Fauchen und die exotische Waffe war wieder nicht mehr als ein Stab - "doch sollten wir nur vorsichtig Gebrauch von diesen und unseren Waffen machen, zu verräterisch." Er reichte die Waffe zurück, plötzlich rauschten die Lautsprecher des Schiffes auf und gaben die elektronisch stark verzehrte Stimme des Piloten wieder. "Scans zeigen ein weiteres Schiff, unbekannter Typ." Die Lautsprecher knarzten nochmals auf, dann verstummten sie wieder.