12-17-2008, 04:09 PM
Voll Ehrerbietung neigte Anruin das Haupt vor dem Runenleser. Er hatte Recht. Das junge Volk besaß starke Waffen, doch zum Glück noch nicht so stark wie die der Eldar. Anruin hatte keine Zweifel, dass er schon mit ihnen fertig werden würde, wo auch immer er sich ihnen stellen müsste. Aber er glaubte auch, dass aus den Worten des Lesers eine leichte Rüge durchgeklungen war. Eine Anspielung auf die Aktion von vorhin, wo er versucht hatte die Tau an der Nase herumzuführen.
Was immer ihr wünscht Ehrwürdiger.
Mit diesen Worten zog sich Anruin zurück und verschwand wieder in dem Gewirr der Gänge. Geschwind huschte er durch die langen, dunklen Korridore, benutzte den Generator aber fürs Erste nicht. Es war nicht schwer die Chem-Pan-Sey zu lokalisieren und das gewisse Risiko von Warpsprüngen sollte eher bedacht angewandt werden. Denn auch wenn es nicht riesig war, es war immerhin da.
Bis ganz kurz vor den Hangar folgte er ihnen, weiter allerdings nicht. Er wusste dass diese Krisis eine ganze Menge an Sichtfiltern hatten und er wollte nicht wegen einer simplen Wärmebildkamera auffliegen. Jedoch vermutete er, dass seine Arbeit hier bald getan sein könnte. Die Tau mussten mittlerweile doch verstehen, welch mächtiger Feind sich ihnen hier entgegenstellte. Umso größer war die Überraschung, dass es selbst der eigentlich ach so erfahrene Shas´Vre nicht zu erkennen schien. Statt Verstärkung anzufordern oder wenigstens einen groß angelegten Angriff mit den Hinterbliebenen anzuführen schickte er eine Scouteinheit los. Hoffte er vielleicht diesen Feind an oder mit Heimlichkeit übertrumpfen zu können ? Aus welchem Grund sonst entsendete er ein weiteres Team, obwohl es schon einige Tote gegeben hatte ? Und diese Toten hatten in ihren kleinen Gruppen, gegen diesen Feind auch offensichtlich keinen einzigen Erfolg erzielen können. Er konnte es also einfach nicht fassen, dass der Vre immer noch nicht verstand. Dass keiner der Tau irgendetwas an dem Ganzen verstand und, so oder so, glaubten sie könnten hier irgendetwas mit Heimlichkeit erreichen.
Und so änderte sich auch sein Auftrag. Ein Ranger brachte ihm Rions neue Befehle. Er wollte sich offenbaren. Dem stimmte Anruin voll und ganz zu, etwas anderes schien hier auch kaum noch zu helfen. Jetzt musste er sie nur wieder etwas manipulieren und auf die richtige Richtung aufmerksam machen.
Er verlies sich dabei auf alt bewährte Methoden und machte "Lärm". Tatsächlich wurde der Teamleader auch auf die Geräusche aufmerksam und zufrieden zog sich Anruin zurück. Doch er glaubte nicht mehr recht zu hören, als er die Worte des Tau vernahm.
Gebüsch ? Was war jetzt los ? Warum halluzinierte er ? Hatten sich irgendwo irgendein Gas freigesetzt ? Oder wandten die Tau vielleicht experimentelle Kampfdrogen an ? Wie auch immer, vielleicht war das die Ursache für ihre offensichtliche Beschränktheit. Vielleicht glaubten sie ja es mit irgendwelchen Wilden zu tun zu haben. Aber nein, der Kroot zumindest versuchte, auf Befehl des Anführers hin, ganz eindeutig die Farbe der Umgebung anzunehmen und verschmolz sogar sehr gut mit ihr. Er blieb also nicht grün, was bei Büschen ja die erste wahl gewesen wäre, sondern passte sich ganz eindeutig des grauen Umgebung an. Zumindest diese Bestien also schienen keine Wahrnehmungsstörungen zu haben.
