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PVS Gefechtsfahrzeuge
#2
Der Lynx 4x4


[Bild: puma4x4zeichngde3.jpg]



Der Lynx ist ein geländegängiger, für Wüsten ausgelegter, Spähwagen. Entwickelt und gebaut auf Koron selber hat er es auf Grund seiner schwierigen Konstruktion (kein STC) nicht geschafft, sich gegen die Konkurenzprodukte anderer Welten durchzusetzen und Sentinel und Salamander bilden immer noch mit Masse die Aufklärungsfuhrparks der Imperialen Armee und der PVS.
Durch seine hohe Geschwindigkeit und die flache Silhuette ist er optimal an die Gegebenheiten in Wüstengegenden angepasst. Seine Besatzung besteht aus mindestens 2, maximal 3 Mann. Im vorderen drittel ist der Fahrer untergebracht, sowie ABC-Bordschutzanlage. Der Fahrer hat eine Luke und kann den Wagen optional - in Gefechtssituationen - unter Luke über Bildschirme steuern, die von Kameras gespeist werden. Integriert ist ein Bildverstärkersystem (BIV), um Fahren bei Dunkelheit zu ermöglichen. Das Fz verfügt eine Rückfahrkamera, die Ausweichbewegungen im Rückwärtsgang bis 35km/h zulässt. Im mittleren Drittel ist der Platz des Kommandanten in einer leicht erhöhten Kuppel. Damit kann er seine 360° Rundumsicht auch unter Luke beibehalten (ebenfalls mit zuschaltbarem BIV ). Gleichzeitig befinden sich hier die Kontrollpulte für die BAA, die Beobachtungs- und Aufkläranlage. Diese besteht aus einem bis auf 2,5m ausfahrbaren Arm, an dessen Ende WBG (Wärmebildziel- und Beobachtungsgerät), Laserentfernungsmesser und optische Aufklärungseinrichtungen mit Videokamera und Hochauflösungsphotokamera untergebracht sind. Auf IR - Zielsuchscheinwerfer wurde verzichtet, um ausschließlich passive Geräte zur Aufklärung einzusetzen.
Gleichzeitig befindet sich hier eine modular bestückbare Aufnahmestation für die Bordwaffe, die entweder mit Granatmaschienenwaffe, Maschienenkanone, schwerem Bolter, Sturmbolter oder leichtem Raketenwerfer bestückt werden kann. Beiderseits in der Mitte des Fz befindet sich eine starr montierte NMWA, die in einem 45° Winkel nach vorne eine ca. 200m breite Spektralnebelwand erzeugen kann.
Unterhalb der Kdt- Kuppel befindet sich der Seiteneinstieg und Notaussstieg.
Der hintere Kampfraum ist optional zu besetzen und beinhaltet Funk- und passive Elokaausstattung, um feindlichen Funkverkehr abzuhören. Der Puma verfügt über keine Funkstöreinrichtung. Ebenfalls im hinteren Kampfraum befindet sich eine Zielauswert - und übermittlungeinrichtung, um einem Auswertungsoffizier die Möglichkeit zu geben vom Aufklärungsort direkt Zielmarkierungen vorzunehmen und via Datenfunk an Artillerieeinheiten zu senden. Der hintere Kampfraum hat keine Luke und vrfügt nur über einen Heckeinstieg.
Der Lynx verfügt über eine Rundumpanzerung die ihn vor Beschuss bis 12 mm und Splitterwirkung schützt, aber für leichte Panzerabwehrhandwaffen keinen wirksamen Schutz darstellt. Zusätzlich ist die Fahrgastzelle für Kdt, MKF und die hintere Sektion komplett mit einem Minenschutz versehen, der die Besatzung gegen den Einsatz von leichten PzAbwMinen und SchtzAbwMinen abschirmt. Die Stärke des Fz liegt in seiner Form und seiner Geschwindigkeit, nicht in seiner Panzerung.
Der Lynx besitzt einen Vielstoffmotor mit 470 PS in der Bugsektion, was ihn eine maximale Geschwindigkeit von 145km/h (85km/h Gelände) erreichen lässt.
Das Fz kann drei Tage autark operieren und einen Fahrbereich von 1200km abdecken (Straße).

Versionen

Lynx A1
Der Lynx A1 ist als Befehls- und Artilerieführungspanzer ausgelegt. Er verzichtet auf schwere Waffen und ist nur mit einem Maschienengewehr ausgerüstet. Die BAA fällt ebenfalls weg. Dafür hat diese Version einen leistungsfähigen Feuerleitkomputer, um den Artilleriebeschuss zu leiten.

Lynx A2
Der Lynx A2 ist ein PatrouillenFz und kann bis zu 5 Mann aufnehmen. Der hintere Kampfraum besteht bei dieser Version aus einem Mannschaftstransportraum, so dass Funk - und Elokaausstattung wegfallen. Die BAA ist ebenfalls nicht mehr vorhanden, an ihrer Stelle befindet sich die Funkanlage und zusätzliche Mun - Behälter

Lynx A3
Diese Version enthält im hinteren Kampfraum einen 120mm Mörser und ist für schnelle, luftbewegliche Operationen als Unterstützungsfahrzeug entwickelt worden. Die Funkanlage ist, wie beim Lynx A2, an Stelle der BAA eingebaut. Die sekundäre Bewaffnung besteht aus einem um 120° nach vorne schwenkbaren MG. Der Mörser ist absenkbar, so dass über der Waffe Klappen geschlossen werden können, um ihn im hinteren Kampfraum zu verbergen.
Diese Version ist äußerst selten und kaum verfügbar - ihr Einsatz ist ausschließlich für luftmechanisierte Verbände vorgesehen. Die Besatzung beträgt 4 Mann: MKF, Kdt und 2 Bediener für den Mörser.

Lynx auf Straße
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[Kein Betreff] - von - 01-14-2009, 07:51 PM
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[Kein Betreff] - von - 01-29-2009, 03:55 PM
[Kein Betreff] - von - 02-18-2009, 11:30 PM

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