Und es war zum Glück auch nur noch eine Frage der Zeit, dass der Kroot auf den Raum aufmerksam wurde, zu dem die Eldar die Chem-Pan-Sey zu locken gedachten. Rion würde das Problem schon ergründen. Zufrieden huschte er davon.
Was immer ihr wünscht Ehrwürdiger.
Mit diesen Worten zog sich Anruin zurück und verschwand wieder in dem Gewirr der Gänge. Geschwind huschte er durch die langen, dunklen Korridore, benutzte den Generator aber fürs Erste nicht. Es war nicht schwer die Chem-Pan-Sey zu lokalisieren und das gewisse Risiko von Warpsprüngen sollte eher bedacht angewandt werden. Denn auch wenn es nicht riesig war, es war immerhin da.
Bis ganz kurz vor den Hangar folgte er ihnen, weiter allerdings nicht. Er wusste dass diese Krisis eine ganze Menge an Sichtfiltern hatten und er wollte nicht wegen einer simplen Wärmebildkamera auffliegen. Jedoch vermutete er, dass seine Arbeit hier bald getan sein könnte. Die Tau mussten mittlerweile doch verstehen, welch mächtiger Feind sich ihnen hier entgegenstellte. Umso größer war die Überraschung, dass es selbst der eigentlich ach so erfahrene Shas´Vre nicht zu erkennen schien. Statt Verstärkung anzufordern oder wenigstens einen groß angelegten Angriff mit den Hinterbliebenen anzuführen schickte er eine Scouteinheit los. Hoffte er vielleicht diesen Feind an oder mit Heimlichkeit übertrumpfen zu können ? Aus welchem Grund sonst entsendete er ein weiteres Team, obwohl es schon einige Tote gegeben hatte ? Und diese Toten hatten in ihren kleinen Gruppen, gegen diesen Feind auch offensichtlich keinen einzigen Erfolg erzielen können. Er konnte es also einfach nicht fassen, dass der Vre immer noch nicht verstand. Dass keiner der Tau irgendetwas an dem Ganzen verstand und, so oder so, glaubten sie könnten hier irgendetwas mit Heimlichkeit erreichen.
Und so änderte sich auch sein Auftrag. Ein Ranger brachte ihm Rions neue Befehle. Er wollte sich offenbaren. Dem stimmte Anruin voll und ganz zu, etwas anderes schien hier auch kaum noch zu helfen. Jetzt musste er sie nur wieder etwas manipulieren und auf die richtige Richtung aufmerksam machen.
Er verlies sich dabei auf alt bewährte Methoden und machte "Lärm". Tatsächlich wurde der Teamleader auch auf die Geräusche aufmerksam und zufrieden zog sich Anruin zurück. Doch er glaubte nicht mehr recht zu hören, als er die Worte des Tau vernahm.
Gebüsch ? Was war jetzt los ? Warum halluzinierte er ? Hatten sich irgendwo irgendein Gas freigesetzt ? Oder wandten die Tau vielleicht experimentelle Kampfdrogen an ? Wie auch immer, vielleicht war das die Ursache für ihre offensichtliche Beschränktheit. Vielleicht glaubten sie ja es mit irgendwelchen Wilden zu tun zu haben. Aber nein, der Kroot zumindest versuchte, auf Befehl des Anführers hin, ganz eindeutig die Farbe der Umgebung anzunehmen und verschmolz sogar sehr gut mit ihr. Er blieb also nicht grün, was bei Büschen ja die erste wahl gewesen wäre, sondern passte sich ganz eindeutig des grauen Umgebung an. Zumindest diese Bestien also schienen keine Wahrnehmungsstörungen zu haben.
Und es war zum Glück auch nur noch eine Frage der Zeit, dass der Kroot auf den Raum aufmerksam wurde, zu dem die Eldar die Chem-Pan-Sey zu locken gedachten. Rion würde das Problem schon ergründen. Zufrieden huschte er davon.